020111 Alares Keldar
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SN ZkdSt: Rundschau Monat Dezember
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Zentralkommando der Streitkräfte
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 020111 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des Imperiums,
Ein neues Jahr hat begonnen. Unsere Streitkräfte haben viel im Vergangenen geleistet und wir können stolz auf sie sein. Das Jahr war geprägt durch die Operation "Novum Koornacht" und nach Angaben des Zentralkommandos können wir damit auch zufrieden sein. Ein letztes Mal wollen wir ihnen nun Frontberichte zum Jahre 10 nach Endor liefern. Wir wünschen ihnen ein frohes neues Jahr und viel Erfolg im Kampf gegen die Feinde seiner Majestät.
Ihr Commander Valerian Hutchess
Die glorreichen Taten der Imperialen Navy
Bei den meisten Einheiten wurden im Laufe des Monats Dezember die Einsätze im Koornacht Cluster abgeschlossen. Viele Schiffe kehren wieder in imperiales Gebiet zurück um wohlverdienten Landurlaub zu nehmen und sich wieder neu für den Kampf zu rüsten.
Doch auch in diesem Monat gab es wieder einige aufregende Momente auf die wir in "Einheiten aktuell" näher eingehen. Erwähnt sei aber, dass es auch vor den Feierlichkeiten zur 3 jährigen Thronbesteigung Ungers einige große Schlachten gab. Planeten wurden befreit und unter die Hand des Imperators zurückgeführt und politische Verräter wurden eliminiert. Wichtige Artefakte aus alter Zeit konnten geborgen werden. Neue Technologien wurden getestet und die PSD "Paladin" kann auf ihre erste Kampagne zurückblicken. Das Oberkommando gründete das erste Imperiale Starfightercorps und wie bereits erwähnt feierte man das Thronjubiläum unseres geliebten Imperators Desiderius I.
Wir können gefahrlos sagen, dass der Monat Dezember wie auch das komplette Jahr 10 n.E. trotz kleinerer Rückschläge ein voller Erfolg für die Navy seiner Majestät war.
Wir danken allen Mitgliedern der Navy für ihren Mut und ihre unerschütterliche Treue im Kampf für das Imperium!
Die Errungenschaften der IAF
Natürlich kam der Army zusätzlich zur Gebietssicherung auch diesmal wieder eine große Rolle im Koornacht Cluster zu.
So zerstörte die Einheit "Hellhounds" etwa eine Fabrikanlage der Yevethaner und fügte damit deren Nachschubsplanung einen herben Schlag zu.
Von der Einheit "Wolfsrudel" weiß man, dass sie zurzeit gar an mehreren Fronten operiert. Diesen Einsatz braucht das Imperium, weiter so!
Der Army ganzer Stolz ist diesen Monat aber wohl die neuste Einheit "Stormangels". Praktisch im Alleingang konnte diese Einheit durch geschicktes, taktisches Vorgehen den Planeten Azkapan einnehmen. Noch ist der Planet nicht ganz erobert aber die tapferen Recken der 3. Armydivision stehen schon kurz davor.
Zuletzt sei noch kurz die 453. Einheit "Green Tigers" erwähnt, deren Mitglieder bei einem großen Brand in der Hauptstadt von Dandalas nicht zögerten und unter Einsatz ihres Lebens die imperialen Bürger aus ihren Häusern retteten. Wir freuen uns, dass sich die Streitkräfte so für unsere Mitbürger einsetzen.
Auch den Soldaten der "Imperial Army Force" sei für ihre Tapferkeit und ihre großartigen Leistungen ein großer Dank erwiesen.
FNN Sonderbericht - Die Schlacht von Endor
10 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit die denkwürdige Schlacht von Endor ihr Ende in der Vernichtung des Todessterns und dem Tod von Imperator Palpatine fand. Damals glaubten die Rebellen, dass sie das Imperium geschlagen hätten doch weit gefehlt.
Mutigen Offizieren, die unser glorreiches Imperium am Leben hielten haben wir es zu verdanken, das wir heute hier stehen und das sind, was wir sind. Die größte, mächtigste, fortschrittlichste und ruhmvollste Fraktion im Universum. Was die Rebellen nicht schafften haben wir vollbracht. Wir haben die Allianz zerschlagen und nie wieder werden sich diese unwissenden Narren in die Geschichte des Imperiums einmischen.
An ihre Stelle traten viele andere fremde Mächte. Die Shkaam, die Yevethaner, Ssi-ruuk und weitere doch keinem gelang es über das Imperium zu trotzen. Durch GAdm Unger unseren jetzigen Imperator und seinen Nachfolger als Oberkommandierender, GAdm Casston wurden dem Imperium große Siege beschert. Endor mag für viele wie ein großer Schlag ins Gesicht für das Imperium scheinen aber wir sagen "Nein"!
Endor war ein Neubeginn.
Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und sind größer, intelligenter und vor allem stärker geworden. Mit unserem weisen Imperator an der Spitze und durch die tatkräftige Unterstützung von ihnen, ja ihnen, den Streitkräften des Imperiums haben wir etwas vollbracht, was vielen als unmöglich erschien. Wir haben uns vom Tiefpunkt unserer Geschichte aufgerafft und haben niemals aufgegeben. Wir haben unser Bestes getan und wurden durch die Unterstützung der vielen tapferen Soldaten und Bürgern gigantischer als wir es jemals waren.
Und so rufen wir sie auf: Nehmen sie sich die Geschehnisse von Endor und den darauf folgenden, inneren Kampf des Imperiums zum Beispiel. Geben sie die Hoffnung niemals auf, vertrauen sie auf den Imperator, vertrauen sie auf unsere militärische Führung, kämpfen sie für unsere Ideale, für ihre Feunde und Familien, für das Imperium und das Andenken diesen Tag vor 10 Jahren.
Es sind nicht nur unser geliebter Imperator und seine Admiräle, es sind nicht nur die Höchsten Offiziere die unser Imperium unaufhaltsam einem Sieg nach dem anderen entgegen tragen, nein, es sind sie alle auf die wir bauen und die wir brauchen. Auf dass wir alle gemeinsam dafür sorgen, dass dieses 11. Jahr nach diesem denkwürdigen Geschichtsereignis das glorreichste und wundervollste von allen wird.
Ihr FNN Team
Ehre dem Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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050111 George Bradly
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SN ISB: Erkenntnisse Ketaris-Vorfall
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Nachricht vom Imperialen Sicherheitsbüro
HGen. Eric Rayment
Befehlshaber des ISB`s
Zeitindex: 050111 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Rot
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
Sehr geehrter Colonel Isard,
hiermit unterrichte ich Sie darüber, dass das Imperiale Sicherheitsbüro bei den Nachforschungen bezüglich der Zerstörung des VSD Stealbeast Fortschritte macht.
Anbei sei dem IGD gedankt für die Daten aus dem Untersuchungsbericht, welche wirklich hilfreich waren, die Zahl der in Frage kommenenden Schiffe, die für die Zerstörung des Victory Sternenzerstörers verantwortlich sein könnten, einzugrenzen.
Mitarbeiter des von mir eingesetzten Operationsstabes sind zu der Erkenntnis gekommen, dass es sich bei dem Angreifer um den ISD II "Watchtower" handeln muss.
Die Position dieses Schiffes wird zur Zeit versucht herauszufinden. Die Watchtower verschwand bereits vor einigen Monaten, bisher ging man davon aus, dass sie in einem Gefecht mit Shkaam-Streitkräften vernichtet worden sei, dies war so wie die Fakten es zur Zeit hergeben eine Fehlinformation.
Ein in den Trümmern geborgener fast vollständig zerstörter Tie Inteceptor gab diese Informationen nach lange andauernden Untersuchungen preis.
Ob dieser Sternenzerstörer, wie der IGD zu bedenken gab unter anderer Schiffskennung aus Imperialen Beständen Nachschub erhielt ist derzeit auch noch unklar.
Desweiteren kann ich berichten, dass einige der 400, vor kurzer Zeit entkommenden Gefangenen des Putsches von Ketaris, wieder in Gewahrsam genommen werden konnten. ISB Sondertruppen wurden ihrer bei einer Untergrundorganisation innerhalb eines Asteroidenfelds nahe Ketaris habhaft.
Dabei handelt es sich allerdings nur um eine geringe Anzahl von 10 Personen. Ob sich in dieser Gruppe wertvolle Informationsträger befinden wird zur Zeit festgestellt. Ich bin allerdings zuversichtlich, dass uns diese Personen auf die Spur der anderen Verräter bringen werden.
Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werde ich Sie umgehend darüber informieren.
Für Fragen stehe ich zur Verfügung.
Disziplin ist der Weg zum Sieg !
Rayment
High General
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060111 Don Redhorse
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Erkenntnisse der Shkaamforschung
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
der von Ihnen in Auftrag gegebene Forschungsbericht über die Shkaam und ihre Absichten wurde nun fertig gestellt und vorgelegt. Die Grundlagen unserer Forschung begannen im ehemaligen Heimatsektor der Shkaam, der unweit der Chiss liegt. Unsere Expeditionsflotte hatte mehrere hundert Sonnensysteme, seid der Einnahme Corellias durch die Shkaam, untersucht. Dabei konnten wir verschiedene Erkenntnisse machen die Sie überraschen werden.
Die Shkaam sind nicht natürlichen Ursprungs! Bei unserer Forschung stießen wir auf viele verlassene Stationen und Planeten. Die meisten Planeten waren zerstört, es gab keine Umwelt mehr, keine natürlichen Ressourcen oder ähnliche Erscheinungen die zu einer lebendigen Welt gehören, nicht einmal mehr die charakteristische Atmosphäre und Umwelt der Shkaam war noch vorhanden. Wie schon angedeutet sind die Shkaam nicht natürlicher Herkunft, sie wurden gezüchtet und für bestimmte Aufgaben hergestellt. Aus einem verlassenem Terminal auf Tristan konnten wir etwaige Informationen über Ihre Herkunft entnehmen. Im ganzen Shkaamsektor befinden sich Planeten welche präpariert wurden, mit riesigen Hyperraumantrieben und Repulsatorliften und weiteren technischen Errungenschaften, welche schon ein paar tausend Jahre alt sind.
Ähnliche Einrichtungen finden wir auf unseren Welten, z. B. Corellia und ihre Schwesterwelten. Die Shkaam selber sind eine Sklavenrasse. Sie wurden vermutlich einst geschaffen um für ihre Schöpfer arbeiten aller Arten abzunehmen. Dies ging von der Landwirtschaft über den Abbau von Rohstoffen und den Bau von Städten bis hin zum Krieg. Was mit den Schöpfern der Shkaam passiert ist, wissen wir nicht, darüber existieren lediglich Vermutungen. Auf weiten Welten konnten wir z. B. herausfinden, das die Shkaam seid ca. 200.000 Jahren oder länger, sich in einem Schlafzustand befunden haben, überall verteilt in der Galaxie und auf Schiffen. Weiterhin konnten wir ermitteln das die Shkaam ca. vor 30 Jahren vor der Schlacht von Endor geweckt wurden. Warum oder aus welchem Grund ist uns nicht bekannt.
Diese künstliche Rasse folgt einer Programmierung und diese Programmierung hat zu dem Krieg mit dem Chiss geführt. Tief versteckt in den Nebeln der "Volkare" im Shkaam-Sektor, befand sich eine Art Galaxiezentrale. Als wir dort die Energieanlagen wieder in Betrieb setzten wurde uns eine riesige Galaxiekarte offenbart. Sie zeigte hunderte von uns unbekannten Welten und Spiralgalaxien aber auch den Chisssektor sowie unsere eigene Galaxie. Ein vorgefertigter Kurs führte die Shkaam bis nach Corellia, das heißt, sie wurden gezwungen den programmierten Kurs zu verfolgen, Abweichungen waren nicht erlaubt.
Und ihr Weg führte sie durch den Chisscluster. Die Chiss hatten natürlich was gegen eine riesige Flotte von Unbekannten Schiffen und stellten eine Front, den Verlauf des Krieges kennen Sie Grand Admiral. Die Shkaam folgten also einer Programmierung und versuchten Kontakt mit ihren ehemaligen Schöpfern aufzunehmen, wir nehmen an, das den Shkaam dies nicht gelungen ist. Da Sie keinen Kontakt herstellen konnten, handelten Sie eigenständig und begannen ihre Reise nach Corellia. Auf ihren Weg sammelten Sie Rohstoffe und zogen Nachkommen heran um die Verluste im Krieg gegen die Chiss und Imperialen ausgleichen zu können.
Corellia ist künstlich, ebenso die Centerpointstation. Wir vermuten das die Station und das System ebenfalls von den Schöpfern der Shkaam hergestellt wurden. Die Shkaam hofften augenscheinlich dort endlich den ersehnten Kontakt finden zu können, scheinbar ohne Erfolg. Die Erschaffer der Shkaam sind entweder ausgestorben oder haben unsere Galaxie verlassen und dabei ihre Schöpfung vergessen, oder aber die Shkaam bereiten ihre Ankunft vor. Was auch immer der Wahrheit entspricht, wir sehen hier ein gewaltiges Gefahrenpotential, dem entgegen gewirkt werden muß.
Zusätzlich gab und gibt es überall in den von uns bekannten Regionen versteckte Schlafzentren der Shkaam. Viele wurden aber nicht aktiviert, die Gründe sind hier ebenalls nicht ersichtlich. Gefunden wurden solche Orte z. B. auch im Yevethanischen Sektor. Die gesamte Flotte der Shkaam befindet sich nun bei Corellia. Aus spärlichen Informationen konnten wir entnehmen, das die Shkaam ein Kollektivbewusstsein besitzen und diese wohl über eine Steuereinheit befehligt wird. Das heißt: es gibt die Shkaam und ein weiteres Individuum, das die Shkaam steuert.
Die neusten Entwicklungen und der Verlust von Coruscant bestürzen mich. Unsere Untersuchungen werden nun speziell auf Corellia und Coruscant ausgerichtet werden, dort dürften wir wohl die nächsten Ereignisse beobachten können.
Prof. Dr. Dr. Okura Palyn
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110111 Don Redhorse
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SN FNN: Rede an die Streitkräfte
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Zentralkommando der Streitkräfte
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 110111 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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<< 'Audioversion' >>
Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des Imperiums,
Das 11. Jahr nach Endor hat begonnen. Das 11. Jahr so scheint es der Zufall zu wollen, wird wieder einmal ein großes Schicksalsjahr für das Imperium und seine Bewohner werden.
Eine schwierige Phase unserer Geschichte, viele Feinde bedrohen unser Dasein die Grundfesten des Imperiums.
Der Imperator so mag es einigen von uns scheinen, ist verschwunden. Einige von uns fühlen sich verlassen, ja gar verraten durch die Führung des Imperiums. Doch hat sie uns in der Vergangenheit jemals enttäuscht ?
Müssen wir nicht ermutigt durch die Erfolge der Vergangenheit an unsere Führung, an unseren Kaiser, an unser Reich ja letztendlich an uns selbst glauben ?
Wir sind das Imperium, alle Menschen, alle Wesen die in ihm leben und für das Reich eintreten. Wir kämpfen für unsere Kameraden, unsere Familien, damit wir alle in einer ordentlichen Welt in Frieden und Glückseeligkeit leben können.
Dafür stehen wir alle ein.
Doch gerade jetzt, wo unser aller Werk das Imperium uns vielleicht mehr braucht dennjeh, wagen es subversive illoyale Elemente sich dem Reich entgegen zustellen. Zweifeln die Legitimation der Herrschaft Desiderius I offen an. Verbreiten in den Streitkräften Unsicherheit, Zwietracht, Unzufriedenheit und Angst. Greifen sogar zur Gewalt um eigene Standpunkte durchzusetzen. Meutern gegen die ehrenhaften Offiziere, welche euch durch die Galaxis führten und beschützten.
So etwas können wir doch nicht wollen. Kameraden besinnt euch, ihr wisst warum ihr die Uniform des Imperiums tragt. Gebietet Verrat Einhalt, unterstützt eure Offiziere die loyal und standhaft den Befehlen unserer Führung folgen und somit nur das Beste für uns alle erreichen wollen.
Glaubt mir wenn ich euch verspreche, dass sich alles was euch derzeit unklar erscheinen mag klären wird. Der Imperator wird seine Gründe haben für sein derzeitges Verschwinden und die Aufgabe Coruscants.
Doch am Ende werden wir über allem stehen, gestärkt durch unseren Zusammenhalt unser Vertrauen, unsere Loyailtät.
Damit dies eintritt müssen wir alle etwas dafür tun.
Also Soldaten tut eure Pflicht und wir werden alle Prüfungen der Gegenwart bestehen. Am Ende wird unser Volk uns den größten Dank entgegen bringen den es zu leisten vermag.
Den Fortbestand unserer Rassen und Kulturen, ist das nicht etwas wofür es sich zu kämpfen lohnt ?
Euer
Commander Valerian Hutchess von der Front, nah bei euch.
Ehre dem Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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120111 George Bradly
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SN ISB: Bzgl. 666.Kampfgeschwader
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Nachricht vom Imperialen Sicherheitsbüro
HGen. Eric Rayment
Befehlshaber des ISB`s
Zeitindex: 120111 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Kommandanten des 666. Kampfgeschwaders "Advocat Devils",
wie Ihnen bekannt ist, fand vor kurzem in ihrem Geschwader ein Wechsel an der Spitze statt.
Admiral Fregger wurde durch Rear Admiral Quent ausgetaucht. Dies hat natürlich Ursachen, wie Sie sich sicher denken können.
Admiral Fregger führte ihr Geschwader eine beachtliche Zeit und so konnten sich im 666. Geschwader zu freundschaftliche Bindungen zwischen dem Admiral und Ihnen bilden.
Dies konnte besonders Lieutenant Commander Thrawn für sich nutzen, der es immer wieder schaffte in wichtigen Entscheidungen den Geschwaderkommandeur durch seinen einst vorhandenen Einfluss auf seine Seite zu ziehen.
Damit muss Schluss sein und ist nun auch Schluss.
Lieutenant Commander Thrawn muss lernen mit der Realität zu leben. Er befehligt nur sein Schiff, kein Geschwader und auch keine Line mehr. Sie alle sind aufgerufen ihm dieses auch von Zeit zu Zeit wieder zu verdeutlichen.
Er hat in der Vergangenheit gegen das Imperium gehandelt und sich selbst gegen den Kaiser gestellt, er wurde dafür zur Rechenschaft gezogen, doch sieht man sich die Weise an, in welcher er sein Schiff führt, so muss man hinterfragen waren die Bestrafungen ausreichend ?
Aufgrund dessen wurde nun Rear Admiral Quent bei Ihnen als Geschwaderkommandeur eingesetzt, er ist ein Sinnbild für Imperiale Tugenden wie Loyalität, Gehorsam und Führungsqualität. In Zeiten wie diesen sind straffe Zügel von Vorteil.
Lieutenant Commander Thrawn ich fordere Sie hiermit ausdrücklich auf, mit Rear Admiral Quent konstruktiv zusammen zu arbeiten und ihre Standpunkte hinsichtlich der Politik und der imperialen Führung zu überdenken und sich in ihrer öffentlichen Darstellung zurückzunehmen. Sollten Sie dies nicht tun, so werden die Imperialen Streitkräfte auch ohne einen Chiss Namens Thrawn operieren können.
Disziplin ist der Weg zum Sieg !
Rayment
High General
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160111 Keith Morden
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SN GINN: Neue Ausgabe ZI: 150111
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Nachricht des Galactic Independent News Network
Jessica Parker
Stellvertretende Chefredakteurin
Zeitindex: 160111 nE
Geheimhaltungsstufe: blau
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Geschätze Leserinnen und Leser,
seit gestern ist die neue Ausgabe der GINN im Holonet. Es ist zugleich die erste für das neue Jahr nach Endor. An dieser Stelle auch die besten Wünsche von mir.
Die Themen der aktuellen Ausgabe:
- Imperator feiert 3jähriges Thronjubiläum
- Interview mit High Colonel Corades
- Die GINN stellt vor -- Die Dritte Einheit der imperialen Army - Stormangels
- Mann mit roter Mütze macht Bilbringi unsicher
- Weihnachten im Imperium
- Neuanfang im Koornachtsektor. Ein Mann eine Geschichte.
- Geheimwaffe PSD Paladin
- u.v.m.
GINN - Immer am Puls der Zeit
Jessica Parker
Stellvertretende Chefredakteurin
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010211 George Bradly
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SN ISB: Erkenntnisse Ketaris (2)
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Nachricht vom Imperialen Sicherheitsbüro
HGen. Eric Rayment
Befehlshaber des ISB`s
Zeitindex: 010211 n.E.
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
Sehr geehrter Colonel Isard,
hiermit überreiche ich Ihnen neue Informationen bezüglich der Folgen der Ketaris - Sache und der Flucht der 400 gefangenen Funktionäre. Wie bereits vor einigen Wochen gemeldet, wurden wir 10 dieser Subjekte habhaft.
Nach intensiven Verhören, bei welchen auch drastische Maßnahmen angewandt worden sind, ist es uns gelungen weitere entflohene Gefangene von Ketaris zu inhaftieren.
Die Zivilisten bei denen diese Leute unterkamen und von denen sie Unterstützung erfuhren, wurden von meinen Einheiten entsprechend bestraft. Da nach diesen Maßnahmen keinerlei Überlebende vorzufinden waren, fließt dem Imperialen Finanzhaushalt eine Summe von ca. 250.000 Credtis zu, die Formalien dazu habe ich bereits abgesegnet.
Einige der Ketaris Funktionäre haben sich uns zur Verfügung gestellt und bieten ihre Unterstützung bei der Ergreifung der anderen Verräter an. Sobald sich in einigen Tagen eine erhebliche Anzahl von Familienangehörigen dieser Leute in unserer Hand befinden wird, werde ich eine Operation genehmigen, in der diese Leute uns, begleitet von verdeckten ISB Agenten, zu ihren einstigen Kameraden führen werden.
Das Druckmittel der Geiseln wird seine Wirkung gewiss nicht verfehlen.
Ich bin zuversichtlich, dass diese Maßnahmen uns zum gewünschten Erfolg führen wird. Ich gehe also davon aus, dass sich bereits im Laufe des jetzt begonnenden Monats, fast alle der ursprünglich 400 Gefangenen wieder in unserer Hand befinden werden, ob tot oder lebendig.
Zu der zweiten Sache bezüglich des ISD II Watchtower, konnten derzeit kaum nennenswerte neue Informationen beschafft werden.
Allerdings ist davon auszugehen, dass dieser Sternenzerstörer, sich tatsächlich unter einer anderen Kennung, innerhalb der letzten 5 Wochen bei einer Imperialen Werft Nachschub besorgte. Detailierte Informationen darüber werden zur Zeit ausgewertet.
Betreffende Sicherheitskräfte wurden angewiesen, die Kontrollen an Schiffen, welche sich in Werftanlagen begeben zu verstärken.
Die zuständige Stelle der Flottenführung hat dabei ihre größtmögliche Unterstützung zugesagt.
Über neue Erkenntnisse werde ich Sie zeitnah informieren.
Im Anhang finden Sie nocheinmal den ersten Bericht meinerseits zu den Vorgängen, damit ein Gesamtbild leichter hergestellt werden kann.
Disziplin ist der Weg zum Sieg !
Rayment
High General
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<<< Anhang >>>
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010211 Don Redhorse
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SN ZKDST: Rundschau FNN Januar
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Zentralkommando der Streitkräfte
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 010211 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des glorreichen Imperiums,
Der 1. Monat des neuen Jahres ist zu Ende. Ebenso neigt sich auch die Operation "Novum Koornacht" dem Ende zu. Viele Planeten fielen im Verlaufe dieser Kampagne dem Imperium zu und viele Ýevethaner fielen durch die Hände tapferer und herausragender Soldaten seiner Majestät Desiderius I. Der ganze Koornachtcluster konnte selbstredend bislang noch nicht eingenommen werden doch sowohl Oberkommando als auch Zentralkommando zogen positive Bilanzen. Nun hat das Oberkommando beschlossen, dass das Augenmerk der Imperialen Streitkräfte vorerst auf neue Ziele gelenkt werden muss und so kehren viele Einheiten mittlerweile in den Heimatraum zurück um sich für die neuen Ereignisse zu rüsten. Die letzten Einheiten erwarten wir dann Ende nächsten Monats zurück, wo die ruhmreichen Crewmitglieder dann endlich wieder von ihren Angehörigen in die Arme geschlossenen werden können. Wie immer haben wir natürlich auch diesen Monat wieder die wichtigsten Ereignisse von der Front für sie zusammengefasst.
Ihr Commander Valerian Hutchess
Die glorreichen Taten der Imperialen Navy
Während es bei vielen Einheiten der Navy durch den baldigen Abbruch der Operation "Novum Koornacht" recht ruhig zuging bekamen einige unserer Kämpfer für Recht und Ordnung in der Galaxie die verbitterter Kampfkraft der Yevethaner so richtig zu spüren. Doch natürlich blieben unsere mustergültigen Helden von der Front wie so oft siegreich.
So gab es Beispielsweise einen letzten Großangriff der Yevethaner auf Jtptan der aber glücklicherweise durch einen taktisch hochwertigen Angriff des MSD Majestic und ihres Geschwaders vereitelt werden konnte.
Kurz sei auch noch die ISD II "Clusterball" erwähnt, die sich in einem großen Raumgefecht gegen die feindlichen Yevethaner durchsetzen konnte und dadurch freien Zugang zu einer der letzten, großen Yevethanerwerften erlangten, welche ein AT von dieser Einheit vom 898. Geschwader dann auch einnehmen konnte.
Viele Einheiten befinden sich momentan aber beim Hauptstützpunkt auf Bilbringi, wo sie neue Vorräte und Personal für kommende Einsätze aufnehmen. Wir alle sind auf die neuen Einsatzbefehle gespannt über die sich OKdSt und ZKdSt aber noch in Schweigen hüllen.
Die Errungenschaften der IAF
Für die Army gilt prinzipiell dasselbe, wie für die Navy. Viele Einheiten sind bereits wieder zuhause, viele schlagen sich allerdings immer noch gegen die immerwährenden Angriffe der Yevethaner.
Erfreut durften wir diesen Monat feststellen, dass mit High Colonel Valek Dragonor eine verloren geglaubte Größe unter den Offizieren des Imperiums seinen Weg zurück unter die Unseren gefunden hat. HCol Dragonor unterstützt fortan die allseits beliebte 1. Armyeinheit "Wolfsrudel" von welcher wir wissen, dass sie zurzeit Rabra System operiert. Wir wünschen ihnen High Colonel und natürlich ihrer gesamten Einheit viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.
Wir möchten noch kurz von Bilbringi berichten, wo diesen Monat die berühmten "Intergalaktischen Armywettkämpfe" des Imperiums stattfanden. Zahlreiche Teilnehmer aus der Imperial Army Force traten in Disziplinen wie Paradenzug, Hindernislauf, Zielschießen, Kampfsport und weiteren Tätigkeitsgebieten der Army gegeneinander an. Nach drei Tagen Fest und Spiele wurde das Team der 33. Einheit "White Jaguars" von hochrangigen Würdeträgern der IAF zum Sieger gekürt. Wir gratulieren den Gewinnern und allen anderen Teilnehmern für ihre großartige Leistung und bedanken uns für die Ablenkung, die sie in diesen Kriegszeiten zu uns gebracht haben. Leider konnten wir wegen unglücklichen Umständen keinen unserer Reporter vor Ort haben doch holen wir dies bei den kommenden Wettspielen der Navy nach auf die wir uns schon alle im Monat Mai freuen dürfen.
Warten wir auf die weiteren Glanztaten, mit der uns die IAF im Verlaufe des Jahres erfreuen wird. Schon jetzt möchten wir den Mitgliedern aber für ihre brillante Arbeit danken und dafür, dass sie trotz häufigen, und völlig unangebrachten Beleidigungen sichtlich der Navy, nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Viel Glück und Erfolg den Männern und Frauen der Imperial Army Force.
Valerian Hutchess
Commander
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070211 Alares Keldar
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SN ZkdSt: Ereignisse Derra IV
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Zentralkommando der Streitkräfte
Brig Benjamin Leyden
Stellvertreter des Zentralkommandos
Zeitindex: 070211 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrtes Oberkommando der Streitkräfte,
sehr geehrter Grand Admiral Casston,
erschüttert muss ich Ihnen mitteilen, welche Nachrichten mich und das Zentralkommando heute erreichten.
Es handelt sich um einen Angriff auf Derra IV. Der Planet liegt im Inner Rim Sektor 2-1-2.
Heute morgen wurde die gleichnamige Hauptstadt des Planeten Derra IV
von Unbekannten angegriffen. WIr gehen davon aus, dass es sich bei den Angreifern um Aufständische handelt, jedoch muss ich hierbei betonen, dass das Ausmaß des Angriffes und das Vorgehensmuster der Angreifer nicht der entspricht, die Aufständische normalerweise an den Tag legen.
Millionen Zivilisten wurden sofort getötet, oder kamen in dem Flammenchaos, das immernoch wütet um. DIe Verletztenzahl sprengt alle Kapazitäten. Ein Verband, der hauptsächlich aus Sanitätsfregatten besteht und medizinische Soforthilfe in Form von Sanitätscamps mit sich führt, brach von Flax auf und wird in Kürze im Krisengebiet eintreffen.
Über die weitere Vorgehensweise, auch in militärischer Hinsicht wird in T-5 Stunden auf einer Stabssitzung beraten werden.
Ehre dem Imperium!
Benjamin Leyden
Brigadier General
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100211 George Bradly
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SN ISB: Ketarisvorfall & Sonstiges
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Nachricht vom Imperialen Sicherheitsbüro
HGen. Eric Rayment
Befehlshaber des ISB`s
Zeitindex: 100211 n.E.
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
wie mir Verbindungsoffiziere des ISBs zum IGD melden, wurde der ISD Watchtower in einem Gefecht zwischen dem Flaggschiff von Colonel Isard, der Silence, sowie regulären Kräften vernichtet. Dieses Problem, ein feindliches Schiff in den eigenen Reihen zu haben, wurde somit eleminiert.
Weiterhin wurden weitere der 400 Ketaris Verräter inhaftiert. Nach unserem Kenntnisstand beläuft sich die Zahl der jetzt noch auf der Flucht befindlichen Subjekte auf 54. Es ist also ersichtlich, dass große Fortschritte gemacht wurden. Dennoch kann eine Gesamteinschätzung, solange auch nur einer dieser Feinde des Imperiums noch Untaten verrichten kann, nur unbefriedigend ausfallen. Wir arbeiten fieberhaft an weiteren Erfolgen.
Desweiteren muss ich Sie darüber informieren, dass es ein erneutes negatives Ereignis gab.
In einem Straflager für unloyale Offiziere und Soldaten kam es zu einem Massenausbruch, dieser kann nur durch Unterstützung einiger Mitglieder der Bewachungsmannschaft geglückt sein. Ich habe weitere Sicherungskräfte zu diesem Lager in den Outer Rims befohlen.
Genaue Daten liegen mir zur Stunde nicht vor, der Kommandant des Lagers, Major Grawith bezifferte die Zahl allerdings auf über 180. Konsequenzen bezüglich der Lagerleitung behalte ich mir vor, solange eine interne Untersuchung läuft. Sollte ich dort jedoch Fehlverhalten feststellen können, werden einige der Verantwortlichen sich bald selbst in einem Straflager wiederfinden.
Abschließend erlaube ich mir eine Anfrage, Grand Admiral.
Mir wurden Informationen zugespielt, dass ein Schiff der Flotte vor einigen Tagen IFaten und Material über uns unbekannte Schiffe einer vielleicht neuen Rasse entdeckt hat. Können Sie mir dies bestätigen oder handelt es sich bei diesen Informationen um eine Falschmeldung ?
Disziplin ist der Weg zum Sieg !
Rayment
High General
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220211 Avaron Kincaid
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SN IIN: Wichtige Informationen Koornacht
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Imperiales Informationsnetzwerk
Prof. Dr. Richard Hawk
Leiter des IIN
Zeitindex: 220211 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrtes Oberkommando,
Es ist meine Pflicht sie über Erkenntnisse zu Informieren, die wir aus kürzlich erbeuteten Daten gewinnen konnten.
Der ISD 3 Predator hat die Quelldaten durch Enterung einer yevethanischen Forschungsstation erbeutet, die Echtheit der Daten konnte aufgrund verwendeter Verschlüsselungen bestötigt werden.
Der Feind rüstet zu einer Großoffensive. Doch wie die strategischen Daten ergeben haben, nicht gegen das Imperium. Die fortlaufende Offensive gegen die yevethanischen Streitkräfte hat die Dushkan-Liga schwer getroffen. Das Oberkommando des Feindes ist nicht gewillt, weiterhin auf verlorenem Posten gegen die imperialen Streitkräfte anzutreten. Stattdessen wird ein großteil der verbliebenen Truppen in Terrorialgebiet eines uns bis heute unbekannten Volkes einfallen. Dort plant der Feind unbemerkt Truppen aufzubauen um den Krieg neu zu entflammen, wenn wir das Volk der Yevethaner geschlagen glauben.
Angeführt wird diese Streitmacht von dem Supersternzerstörer "Wrath of War" (Zorn des Krieges). Es handelt sich um kein Schiff von imperialer Bauart, vielmehr um eine Weiterentwicklung dessen, was die Yevethaner aus der "Pride of Yevetha" lernen konnten. Zusätzlich zu der Waffenstärke eines Supersternzerstörers wurde die Wrath of War mit einer Technologie aus der Entwicklung des Großadmirals Zaarin ausgerüstet. Laut Waffentests der yevethanischen Ingeneure hat die sog. EX-F Waffentechnologie das Potential ganze Geschwader binnen weniger Minuten vernichten. Soweit dem IIN zugänglich, bestehen keinerlei Informationen über das EX-F System in den imperialen Archiven. Wir scheinen blind diese Gefahr einzuschätzen.
Die Wrath of War hat nur ein Ziel. In feindliches Terretorium eindringen, mit dem Einsatz der EX-F alle Raumstreitkräfte ausschalten und Planeten mittels biologischer Kampfstoffe zu entvölkern. Anschließend würden Kolonisationsschiffe die Planeten in Besitz nehmen und in Produktionswelten für die yevethanische Kriegsmaschinerie verwandeln.
Uns liegen keine Informationen über Position und Status des Supersternzerstörers vor. Da das Projekt jedoch schon vor Monaten insgeheim begonnen wurde, ist mit einer baldigen Fertigstellung des Schiffes zu rechnen.
Ausgehend von den vorliegenden Daten und den imperialen Supersternzerstörern schätzen wir die Wrath of War etwa auf folgende Daten:
- Länge: 15.200m
- Besatzung: 150.000 Rumpfbesatzung + Truppen und Droiden.
- 200 Turbolaserbatterien
- 400 Schwere Turbolaserbatterien
- 200 Ionenkanonen
- 30 Concussion Missile Werfer
- 70 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren
sowie 6 oder 12 EX-F-Strahlwerfer.
Ich muss betonen das es sich hierbei um Schätzungen handelt. Es liegen keinerlei detailierte Informationen über das Schiff vor.
Der IIN hat Vorkehrungen getroffen um Informationen zu diesem Thema, die das Holonet durchqueren abzufangen und auszuwerten. Darüberhinaus übergebe ich ihnen alle Unterlagen zur weiteren Verfügung.
Es handelt sich um Spekulation, doch es könnte sein das auch die Fremden von den Plänen der Yevethaner erfahren haben und dagegen vorgehen - es sollte im weiteren Vorgehen seitens der imperialen Streitkräfte beachtet werden.
hochachtungsvoll
Professor Doktor Richard Hawk - IIN
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240211*
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SN IGD: Statusbericht
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Nachricht vom IGD-Flaggschiff; "Silence"
Col Mayden Isard
Direktor des Ubiqtorat
Zeitindex: 240211 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass die Verfolgung der Verräterschaft im IGD sehr gut vorankommt. Die Schaffung der neuen Kommandoebene des Inqusitors und des Exekutors wurde von den Subkommandeuren schweigend hingenommen und erweist sich als so hilfreich wie gedacht. Inquisitor Asgard hat bis dato rund 20.000 illoyale Elemente des Imperialen Geheimdienstes "aussortieren" können.
Ich hoffe die von Ihnen gesetzte Frist einhalten zu können und kann Ihnen bereits jetzt die "Phantom" für Nachforschungen bezüglich der neuen yevethanischen Eroberungspläne zur Verfügung stellen. Ich bürge mit meinem Namen für die lückenlose und loyale Arbeit dieses IGD-Schiffes.
Leider muss ich sie aber auch auf die Gefahren hinweisen, die das von Ihnen geforderte schnelle Vorgehen für das Ubiqtorat bedeutet. Aufgrund der knappen Zeit die uns zur Verfügung steht mussten wir brutaler zuschlagen als dies ursprünglich gedacht war.
Im Moment ist es der Terror, der meine Organisation zusammenhält. Die Subkommandeure wurden auf Kurs gezwungen und ich kann mir nicht darüber sicher sein wie sie über mein Vorgehen denken und wieviel Loyalität in Ihnen ruht. Leider ist jedoch eine komplette Ausräumung der Ebene der Subkommandeure nicht möglich ohne dabei das Ubiqtorat an den Rand des Zusammenbruchs zu führen. Ich sehe im Moment als einziges Mittel die konsequente Fortführung des Terrors um die Subkommandeure solange auf Kurs zu halten bis die Ereignisse des Kriegs und die Zeit die Wunden meiner Organisation heilen.
Vermutlich muss ich Ihnen aber nicht sagen wie fragil das Ubiqtorat in dieser Phase ist.
Kommen wir jedoch wieder zu guten Nachrichten. Wie High General Rayment Ihnen nicht ganz korrekt mitteilte sind wir der "Watchtower" tatsächlich habhaft geworden, allerdings konnten wir sie anstatt sie zur zerstören mit großen Teilen der Crew aufbringen und das Schiff kann nach ausgiebigen Reparaturen wieder in die Dienste des Imperators zurückkehren. Captain Baldovian und seine Mannschaft wurden in verschiedene IGD-Gefängnisse überall in der Galaxis verstreut und erwarten Ihren Richterspruch. Wir haben von Ihnen viele nützliche Informationen bezüglich des Verräterkreises um Warlord Loomis erhalten, können uns aber noch kein endgültiges Bild von den Strukturen des Machtbereichs von Loomis machen. Wir hoffen jedoch bald über genügend Wissen zu verfügen um zuschlagen zu können.
Seien sie sich darüber sicher, dass der IGD unter meiner Führung immer auf der Seite Desiderius, des Ersten stehen wird.
Für ihn arbeiten und für ihn sterben wir.
"Auf Verrat steht der Tod."
Mayden Isard
Colonel
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270211 Don Redhorse
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SN Okdst: Verlustmeldungen
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Nachricht vom Hauptquartier
GAdm Jake Casston
Oberkommandierender der Streitkräfte
Zeitindex: 270211 n.E
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des Imperiums,
der Krieg gegen die Yevethaner neigt sich seinem Ende entgegen. Viele Imperiale haben ihr Leben gelassen um dem Imperium zu dienen und um die Vergangenheit zu rächen. Im Krieg gegen die Yevethaner trafen wir ebenfalls auf Schiffe der Schwarzen Flotte, welche vernichtet werden konnten. Dabei wurden einige Imperiale aus den Klauen der Yevethaner befreit, leider waren viele Gefange entweder schon wahnsinnig oder so manipuliert worden, dass Sie ihre eigenen Landsleute nicht mehr erkannten.
Kriege fordern Opfer und in diesem Feldzug wurden einige bekannte Schiffe durch den direkten oder indirekten Einfluss der Yevethaner vernichtet. Der DSD Colossus geriet in einen Hinterhalt durch Piraten. Die Piraten übernahmen nach langem Gefechten das Schiff und steuerten es in einem Asteroidenfeld, die Crew hatten Sie mithilfe von Yevethanischer Technik ausser Gefecht gesetzt. Die Überlebende Crew erhielt einen ISD II, mit dem Namen Doomhammer, als Ersatz.
Der ISD II Schimäre wurde in harten Gefechten stark beschädigt und die Crew evakuiert. Einige Mutige blieben auf Ihre Posten um den Rest, den Rückzug zu ermöglichen. Die Überlebende Crew bekam einen neuen ISD III mit dem Namen Traditor. Desweiteren wurde die MSD Majestic durch ihre schwere Schäden zerstört. Der Reaktor hatte Lecks und eine Kernschmelze konnte nicht verhindert werden. Die Überlebende Crew erhielt einen ISD III, mit dem Namen Coruscant.
Versagen bedeutet Niedergang und Niedergang wird nicht geduldet!
Jake Casston
Grand Admiral
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010311 Alares Keldar
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SN FNN: Rundschau für den Monat Februar
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Zentralkommando der Streitkräfte
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 010311 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des glorreichen Imperiums,
Der Februar, was für ein Monat. Gleich drei Geschwaderführungsschiffe mussten ausgetauscht werden. Wie wir durch einige Gespräche mit der Besatzung feststellen konnten hingen sie sehr an ihren alten Schiffen doch nun können wir unseren Feinden mit noch schlagkräftigeren Waffen entgegentreten und sie zum Wohle des Imperiums vernichtend zerschmettern. Fleet Admiral Tim Ken, Zentralkommandant der Streitkräfte gab seinen Posten auf und wurde zur ehemaligen Coruscantflotte abkommandiert. Das Imperium wartet gespannt auf einen Nachfolger des beliebten Admirals. Die Kampagne "Novum Koornacht" ist mit Ende diesen Monats abgeschlossen und das Oberkommando gab bereits neue Befehle an alle Einheiten weiter. Wir sind gespannt auf die glorreichen Taten, die unser aller Helden im Monat 03 des Jahres 11 n.E. vollbringen werden. Doch nun zunächst wie immer die Zusammenfassung der Frontberichte im Februar.
Ihr Commander Valerian Hutchess
Die glorreichen Taten der Imperialen Navy
Viele Navyeinheiten befinden sich momentan auf dem Weg zu ihren neuen Einsatzgebieten aber es blieben auch einige im Koornacht Cluster stationiert um dort die geschaffene Ordnung aufrecht zu erhalten. Allgemein ist man auch innerhalb der Navy mit der Leistung in der letzten Kampagne mehr als zufrieden. Wieder einmal konnte man dem restlichen Universum zeigen, zu was das Imperium fähig ist.
Neusten Meldungen zufolge soll ein Sternenzerstörer seiner Majestät des Imperators im Endor System auf eine kleine Streitmacht der besiegt geglaubten Rebellen getroffen sein. Bereits nach einem kurzen Kampf wollten sich die Rebellen bereits feige in den Hyperraum flüchten doch bekamen sie die gerechte Strafe des Imperiums zugeführt. Die Schiffe wurden vernichtet oder gekapert und die Soldaten müssen sich nun harten Verhören entgegenstellen. Ist die Rebellion wieder erstarkt oder sind nur noch vereinzelte Randgruppen so dumm dem Imperium erneut Widerstand zu leisten? Die Zukunft wird es zeigen.
Wie bereits kurz erwähnt verfügt das Imperium in diesem Monat über drei neue Geschwaderführungsschiffe. Für die MSD "Majestic" kommt nun der neue ISD III "Coruscant". Die Crew der ehemaligen ISD II "Schimäre" erhält für ihre tapferen Taten den ISD III "Traditor" vom Oberkommando, nachdem ihr altes Schiff in einem heldenhaften Spionageeinsatz hinter den feindlichen Linien zerstört wurde. Auch die, aus dem Vorfall um Fleet Admiral Ramius bekannte, DSD "Colossus" fiel diesen Monat einer heimtückischen Sabotageattacke der Piraten mit yevethanischer Unterstützung zum Opfer. Obwohl die Crew alles versuchte um das Schiff zurück zu holen, wurde es letztendlich zerstört und die Crew fliegt ab diesem Monat den ISD II "Doomhammer". Wir freuen uns über die neuen Schiffe hoffen aber dennoch, das die imperialen Streitkräfte künftig vor weiteren Verlusten verschont bleiben.
Im Februar fand auch der alljährliche Navyball statt, zudem man diesmal viele Gäste im System des Zentralkommandos auf Flax begrüßen durfte. Nach einer kurzen Ansprache von Fleet Admiral Ken in der noch einmal allen Anwesenden für ihre harte Arbeit für das Imperium dankte wurde das Buffet eröffnet. Einige Mitarbeiter des Zentralkommandos und der FNN hatten Programmpunke vorbereitet und natürlich war auch die Tanzfläche wieder gut besucht. Es ist schön zu sehen, dass auch in Zeiten des Krieges noch Festlaune unter den Soldaten herrscht.
Auf einen weiteren erfolgreichen Monat für die Navy seiner Majestät Desiderius I.
Die Errungenschaften der IAF
Auch die Divisionen der Army können sich keine Ruhepause leisten, denn genau wie die Kollegen von der Navy müssen auch sie sofort wieder zu den, vom Oberkommando vorgeschriebenen, Einsatzgebieten aufbrechen.
Ansonsten können wir diesen Monat nicht viel über die "Imperial Army Force" berichten. Es gelang noch die Yevethaner auf Zhina soweit niederzuschlagen, dass man Truppen zur Befriedung entsenden konnte. Momentan wird der Planet vollends befriedet und für die Besiedlung vorbereitet.
Über unsere anderen Elite Einheiten haben wir immer noch keine genauen Informationen, was sie aber verstehen müssen, da sich diese Einheiten auf Geheimmissionen befinden.
Erwähnenswert sei aber noch, dass die 74. Division "Nighthawks" ruhmreich bei einer Schlacht im Koornacht Cluster gefallen ist. Sie haben sich ohne Furcht einer gigantischen Übermacht gestellt um die Evakuierung einiger Zivilisten zu sichern. Bis zu letzt blieben sie dem Imperium treu und vernachlässigten niemals ihre Pflichten. Gedenken wir diesen mutigen Männern und Frauen, die ein glanzvolles Beispiel für all unsere Soldaten darstellen sollten.
Möge der Monat 03 dieses Jahres viele weitere Heldentaten der IAF mit sich bringen.
Streitkräfte hautnah
Diesen Monat möchten wir ihnen von 3 Einheiten unserer Streitkräfte berichten, die wieder einmal ganz besondere Leistungen vollbracht haben.
VCC "Agonizer"
Zu ZI 230211 n.E. war die Agonizer mit 2 Begleitschiffen im Yevetha System unterwegs um im Zuge einer Mission des IGD ein feindliches Forschungsschiff zu kapern. Um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen schickte der Geschwaderkommandeur zunächst einmal die Jäger aus, die sich auf Aufklärungsflug begaben. Während dessen sammelte der 1. Offizier des Schiffes, Dark Jedi Exordium ein starkes Enterteam um sich.
Kurze Zeit darauf wurden erste feindliche Jäger ausgemacht, welchen man unauffällig folgte und so den Standort des yevethanischen Docks mitsamt dem Forschungsschiff ausmachte. Während nun die Jäger, dank ihrer hervorragenden Flugtaktik, mit den Feinden kurzen Prozess machten, deckten die Agonizer und ihr Begleitschiff Heresiarch den Dock mit Schüssen aus ihren Ionenkanonen ein. Das 2. Begleitschiff blockierte derweil die einzige Fluchtmöglichkeit.
Durch die taktische Überlegenheit die das Imperium wie so oft genoss war das ganze Unternehmen kein Problem doch plötzlich erhielten die Yevethaner Unterstützung durch einen Victory Star Destroyer. Trotz der überlegenen Schlagkraft des Gegners warfen sich die Heresiarch und die Agonizer tapfer in den Kampf und ließen sich auch vom Zusammenbruch der Backbordschilde der Heresiarch nicht einschüchtern. Sie stellten sich mutig, um dem Enterteam Zeit zu geben das Forschungsschiff zu kapern. Dieses konnte durch das Simulieren eines Absturzes auch ohne Schwierigkeiten im Hangar des Schiffes landen und ist momentan dabei die Führung über diese Einheit zu übernehmen. Durch den unerschrockenen Einsatz der Agonizer und ihrer Begleiter, trotz des heftigen Beschusses durch einen übermächtigen Gegner werden wir schon bald in den Besitz wichtiger Informationen über unsere Gegner kommen. Wir danken der Agonizer und ihrer Crew für ihre exzellente Arbeit.
ISD III "Predator"
Zu ZI 180211 n.E. gelang es der Crew der Predator Informationen über einen, noch unbekannten, Feind der Yevethaner zu erlangen. Könnte es sich dabei um dieselbe unbekannte Fraktion handeln, welche die Predator erst kurz zuvor angetroffen hat?
Doch der Reihe nach: Die Predator gelangte zu einer yevethanischen Raumstation, wo man nur noch auf wenig Gegenwehr traf. Die Raumstation selbst war bereits schwer beschädigt und drohte abzudriften und somit zerstört zu werden. Während die Schiffe der "Appokaliptic Horses" die Station mit ihren Traktorstrahlen stabilisierten wurde ein Außenteam auf die Station geschickt um wichtige Daten zu sichern. Das Team traf auf der ganzen Station tote Yevethaner an.
Plötzlich tauchten yevethanische Streitkräfte aus dem Hyperraum auf und attackierten die Imperialen Schiffe. Man konnte sich zwar mühelos zur Wehr setzen, wurde aber von der Station weggelockt. Dies nutzen die Yevethaner aus und schickten ein Trägerschiff ins System, dessen Bombergeschwader die Station vollends zerstörte. Doch die Rechnung der Yevethaner ging nicht auf. Das tapfere Außenteam kehrte noch rechtzeitig mit den benötigten Informationen zurück und die weit überlegenen Imperialen Geschwaderschiffe zerstörten die feige fliehenden Feindeinheiten mit einem gewaltigen Schlag.
Die Informationen beinhalten einen Angriffsplan der Yevethaner gegen einen unbekannten Feind. Eine tolle Möglichkeit für das Imperium einen weiteren Verbündeten im Kampf für Frieden und Ordnung in der Galaxie zu bekommen. Warten wir ab, wie das Oberkommando über diese Sache entscheiden wird. Der Predator und ihrem Geschwader ist jedoch für das selbstlose Riskieren ihrer Leben zu danken, durch welches uns diese wichtigen Informationen nun zur Verfügung stehen. Macht weiter so, tapfere Soldaten des Imperators!
33. Division "Blue Rabbits"
Die Armyeinheit "Blue Rabbits" wurde zur Untersuchung eines Waldgebiets auf Dantooine abgestellt. Dort mussten sie eine grauenvolle Entdeckung machen. Nachdem Major General Black, Kommandeur der 33. Division, eine gründliche Inspektion des Gebiets angeordnet hatte, kehrten bereits einige Soldaten nicht zurück. Schließlich fand man heraus, dass ein gefährliches Virus eine Quelle vergiftete, wodurch alle Lebewesen bei Kontakt zu grässlichen Monstern mutierten.
Die "Blue Rabbits" stellten das Gebiet umgehend unter Quarantäne und rückten in Schutzanzügen vor um den Bereich zu säubern. Viele Zivilisten wurden evakuiert oder zum Schutze aller ermodert, wenn eine Rettung nicht mehr möglich war. Chemikern der Division gelang es ein Antiserum zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Wasserquelle wieder gereinigt werden konnte.
Dem schnellen und effizienten Einsatz einer unserer Armyeinheiten ist es also zu verdanken, dass die Bewohner Dantooines wieder ruhig schlafen können. Die "Blue Rabbits" werden noch eine Weile vor Ort bleiben um nach dem Ursprung des Virus zu forschen und eventuell übersehene Mutanten zu beseitigen. Wir sind froh, dass man sich bei den Streitkräften immer noch um das Wohl der imperialen Bürger sorgt und danken den "Blue Rabbits" für ihren Einsatz.
Kampagne "Imperiale Streitkräfte - Ein Berufsfeld mit Zukunft"
Das Zentralkommando stellt seine Räumlichkeiten auf Bilbringi diesen Monat für eine Kampagne zur Verfügung, mit der man sich einen stärkeren Zugang, vor allem in den gehobenen Dienstbereichen der Imperialen Streitkräfte verspricht. Es werden verschiedne Präsentationen stattfinden und viele Offiziere des Imperiums werden anwesend sein um ihre Fragen zu beantworten. Zudem werden sie die Möglichkeit haben sich zu einem Wochenende anzumelden, an dem sie selbst testen können ob ihnen die Arbeiten als Verwaltungsoffizier oder Einsatzoffizier liegen. Sie können während dieser Kampagne auch ausgewählte Abteilungen des Zentralkommandos und des Forces News Networks besuchen können um einen kleinen Einblick in die vielfältigen Verwendungsmethoden als Offizier zu erlangen. Beachten sie bitte, dass einige Programmpunkte auf eine streng limitierte Teilnehmerzahl begrenzt sind und sie sich bei allen Programmpunkten ordentlich zu verhalten haben. Bedenken sie, dass sie sich in einer der wichtigsten Abteilungen des Imperiums befinden. Sollten wir ihr Interesse geweckt haben können sie über die zugeschickten Prospekte einen Programmkatalog anfordern. Wir freuen uns auf ihr Kommen.
Wir wünschen allen Imperialen Soldaten einen schönen, erfolgreichen und ruhmvollen Monat 03 nach Endor und freuen uns schon darauf sie auch nächsten Monat wieder mit den neusten Ereignissen von der Front versorgen zu dürfen.
Ihr FNN Team
Ehre dem Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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080311 Ian Rokken
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SN ZkdSt: An die Streitkräfte...
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 080311 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Soldaten des Imperiums!
Vor einigen Tagen habe ich nun Grand Admiral Casstons Ruf erhört und meinen Dienst als neuer Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte angetreten. Ich habe mir lange überlegt mit welchen Worten ich in diesen Tagen und Wochen meinen Dienst beginnen werde, mit welchen Worten ich Ihnen die Zuversicht einflößen kann, die sie alle brauchen um mit gutem Gewissen die Befehle, die sie ab sofort von mir erhalten, ohne zu zagen auszuführen.
Ich bin im imperialen Offizierscorps seit nunmehr 28 Jahren. Ich habe jede Phase des Krieges den wir durchlaufen erlebt. Ich habe etlichen Schlachten gegen die Vielzahl an Feinden des Imperiums beigewohnt, habe dutzende Verwundungen davontragen müssen. Und doch musste ich lange überlegen was ich Ihnen heute sage...
In den heutigen Tagen erzählt man in der Galaxis viel von Frieden. Die Bevölkerungen, die Billionen Rassen und Arten die uns umgeben wünschten sich nichts sehnlicher als ein Ende der Kampfhandlungen. GINN und andere Volksblätter, ganze Volksgruppen und Parteien hetzen gegen das Imperium, beschuldigen uns als Kriegstreiber, untergraben die Moral unserer Truppen!
Ich frage sie alle, sind diese Schreiberlinge und fadenscheinigen Politiker eigentlich noch bei Trost?
Sind es nicht wir, die sich unerbittlich seit über einem Jahrzehnt jeder Invasion entgegenwerfen, die diese Galaxis bedroht?
Waren es nicht die imperialen Waffen, die die Shkaam erbittert bekämpft haben, sodass sie ihren von Blut getränkten Raubzug abgebrochen und sich zur Centerpoint Station zurückgezogen haben?
Haben wir mit unserer unerbittlichen Offensive im Jahr 08 nach Endor nicht die Gefahr eines galaxisweiten Chaos durch die rebellischen Chaosstifter gebannt?
Haben wir nicht die mordlüsternen Zahaliraner zurückgeworfen, die ganze Welten des Outer Rim niedergebrannt haben?
Was denken all diese Hetzer sich? Dass das Imperium sich an dem Blut seiner tapferen Soldaten erfreut, die Tag für Tag dafür sterben, dass einer der Pazifisten von Obroa-Skai nicht von den Shkaam versklavt wird?
Wir kämpfen für unsere Familien, für das was wir aufgebaut haben, für unsere Galaxis! Das Imperium will nichts sehnlicher als den Frieden, Imperator Unger, Grand Admiral Casston, ich selbst, wir alle wünschen den Frieden! Doch es will und kann keinen Frieden geben solange diese Galaxis aus allen Richtungen in Ihrer Existenz bedroht wird.
Mögen die Streitkräfte des Imperiums im Moment auch noch so viel Ungerechtigkeit, selbst aus den eigenen Reihen erfahren, wir werden standhaft bleiben.
Die Geschichte wird uns eines Tages als Helden gedenken.
Und wenn man euch fragt, wann kommt dieser Frieden? Versuchen wir nicht seit Jahren unsere Feinde niederzuwerfen? Ist dieser Krieg etwa nicht zu gewinnen?
Ich sage euch, das Imperium hat in allen Schwierigkeiten die es durchlitten hat stets triumphiert.
Die Allianz sitzt eingeschüchtert auf Ihren erbärmlichen Restwelten und zittert vor jedem Sternzerstörer, der Ihre Systeme tangiert. Sie bauen Verteidigungsanlagen, Flotten, das alles nur zum Selbstschutz. Sie haben Angst, denn sie wissen sie werden uns zum Opfer fallen, sobald wir auch nur eine Hand zum Schlag frei haben.
Die Zahaliraner, auch sie haben sich verkrochen, sitzen weinend in Ihrem Sternhaufen und gedenken an die alten Tage Ihrer Macht.
Hapan haben wir mit solcher Wucht zurück in seine Grenzen geworfen, dass ihre ach so tapfere Königin nie wieder mit dem Imperium auch nur im Entferntesten zu tun haben will.
Die Yevethaner fliehen allerorts vor unseren Streitkräften und verlieren ein System nach dem anderen gegen unsere Truppen.
Wir haben sie alle bezwungen, und hätte die Galaxis nicht zur Verteidigung gegen die Shkaam gerufen, wir hätten sie alle vernichtet!
Der Koornacht-Cluster bringt uns die Ressourcen um die Shkaam zu vertreiben.
Der Sieg über die Shkaam wird die Kräfte entfesseln, die wir für unsere verbliebenen Gegner brauchen.
Und dann werden wir ihn haben, den Frieden.
Gez,
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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120311 Avaron Kincaid
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"Zerstörer der Welten"
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Ein ungenannter Reporter einer ungenannten, zivilen Nachrichtenanstalt:
Uns erreichten vor wenigen Stunden Meldungen, das mehrere imperiale Einheiten seit einigen tagen gegen eine zweite "Superwaffe" der Yevethaner vorgehen. - Der Feind des Imperiums doch nicht so geschlagen wie es scheint ?
Von unseren Quellen, die nicht genannt werden wollen, "Zerstörer der Welten" getauft, handelt es sich scheinbar um ein Hyperraumgeschütz das in der Lage ist, ganze Planeten unbewohnbar zu machen. Wir fürchten, es könnte in der Lage sein die Planeten gänzlich zu vernichten, wie einst der Todesstern des Imperators Palpatine.
Wird die Flotte uns gegen eine solche Gefahr schützen können ?
das folgende Bildmaterial stammt von einer Sensordrohne der Einheiten. Unseren Informationen zufolge ist die Raumstation 32.000m lang und wird von einem neuartigen Waffensystem geschützt, das man auch auf dem SSD Wrath of War vermutet. Welch' Truppen mag ein solches Monster beherbergen.
Nicht nur, das die Yevethaner deutlich unterschätzt wurden, das Oberkommando hat dies bewusst verschwiegen. Wo soll man heute noch sicher sein, wenn Shkaam auf den Kernwelten Coruscant und Corellia einmarschieren können und Yevethaner Welten aus der Ferne vernichten ?
Wir melden uns wieder sobald uns neue Erkennisse erreichen.
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190311 Alares Keldar
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SN ZkdSt: Offz. Stellungnahme zur GINN
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Zentralkommando der Streitkräfte
Brig Benjamin Leyden
Stellvertreter des Zentralkommandos
Zeitindex: 190311 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
wahrlich geschockt musste ich bei dem Studium der GINN, einem selbsternannten "neutralen" Nachrichtendienst einen regelrechten Angriff auf den Imperator und unser Imperium lesen.
Der gesamte Artikel versucht das gesamte Imperium, nicht nur uns, das Zentralkommando, nein, alle Verfechter der Freiheit ins Lächerliche zu ziehen.
Der neu ernannte Leiter des Zentralkommandos, Fleet Admiral Gregory Sluther, ein hoch dekorierter Admiral der Navy hatte schon in den ersten Tagen seiner Amtszeit weitreichende Veränderungen eingeleitet. Und nun muss er sich diese Art billiger Kritik anhören, die seine Wahrheitstreue anzweifelt. Seine Antrittsrede soll eine Schmähschrifft ohne jeglichen Wahrheitsgehalt sein und nur auf Verleumdungen beruhen. Nun frage ich Sie, wie weit darf die GINN gehen? Ist es rechtens, dass sie einen Admiral einen Lügner schimpft, der schon so lange hinter Ihnen, den Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren steht, sein Leben in unzähligen Schlachten aufs Spiel gesetzt hat und doch immer wieder siegreich hervorgegangen ist?
Ist das die so genannte Pressefreiheit? Und wenn sie das ist, wo ist dann die proklamierte Wahrheitspflicht? Mein Urteil über dieses Schmierblatt fällt nicht anders aus, als das meines Vorgesetzten.
Informationen, die schlicht und ergreifen falsch und erlogen sind können nicht das Medium sein, welches Sie, verehrte Soldaten, genießen sollten. Meiner Meinung nach wäre eine Einschränkung der so genannten Pressefreiheit, die nichts anderes ist als das Recht Lügen zu verbreiten, kein Verlust.
Die so genannte Neutralität als höchstes Prinzip ist nichts anderes, als sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen. Die Kritik, die sogar unseren unfehlbaren Imperator, Desiderius I. einschließt, kann nicht gerechtfertigt sein und ist eine schlimme Art des Verrates und wir verlangen, dass sie sich umgehend entschuldigen! Sie erinnern sich sicher, was mit Lügnern und Verrätern in der Vergangenheit geschehen ist.
Ehre dem Imperium!
Benjamin Leyden
Brigadier General
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280311 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Dringende Nachricht
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 280311 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
mit großem Bedauern muss ich Ihnen vom tragischen Unfalltod von Fleet Admiral Alexander Vandermeyt berichten. Mich erreichte vor kurzem die Nachricht, dass der Oberkommandeur der 7ten imperialen Flotte bei einem Shuttleunglück nach einer Routineinspektion am Rande des republikanischen Kerngebiets ums Leben gekommen ist. Mit FAdm Vandermeyt starben seine beiden Adjutanten, sechs Sicherheitsleute und zwei Piloten.
Seine Eskorte berichtete von einer plötzlichen Explosion am Heck des Schiffes, dass es binnen Sekunden in Dutzende Stücke riss. Unglücklicherweise gerieten die Wrackteile in die starken Gravitationskräfte eines nahegelegenen Planetoiden und verglühten beinahe vollständig beim Eintritt in die Atmosphäre. Schon beim Start vom Flaggschiff der 7ten Flotte, der "Merciless", klagte das Schiff angeblich über leichte Triebwerksprobleme. Das technisches Personal der "Merciless" spricht von Verschleißerscheinungen an einer der Treibstoffzellen des Shuttles als möglicher Explosionsursache. Das Zentralkommando der Streitkräfte hat dennoch das Imperiale Sicherheitsbüro und den Imperialen Geheimdienst zu diesem Fall hinzugezogen.
Eine lückenlose Aufklärung der Absturzursache wird aufgrund des sehr schlechten Zustandes der wenigen verbliebenen Wrackteile schwerlich möglich sein, Feindeinwirkung können wir durch die strategischen Aufzeichnungen des Überwachungsnetzes jedoch komplett ausschließen. Auch die imperiale Eskorte selbst hatte auf jener überwachten Route keinerlei Möglichkeit das Shuttle abzuschießen.
Gemäß imperialer Navysatzung geht das Kommando der 7ten imperialen Flotte hiermit provisorisch auf Admiral Damien Xesner, Vandermeyts Stellvertreter über. Neues Flaggschiff der Flotte ist damit der ISDIII "Reaper". Ich verspreche Ihnen, dass der 7ten Flotte aus diesem schrecklichen Unfall keine Einbußen ihrer Einsatzbereitschaft und Schlagkräftigkeit entstehen werden.
Kein Frieden ohne den Sieg!
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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030411 Don Redhorse
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RE:SN ZkdSt: Dringende Nachricht
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Nachricht vom Hauptquartier
GAdm Jake Casston
Oberkommandierender der Streitkräfte
Zeitindex: 030411 n.E
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrter Fleet Admiral Sluther,
mit Bedauern habe ich den Tod von Fleet Admiral Vandermeyt vernommen. Ich hoffe stark das die Untersuchungen seitens des ISB und des IGSs die Verantwortlichen zu Tage fördern werden. Gleichzeitig informiere Ich Sie darüber das Admiral Xesner zum Fleet Admiral befördert wird und die Kontrolle über die gesamte 7te Flotte erhält.
Versagen bedeutet Niedergang und Niedergang wird nicht geduldet!
Jake Casston
Grand Admiral
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020411 Richie Mayer
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SN FNN: März Rundschau
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Nachricht des Forces News Networks
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 020411 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des glorreichen Imperiums,
Der März ist vorüber. Zeit für uns die wichtigsten Geschehnisse in den Streitkräften noch einmal Revue passieren zu lassen. Gleich zu Beginn des Monats wurde mit Fleet Admiral Sluther endlich die leerstehende Führungsspitze unseres Zentralkommandos wieder neu besetzt. Es ist in diesen schweren Zeiten des Krieges eine freudige Botschaft für all unsere Soldaten, dass sie nun wieder einen fähigen Veteranen der Kriegsführung haben, der sie anleitet und unterstützt. Anderorts lauerte jedoch schon eine neue Bedrohung auf unsere tapferen Soldaten, eine Superwaffe der Yevethaner. Doch ich will nicht vorweg greifen, ich wünsche ihnen gute Unterhaltung mit unserer Märzausgabe und das sie wie immer wichtige Informationen zu den heldenhaften Taten ihrer Bekannten, Freunde und Verwandten durch uns gewinnen.
Ihr Commander Valerian Hutchess
Allgemeines
Im Monat März haben die ruhmreichen Streitkräfte unseres Imperators Desiderius, dem Ersten mit die heldenhafte Offensive gegen die Yevethaner unerbittlich fortgesetzt. Dem Feind wird keinerlei Ruhepause gegönnt und weitere wichtige Systeme wie Lamiosa eingenommen. Auch Angriffe auf die Rohstoffversorgung und den Nachschub des Feindes wurden weitergeführt, sodass es sich nur noch um Wochen handeln kann, bis der yevethanische Abschaum endgültig zusammengebrochen ist. Das yevethanische Volk hat bislang weder sonderlich tapfer, noch erfolgreich gekämpft. Es erweist sich in allen Belangen unseren Streitkräften und unserer Moral unterlegen.
Es besteht kein Zweifel daran, dass das Imperium an der Schwelle zum Sieg steht, und auch die Yevethaner scheinen sich gezwungen zu sehen, ihre letzten Trümpfe auszuspielen.
Sie haben damit begonnen neuartige Superwaffen in den Kampf zu werfen, die man den Maßstäben der imperialen Technologie nach aber nur als veraltet einstufen kann. Ihr ach so ruhmreicher Supersternzerstörer versteckte sich feige vor imperialen Verbänden in einem Nebel, ihr großartiges Geschütz stellt sich als äußerst anfällig gegen einen gezielten Angriff heraus. Auch jener letzte erbärmliche Versuch dem Kriegsverlauf eine Wende zu geben wird am imperialen Willen zum Sieg zerschellen. Wir werden diese Waffen vernichten, denn sie sind das Letzte was uns nun noch im Wege steht.
- Koornacht ist beinahe vollständig kolonialisiert.
- Koornachts Streitkräfte beinahe vollständig zerschlagen.
- Koornacht wird in Kürze wieder der imperialen Ordnung unterstehen.
- Black Sword wird gerächt sein!
Einen weiteren Wegbereiter für den Sieg hat das Zentralkommando der Streitkräfte Anfang des Monats März in seinen Reihen begrüßen können.
Fleet Admiral Sluther ist ab sofort neuer Koordinator der imperialen Flotten- und Armeeverbände und wird unter den weisen Augen Grand Admiral Casstons und des Imperators die letzten Siege dieses Krieges erfechten.
Er ist ein Veteran dieses nun schon so lange andauernden Krieges, Teilnehmer der Schlachten von Hoth, Borleias, Carida, Ithor und Coruscant, seit Jahren in der Admiralität des Imperiums und einer der dienstältesten und erfahrensten Offiziere im gesamten imperialen Offizierskorps. Elfmal verwundet kehrte er jedes Mal wieder heldenhaft zu den Streitkräften zurück und ließ sich durch nichts aus der Bahn werfen.
Er weiß wie man siegt, denn er kämpft seit beinahe 30 Jahren im Dienste des Imperators.
Vertrauensvoll und siegesgewiss blicken wir in die Zukunft!
Streitkräfte hautnah
ZI 090311nE - VCC Agonizer
In einem selbstlosen Einsatz übernahm ein Enterteam des VCC Agonizers pflichtbewusst ein Forschungsschiff der Yevethaner. Sie kämpften sich zur Brücke vor und sicherten alle wichtigen Punkte, bis sich die Feinde schließlich ergeben mussten. Dieses Forschungsschiff soll wichtige Informationen bereithalten die über das Gelingen der momentanen Offensive entscheiden können. Um die Informationsauswertung zu gewährleisten wollte man das Forschungsschiff in imperiales Gebiet überführen. Ein feindlicher Zerstörer wollte dies verhindern, doch die Agonizer konnte den Feind mit ihren Begleitschiffen zum Rückzug zwingen. Dabei setzte man den feindlichen Kapitän der Schmach aus sich ohne Schilde zurückziehen zu müssen.
ZI 180311nE - ISD III Predator
Zu ZI 180311nE wurde der yevethanische SSD Wrath in einer strategischen Glanzleistung schwer beschädigt. Der Verband um die Predator hatte den Koloss aus einem Nebel heraus beobachtet und die Koordinaten an unser Hauptquartier weitergeleitet, da ein direkter Angriff aussichtslos war. Man präparierte mehrere Asteroiden mit Sprengsätzen und schickte diese auf Kurs zu dem SSD. Um selbigen in die richtige Richtung zu bringen schickte man die Jäger zu einem Scheinangriff gegen die feindlichen Jäger. Unsere tapferen Piloten bewiesen wieder einmal, was es heißt imperialer Pilot zu sein und vernichteten die feindlichen Jäger bis auf den letzten. Sie selbst erlitten nur leichte Verluste. Der SSD und sein Verband gingen auf Kurs der Predator, doch die Asteroiden waren ihm bereits zu nahe und schlugen ein um eines seiner Primärgeschütze zu vernichten. Nach getaner Arbeit zogen sich die Jäger mitsamt den Großkampfschiffen zurück.
120311nE - 453. Geschwader Guardians of Hell
Das 453. Geschwader "Guardians of Hell" traf am 120311nE nahe des Toprawa-Systems auf eine Flottille der Rebellen-Allianz. Ohne zu zögern stürtze sich das 453. Geschwader auf den Feind, der nur wenige hunderttausend Kilometer abseits der geplanten Route anscheinend ein Manöver durchführte. Wahrlich überrascht von dem plötzlichen auftreten des 453. Geschwaders schafften es die wenigsten Rebelleneinheiten ihre Waffen umzustellen und wehrten sich nur mit Übungsschüssen gegen die deutliche imperiale Übermacht. Binnen 2 Stunden konnte die gesamte Flotille der Rebellen aufgerieben, und teilweise übernommen werden, dieses ist vor allem der Anwesenheit des Interdictors "Webster" zu verdanken, der eigentlich nur zu Probezwecken im 453. Geschwader ist, und nun wohl dauerhaft das Geschwader unterstützen wird. Commodere Kaltaw, Kommandant des ISD II "Exacron" sprach von einem leichten Sieg, aber einem dennoch wertvollen im Kampf gegen die subversiven Elemente dieses Teils der Galaxie.
250311nE - 98. Geschwader "Mysterious Knights"
Das 98. Geschwader "Mysterious Knights" ist von seiner Patroullienfahrt am Rande des Koornacht Clusters nach Fondor, seinem Heimathafen zurück gekehrt. Das Geschwader war 4 Monate auf Grenzpatroullie und hatte den Auftrag im eingesetzten Gebiet feindliche Schiffe am Ausbruch aus dem KNK zu hindern und somit eine Gegenoffensive schon im Keim zu ersticken. Aufgrund der Operationen der imperialen Streitkräfte im KNK ist es jedoch zu keinen nennenswerten Ausbruchsversuchen seitens der Yvethaner gekommen. RAdm Feargal, Kommandant des 98. Geschwaders berichtete nur von 2 Vorfällen, wo feindliche Kräfte das Gebiet in dem das 98. Geschwader operierte durchstoßen wollten. Beim ersten handelte es sich um eine Frachtergruppe mit leichter Eskorte, die ungewöhnlicher weise Richtung New Cov unterwegs war, jedoch komplett ihres Schutzes beraubt und geentert werden konnte. Der zweite und letzte Vorfall ereignete sich 5 Tage vor Abzug des Geschwaders, wo ein von Yvethaners gesteuerter Carrack Kreuzer aufgebracht wurde auf dem sich ein hochrangiger yvethanischer Offizier befand. Da Enterversuche verschlugen und das feindliche Schiff sich nicht ergab, wurde es auf Befehl von RAdm Feargal vernichtet. Nun kehrt das Gesschwader wieder in seine Heimat zurück und die Besatzungen haben sich mit Recht ihren Landurlaub verdient, auch wenn nicht jeder Tag in ihrem Auftrag von Gefechten, Vernichtung, Siegen und Sterben durchsetzt war.
FNN Sonderbericht - Gefängnisausbruch Kessel
Ein gewaltiger Schlag gelang unseren Streitkräften diesen Monat gegen die Terrororganisation "Sons of the Emperor". Ein verräterischer Überläufer der Kesselbesatzung ermöglichte einer großen Zahl getarnter Terroristen den Zugang zum Hochsicherheitsgefängnis auf Kessel um so eine Befreiung der hier gefangenen Organisationsmitglieder zu ermöglichen. Doch wieder einmal zeigte sich, wie präzise und effizient die imperiale Navy arbeitet. Bereits auf dem Weg nach draußen, stellte sich eine Wachbrigade der Kesselgarnison den Verbrechern in den Weg. Stutzig durch eine so große Gefangenenverlegung ging die Gefängnisbesatzung dem nämlich nach und konnte dank der Kompetenz der Wachoffiziere auch schnell den Trick des Verräters aufdecken. Die alarmierte Wachflotte versperrte daraufhin den Fluchtweg und war bereits dabei die Fähre zu kapern als sich den mutigen Soldaten eine unwahrscheinlich große Feindflotte der Yevethaner in den Weg stellte. Sofort entbrannte ein heftiger Kampf zwischen den beiden Flottenverbänden und trotz der feindlichen Übermacht hielt die unterbesetzte Wachflotte tapfer dem feindlichen Beschuss stand. Mit dem Eintreffen eines weiteren imperialen Verbandes konnte der Kampfverlauf dann endgültig ins Positive gezogen werden. Mit den gewohnten, strategisch hochwertigen Manövern erzielten die Imperialen einen glorreichen Sieg gegen einen großen Feindverband, der zudem noch einige Hochrangige SOE Mitglieder an Bord hatte. Auch die Fähre mit den Gefangenen und dem Verräter konnte vernichtet werden. Somit sind wir wohl erstmal sicher vor weiteren Übergriffen dieser Terroristen und auch unseren alten Feinden, dem yevethanischen Abschaum wurde ein harter Schlag ins Gesicht verpasst. Wir danken den heroischen Soldaten seiner Majestät für ihre Treue zu Desiderius I. und ihren selbstlosen Dienst zur Sicherung unserer Bürger.
Gewinnspiel - Ein Tag auf einem Sternenzerstörer
In Kooperation mit dem Zentralkommando bieten wir diesen Monat ein Gewinnspiel für alle Militär orientierten Bürger des Imperiums. Als Hauptpreis winkt der Besuch auf dem ISD II "Star Catcher", der momentan Wachposition bei Bilbringi hält. Einen Tag lang darf der glückliche Gewinner die Offiziere der verschiedenen Station bei ihrer Arbeit begleiten und selbst einige kleine Aufgaben übernehmen. Zum Höhepunkt zählt dann das abendliche Gala Dinner in der Kapitänskajüte, wo noch mal alle wichtigen Führungsoffiziere die Fragen des Gewinners beantworten werden. Weitere Preise sind etwa die neuste Streitkräftesimulation "Imperial Army", eine original ISD III "Coruscant" Cap oder die schönsten Geschwaderführungsschiffe des Imperiums als Modellbausatz.
Was Sie dafür tun müssen? Senden Sie uns einfach eine Holomail, Stichwort: April Gewinnspiel und sagen Sie uns wie der neue Leiter des Zentralkommandos heißt: a) Gregory Sluther oder b) Irvine Grunt. Das FNN freut sich über rege Beteiligung.
Liebe Soldaten, wir wünschen Ihnen einen ehrvollen und erfolgreichen April und hoffen, dass sie auch weiterhin ihr Bestes geben um ihre Lieben und alle anderen Bürger des Imperiums auf die selbe, beispiellose Art zu schützen, wie Sie es bisher schon so wundervoll getan haben. Das Imperium ist stolz auf Sie.
Ihr FNN Team
Ehre dem Imperium!!!
Valerian Hutchess
Commander
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040411 Drackan Solwat
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SN ISB: Ermittlungsergebnisse
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Imperiales Sicherheitsbüro
Brig Simon Fredderic
Stellv. Befehlshaber des ISB
Zeitindex: 040411 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
Sehr geehrter Fleet Admiral Sluther,
ich möchte nicht viele Worte verschwenden und gehe direkt zu den Kernpunkten über.
Zu ZI 280311 n.E. wurde das Imperiale Sicherheitsbüro von Fleet Admiral Sluther, dem Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte, über den unerwarteten Tod von Fleet Admiral Alexander Vandermeyt in Kenntnis gesetzt.
Aus den Wartungslogbüchern der "Merciless" gehen keine Unregelmäßigkeiten über den technischen Zustand des persönlichen Shuttles des Fleet Admirals hervor. Es gibt keine Hinweise auf anti-imperiale Aktivitäten.
Trotzdem erschien uns dieser Unfall ungewöhnlich, da in den vergangenen Monaten, seit dem Verschwinden des Imperators, eine außerordentliche hohe Unfallrate bei Shuttles der Lambda-Klasse von Sienar Fleet Systems in der 7. Flotte zu verzeichnen ist.
Alle Unfälle weisen dasselbe Muster auf: ein Shuttle klagt kurz nachdem Start über zu vernachlässigende Triebwerksprobleme, die im Verlauf der Shuttlemission zur Explosion des Shuttles führen und fast immer nur ungenügende Rückstände hinterlassen.
Dies hat uns veranlasst, nach der Prüfung der entsprechenden Imperialen Zuständigkeiten, mit Sienar Fleet Systems und ihrer Produktionsabteilung in Kontakt zu treten. Im Zuge dessen fiel eine ganze Reihe von Unregelmäßigkeiten in der Buchführung auf.
Die geldgierigen Vorstandsvorsitzenden hatten den Versuch unternommen ihre Profite zu steigern, indem sie kostengünstigere Triebwerkseinheiten von einem unbekannten Produzenten aufkauten. Sie übersahen dabei jedoch den Fakt, dass diese Triebswerkseinheiten unmöglich den Standards des Imperiums für Lambda Klasse Shuttles genügen konnten, da sie für fiel niedrigere Beanspruchungs- und Leistungswerte ausgelegt waren. Dieses schuldhafte Versagen der Führungskräfte bei Sienar Fleet Systems führte dazu, dass angeblich sichere Schiffe an unsere Streitkräfte ausgeliefert wurden. Die Shuttles der 7. Flotte gehörten zur ersten Baureihe, die mit diesen minderwertigen Antriebseinheiten ausgestattet waren und an die Flotte ausgeliefert wurden. Aus diesem Grund auch dort die erhöhte Ausfallquote.
Mittlerweile wurde die Produktion gestoppt, die betroffenen Manager in Gewahrsam genommen und die betreffenden Shuttles aus dem Verkehr gezogen. Es bleibt zu hoffen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen.
Angesichts dieser Erkenntnisse stimmt das Imperiale Sicherheitsbüro dem Zentralkommando der Streitkräfte zu: Es war ein tragischer Unfall.
Eines bleibt jedoch seltsam: Seit dem Tod von Fleet Admiral Vandermeyt reagiert die "Merciless" auf keinerlei Kommunikationsversuche. Sie ist verschwunden.
Ehre und Stärke!
Simon Fredderic
Brigadier General
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120411 Don Redhorse
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SN Okdst: Der Sieg bei Bilbringi
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Nachricht vom Hauptquartier
GAdm Jake Casston
Oberkommandierender der Streitkräfte
Zeitindex: 130411 n.E
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des Imperiums,
anbei der Gefechtsbericht durch High Admiral Richardson, der zum jetzigen Zeitpunkt keine Möglichkeit hat, mit dem Holonet Kontakt aufzunehmen.
Schon geraume Zeit war die Imperiale Führung durch das Auftreten eines yevethanischen Supersternzerstörers mit dem Namen "Wrath of War" in Aufregung versetzt worden.
Vor einigen Wochen trat das Schiff zum ersten Mal, noch im yevethanischen Raum selbst, auf und vernichtete mit Hilfe einer für SSDs untypischen Superwaffe ganze Linien Imperialer Geschwader ohne selbst in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Im direkten Kampfkontakt waren so kaum Erfolge zu erreichen, zumindest nicht mit den im yevethanischen Raum zur Verfügung stehenden freien Verbänden der Imperialen Streitkräfte.
Mittels in erhebliche Geschwindigkeit versetzter Asteroiden gelang es dem Imperialen Sternenzerstörer Predator, dennoch die neue Superwaffe der Yevethaner leicht zu beschädigen. Dann verschwandt der SSD vorerst aus der Sicht der Imperialen. Anfang des 4. Monats des Jahres 11 nach Endor wurde der SSD dann wieder entdeckt und befand sich im direkten Anflug auf Bilbringi, dort befand sich zu diesem Zeitpunkt das Imperiale Nervenzentrum, nachdem Coruscant im vergangenem Jahr durch die Shkaam angegriffen wurde und auf Befehl des Imperators aufgegeben worden war.
Schnell wurde eine Task Force unter dem Kommando von Fleet Admiral Dave Richardson zusammengestellt, in welcher der SSD Armageddon und die beiden ISD III Warlord und Dark Mole das Rückgrat bildeten. Desweiteren standen 2 starke Geschwader zur Verfügung, das Iron Hammer Geschwader und ein Elitegeschwader der Coruscantflotte. Zusätzlich war das ganze System in Alarmbereitschaft versetzt worden und auch sämtliche Verteidigungsanlagen Bilbringis selbst verstärkt und aktiviert worden.
Am Abend des Zeitindex: 090411 n.E. trafen dann gegen 20.30 Uhr Imperialer Standardzeit die ersten Kräfte der Yevethaner bei Bilbringi ein, zunächst nur normale Schiffsklassen und diese in einer Zahl die für den Bestand von Bilbringis Werftanlagen und Verwaltungseinrichtungen keine existentielle Gefahr bedeutet hätten. Doch schon nach kurzer Zeit sprang auch der feindliche Supersternenzerstörer ins System und eins der schwersten Gefechte der Gegenwart begann. Das All bei Bilbringi wurde in ein leuchtendes Szenario versetzt, Laserstrahlen und Explosionen erhellten die ganze Umgebung. Der feindliche SSD setzte sobald er in einer guten Kampfposition angekommen war, seine Superwaffe ein und vernichtete einige Imperialen Schiffe ohne jegliche Gegenwehr. Fleet Admiral Richardson befahl dann seinen Verbänden vorrangig die Wrath of War anzugreifen und sich unter der Nutzung von Microsprüngen im System dem venichtenden Feuer der Yevethaner zu entziehen und deren Zielerfassung zu stören. Unter erheblichen Verlusten gelang es den Zerstörern Dark Mole unter Admiral Adrian und der Warlord unter Vice Admiral Kennon den yevethanischen Supersternenzerstörer in seiner Funktionalität zu beeinflussen. Daraufhin befahl der Flottenkommandeur das Feuer auf die Wrath of War zu massieren, was weitere Schäden anrichtete, doch auch zu diesem Zeitpunkt vernichtete der SSD durch seine Superwaffe weitere Imperiale Schiffe verschiedener Größen.
Durch die Bindung der Imperialen Hauptkräfte beim feindlichen SSD gelang es einer anderen yevethanischen Kräftemassierung die ersten Sicherungsanlagen von Bilbringi zu durchbrechen. Sie nahmen direkten Kurs auf die Werften und standen kurz davor diese zu erreichen, was auch gelungen wäre, wenn nicht in diesem Augenblick ein weiterers Elitegeschwader der Coruscantflotte mit dem SSD Apokalypse an der Spitze unter dem Kommando des Oberkommandierenden der Streitkräfte selbst, Grand Admiral Casston in die Kämpfe eingegriffen hätte.
Diese Schiffe vernichteten schnell die unmittelbare Bedrohung der Werften und beteiligten sich dann am Finalkampf mit der Wrath of War, diese war zu diesem Zeitpunkt bereits arg geschwächt, aber immernoch gefährlich genug. Fleet Admiral Richardson befahl der Dark Mole auf Kollisionskurs zu gehen und im Ladevorgang der yevethanischen Superwaffe in eine der Abschussvorrichtungen zu navigieren. Dieses Vorhaben gelang und schaltete die Waffensysteme der Yevethaner aus. Die Dark Mole wurde bei diesem Manöver wie vorhergesehen stark beschädigt und musste aufgegeben werden, die Mannschaft wurde evakuiert. Kurz darauf brach der gesamte yevethanische Widerstand zusammen, die Wrath of War wurde vollkommen zerstört, andere yevethanische Schiffe geentert und die Besatzungen inhaftiert. Etwa 2 Stunden nach Beginn der Gefechte herrschte wieder Ruhe im Raum um Bilbringi.
Für die Rettung Bilbringis wurde Fleet Admiral Richardson von Grand Admiral Casston zum High Admiral befördert und zur "Krone" versetzt.
Die Handlungsfähigkeit von Bilbringi als derzeitiges Imperiales Hauptquartier wurde nicht beeinträchtigt. Die Imperialen Verluste waren erheblich, aber im Vergleich zum Erfolg vertretbar.
gez. HAdm Richardson
Versagen bedeutet Niedergang und Niedergang wird nicht geduldet!
Jake Casston
Grand Admiral
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130411 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Siegesmeldung
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 130411 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums!
Ich bin in höchstem Maße stolz darauf Ihnen von einem erkennbaren Zusammenbruch der yevethanischen Front berichten zu können.
High Admiral Richardsons vernichtender Angriff auf den yevethanischen Supersternzerstörer Wrath Of War hat vermutlich den letzten großen Schlag gegen Yevetha bedeutet, der benötigt wurde.
Wir verzeichnen seit Tagen einen ungeordneten Rückzug der verbliebenen yevethanischen Verbände, die unseren Flotten nunmehr unkoordiniert und mit merklich geringerer Moral gegenüberstehen.
In nicht weniger als acht Fällen haben imperiale Einheiten yevethanische Schiffe aufgefunden, in denen die Besatzung den kollektiven Suizid verübt hatte um der Schmach der endgültigen Niederlage zu entgehen.
Ein yevethanischer Kampfverband wurde heute am Außenrand des Koornacht-Clusters mit derartiger Leichtigkeit vernichtet, dass Admiral Devon, der den Angriff leitete, noch Stunden nach Ende der Schlacht mit einem Hinterhalt rechnete. Doch nichts geschah...
Ich möchte nicht leugnen, dass noch einige Gefahren bestehen, denen wir Sorge tragen müssen. Ungeachtet dessen erbietet sich aber die Gelegenheit für eine deutliche Umstrukturierung der Invasionsflotte, was im Klartext eine klare Reduzierung der Anzahl der in Koornacht eingesetzten Kriegsschiffe bedeutet.
Wir, Soldaten des Imperiums, haben gesiegt!
Wir haben in einem Konflikt triumphiert, der von vorneherein von den Imperialen Streitkräften dominiert wurde. Keine Sekunde habe ich am Ausgang dieses Krieges gezweifelt.
Die Navy hat sich wie immer als strategisch und taktisch bestens funktionierende Einheit präsentiert, ebenso hat die überwältigende Angriffsmacht der Imperialen Army den yevethanischen Abschaum das Fürchten gelehrt.
Wir erhalten nun die Gelegenheit uns neuen Aufgaben zu widmen. Jeder Kommandant einer imperialen Einheit soll sich für bald eintreffende neue Befehle durch das Zentralkommando der Streitkräfte bereithalten.
Wir werden eine vorübergehende Phase der Aufmunitionierung und Instandhaltung unserer Streitkräfte eingehen, um unseren Verbänden die volle Schlagkraft wieder zurückzugeben. Anschließend widmen wir uns den letzten verbliebenen Feinden unseres Imperiums.
Der Sieg ist nah! Der Frieden ist nah! Und das alles verdankt man Euch!
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das."
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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150411 Virr Boro
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SN GINN: Neue Ausgabe 04-11!
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Nachricht des Galactic Independent News Network
Paul Montblanc
Chefredakteur
Zeitindex: 150411 nE
Geheimhaltungsstufe: offen
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Bürger des Imperiums!
Hiermit präsentieren wir ihnen die aktuelle Ausgabe der GINN.
Trotz der derzeitig angespannten Lage zwischen hohen Militärs und der Redaktion der GINN ist es uns trotzdem geglückt die pünktliche Veröffentlichung der monatlichen Ausgabe des Galactic Independent News Networks zu präsentieren.
Wir wünschen ihnen allen viel Spaß mit den neuesten Berichten.
Kritiken, Anmerkungen und Leserbriefe senden sie bitte über ihren Holomail-Verteiler (Group: GINN)
Die Feder ist mächtiger als das Schwert!
Paul Montblanc
Chefredakteur
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170411 Max Blue
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SN ISB: Stellungnahme zur GINN
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Imperiales Sicherheitsbüro
Col Harrison McAllister
Pressesprecher des ISB
Zeitindex: 170411 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Mitarbeiter der GINN,
mit großer Empörung mussten wir in der neusten Ausgabe des Schundblattes, zu dem sich Ihre einst seriöse Zeitung zu entwickeln scheint, den Artikel mit dem Titel "Die Hexenjagd des ISB" lesen.
Diesen hetzerischen, vor Lügen und Verleumdungen strotzenden Artikel, können und werden wir so nicht hinnehmen! Es ist fraglich, auf welchen Informationen dieser Artikel beruht, aber offensichtlich haben Ihre Recherchen, sofern sie jemals stattgefunden haben, keine Beweise zu Tage gefördert, die Ihre Behauptungen auch nur um geringsten untermauern würden.
Die Suche nach den von Ketaris geflüchteten Verrätern war eine notwendige Angelegenheit, aus diversen Gründen:
- 1)können wir, das Imperium, es nicht dulden, dass Verräter, die aus unseren eigenen Reihen entstammen sich frei und unbehelligte in der Galaxis bewegen können um eventuell erneut den Samen des Verrats und des Aufstandes in die Herzen unserer Bürger und Soldaten zu pflanzen.
- 2)waren diese Männer und Frauen erwiesenermaßen Verräter am Imperium und somit Verräter an unserem Kaiser, Desiderius I. Egal welchen ideologischen Ideen oder Zielen sie mit ihrem Vorgesetzten, Moff Torat nacheiferten, dies waren keine Ziele des Imperiums, wodurch sie von der ersten Sekunde der Abspaltung an als Verräter zu deklarieren sind. Und wir alle wissen welche Strafe auf Hochverrat steht.
- 3)war es für das ISB von essentieller Wichtigkeit, die entflohenen Verräter in Gewahrsam zu nehmen, um sie verhören zu können und so die Pläne und Hintergründe der Abspaltung des Moff Torat näher ergründen zu können.
Aus diesen, oben genannten, und noch einigen weiteren Gründen waren die Maßnahmen die das ISB ergriff um der Flüchtlinge habhaft zu werden mehr als legitim und sogar Notwendig. Wie Sie es sich jedoch anmaßen können hierbei von einer "Hexenjagd" zu sprechen ist und bleibt uns schleierhaft. Wie Sie selbst in Ihrem Artikel schrieben, ist es leider von Zeit zu Zeit unumgänglich drastischere Maßnahmen zu ergreifen um den Frieden und die Ordnung in diesem unseren Imperium aufrecht zu erhalten, dass wir jedoch den "gläsernen Bürger" erschaffen wollen und die totale Kontrolle anstreben ist vollkommener Unsinn.
Um über den Verbleib der flüchtigen Verräter von Ketaris nähere Informationen zu erhalten wurden natürlich, wie es bei einer Ermittlung üblich ist, auch die Angehörigen, Nachbarn und Bekannten der flüchtigen Personen befragt. Dass diese Befragungen allerdings "Verhören in Kriegszeiten" ähnelten, wie Sie in Ihrem Artikel schrieben, weisen wir jedoch aufs schärfste zurück. Auf welchen Informationen diese Aussage auch immer beruhen mag: sie ist schlicht und einfach falsch und aus der Luft gegriffen.
Doktor Brenius Aussage, dass einige der Personen, die angeblich vom ISB verhört worden waren, ihren Verletzungen erlagen und im Blut anderer eine Wahrheitsdroge, wie Sie es nannten, gefunden wurde, können wir uns nicht erklären. Dem ISB wurden niemals Informationen zugespielt, dass es zu solchen "Folgen" gekommen war, was auch irrelevant wäre, da zu keiner Zeit Maßnahmen angewandt wurden, die solche Folgen nach sich ziehen würden. Sie sind an dieser Stelle wohl auf einen Arzt hereingefallen, der zu Falschaussagen neigt um in das Scheinwerferlicht der Medien treten zu können.
Ebenso weisen wir Ihren Vorwurf, dass wir die Aufgaben des ISBs nicht länger so genau nehmen wie in der Vergangenheit, aufs schärfste zurück. Aber besondere Zeiten erfordern manchmal besondere Maßnahmen. Worin Sie jedoch eine Übernahme von Aufgaben des IGD vom ISB sehen können wir nicht nachvollziehen. Zwar arbeiten diese beiden Abteilungen in der letzten Zeit enger zusammen als dies früher der Fall war, die Aufgabenbereiche sind und bleiben allerdings, wie dies schon immer der Fall war, klar getrennt.
Des Weiteren ist es eine Frechheit höchsten Grades, wie Sie über High General Rayment schreiben. Der High General ist mit Nichten eine Person die Ihre Position und die Macht die mit dieser einhergeht, ausnutzt, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Es ist richtig, dass er seine eigenen Methoden entwickelt hat, um Probleme anzugehen, diese dienen jedoch lediglich dem Wohle des Imperiums, das, wäre jeder Imperiale Bürger und Soldat ihm so treu ergeben wie der High General, sicherlich einige Probleme weniger hätte. Woher Sie jedoch die Information bezogen haben, dass er diese tiefe Hingabe und Treue mit letzter Konsequenz auch von allen anderen verlangt, ist nicht nachvollziehbar.
Diese "Eingliederungslager" von denen Sie schreiben entsprangen wohl dem kranken Hirn eines Ihrer Reporter um am Ende des Artikels noch ein Highlight zu setzen und weiter gegen das ISB zu sticheln und zu hetzen anders können wir uns diese dreiste Lüge nicht erklären.
Ebenso sind die Drohungen, die angeblich von Seiten des ISB gegen ihre Redaktion erhoben wurden, frei erfunden. Diese Nachricht hier, ist die erste Reaktion Seitens des ISBs gegenüber ihrem Hetzartikel. Mir scheint, ihre Verwaltung hat hierbei einen Fehler gemacht oder es handelt sich erneut um einen plumpen Versuch das ISB schlecht zu machen.
Zu guter letzt ein ernst gemeinter Ratschlag: Unterlassen sie in Zukunft solche Hasstiraden gegen das ISB oder gegen das Imperium im allgemeinen. Sie machen sich und ihre, angeblich so unabhängige und seriöse, Zeitung nur lächerlich, indem Sie versuchen dem Imperium oder einzelnen Abteilungen und Einheiten mit zu Hilfenahme von Lügen und Unwahrheiten Schaden zuzufügen und bringen sich obendrein in große Gefahr. Noch duldet das Imperium ihr Blatt, doch treiben Sie es nicht auf die Spitze. Um ihretwillen.
Sapienti sat est
Harrison McAllister
Colonel
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180411 Alares Keldar
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SN REA: Zum Wohle des Imperiums
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Nachricht des ISD III Reaper
FAdm Damien Xesner
Oberkommandeur der 7. Flotte
Zeitindex: 180411 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
ich wende mich in einer schlimmen Stunde an Sie alle. Es gibt schlechte Neuigkeiten, die ich Ihnen ohne Veränderungen oder Beschönigungen und vor allem ohne Umwege mitteilen muss.
Der Imperator ist tot. Ich weiß, dass das für sie unglaublich erscheint. Auch ich würde mich nicht erdreisten dies zu behaupten, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.
Das Unmögliche wurde wahr. Der Imperator ist gefallen. Zusammen mit seinem Schiff wurde auch unser geliebter Imperator von den Shkaam vernichtet. Er verglühte in dem Feuerball der Explosion seines angeschlagenen Flaggschiffes.
Doch es muss weiter gehen. Ich, Damien Xesner, bin nicht mehr bereit unter einem alten, verblendeten Offizier, dessen ruhmreiche Tage schon längst vergangen sind, zu dienen. Dazu kommt, dass dieser Mann, Grand Admiral Casston, meine Loyalität in ihren Grundfesten erschüttert hat, da er allen Anwesenden eindringlich erläuterte, dass es keinerlei Nachrichten über diesen tragischen Vorfall geben darf. Doch ich kann meine Untergebenen nicht anlügen. Ich kann nicht mit der Schmach leben die, die täglich für unser Reich kämpfen und sterben, für eine verlorene Idee in den Tod zu schicken.
Das alles hat mich zu einem Schritt bewegt, der mir vorher nie eingefallen wäre. Aufgrund des Führungsverlustes und der Unmöglichkeit der Zusammenarbeit mit dem jetzigen Oberkommandierenden sage ich mich, zusammen mit der 7 Flotte von dem jetzigen Imperium los und erkläre hiermit Yaga Minor als den Kern meines Hoheitsgebietes. Dies stellt eine Umstrukturierung des jetzigen Imperiums dar. Und im Zuge dieser Umstrukturierung ernenne ich mich zum Großadmiral.
Ich bitte sie alle, überlegen Sie sich für was sie kämpfen! Überlegen sie sich unter wem sie dienen! War Casston je an ihrer Seite? War er je in ihrer Nähe, als sie für ihn kämpften?
Wollen sie weiter für ein Ideal kämpfen, dass sie verlassen hat?
Ich nicht. Ich und jeder andere, der noch an Stärke, Gerechtigkeit und Standhaftigkeit glaubt, wird sich nicht verleiten lassen. Wir werden kämpfen, aber nicht unter einer unfähigen Führung!
Alle Schiffe, die sich uns anschließen wollen sind willkommen, aber ich verlange uneingeschränkte Loyalität!
Jegliches Versagen wird mit dem Tode bestraft.
Ruhm und Ehre einem starken Imperium!
Damien Xesner
Grand Admiral
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190411 Richie Mayer
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SN DEV: Die neue Demokratie
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Nachricht vom SSD "Devestator"
LSen Yesmin Lamaar
Regentin des Lamaar-Protektorats
Zeitindex: 190411 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Bürger des galaktischen Imperiums,
Tiefe Trauer umhüllte mein Herz als ich vom Tode unseres geliebten Imperators erfuhr. Viele Jahre schon bin ich ihm in vertrautesten, politischen Fragen mit meinem Rat zur Seite gestanden. Dies alles um ein Imperium aufrecht zu erhalten, wie es euch, liebe Mitbürger, gerecht ist: würdevoll, paradiesisch und unbesiegbar.
Doch was wird nun mit diesem, unserem Imperium geschehen, wo unser verehrter Kaiser von uns gegangen ist? Ich kann es Ihnen sagen. Der Militärapparat um Grand Admiral Casston wird nach der Macht im Imperium greifen, doch ich frage Sie eines: Wenn sie doch nicht einmal den Imperator beschützen konnten, wie wollen sie dann ein ganzes Imperium behüten? Mit eisernem Griff und ohne jede Barmherzigkeit. Sollen Terror und Furcht unser tägliches Leben begleiten? Sollen unsere Kinder nachts nicht schlafen können aus Angst vor dem drohenden Schatten der Imperialen Streitkräfte? Soll unser Imperium ein weiteres Mal unter die Diktatur eines machthungrigen Grand Admirals fallen? Ich sage Ihnen: NEIN!
Wir brauchen keine Diktatur, wir brauchen keine erbarmungslose Kontrolle durch das Militär, wir brauchen unser altes System, die Demokratie! Aus diesem Grund, werde ich demnächst in meinem neuen Reich, dem Lamaar-Protektorat, die ersten Wahlen zum Imperialen Senat abhalten. Ja sie haben richtig gehört, ich habe den nötigen Schritt getan und mich vom verwerflichen Weg, des verkommenen Imperiums abgewendet und glauben sie mir, ich bin nicht allein. Viele tapfere Kriegsveteranen haben sich unter meine Führung begeben um uns den endgültigen Sieg über unsere Rivalen zu ebnen. Doch dies soll kein Krieg der Waffen sein, nein ein Krieg der Taktiken und der Diplomatie.
Meine Damen und Herren, selbst der mächtige Supersternenzerstörer "Devestator" hat sich umgehend unter mein Kommando gestellt als ich den kompetenten Offizieren von meinen Plänen berichtete. Des Weiteren hat sich ein grossteil des ehemaligen IGDs unserer Sache angeschlossen, zu gerne hätte ich das Gesicht dieses jämmerlichen Isards gesehen als man ihm verkündete, dass sich seine Spielfiguren gegen ihn selbst stellen. Mit der "Devestator" und dem IGD stehen uns die nötigen Mittel zur Verfügung um uns und unsere Sache zum Ziel zu führen, der Vollendung vom perfekten Imperium. Wir werden unsere Feinde an ihren verwundbarsten Punkten aus zahlreichen Hinterhalten heraus angreifen und sie somit von unserer Stärke überzeugen. Wenn wir ihnen dann erst unsere Pläne dargelegt haben werden sie schnell begreifen, wer die einzig wahren Ziele verfolgt und unsere verirrten Brüder werden sich wieder mit uns zusammenschließen, für das Wohl des ganzen Imperiums.
Zögern sie nicht, geschätzte Mitbürger. Das Imperium braucht Sie in seiner dunkelsten Stunde. Kommen sie ins Lamaar-Protektorat, dass sich wie eine mächtige Feste weit um Kuat erstreckt, stellen sie sich dem Imperialen Senat zur Verfügung und bauen sie gemeinsam mit mir ein Imperium auf, wie es bislang nur in ihren kühnsten Träumen besteht. Unter dem Banner der Diplomatie, der Demokratie, werden wir den blutigen Schatten des Krieges ein für alle Mal aus diesem Universum verbannen und dem Imperium zu einer neuen Blüte verhelfen. Alle zusammen schaffen wir ein Reich in dem ein jeder von sich sagen kann: Ja, ich bin stolz ein Imperialer Bürger zu sein!
Amantium irae integratio est
Yesmin Lamaar
Lord Senator
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190411 Ian Rokken
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SN TOH: Die Wiederauferstehung einer Vision
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Nachricht vom ISDII "Torats Heir"
Noran Loomis
Herrscher der "Torat-Liga"
Zeitindex: 190411 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Bürger, Soldaten und Offiziere des Imperiums!
Mit sofortiger Wirkung sage ich die Systeme Wor Tandell, Phorliss und Ithor von der Herrschaft der Erben Imperator Desiderius los. Auch Ketaris erhebt sich erneut und wird in wenigen Stunden wieder uns gehören!! Jene Systeme sind der Grundstock für den wahren Neuanfang und tragen fortan den Namen des Märtyrers unserer Idee.
Die Torat-Liga.
Ich bitte hiermit alle wahren imperialen Streitkräfte Kurs auf eines dieser Systeme zu setzen und uns die militärische Macht zu verschaffen, die wir brauchen um unsere Ziele zu verwirklichen.
Ein Traum zerbricht in diesen Stunden vor unser aller Augen. Ein Traum, der seit Monaten schon in Trümmern lag und nun endgültig zerbirst. Imperator Desiderius und seine unfähige Riege aus Militärpopulisten haben das, was das Imperium einst war zugrunde gerichtet, mit Füßen getreten und damit das Desaster der letzten Stunden zu verantworten.
Man hat euch erzählt, Ketaris sei der Aufstand eines Verräters, eines selbstfixierten Despoten gewesen, der nur Macht und Herrschaft im Sinn hatte. Imperiale, man hat euch angelogen! Desiderius Führung verstand sich seit jeher gut aufs Lügen und den schönen Schein, das allein war der Grund, warum uns niemand zu Hilfe eilte und man uns mit allen Mitteln daran hindern konnte, Grand Moff Torats wahre Botschaft an Euch zu verbreiten.
Torat hatte nicht die Sicherung seiner Macht, sondern die Sicherung des Friedens im Sinne. Warum sucht man sich stets neue Feinde, anstatt die alten zu besiegen oder den Frieden herbeizuführen? Warum bekämpft man erbittert eine fremde Rasse, ohne auch nur ansatzweise zu versuchen einen Dialog herzustellen?
Die Shkaam stehen in Verbindung mit den Erbauern der Centerpoint Station, soviel steht für uns alle fest. Hätten diese Erbauer die Vernichtung unserer Galaxie im Sinne gehabt, hätten sie dann diese unglaubliche Raumstation in deren Herzen etabliert? Die Shkaam müssen aus einem anderen Grund hier sein, für die Weiterführung des Kampfes gegen sie besteht keine Notwendigkeit, solange wir nicht wissen wozu sie hier sind.
Die Rebellen sind geschlagen und unsere anderen Feinde sind geschlagen, geben wir Ihnen gemeinsam den Todesstoß und sichern wir den Frieden, im besten Falle durch die Koexistenz mit der fremden Rasse der Shkaam.
Es muss einen Weg geben.
Schließt euch uns an.
Für den Frieden.
Gez.
Noran Loomis
Führer der "Torat-Liga"
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190411 Abrik Sen'liin
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SN TST: Für die Freiheit!
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Nachricht des ISD II Thunderstorm
PAdm Tal'dar Mikosh
Kommandant
Zeitindex: 190411nE
Geheimhaltungsstufe: Grün
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Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
in den frühen Morgendstunden dieses Tages haben 350 SChiffe der 5. Wachflotte unter meinem Kommando ihre Posten vor dem Correlia-System verlassen und befinden sich derzeit mit mir im Sektor 6-1-7.
Ich habe diese Befehlsverweigerung bewußt und mit Absprache der Kommandanten der Schiffe begangen, weil wir es nicht mehr mit ansehen konnten, wie die destruktive Kraft im Imperium Tag für Tag an Macht gewinnt und Millionen ihrer treuen Bürger und Soldaten verschlingt, verstümmelt und verurteilt.
Kameraden, Bürger, so kann und darf es nicht weitergehen, das Imperium stand einst für Ordnung und Sicherheit, jodch ist es nur noch ein Schatten seiner selbst. Ein schleichender Prozess, in Gang gebracht von desillusionierten Personen wie GAdm Casston und HGen Rayment, der nur eins bedeutet: der immer rapider verlaufende Verfall des Imperiums.
Ich werde mich diesem nicht mehr beugen! Ich will Ordnung, Stabilität und Freiheit! Nicht nur für mich, nein für alle Bürger und Soldaten dieses Imperiums. 350 SChiffe schlossen sich meiner Sache für die Freiheit an, doch dies ist erst der Anfang! 3 Systeme stellten sich auf die Seite der Ordnung, doch sie sind nur der Kern! Jeder Soldat, jedes Schiff, jedes System und jeder der genug hat von Lügen und Verfolgung, wird mit offnen Armen empfangen werden und Seite an Seite kämpfen können gegen Verrat und Vernichtung eines Imperiums das keins mehr ist!
Ich Prince Admiral Tal'dar Mikosh breche für euch Kameraden die Lanze, die mir ein toter Imperator eines nun toten Imperiums überreichte! Für euch gibt es eine Zukunft, ohne Lügen, ohne Angst und ohne das Gewissen, für eine falsche Sache zu sterben!
Freiheit ist eine Frage des Mutes ! ! !
Tal'dar Mikosh
Prince Admiral
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190411 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Vorläufiger Statusbericht
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
Fadm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 190411 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Grand Admiral Casston, imperiales Oberkommando, imperiales Hauptquartier,
Der Tag, den wir alle lange gefürchtet haben, ist gekommen.
Das Imperium erzittert unter den Abspaltungen der verschiedensten politischen Führer.
Mein Führungsstab und ich haben die ganze Nacht und den ganzen heutigen Tag hindurch gearbeitet um Ihnen zumindest folgenden Bericht vorlegen zu können. Die Informationen sind verwirrend und erreichen uns ununterbrochen, daher können sämtliche Tatsachen, die ich Ihnen nun berichte bereits wieder hinfällig sein. Dennoch, ich erzähle Ihnen hiermit was wir bislang in Erfahrung bringen konnten.
Wir haben den Kontakt zu sämtlichen Führungsstellen in den Kernwelten, dem Outer Rim um Yaga Minor, dem Inner Rim um Ketaris und den Outer Rim Regionen rund um Kessel verloren. Das bezieht sich auch auf die Werftwelten Yaga Minor, Byss, Flax, Kuat, die Rüstungswelt Balmorra, die Ausbildungszentren auf Carida und alle wichtigen Kommunikationsrelaisstationen in diesen Bereichen. Von Carida wurden uns in einer letzten Mitteilung schwere Bodengefechte gemeldet, offenbar stehen einige der dort stationierten Divisionen noch auf unserer Seite, oder aber auf Carida bekämpfen sich die neuen Warlords bereits gegenseitig. Aus den Regionen rund um Bimmisaaari sind die Berichte widersprüchlich, man spricht von vereinzelten Kämpfen und massiven Truppenbewegungen.
Wir haben keinerlei Verbindung mehr zur 8. imperialen Wachflotte nahe des hapanischen Raumes. Ebenso hat sich Xesners 7te Flotte völlig unserem Zugriff entzogen. Die militärischen Verbände im Galaxiskern liefern uns ebenfalls verwirrende Berichte, auch dort ist von Gefechten die Rede. Offenbar stehen nur noch wenige Einheiten dort auf Ihrer Seite, der Großteil scheint sich Lamaar angeschlossen zu haben.
Detailliertere Informationen kann ich Ihnen über die Vorgänge bei den Wachverbänden des Shkaam-Schutzschild über Corellia liefern, da wir dort über hervorragende Überwachungsinstrumente verfügten. Offenbar hat "Prince Admiral" Mikosh, ursprünglich Rear Admiral der fünften Wachflotte, mit exakt 352 der 500 Schiffe jener Flotte einfach abgedreht und ist in den Hyperraum verschwunden. Es kam zu einem kurzen Schusswechsel, der jedoch schnell verebbte, da sich Mikoshs Verbände bereits nahe an Ihren Sprungpunkten befanden. Etwa eine Stunde zuvor war Fleet Admiral Vossk, Kommandeur der 5ten Flotte mit Genickbruch in seinem Quartier gefunden worden. Alles sah nach einem Unfall aus.
Die Reste der 5ten Flotte sowie die 500 Schiffe der 4ten Flotte haben alle innerhalb der letzten drei Stunden ihre Wachpositionen verlassen und sind in den Hyperraum gesprungen. Es muss enorme Verwirrung geherrscht haben, wir haben bislang von lediglich 74 der 648 Schiffe Rückmeldungen erhalten. Wir fürchten, dass man Mikoshs Flucht als Verrat der eigenen Führung angesehen hat und wir deshalb den Großteil der Verbände an Lamaar und Xesner verloren haben.
Leider muss ich Sie darüber in Kenntnis setzen, dass die Shkaam über Corellia damit abseits unserer Beobachtungsdrohnen keinerlei Überwachung mehr unterliegen. Wir haben keine Verbände unter unserer Kontrolle mehr in diesem Bereich.
So katastrophal diese Nachrichten Ihnen zu diesem Zeitpunkt erscheinen mögen, ich kann Ihnen mitteilen, dass die gesamte Koornacht-Invasionsflotte vereinzelte Meutereien abwehren konnte und treu an Ihrer Seite steht. Ebenso positive Rückmeldungen haben wir von Bilbringi sowie sämtlichen imperialen Stützpunkten in den Regionen von Corfai, Endor, Duros, Rishi und den abseits der direkten Herrschaftsbereiche der neuen Warlords liegenden Sektoren erhalten. Außerdem erreichten uns etliche Rückmeldungen von Armeeverbänden, vereinzelten Geschwadern und Schiffen aus den verschiedensten Teilen der Galaxis, die versuchen werden sich zu den Sammelpunkten durchzuschlagen.
Wir werden beachtliche Streitkräfte behalten können, doch ich mache keinen Hehl daraus, dass mein Führungsstab und ich uns enorme Sorgen um die Logistik machen.
Wir warten weitere Nachrichten ab und halten sie mit allem auf dem Laufenden. Da wir keinen Kontakt zu unserem Hauptquartier Flax herstellen können ist hiermit die Executor II das neue Hauptquartier des Zentralkommandos der Streitkräfte.
Ich und mein gesamter Führungsstab stehen treu an Ihrer Seite!
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das"
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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190411 Don Redhorse
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SN IHQ: An die Streitkräfte
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Nachricht des Hauptquartiers
GAdm Jake Casston, HGen Eric Rayment, FAdm Gregory Sluther
Führungsoffiziere des Imperiums
Zeitindex: 190411 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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An die getreuen Imperialen,
heute erreichten uns alle schreckliche Nachrichten. Wie Sie bereits alle in der Nachricht des Zentralkommandos lesen konnten haben es 4 Offiziere gewagt einen Aufstand gegen das wahre Imperium zu führen. Sie behaupten Imperator Desiderius I. sei tot, dies ist gelogen und schlicht unwahr.
Sie wollen einen Vorteil aus der Situation schlagen, dass seine Majestät zur Zeit durch andere für die gesamte Galaxis wichtigen Angelegenheiten befasst ist, die seine ganze Aufmerksamkeit benötigen. Wir versicheren ihnen allen, der Kaiser lebt und steht weiterhin an der Spitze der ihm treu ergebenen Truppen. Den Aufrührern wie Xesner, Lamaar, Loomis und Mikosh geht es nur um ihre eigene Macht und nicht um das Imperium als Ganzes oder die Wesen die in ihm leben. Sie erheben sich zu Fürsten mit teilweise lächerlichen Titeln um ihre eigene Größe zu manifestieren. Sie reißen Macht an sich des Selbstzwecks wegen. Was sie sagen über Frieden, Freiheit oder eine gemäßigte Form einer Regierung sind hohle Phrasen die uns, uns wahre Imperiale verunsichern sollen. Es soll uns davon abhalten das zu tun was wir immer tun, unsere Pflicht. Doch der Plan dieser abtrünnigen Verräter wird nicht aufgehen. Ehre und Pflichtbewusstsein werden über Verrat und Lügen siegen.
Xesner, Loomis, Lamaar und Mikosh haben nie die Bedeutung des Wortes Treue und Loyalität verstanden, sonst würden sie sich nicht abwenden und ihren einstigen Förderer für tot erklären.
Sie sind es die nun den in greifbarer Nähe liegenden Endsieg der Imperialen Streitkräfte in der Galaxis gefährden, zur Nichte machen. Sie wird man in den Gschichtsbüchern finden, wenn es um die Verantwortung um ein weiteres Sterben von Abertausenden Soldaten gehen wird.
Wir sagen ihnen, diese Opfer sind nicht notwendig. Sie sind die Idee oder besser die Idiotie einer Gruppe wahnsinnig gewordener Offiziere, die ab jetzt nicht mehr das Recht haben eine so ehrenhafte Bezeichnung zu tragen. Sie sind dreckige Verräter und als diese werden sie vernichtet werden und bis ins letzte Glied ausgerottet.
Soldaten, Unteroffiziere, Offiziere wehren sie sich gegen den Versuch unser geliebtes Reich zu zerstückeln. Stehen Sie an der Seite des rechtmäßig eingesetzten Oberkommandierenden, der die Geschicke des Reiches nach dem Willen des Imperators führt.
Unvorstellbares Leid wird uns allen widerfahren, wenn es wirklich zu einem großen Bürgerkrieg kommt. Die Opfer werden nicht namenlose Gegner sein wie so oft. Es werden unsere Familien, Freunde und Kinder sein. Sind sie gewillt dies nicht zu zulassen, folgen sie dem rechtmäßigem Imperium, es ist als einzigtes legetimiert die Geschicke dieser Galaxis zu führen. Diese Art von Verantwortung darf nicht in die Hände von Eidbrechern, Lügnern und Unfähigen gelegt werden. Die ihre jetzige Position Morden, Drohungen und Gewalt zu verdanken haben.
Das Imperium wird aus diesem Kampf, ganz egal was unsere Gegner ins Feld führen, siegreich hervorgehen.
Wir glauben daran und fordern sie auf es auch zu glauben und uns zu vertrauen.
Wir lassen sie nicht alleine.
Treue führt zum Sieg !
Casston,Rayment & Sluther
Grand Admiral, High General, Fleet Admiral
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250411 Ian Rokken
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SN IGD: Informationen zum Aufstand
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Nachricht vom Flaggschiff des Ubiqtorat; "Silence"
Col Mayden Isard
Direktor des Ubiqtorat
Zeitindex: 250411 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
Unsere Befürchtungen sind wahr geworden. Der imperiale Aufstand ist geglückt ohne das wir schnell genug reagieren konnten. Zwar werden Carida und etliche andere Systeme heftigst umkämpft, doch haben Lord Senator Lamaar, Grand Admiral Xesner, Prince Admiral Mikosh und Warlord Loomis ihre Herrschaftsbereiche vorerst sichern und etablieren können.
Ich muss Ihnen vom Fall der Werft- oder Rüstungswelten Yaga Minor, Kuat, Flax, Balmorra und Byss unterrichten. Unzählige weitere Systeme sind dem Feind ebenfalls mehr oder weniger unversehrt in die Hände gefallen.
Lord Senator Lamaar ist im Besitz sämtlicher Kernwelten, ihr neues Hauptquartier ist Kuat, die neue "imperiale Senatswelt§, wie sie sie großspurig nennt, ist Byss geworden.
Warlord Loomis hat Ketaris, Ithor, Wor Tandell und Phorliss erobert.
Grand Admiral Xesners Hauptplanet ist die Werftwelt Yaga Minor. Sein Herrschaftsbereich erstreckt sich über den gesamten umliegenden Bereich bis an die Grenze zu Loomis und Lamaar, sowie zusätzlich bis in die Inner Rim Regionen einschließlich Bimmisaari.
Prince Admiral Mikosh hat sich ein Hoheitsgebiet rund um sein neues Hauptquartier Kessel erschaffen. Es erstreckt sich um den Huttencluster bis an die Grenzen des Xesner-Raumes.
Alle übrigen Teile der Galaxis stehen treu an Ihrer Seite.
Wir haben nächtelang Informationen zusammengetragen um sie vorerst zumindest grob über Ihre neuen Gegenspieler informieren zu können. Detailliertere Angaben werden in wenigen Wochen nachfolgen.
Wir beginnen mit einem der machtvollsten der neuen Kriegsherren:
Damien Xesner, 46 Jahre, ehemaliger Fleet Admiral und Kommandeur der 7ten imperialen Flotte. Xesner stammt von Bastion, daher rühren auch die Kontakte, die Ihm zu einer raschen Übernahme der Macht in den nahegelegenen Outer Rim Systemen verhalfen. Er hat innerhalb der imperialen Navy eine beispiellose Karriere hingelegt, die ebenso von seiner grenzenlosen Brutalität wie von seinem beachtlichen strategischen Verständnis getragen wurde.
Xesner zeichnet sich verantwortlich für das Aleen-Massaker im Jahr 05 nE, als er den kleinen Planeten auf den bloßen Verdacht hin, er könnte mit der Rebellenallianz zusammenarbeiten, durch sein damaliges Kommando, den VSDII "Bloodthirst", bombardieren ließ. Bei dem Angriff auf die zivilen Einrichtungen des Planeten kamen damals mehrere tausend Einwohner von Aleen um, Xesner wurde für die Beseitigung einer republikfreundlichen Siedlung befördert und hoch dekoriert. Sein weiterer Aufstieg erfolgte ohne Makel, er war erfolgreicher Führer eines Kampfgeschwaders im Krieg gegen Hapan, anschließend Kommandeur einer Kampfgruppe gegen die Shkaam.
Wegen seiner Erfahrungen im Kampf gegen Hapan und die Rebellenallianz wurde er schließlich zum stellvertretenden Kommandeur der 7ten imperialen Wachflotte ernannt sowie damit einhergehend zum Admiral befördert. Er galt eigentlich lange Zeit als guter Freund von Fleet Admiral Vanderbilt, wir können allerdings mittlerweile zweifelsfrei beweisen, dass Xesner Vanderbilt kaltblütig umbringen ließ. Jener Shuttleunfall war, genau wie alle anderen, Teil eines äußerst perfiden Planes zur Beseitigung wichtiger Schlüsselfiguren zur Erlangung der Kontrolle über die 7te und 8te imperiale Flotte, sowie die Systeme in Xesners neuem Herrschaftsbereich. Der selbsternannte Grand Admiral hat dafür massive Summen an hohe Mitglieder von Sienar Fleet Systems gezahlt, wo diese Mittel konkret herkamen ist uns allerdings noch schleierhaft.
Xesner strotzt vor Brutalität und Kühnheit. Er hat ein starkes Militär, das Verständnis und vor allem den Willen es einzusetzen. Er ist eine sehr ernstzunehmende Gefahr für das Imperium.
Yesmin Lamaar, 32 Jahre, ehemalige Grand Moff und Führerin des inneren Zirkels des Imperators. Lamaar ist ein Kind Coruscants, ihren beachtlichen politischen Scharfsinn und ihre äußerst geschickt genutzte Intriganz verdankt sie der Herkunft aus einer der angesehensten Familien der ehemaligen Hauptstadt.
Lamaar stieg rasch ins politische Umfeld von Coruscants Imperatoren auf, verhielt sich im Bürgerkrieg zwischen Unger und Imperator Sorrayus äußerst geschickt und verstand es auch im darauffolgenden Zeitraum perfekt, sich stets im richtigen Licht dazustellen. Sie hat dem Imperium zweifelsohne auf der politischen Bühne so manchen Dienst erwiesen, zeigte jedoch stets Defizite im Verständnis für den Krieg. Sie kann auf minimale militärstrategische Fähigkeiten blicken, hat sich dafür aber mit Fleet Admiral Joaquin Demeret einen hervorragenden Berater an Ihre Seite gestellt. Ihre Überzeugungskunst und Ihr zur Rebellenallianz kontrastierendes Demokratiemodell muss für die imperialen Bürger äußerst verlockend wirken, und brachte auch die loyalen Kernwelten auf Ihre Seite. Sie hat beinahe die Hälfte des einstigen IGD in Ihren Diensten, darunter 8 meiner 12 Subkommandeure. Es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe. Der Terror hat meine Organisation zusammengehalten, das erste Anzeichen von Schwäche konnte die Zerreißprobe heraufbeschwören. Sie kam in der Gestalt des imperialen Aufstandes und war von Lord Senator Lamaar geschickt eingefädelt. Vermutlich hatte sie sich bereits im Vorfeld mit meinen Agenten in Verbindung gesetzt und ihre Abspaltung angekündigt, wir arbeiten fieberhaft an neuen Erkenntnissen in dieser Sache.
Unsere IGD-Analysten halten Lord Senator Lamaar für die vielleicht gefährlichste Kontrahentin, daher sollte ein Vorgehen gegen sie oberste Priorität haben. Ihre militärische Macht ist geringer als jene von Xesner, ihre Idee aber ist es, die sie in eine solch starke Position gebracht hat.
Kommen wir zum Letzten wirklich wichtigen neuen Kriegsherren.
Taldar Mikosh, 38 Jahre, ehemaliger Rear Admiral der 5ten imperialen Wachflotte. Ein sehr mysteriöser Mensch, dessen Herkunft weitestgehend im Unklaren lieg. Er erwies sich als meisterhafter Stratege, lediglich seine im Vergleich mittelmäßigen taktischen Fähigkeiten ließen Ihn solange auf dem "rangniederen" Posten eines Rear Admirals verharren.
Er war Teilnehmer von beinahe sämtlichen imperialen Verteidigungs- und Angriffsplanspielen der letzten zwei Jahre und erwies sich dabei als verständiger Militär, den jedoch nie der momentane Erfolg, sondern vielmehr das langfristige Erreichen des Ziels wichtig war. Dazu übte er sich mehr im Setzen kleiner Nadelstiche gegen den Feind und dem Stören seiner Operationen als im direkten Angriff. Er ist gefährlich, sein Zulauf in den Streitkräfte war jedoch begrenzt.
Große Sorgen brachte er dem IGD damit, dass er die Kontrolle über unsere Experimentalwerft auf Kessel erhalten hat. Der dortige Subkommandeur steht nun auf seiner Seite und wir haben keinerlei Einflussnahme mehr auf die IGD-Kräfte im System. Die dort entwickelten Waffen-, Sensorik- und Navigationssysteme sowie geheim entwickelte Schiffsklassen werden wir in einer gesonderten Sitzung persönlich mit Ihnen besprechen.
Noran Loomis, 58 Jahre, ehemaliger Verteidigungsminister von Ketaris und neuer "Warlord der Torat-Liga" stellt kaum eine Gefahr für uns dar. Sein Zulauf in den Streitkräften war verschwindend gering, seine wenigen Systeme liegen genau zwischen Lamaars und Xesners Herrschaftsbereich. Früher oder später wird einer der beiden ihn einfach zerquetschen.
Leider ist dies im Moment alles, was ich Ihnen anzubieten habe.
Die verbliebenen Teile des IGD und mein engster Führungsstab stehen treu an Ihrer Seite.
Da unsere ehemaligen zentralen Stützpunkte bislang nicht zu erreichen sind, ist die "Silence" das neue Hauptquartier des Imperialen Geheimdienstes.
In tiefster Demut,
Mayden Isard
Colonel
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280411 George Bradly
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SN ISB: Abteilungsverluste
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Imperiales Sicherheitsbüro
HGen. Eric Rayment
Befehlshaber des ISB
Zeitindex: 280411 n.E.
Geheimhaltungsstufe:Rot
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
Sehr geehrte Imperiale Führung,
erst heute liegen mir die abschließenden Berichte über die Verluste des ISBs im gesamten vom Imperium kontrollierten Raum zur Verfügung.
Die Zahlen sind erschütternd, treue Diener des Kaisers und des Reiches zu Tausenden abgeschlachtet. Die genaue Zahl beträgt 34.576 Angehörige des ISB`s. Galten sie immer als Sinnbild für die Aufrechterhaltung der Imperialen Ordnung auch in den entlegensten Gebieten des Imperiums, so wurden sie hier als Feinde, als Gefahr dieser unerträglichen Revolutionen schnellstmöglich beseitigt.
Nur mancher Orts gewährte man meinen Einheiten einen ordentlichen Abzug, doch der Edelmut der gegnerischen Offiziere ist sehr begrenzt.
Auf Byss leisteten die recht starken ISB Verbände tagelangen Widerstand, erst in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages verstummte das gesendete Notsignal. Leider muss davon ausgegangen werden, dass auch Colonel Neroaw mit seinem Stab heimtückisch ermordet wurde. Die tapferen Männer von Byss hätten die Möglichkeit gehabt mit ihren Shuttles zu fliehen, doch wie ich heute erfuhr, überließen sie ihre Plätze braven Imperialen Bürgern, die sich dem gegnerischen Machtbereich zu entziehen suchten.
Erfreulicherweise sind Übertritte von ISB Einheiten kaum zu verzeichnen, aber dennoch es gibt sie. Mancherorts stellten ISB Kommandeure ihren neuen Dienstherren viele gewonnene Erkenntnisse zur Verfügung, was mich persönlich sehr schmerzt, da einige von diesen Offizieren ihr Patent noch aus meiner Hand erhielten. Dieser schmerzliche persönliche Verrat macht mich rasend vor Wut und ich gelobe nicht eher zu ruhen, bis alle diese dreckigen Hunde verreckt sind, wenn es sein muss durch meine eigenen Hände. Abgespaltende Welten sollen ertrinken im Blut ihrer Anführer.
Ich habe mich nie gescheut selbst anzupacken und auch in dieser Situation kann sich der Kaiser und können Sie sich, Grand Admiral Casston auf mich verlassen. Ich werde brachial gegen alles und jeden vorgehen der sich unseren Zielen in den Weg stellt. Der Kampf wird nicht leicht werden, kämpfen doch Brüder gegen Väter und Freunde gegen Freunde. Doch Schwäche darf es in so einem Kampf nicht geben und der Verlust meiner Männer und Frauen ermahnt mich zur Härte. Wir haben es auf der anderen Seite mit Verbrechern und Meuchelmördern zu tun, die durch ihr eigenes Handeln jedes Gesetz dieser Galaxis außer Kraft gesetzt haben auch die Gesetze der Humanität, das werden diese Verräter am eigenem Leibe erfahren.
Derzeit befinden sich einige unserer besten Agenten auf den Wegen in ihre zukünftigen Einsatzgebiete, wir sind zuversichtlich bald genaue Informationen über Zusammensetzung und Stärke des Feindes / der Feinde zu erhalten. Es ist auch angedacht, sofern sich die Möglichkeit gibt, gewisse Personen in den Stäben der abtrünnigen Offiziere zu platzieren, an der Umsetzung dieses Plans wird derzeit fieberhaft gearbeitet.
Der Sieg wird am Ende denen gehören, die treu und souverän zu ihren Idealen stehen und für uns aufrichtige Soldaten kann dies nur Loyalität und Verbundenheit zu unserem Kaiser und unserem Reich als Ganzem sein. Tugenden über die unsere Feinde nicht verfügen. Sie haben alles das, an was das Offizierscorps glaubt verraten. Die Aufrichtigen nehmen den Kampf nun auf.
Lang lebe der Kaiser !
Eric Rayment
High General
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050511 Ian Rokken
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SNN FNN: -###.#erbericht April
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Nachricht des -#-#-## News Networks
Cmdr -##-#-erian Hutchess
Leiter des -#..#-#
Zeitindex: 050511 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, -#-#-.#Unteroffiziere und Soldaten des glorreichen Imperiums,
die FNN reagiert auf die jüngsten Ereignisse mit einem Sonderbericht. Der Monat April hat jeden imperialen Soldaten -#,-.-#,-##,-.#-#,-.einem Sturm der Gefühle ausgesetzt. Auf die grenzenlose Freude über den Sieg im Koornacht-Cluster folgte der Schock des niederträchtigsten Verrates der imperialen Geschichte.
Schlimme Tage, Wochen und Monate stehen uns bevor. Kamerad gegen Kamerad, Bruder gegen Bruder, das ist das Gesicht eines Bürgerkrieges. Doch haben nicht alle, die sich gegen uns stellen nichts als bloße ---###SCHLIEßT EUCH LAMAAR AN UND WÄHLT DIE FREIHEIT###--- nur ruhmreich und edelmütig eisern an seine Sache zu glauben und dafür zu kämpfen?
Egal welche Lügennetze galaxisweit gesponnen werden, der Imperator lebt!
Das Imperium lebt!
Wir werden unsere Botschaft weiter in der Galaxis verbreiten, und uns nicht von all den Angriffen auf unser Netzwerk -#,.--,#-.,#.-#,#davon abbringen lassen die Wahrheit an unsere Truppen mitzuteilen!!
Ihr Commander Valerian Hutchess
FNN-Spezial I: Der Sieg über Yevetha
Zu Zeitindex 090411 nach Endor gelang dem Imperium nach langen Zeiten schwerer Kämpfe letztenendes doch der entscheidende Schlag gegen das kriegstreiberische yevethanische Volk. Fleet--##,-.--#,-.##,dmiral Richardson und seine heldenhafte Flotte vereitelten mit wehenden Fahnen den letzten verzweifelten Offensivakt unserer Feinde aus dem Koornacht Cluster. Der yevethanische Supersternzerstörer Wrath Of War wurde beim Versuch, das Hautpquartier von Großadmiral Casston auf Bilbringi zu attackieren, zerstört, seine Begleitflotte aufgerieben. ---###SIEG FÜR MIKOSH. MIKOSH FÜR EIN NEUES IMPERIUM###--- war hart und verlustreich, doch standen die imperialen Verluste in keinem Verhältnis zur Schwere der Niederlage Yevethas. Etwa zeitgleich schaffte es die todesmutige Crew des Imperialen Sternzerstörers Saratoga, das feindliche Galaxisgeschütz zu sabotieren. Es verging in einer gewaltigen Explosion, als man den Versuch startete, die imperialen Angriffe --,,##,.-#,#mit einem planetenzerstörenden Projektil zu vergelten.
Die ach so starken technologischen Wunderwerke der Yevethaner wurden binnen weniger Tage durch die imperiale Entschlossenheit vernichtet.
Die Moral des Feindes brach zusammen.
Umgehend gestartete Großangriffe sämtlicher Flottenteile brachten die Front zum zusammenbrechen. Etliche Fälle vom kollektiven Suizid yevethanischer Raumschiffcrews und Armeeeinheiten wurden entdeckt, der Feind trat den Rückzug an, wohl wissend, dass an einen Sieg --###DESIDERIUS DER ERSTE IST TOT!!!###--- denken ist.
Trotz allem wird die imperiale Navy nicht rastlos ruhen, sondern den Feind bis zur totalen Vernichtung in die Tiefen des Weltalls hetzen. Auch wenn imperiale Verbände weiterhin in Koornacht gebunden sind, unsere Siege--#,-.-,#,#-.#, erlauben es uns große Teile der Flotte aus dem Cluster abzuziehen um uns der neuen Bedrohung entgegenzustellen.
Der nächsten Prüfung.
Der endgültigen Prüfung.
FNN-Spezial II: Der Ausbruch des ---###EIN SENAT! EIN IMPERIUM###---Bürgerkriegs
Eine kleine Riege niederträchtiger Offiziere hat den imperialen Streitkräften auf Ihrem Weg zum Sieg den Dolch in den Rücken gestoßen. Man berichtete, der Imperator sei tot! Als ob nicht jeder, der die imperiale Ideologie,#-,#,#-,- in seinem Herzen trägt wüsste, dass Desiderius der Erste in all unserem Handeln, in all unserem Denken bei uns ist.
Der Imperator ist nicht tot. Er wird nie tot sein.
Grand Admiral Casston die Treue zu schwören heißt ---###IMPERIALE BESINNT EUCH! XESNER HAT DEN WILLEN. XESNER HAT DIE WAFFEN. NUR XESNER HAT ANTWORTEN.###--- und nicht nur bloßes Drängen nach Macht.
Casston hat das Gros der Truppen auf seiner Seite und wird triumphieren, so wie das Gute stets triumphiert hat. Zur Stunde sitzen unsere Strategen an einem Tisch um-##.,.#-##.,#-#.#.#.#.#..-##-#,#.##.#.-#-#-#,##....#-#-##,#.#.#.#-#----###.-#-#-#--.#.###.SCHLIEßT EUCH--#.-.-,#.---.##.#..--..--..##-#-#-#.##.#.#-#-#-#--#-#-#-##------.#.#.,#,#.##.-##-#,#.#.#-#-#-#-SENATSTAGUNG-#-#-#-#.#.#.#.,#,#,##-###----#-##-#--#-#-#-----ANGRIFF--.###-#-#-#-#-#-#---- LOOMIS---.##.#.#.##----###-##-#--#-#---####-#####-##-##-##--#-##---XESNER IST GESETZ--.#.-#-#-##-##-#-###-#----###-#-##-#----##-#-#-##--#-#-#-#-#-#------ üssen unsere Übertragung nun abbrechen--##.#-#-#-#-----###-#---Treue für Casston.-##-#-##---
-##-#-###---RUHM XESNER##--###-
Ihr
Valerian-#--#--ess
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110511 George Bradly
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SN IAB: Codierte Prioritätsnachricht
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Imperiales Administrationsbüro
FAdm Eric Rayment
Befehlshaber des IAB
Zeitindex: 110511 n.E.
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
um der teilweise in der Gesellschaft fortschreitenden Integration des für uns ungünstigen gemäßigten Gedankenguts von Yesmin Lamaar entgegen wirken zu können, habe ich zu einer etwas drastischen Maßnahme greifen müssen, der das öffentliche Erscheinungsbild dieser selbsternannten Lord Senatorin in Zweifel ziehen wird und auch muss, wenn nicht noch weitere Einheiten an sie verloren werden sollen.
Sie propagiert die Notwendigkeit zur Rückkehr zu einem voll demokratischen System, wie es zur Zeit des Kanzlers Valorum Gegenstand in unserer Galaxis war. Sie unterstreicht diese Notwendigkeit mit einem ihren Interessen nutzendem Appell an die Emotionen von Müttern und Vätern. Schon in Kürze sollen demokratische Wahlen in ihrem "Protektorat" zu einem neuen Imperialen Senat stattfinden, um ihre Ziele zu unterstreichen.
Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass Lamaar dies tatsächlich vor hat und diese Äußerungen nicht nur als Hinhaltetaktik benutzt, um ihre erreichte Stellung über einen größeren Zeitraum zu sichern. Der Freiheitsgedanke in ihren Zukunftsvorstellungen könnte daher zu einer erheblichen Gefahr für unsere Pläne mit dem Imperium werden.
Daher habe ich angeordnet, dass 35 zum Tode verurteilte Strafverbrecher in das von Lamaar kontrollierte Gebiet gebracht wurden. Sie wurden in Imperiale Uniformen gesteckt und durch eine meiner Spezialeinheiten, welche die Abzeichen des Militärs von Lamaar trugen getötet und vorher brutalst behandelt.
Dabei wurde sicher gestellt, dass einige Zivilisten von Kuat diese Szenerie betrachteten, es war auch ersichtlich, dass die "Imperialen" Soldaten unbewaffnet waren und kaltblütig umgebracht wurden und dies trotz der so hoch gepriesenen Bruderschaft zu allen anderen Imperialen Bürgern. Die Mundpropaganda der zusehenden Zivilisten wird ihr Übriges tun.
Die Identitäten der Getöteten wurden anhand ihrer Erkennungsmarken gefälscht und mit denen von Soldaten vertauscht, welche ehrenhaft im Kampfe gefallen waren. Die Veröffentlichung dieser Namen stand bisher noch aus, involvierte Kommandierende Offiziere wurden zur Geheimhaltung verpflichtet. Dabei handelt es sich um absolut loyale, dem Kaiser treu dienende Kommandierende Offiziere.
Die Operation wurde gut vorbereitet und es kam zu keinerlei Unregelmäßigkeiten.
Ich denke, es wird schwer werden für Lamaar diesen Zwischenfall glaubhaft zu dementieren.
Ihre Leute werden dastehen als eiskalte Mörder und ihre Ideale von Freiheit und Demokratie werden hoffentlich zu leeren Phrasen avangieren. Auch wir müssen in diesem Kampf mit solchen Mitteln agieren, auch wenn es unseren Idealen zuwiderläuft. Ich übernehme natürlich die volle Verantwortung bezüglich dieser Operation.
Eine öffentliche Erklärung meines Büros erfolgt in Kürze.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Disziplin und Gehorsam bringen den Sieg !
Rayment
Fleet Admiral
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110511 George Bradly
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SN IAB: Offizielle Bekanntmachung
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Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm Rayment
Zeitindex: 110511 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrter Bürgerinnen und Bürger des Imperiums,
Demokratie, Freiheit, Wahlen zu einem Senat, Mitbestimmung und Liebe zu den Söhnen und Töchtern unseres Volkes. Alles Worte die der sogenannten Lord Senatorin Lamaar leicht über die Lippen gehen. Versprechungen an die Bürger dieser Galaxis, die die Zukunft verbessern sollen und dennoch nur leeres, verlogenes Gerede einer Frau, die noch nie auf einer Seite stand, außer auf ihrer eigenen Seite. Wirklich gut inszeniert und fast glaubhaft, wollte sie uns klarmachen, dass es Zeit für ein anderes Imperium sei. Viele von ihnen und auch von unseren Soldaten haben dieser Person vertraut und sind ihr gefolgt.
Doch sie wurden elendig verraten, keines der oben erwähnten Ziele verfolgt diese Frau wirklich. Es geht ihr, wie auch den anderen Verrätern, nur um ihre Macht. Das Imperium ist in 5 Teile gespalten, nur Grand Admiral Casston liegt es ehrlich an der Aufrechterhaltung der Einheit unseres Reiches und dies im Auftrag des Kaisers.
Eine vor wenigen Tagen stattgefundene Handlung beweisst, dass Yesmin Lamaar eine blutrünstige Autokratin ist, die der Wille des Volkes in keinster Weise tangiert.
35 Imperiale Soldaten, die sich nicht ihrem Willen unterordnen konnten und aufgrund ihres geleisteten Eides auf den Kaiser auch nicht wollten wurden vor den Augen eingeschüchterter Zivilisten auf Kuat brutalst hingerichtet. Sie waren unbewaffnet und hatten sich den Aggressoren ergeben. Ihre Leichen, so wurde uns zugetragen, wurden ohne jede Makierung im Erdreich verscharrt.
Hingerichtet ohne jedes Verfahren, ein guter Anfang für eine Demokratie.
Unsere Gedanken weilen bei den Toten und ihren Angehörigen. Diese werden in Kürze über ihren Verlust informiert werden. Das Herz unseres Volkes weint, doch wird diese Tat gesühnt werden, ehe die Tränen getrocknet sind.
Das rechtmäßige Imperium hat seine Bürger immer geschützt und wird dies auch in Zukunft tun. Sie alle da draußen in dieser unseren Galaxis dürfen nicht zu lassen, dass uns solche Subjekte wie Yesmin Lamaar entzweien.
Bleiben Sie sich und uns treu. Gemeinsam können wir eine Zukunft bauen, in der wieder Frieden und Ordnung in der Galaxis herrschen wird.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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190511 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Strategische Denkschrift
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
Fadm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 190511 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston, sehr geehrter imperialer Führungsstab,
nachdem sich nun allmählich ein konkretes Bild der neuen Machtverhältnisse erkennen lässt, ist es an der Zeit, dass das Zentralkommando der Streitkräfte Ihnen die derzeitigen Fakten vorlegt und Sie über sinnvolle Pläne zur Neujustierung unserer Primärziele in Kenntnis setzt. Leider bin ich dazu gezwungen, mit dem unangenehmen Teil unserer Erkenntnisse zu beginnen.
I Der temporäre Zustand der Imperialen Streitkräfte
De jure verfügen wir von den verschiedenen Parteien des Bürgerkriegs über die größte Anzahl an Kriegsschiffen und Armeeverbänden. Wir konnten bedeutende Teile der Koornacht-Invasionsstreitmacht, sowie der ersten und zweiten imperialen Flotte auf unserer Seite halten, gleiches gilt für etliche Armeedivisionen, die weitab der neuen Herrschaftsbereiche stationiert waren. Leider können wir nicht feststellen, wieviele "Maulwürfe" sich in unseren Reihen befinden, allerdings können unsere Gegner dies ebensowenig. Der IGD hat in dieser Beziehung sehr schnell und ausgezeichnet reagiert. Hunderte von Schiffen aus anderen imperialen Verbänden sind außerdem zu den Flottensammelpunkten gestoßen, unter den Armeeverbänden war der Zulauf unter Rücksicht auf die wesentlich geringere Mobilität der Einheiten selbstverständlich geringer.
De jure allerdings, befinden sich unsere Streitkräfte - ohne unangebrachte Euphemismen zu benutzen in der größten Krise seit der Schlacht von Endor. Wir verfügen derzeit über lediglich eine voll intakte und leistungsfähige Werftwelt, Bilbringi.
Bei der vorhandenen Anzahl an Kriegsschiffen ein logistisches Desaster.
- Bilbringi ist die einzig verbliebene Anlage mit funktionsfähigen TIE-Produktionsstätten
- Die einzige verbliebene Anlage zur Reparatur von Schlachtschiffen
- Die einzig verbliebene Anlage zum Neubau von Schlachtschiffen.
Auch wenn Admiral Adrian zu den Fondor-Werften in Marsch gesetzt wurde, um den eisernen Griff um unsere Kehle zumindest ein bisschen zu lockern, so würden sich auch mit zwei Werften eine enorm schwere Nachschubsituation ergeben.
Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich daraus. dass wir aufgrund der Verluste der Handelszentren des Tiefkerns über einen eklatanten Mangel an Frachtschiffen und Truppentransportern leiden. Wir werden aus diesem Grund dazu gezwungen sein, imperiale Schlachtschiffe als Transportschiffe einzusetzen, um in der Lage zu sein unsere Truppen auf den Schlachtfeldern so gut wie irgendmöglich zu versorgen. Dass dies massive Auswirkungen auf das Kräfteverhältnis haben wird, brauche ich erfahrenen Männern wie Ihnen mit Sicherheit nicht genauer zu erklären.
Der dritte, und wohl mit am schwersten wiegende Punkt ist der vernichtende Schlag, der gegen unsere Armeeverbände geführt wurde. Derzeit kämpfen Navy- und Armyverbände unter Kommando von Vice Admiral Redhorse und Major General Sulligard erbittert um unser Bodentruppen-Ausbildungszentrum auf Carida. Angesichts der Tatsache, dass sich Carida mittlerweile weitab unserer Einflusssphäre befindet ist es beinahe auszuschließen, dass der Planet zurückerobert, geschweige denn gehalten werden kann. Dennoch müssen wir mit aller Macht darum kämpfen, denn Carida ist von größter Wichtigkeit für den Nachschub an gut ausgebildeten Rekruten. Wenn es schon nicht in unsere Hand fallen soll, dann aber auch auf keinen Fall in die eines Kriegsherren. Zumindest nicht in intaktem Zustand...
Auf Rückeroberung des Rüstungszentrums Balmorra, in dem schweres Gerät wie die AT-AT und AT-ST-Walker für unsere Truppen hergestellt werden, besteht derzeit keine Hoffnung. Ich habe Brigadier General Leyden und die hohen Führungsstäbe der Army damit beauftragt, einen Notfallplan auszuarbeiten, der neue Perspektiven für Ihre Bodenstreitkräfte aufzeigen soll, wohin das alles führen wird können wir allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen.
II Strategische Perspektiven und Notwendigkeiten
Der nun vor uns liegende Bürgerkrieg unterscheidet sich eklatant von allen inner-imperialen Konflikten der postpalpatinistischen Ära. In jüngster Zeit kannten wir den Bürgerkrieg als eine wuchtige, kurze Auseinandersetzung zwischen lediglich zwei starken Parteien, sodass der Krieg mit der meist raschen Enthauptung einer der beiden Parteien beendet war. Noch nie, nicht einmal unmittelbar nach der Schlacht von Endor, war das Imperium in eine größere Anzahl von derart großen Machtblöcken zerfallen.
Eine verheerende Konstellation.
Warlord Loomis wird sich nicht lange behaupten können, nach seiner Vernichtung haben wir es mit vier großen, machtvollen Reichen zu tun, die alle dank ihrer charismatischen Anführer über individuelle Stärken verfügen.
Angesichts der temporären Schwäche unser Gegner (die Rasse der Shkaam ist bei dieser Überlegung aufgrund ihres irrationalen Verhaltens augeklammert) ist dies uns zumindest in einer Beziehung von Vorteil: Der Feind kann die Situation nicht dazu ausnutzen, sein Herrschaftsgebiet in kürzester Zeit zu erweitern.
Gleichzeitig kann jene Konstellation allerdings auch zur katastrophalen Dezimierung der Imperialen Streitkräfte beitragen. Angesichts der Aufgaben der Zukunft (und hierbei sind die Shkaam alles andere als ausgeklammert), ein untragbarer Gedanke.
Wir können diesen Krieg nicht mit Brutalität gewinnen.
Wir müssen die Anhängerschaft unserer Gegner ins Wanken bringen.
Wir müssen einen, was sie zersplittert haben.
Oberste Direktive muss und das hat Fleet Admiral Rayment sehr gut erkannt - die Vereinigung einer Politik der Stärke mit einer Politik der Psychologischen Kriegsführung sein. Wir müssen auf die Symbole unserer Feinde zielen, wir müssen Ihre Reformen als unhaltbar darstellen, wir dürfen auf dem Schlachtfeld nicht nach Verlustzahlen urteilen.
Wir müssen unseren Operationen Symbolcharakter verleihen.
Und vorallem müssen wir uns auf einen langen, zähen Konflikt einstellen.
III Konkrete Umsetzung
Das Zentralkommando der Streitkräfte arbeitet im Bereich von Army, Navy und Starfightercorps derzeit an massiven strategischen Umstrukturierungen. Die schließt für alle Teilbereiche die Bildung von Assault Corps, Transport Corps und Defense Corps ein, um die drei fundamentalen Teilaufgaben unserer Streitkräfte klar zu definieren.
Innerhalb der Aufgabenbereiche soll je nach strategischer Lage geschwaderweise blitzschnell umstrukuriert werden können, damit wir flexibel auf jede erdenkliche Situation reagieren können.
Die Wahl unserer ersten Angriffsziele muss zunächst unweigerlich in den Herrschaftsbereich von Lord Senator Lamaar führen. Sie hat die Truppen Grand Admiral Xesners im Rücken, bietet die größte Angriffsfläche für psychologische und symbolträchtige Kriegsführung und besitzt außerdem die Ressourcen, die wir brauchen.
Wir haben in unserem Stab für die ersten Casston-Offensiven dieses Krieges ein erstes, ideales Primärziel ausgemacht. Wir werden dies in absehbarer Zeit in einer Geheimsitzung mit dem innersten Führungszirkel besprechen.
Gegenwärtig allerdings sind unsere Truppen und Schiffe noch zu verstreut, um an Angriff denken zu können. In einiger Zeit werden die Grenzen und Flotten endgültig klar definiert sein.
Der Gegner wird dann ernten, was er gesät hat.
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das."
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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290511 Don Redhorse
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RE:SN ZkdSt: Strategische Denkschrift
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Nachricht vom Hauptquartier
GAdm Jake Casston
Oberkommandierender der Streitkräfte
Zeitindex: 290511 n.E
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrter Fleet Admiral Sluther,
speziell wegen ihrer strategischen Analyse werden weitere Sicherheitsmaßnahmen für das Bilbringi-Asteroidensystem getroffen. Da wir zuviele verräterische Elemente in den letzten Wochen zu beklagen hatten, wurde ein neuer Erkennunscode programmiert, welcher sich alle zwei Tage ändert. Der Code wird verschlüsselt an die Truppen gesendet und kann nur von bestimmten Kontrollorganen, z. B. Bilbringi, entschlüsselt werden. Eine veränderte Zeichenfolge durch den Sender, führt sofort dazu das die Geschütze und Torpedowerfer das Feuer eröffnen.
Aufgrund der knappen Ressourcen wird die Schiffsproduktion auf Bilbringi eingeschränkt, Schiffe wie der ASD oder ISD III, werden kaum oder garnicht mehr produziert. Die vorhandenen Ressourcen werden zur Instandsetzung der vorhandenen Truppen verwendet und zur Produktion von ISD II & I Schiffen sowie den neuen VSD Versionen. Dieser Zustand wird solange beibehalten bis die Situation im Koornachtcluster stabilisiert, die Industrie aufgebaut und die ersten Werften mit ihrer Tätigkeit beginnen können. Diverse illoyale Elemente konnten dort ebenfalls ausgemacht werden, wurden aber schnell beseitigt, die Situation ist vorerst stabil. Die Yevethaner haben im Moment Probleme mit einem bisher unbekannten Gegner und haben die neugezogene Grenze bisher nicht überschritten.
Alle weiteren Planung zur Sicherung unserer derzeitigen Grenzen liegen in Ihren Händen, sie genießen mein vollstens Vertrauen. Desweiteren mache ich Sie darauf aufmerksam, dass die Shkaam wieder aktiv werden, ein genauerer Bericht wird demnächst an alle wichtigen Institutionen gesendet. In 10 Pulks zu je 50 Schiffen, haben die Shkaam das Corelliansystem verlassen ohne das Systemschild zu deaktiveren. Ihr derzeitiges Ziel ist nicht bekannt, aber wir rechnen mit Angriffen auf Imperiale System oder einer Operation bei Coruscant. Welcher Fall eintreten wird kann nicht vorhergesehen werden.
Unser Bündnispartner die Chiss, können derzeit keine Truppen entbehren um uns gegen die aufkeimenden Warlords zu unterstützen, da Sie immer noch damit beschäftigt sind ihre angeschlagenen Truppen & Welten neuaufzubauen, der Krieg gegen die Shkaam hat dort viele Opfer gefordert, wir stehen im Moment allein Fleet Admiral.
Versagen bedeutet Niedergang und Niedergang wird nicht geduldet!
Jake Casston
Grand Admiral
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020611 Ian Rokken
SN FNN: Rundschau Mai
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Nachricht des Forces News Networks
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 020611 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des glorreichen Imperiums,
wir freuen uns Ihnen berichten zu dürfen, dass das Forces News Networks nach drei Wochen massiver Hackerangriffe der niederträchtigen Kriegsherren nun wieder störungsfrei senden kann. Ein kleiner Sieg in diesem galaxisweiten Konflikt, doch womöglich bereits ein Omen für die Zukunft?
Tatsächlich können aufmerksame Beobachter bereits zu diesem frühen Zeitpunkt des Krieges sehen, wie unsere Streitkräfte und auch unsere Gegner selbst die ersten Weichen für den Sieg des Casston-Imperiums stellen. Denn während der einzig wahre Grand Admiral des Imperiums unaufhaltsam seine Truppen um sich schart um mit tödlichen Schlägen gegen die Aufrührer zu beginnen, üben diese sich bereits in Selbstzerfleischung.
Grand Admiral Xesner hat mir einer Offensive gegen Warlord Loomis begonnen.
Folgen sie uns auf einer Reise durch die ersten Ereignisse in diesem Krieg, und bilden Sie sich selbst eine Meinung darüber, welche Chancen derart absurd agierende Aufrührer gegen uns wahre Imperiale haben.
Ihr
Valerian Hutchess
I Die Neugruppierung unserer Streitkräfte
Grand Admiral Casston bezeichnet die Neuformierung der Flotten- und Armeeverbände als "weitgehend abgeschlossen". Er zeigte sich äußerst zufrieden über die Anzahl der eingetroffenen, dem Imperator weiterhin treu ergegebenen Truppen. Der Grand Admiral habe "bei weitem" die größte Streitmacht des Krieges auf seiner Seite und spricht außerdem von "vorwiegend elitären Verbänden", die sich seiner Sache angeschlossen hätten. Bis auf den SSD "Devastator" habe man außerdem alle imperialen Supersternzerstörer in seinen Reihen. Ob diese zukünftig in einer deutlich offensiveren Anwendung verwendet würden war der Grand Admiral nicht bereit dem Forces News Network mitzuteilen.
Man steht also Gewehr bei Fuß, und es macht den Anschein als seien es einmal mehr die Treuen, die mit den besten Karten ins Spiel gehen.
Was Grand Admiral Casston von uns allen nun verlangt ist die Besinnung auf die imperialsten der Tugenden.
Ehre, Tapferkeit und Wagemut.
II Die Kämpfe um Carida
Tief im wankenden Herrschaftsbereich von "Lord Senator" Lamaar kämpfen derweil treu-imperiale Truppen erbittert um das Ausbildungszentrum der Imperialen Bodentruppen auf Carida. Grand Admiral Casston hat einige der besten Armydivisionen und mehrere Elitegeschwader in das System entsandt, um die erbärmliche Streitmacht jener verräterischen Hexe aus dem Weltall zu fegen.
Army- und Navykommandeure sprechen von großartigen Fortschritten bei der Rückeroberung und schweren Verlusten auf Seiten der Lamaar-Truppen.
Caridas Bedeutung in der imperialen Armeelogistik ist in den Kommandostäben unbestritten und man unternimmt alles um die Einrichtungen des Rekrutierungszentrum und der Ausbildungsgelände zu schonen.
Die Schwäche von Lord Senator Lamaar zeigt sich auch durch laut Fleet Admiral Sluther "problemlose" Versorgung der vor Ort kämpfenden Casston-Einheiten. Obwohl Carida tief im sogenannten "Einflussbereich" der Hexe liegt kämen die imperialen Versorgungskolonnen pünktlich und präzise an und würden eine optimale Gestaltung der Kämpfe ermöglichen. Anlass zur Spekulation bietet somit nur, ob dies mehr an der Unfähigkeit des Lamaar-Militärs, oder am furchterregenden Geleitschutz durch die imperiale Navy liegt.
III Die Ereignisse am Rande der Galaxis; "Prince Admiral" Mikosh
In den Randgebieten nahe des Sektors der seit kurzen unter der Kontrolle des selbst ernannten Prince Admiral Mikosh kam es in der letzten Zeit vermehrt zu Gerüchten über Massendesertationen imperialer Einheiten. Seit Wochen fehlen von mehreren Einheiten Funkverbindungen, Berichte und Statusmeldungen, wärend gleichzeitig wiederholt Propaganda-Nachrichten des Mikosh'schen Politbüros aufgefangen werden konnten. Ob es sich beim Inhalt dieser Sendungen, die von großem Zulauf von Einheiten die sich vom Imperium gelöst haben und zu Mikosh übergelaufen sind um reale Zustände handelt ist anzuzweifeln.
Die Loyalität der Führung der Einheiten ist quasi nicht anzuzweifeln und man geht davon aus das die fehlende Funkverbindung zu diesen Einheiten an der prekären Situation in den Randgebieten des Mikosh-Raumes liegt, wo wichtige Relaisstationen und Subraum-Knotenpunkte vernichtet wurden. Wenn die dringend erwarteten Statusmeldungen in den nächsten Tagen eintreffen werden, werden wir sie umgehend informieren und der billigen Propaganda-Maschinerie eines Größenwahnsinnigen Verräters jedliches Fundament nehmen.
IV Xesner gegen Loomis - Die Selbstzerstörung zweier Fanatiker
Nachdem sich das Imperium langsam wieder von den Wirren der letzten Monate erholt und die Abspaltungen längst verkraftet sind werden wir erneut überrascht. Der selbsternannte Großadmiral Xesner und ein anderer, unbedeutender Warlord namens Loomis bekämpfen sich untereinander.
Was bezwecken sie damit?
Sie wollten etwas erreichen, doch wieder sehen wir, wie sinnlos ihre Abspaltung war. Anstatt ihre Position gegen den rechtmäßigen Inhaber des Thrones zu behaupten kämpfen sie unter sich. Uns schadet das keinesfalls.
Soll doch der eine unbedeutende Admiral den anderen unbedeutenderen Kriegsherren ausschalten. Denn am Ausgang der Schlacht besteht kein Zweifel.
Xesner wird Loomis schnell vernichten, schon jetzt laufen die Invasionen Ithors und Ketaris.
Er wird zahlreiche anti-imperiale Schiffe vernichten und das wird uns schlussendlich den Endsieg erleichtern.
Wir können frohen Mutes in den Kampf ziehen mit der Gewissheit gegen Geisteskranke und Verrückte vorzugehen und dieses Übel ein für allemal auszulöschen!
Sie werden bald nur ein weiterer unwichtiger Brandfleck sein, der den den wahren Imperator herausgefordert hat!
V Anhang: Gewinnspiel
Angesichts der guten Nachrichten des Monats Mai und unseren Erfolgen gegen das feindliche Hackernetzwerk ist es dem FNN möglich, sich auch wieder ganz auf die Aufgaben der Volksbetreuung zu konzentrieren.
Die richtige Lösung des Gewinnspiels des Monats März war natürlich
a) Gregory Sluther
Das FNN weist hiermit noch einmal daraufhin, dass nur treue und in den loyalen Bereichen der Galaxis lebende Bürger des Imperiums von Grand Admiral Casston zur Teilnahme an den Gewinnspielen berechtigt sind, einige Einsendungen konnten daher nicht berücksichtigt werden.
Sieger des Gewinnspiels, und damit eines Tages auf dem ISD "Star Catcher", ist der 48jährige Dorean Mahouk, ein imperialer Lagerist vom Planeten Rishi.
Herzlichen Glückwunsch!
Den Streitkräften und allen Bürgern des Imperiums wünschen wir auch weiterhin jenes beispiellosen Durchhaltevermögen, das in dieser schwierigen Phase des galaktischen Bürgerkriegs die Bewohner der Galaxis zu Tränen rührt.
Lang lebe Grand Admiral Casston!
Valerian Hutchess
Commander
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080611 George Bradly
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SN IAB: Bericht 6.Monat 11.Jahr n.E.
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Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr. Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm. Rayment
Zeitindex: 080611 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrter Angehörige der Streitkräfte,
im Folgenden erhalten sie nun den ersten Galaxisbericht des Imperialen Administrationsbüros. Dieser wird nun zu Testzwecken erst einmal jeden Monat erscheinen und Neuigkeiten aus dem Personal und Sicherheitswesen beinhalten.
Er ist als vertraulich klassifiziert und nur Angehörigen des Militärs zugänglich. Er soll vor allem jetzt, in den Zeiten des beginnenden Bürgerkriegs, den Soldaten als Beispiel Imperialer Tatenkraft dienen und zeigen, dass die Imperiale Führung stets bemüht ist, den Soldaten an der Front mit allen Mitteln den Kampf zu erleichtern.
Allgemeines:
Nach unserer eigenen Einschätzung ist die Zusammenlegung der Abteilungen IPB und ISB zum IAB bisher ohne Zwischenfälle verlaufen. Die Mitarbeiter nahmen motiviert ihre neuen Aufgaben an und begannen diese auszuführen, was bisher bestens funktioniert hat.
Erste positive Resonanz aus den Streitkräften erreichte uns, wir hoffen auch weiterhin alle unsere Aufgaben zur Zufriedenheit unserer Soldaten durchführen zu können.
Für Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir offen und freuen uns auf ihre Unterstützung, Zustände weiter zu verbessern.
Kurze Bearbeitungsfristen und eine umfassende Behandlung jeder einzelnen Akte sind uns dabei ein großes Anliegen.
Personalbereich:
Die Streitkräfte, welche unter dem Befehl des Großadmirals verbleiben stellen im Vergleich zu den verräterischen Gruppierungen bei weitem die stärkste Streitmacht. Viele der Eliteeinheiten verbleiben so in den Reihen seiner Majestät des Kaisers. Die dem Imperator treu ergebenen Verbände sind hoch motiviert und fest davon überzeugt, im Kampf gegen die Verräter zu bestehen. Bisher ist auch der Nachschub sowohl an Personal, als auch an Material noch nicht ernsthaft gefährdet. Die Führung muss allerdings davon ausgehen, dass sich in naher Zukunft vor allem der Nachschub an Mannschaften reduzieren wird, da sich viele unserer ehemals reich bevölkerten Planeten nun in Feindeshand befinden.
Allerdings kann sich dieser Zustand durch den Einsatz unserer tapferen Soldaten ja auch schnell verändern, so dass uns schon bald wieder enorme Ressourcen auch im Personalbereich zur Verfügung stehen. Einem möchten wir sie versichern, auch wenn der Nachschub eines Tages knapp werden sollte, so wird sicherlich nicht an der Ausbildung unserer Soldaten gespart werden.
Die Akademie so wurde uns erst kürzlich versichert wird auch in diesem Fall ein besonderes Augenmerk auf Qualität legen und so werden wir im Gegensatz zu unseren Gegner stets hochwertigen Ersatz erhalten, darauf können sie sich verlassen.
Sicherheitsbereich:
Nun da die Reihen geordnet wurden und ungefähr abzusehen ist, wer auf welcher Seite steht, kann man auf den uns verbliebenen Einheiten auch wieder von einer größeren Sicherheit reden, die bereits wahrgenommen wird. Die Maßnahmen auf unseren Welten und auch Militäreinrichtungen wurden verstärkt. Das Vorgehen gegen Deserteure und Verräter bleibt aber in diesen Zeiten eine der Hauptaufgaben der Sicherheitsorgane. Hier kann es kein Nachgeben und keine Toleranz geben, wer seine Seele dem Feind anvertraut hat wird in unserem wahrhaftigen Imperium keine Gnade erfahren. Die einzige Strafe für Verrat ist und bleibt der Tod.
Vor einigen Wochen versuchten gefangene Rebellen in einem Straflager auf einem Imperialen Planeten die derzeitige Situation des Imperiums auszunutzen. Einige ihnen wohl gesonnene Offiziere wollten den Rebellen zur Flucht verhelfen. Dieses Vorhaben wurde jedoch durch unsere wachsamen Kräfte vor Ort verhindert. Ein kurz danach ausgebrochener Aufstand wurde unter Einsatz brachialer Mittel niedergeschlagen. Hunderte Gefangene fanden den Tod.
Das Lager wurde danach dem Erdboden gleichgemacht und die überlebenden Gefangenen auf andere Lager verteilt, so wurde auch ihr Kameradschaftsgeist vernichtet, so dass ähnliche Vorhaben in naher Zukunft auszuschließen sind. Die Sicherheitsmaßnahmen in allen Gefangenenlagern wurden daraufhin erneut verstärkt. Als Bestrafung wurden sämtliche Versorgungsrationen aller Gefangenen gekürzt, diese werden nun im erhöhten Maße der kämpfenden Truppe zur Verfügung gestellt werden.
Widerstand gegen das Imperium lohnt sich nicht.
Die Imperiale Führung fordert sie alle auf weiter für das Reich und den Kaiser einzustehen. Nur die Aufrichtigen werden am Ende den Sieg ihr Eigen nennen können.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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280611 Don Redhorse
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Shkaam Aktivitäten
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Sehr geehrtes Oberkommando der Streitkräfte,
Sehr geehrtes Zentralkommando der Streitkräfte,
neue Aktivitäten der Shkaams außerhalb des Corellian Sektors lassen Grund zur Sorge geben.
Seit dem sich das Imperium aufgespalten hat und die Wachflotten rund um Corellian zerbrochen sind, verlassen immer mehr Verbände der Shkaams den Sektorschild und verschwinden in verschiedene Regionen der bekannten Galaxie.
Vor zwei Tagen konnte eine Beobachtungsdrohne nahe Coruscant einen großen Flottenverband der Shkaams ausmachen, welche den Hyperraum verließen und den Planeten anflogen. Dabei konnten mehrere, bis dato unbekannte Schiffstypen gesichtet werden, die hohe Ähnlichkeit mit Werftanlagen oder Industriekomplexe hatten.
Der Schiffsverband landete auf Coruscant nahe dem Einschlagsort des ersten Angriffes im Jahre 10 n. E. Die Beobachtungsdrohne näherte sich dem Planeten und konnte nicht viele Bilder machen, da Sie bei dem Eintritt in die Atmosphäre durch die vorherrschende Atmosphäre der Shkaam, zerstört wurde.
Wir haben weitere Sonden ausgeschickt, können allerdings nur aus der Ferne Sichtungen durchführen. Daher empfehle ich dringend ein Sonderkommando nach Coruscant zu entsenden um die dortigen Vorgänge aufzuklären, sonst könnten wir uns bald einer weiteren unbekannten Bedrohung durch die Shkaam, gegenüber stehen.
Dr. Xavier Garaboon
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290611 Ian Rokken
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RE:Shkaam Aktivitäten
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 290611 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
ich empfehle Ihnen dringend nur gemäßigt auf diese neuen Erkenntnisse zu reagieren. Solange die Shkaam in den von Dr. Garaboon angesprochenen Systemen kreuzen handelt es sich um ein alleiniges Problem von Lord Senator Lamaar.
Sie wird sich damit befassen müssen, eine zusätzliche Schwächung Ihrer Streitkräfte käme uns bei unserer bald bevorstehenden Offensive nur zugute. Im Kampf gegen Xesner, gegen uns und gegen die Shkaam muss sie zwangsläufig in die Knie gehen. Sie hat sich das shkaamverseuchte Territorium zum Herrschaftsbereich erwählt, sie muss mit den Konsequenzen rechnen.
Zudem haben wir beunruhigende Erkenntnisse der jüngsten Zeit, die auch unsere eigenen offensiven beziehungsweise operativen Möglichkeiten stark einschränken. Grand Admiral Xesner weiß offenbar sehr wohl um unsere Schwäche im Transportwesen.
Wir verzeichnen seit Wochen starke Verluste auf Seiten von imperialen Konvois, die unsere entlegenen Stützpunkte regelmäßig mit Nachschub versorgen. Erkenntnissen des IGD zufolge hat Xesner mehrere Geschwader leichter Schlachtschiffe ausgesandt, die unabhängig voneinander und offenbar fast völlig autark in unseren Hoheitsgebieten auf Konvoijagd gehen. Wir können uns bislang nicht erklären wie sie sich versorgen und in welchen Holonetfrequenzen sie kommunizieren, allerdings halte ich diese subtile Offensive für eine schwerwiegende Bedrohung des gesamten imperialen Militärapparats.
Zur Stunde erstellen unsere Experten Einsatzprofile, die die feindlichen "Jagdgebiete" genau ausweisen, wir müssen also in Kürze damit rechnen einen bedeutenden Teil unserer Streitkräfte, vorwiegend leichte Verbände, zu dieser Aufgabe abzuziehen.
Ich versichere Ihnen, dass die Torpedierung unserer Handels- und Nachschubwege nicht lange von Dauer sein wird! Allerdings rate ich in diesem Kontext von einem massiven Vorgehen beziehungsweise einer umfangreichen und damit materiell wie personell aufwendigen Überwachung der Shkaamverbände ab.
Es tut mir leid Ihnen keine besseren Nachrichten überbringen zu können.
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das."
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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040711 Ian Rokken
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SN FNN: Rundschau Juni
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Nachricht vom Forces News Network
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 040711 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten und Offiziere der imperialen Streitkräfte.
wir können nun zu Anfang des Monats Juli auf einen ereignisreichen und durchweg positiven Monat
Juni zurückschauen. Unsere Truppen sind siegreich an allen Fronten und die neuen so genannten "Kriegsherren" haben ihre Bedrohung langsam aber sicher verloren, da sich ihre Lügen als eben solche herausstellten. Jene, die nach der anfänglichen Euphorie zögerten oder gar ins Wanken gerieten haben nun wieder einen festen Stand.
Was löste diese unbegründete Euphorie aus? Es war der Reiz etwas Neues zu erleben. Doch wir, die nie gezweifelt haben, wussten, dass diese Euphorie nur vergänglich sein kann.
Denn unser Imperator hat uns immer sicher geführt und unser Imperium hat uns im Gegenzug dafür, dass wir ihm dienen, Sicherheit und Lebensfreude gewährt. Dieses Ziel kann keiner der neuen Kriegsherren erreichen.
Ihr Valerian Hutchess
Allgemeines
Die imperialen Truppen können stolz vermelden, dass die Kämpfe um Carida in unverminderter Härte und mit gleichbleibendem Erfolg weitergehen. Fleet Admiral Sluther hat angekündigt durch die Kämpfe um Carida einen ständigen Verschleiß der Streitkräfte von Lord Senator Lamaar zu provozieren und die immer wieder heftigen Kämpfe mit ihren schweren Verlusten für die Truppen der verräterischen Hexe scheinen seinen Plan nur zu rechtfertigen.
Zu Lande wie im Raum halten die casstontreuen Truppen in hervorragender Manier ihre Stellungen und vernichten Welle um Welle der feindlichen Angriffsbemühungen.
Unbestätigten Gerüchte zurfolge diskutiert man auf der Gegenseite bereits den Abbruch der Kämpfe um das imperiale Ausbildungszentrum. Wenige Monate nach dem Umsturz rutscht die Hexe bereits auf Knien vor uns!
Um Ihren endgültigen Untergang herbeizuführen laufen die imperialen Vorbereitungen für eine Großoffensive ins Herz der Galaxis und damit den Herrschaftsbereich der "Lord Senator" auf Hochtouren. Militärsprecher reden von Angriffen, die mit derartiger Wucht geführt werden, dass nichts und niemand in dieser Galaxis standhalten könnte.
Diese Aussage untermauernd sprechen die imperialen Werft- und Nachschubbeauftragten davon, dass Grand Admiral Casstons Flottenteile sich in einem "perfekten Zustand" befände. Was Munitionierung und Leistungsfähigkeit der Schiffe beträfe seien keinerlei Mängel festzustellen, man zeigte sich überzeugt davon, dass die bevorstehende Offensive von den teils schwer angeschlagenen Verbänden der Hexe nicht aufzuhalten sei.
Bald wird die erste Bastion des Verrats fallen.
Weitere werden folgen.
Einheiten aktuell
13. Kampfgeschwader "Red Dragons"
In einer selbstlosen Entermission zu ZI 210611 gelang es dem Geschwader um den ASD Chronos einen rebellischen MC-90 zu kapern. Nachdem die Linien neu geordnet wurden und wieder standen flog man an das Asteroidenfeld heran, um den MC-90 festzuhalten und einzukeilen. Als dieser unfähig war zu fliehen und in einem Vorstoß den sicheren Tod erkannte konzentrierten sich die Rebellen auf die Verteidigung gegen die Entermannshcaften. Diese bestanden zum größten Teil aus den Sicherheitsoffiziern der kapitalen Schiffe der Chronos-Linie. Nach eifrigen Gefechten gelang es jedoch den weitaus besser ausgebildeten imperialen Sicherheitsoffizieren die Kontrolle über den MC-90 zu übernehmen.
Währenddessen bekam die Chronos vermeintliche Unterstützung von imperialen Einheiten von Tremaine. Diese gaben sich als Verbündete aus und kamen auf kurze Distanz in den Rücken der Imperialen Einheiten heran. Ein verbündeter Funkspruch jedoch enttarnte diese Verräter und machte sie zu den Opfern der glorreichen Imperialen Navy.
112. Geschwader "Holy Thunder"
Das 112. Geschwader trat in den ersten Wochen des Juni zu einer Aufklärungsmission in das Herz des von Prince Admiral Mikosh gehaltene Raumgebiet um Kessel zu einer Erkundungsmisson auf. Schon kurz nach verlassen des Hyperraum konnte das volle Verteidigungspotential des abtrünnigen Admirals erfasst werden. Kessel wird durch ein mehrstufiges Verteidigungssystem aus mehreren Geschwadern, Golan-Kampfstationen, und einem breiten Minengürtel verteidigt. Noch bevor das 112. Geschwader zurück in den Hyperraum springen konnte wurde es von 2 Abfangkreuzern über die Flanken erfasst. Hier durch wurden Teile des Geschwaders am Sprung gehindert und bremsten so das gesammte Geschwader. Erst durch die Deaktivierung der Sprungsequenz und folgender Einzelsprünge konnte das Gros des Geschwaders in den Hyperraum eintreten. Es ist bis jetzt unklar was aus den zurück gehaltenen Schiffen, darunter ein VSD II, sowie 2 NBF und kleineren Schiffen geworden ist. Es ist jedoch davon auszugehen das diese vom Feind übernommen wurden.
Sondermeldung: Shkaam
Das FNN bittet hiermit die imperialen Streitkräfte darum, den überall auftretenden weit übertriebenen Gerüchten von einem Wiedererwachen der Shkaamverbände rund um die Centerpoint Station Glauben zu schenken.
Richtig ist: Einige kleinere Verbände der Shkaam haben den Energieschild verlassen. Sie werden allerdings hartnäckig von imperialen Verbänden verfolgt und befinden sich außerdem lediglich auf dem Weg ins schwer in Mitleidenschaft gezogene Coruscant-System. Wir alle wissen um die irrationale Handlungsweise dieser merkwürdigen Spezies und brauchen daher Angriffe auf unsere Systeme nicht zu fürchten. Alles was diese Rasse tut entbehrt jeglicher militärischen Vorgehensweisen.
Manche Forscher vermuten dieses Volk sei im Endeffekt zu primitiv und unflexibel in seinen Verhaltensweisen um den humanoiden und anderen Rassen dieser Galaxis jemals existenziell gefährlich zu werden.
Lang lebe Grand Admiral Casston!
Valerian Hutchess
Commander
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100711 George Bradly
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SN IAB: Bericht 0711 n.E. - Ansprache
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Nachricht vom Imperialen Administrationsbüro
FAdm. Eric Rayment
Befehlshaber des IAB
Zeitindex: 100711 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere,
die Fronten haben sich heraus kristallisiert, unsere Gegner sind uns allen gut bekannt. Emporkömmlinge, Kriegsgewinnler und Schwindler. Sie alle wollen die in Jahrzehnten mit viel Blut bezahlten Errungenschaften des Imperiums zerstören. Errungenschaften die mit dem Blut unserer Kameraden bewerkstelligt wurden, unter der Führung unseres Imperators.
Viel wurde uns in den letzten Jahren abverlangt, bunt ist die Palette unserer Feinde, welche uns in den letzten Jahren mehrmals stark bedrängten.
Doch immer hielt der innere Frieden im Imperium, aus diesem schöpften unsere Truppen Kraft, um allen vor ihnen liegenden Herausforderungen erfolgreich entgegen zu treten. Durch diese Kraft wurden alle Feinde zerschmettert, keiner Macht ist es in den letzten Jahren gelungen uns ernsthaft zu destabilisieren, immer gingen wir als Sieger aus den Kämpfen hervor. Die Frage nach dem "Warum" beantworte ich mit dem Glauben an den Imperator und mit der Überlegenheit der Imperialen Verbände. Jetzt, da sich der Imperator aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, um sich anderen wichtigen Dingen zuzuwenden, stellen ehemals sich selbst als loyal bezeichnende Offiziere ihren Eid auf jenen Mann in Frage, der vor Jahren dieses Imperium in seiner jetzigen Form erst möglich gemacht hat.
Dieses schändliche Verhalten ist Hochverrat, mehr noch die Verlautbahrung, das seine Majestät der Imperator tot sei, ist eine Lüge, welche in der Historie ohne Beispiel ist.
Jene Truppen, welche nun unter dem Kommando des Großadmirals Casston stehen, sind die legitimen Wächter des Reiches von Desiderius I.
Unser größtes Ziel muss daher die Wiederherstellung der Einheit des Imperiums sein. Lamaar, Mikosh, Xesner und Loomis werden am eigenem Leibe erfahren, wie mit Verrätern umgegangen wird und sie werden schnell begreifen, dass in dieser Galaxis kein Platz für unloyales Gesindel ist. Sie werden verantwortlich sein für den, nach der Niederlage bei Endor, zweitgrößten Schandfleck der Imperialen Geschichte.
Dennoch besteht die Chance aus dieser jetzigen Situation gestärkt hervor zu gehen. Schlagen wir unsere inneren Feinde, so werden wir über jeden Gegner triumphieren können.
Und Soldaten, des Kaiser die oberste Führung weiss, dass ihr in der Lage seid diesen Sieg zu erringen. Doch weiss sie auch, dass der Kampf gegen ehemalige Freunde oder gar Familienangehörige eine neue Qualität des Kampfes darstellt.
Doch indem diese Subjekte den Kaiser verrieten, verrieten sie auch euch, als Freunde, als Brüder oder Schwestern, als Väter, als Söhne oder als Töchter. Sie haben die falsche Seite gewählt, doch ihr tapferen Soldaten des Desiderius steht an den leeren Schriftstücken unserer Geschichte und ergreift nun die Feder, ihr werdet den Inhalt dessen bestimmen, was in der Zukunft sein wird.
Die neusten Entwicklungen unserer Verbände zeigen dies, die Verunsicherungen sind zurückgegangen, die Zahl der Deserteure im letzten Monat schwindet gering. Dies bedeutet, dass wir nun mit dem was wir haben arbeiten können. Wir haben von allen internen Imperialen Kriegsparteien, die stärksten Verbände und am Ende wird unser Sieg stehen.
Nachschub wird derzeit in ausreichender Zahl an der Akademie ausgebildet, unsere Stärke wächst also, während sich die Verräter selbst vernichten.
Für alle treuen Soldaten ergeben sich auch neue Aufstiegschancen, durch das Ausscheiden einiger älterer Offiziere, sowie durch Desertation sind einige wichtige Offizierstellen freigeworden, die neu besetzt werden müssen. Soldaten, bewährt euch im Kampfe und besetzt dann die Plätze derer, die uns so elendig verraten haben. Treu und gewissenhaft zum Imperator stehend, damit unser Volk eine Zukunft hat, damit unsere nachfolgenden Generationen mit Stolz auf uns, ihre Mütter und Väter blicken können.
Der Imperator wird seine treuen Diener nicht vergessen. Die Imperiale Militärführung mit Grand Admiral Casston an der Spitze wird alle Anstrengungen unternehmen, um euch den Kampf zu erleichtern.
Der Oberkommandierende lässt all seine Soldaten grüßen und wünscht im Kampfe viel Erfolg.
Ehre und Treue dem Kaiser !
Rayment
Fleet Admiral
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250711 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Prioritätsmeldung
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 250711 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
ich bedaure Ihnen zutiefst Ihnen vom Verlust des imperialen Ausbildungszentrums Carida berichten zu müssen. Major General Sulligard und Admiral Redhorse' Verbände mussten sich im Raum wie am Boden unter schweren Verlusten zurückziehen und den verwüsteten Planeten den Truppen Lord Senator Lamaars überlassen. Trotz der beinahe aussichtslosen Situation unserer Soldaten haben Navy wie Army heldenhaft und phasenweise äußerst effektiv gegen die Verbände Lamaars gekämpft und Ihr enorm schwere Verluste zugefügt.
Trotz der bereits vor Monaten angesprochen äußerst diffizilen strategischen Lage kamen Adm Redhorse und MajGen Sulligard dem Ziel der Wiedereroberung des Systems bisweilen überraschend nahe, letztendlich zwangen sie Lord Senator Lamaar gar zum Einsatz Ihres Flaggschiffs, dem ehemaligen SSD "Devastator", dessen neue Kennung noch immer größter Geheimhaltung unterliegt. Unsere angeschlagenen und übermüdeten Verbände konnten einem Kaliber dieser Größenordnung letztendlich nicht mehr standhalten.
Der Verlust des Systems ist ein harter Schlag, allerdings eine Niederlage, mit der man rechnen musste.
Ich bitte sie darum VAdm Redhorse und MajGen Sulligard keine Schuld an diesem Rückschlag zu geben.
Brigadier General Leyden arbeitet nach wie vor fieberhaft an einem Ausweichplan zur Konsolidierung des verlorerenen Ausbildungszentrums und einer Neustrukturierung Ihrer Armeeverbände. Ich bin überzeugt davon Ihnen in Kürze aufmunternde Ergebnisse zukommen lassen zu können.
Auch an der Front sollten wir den Blick nach vorne richten. Eine genaue Analyse des IGDs bezüglich der Bilder, die eine imperiale Überwachungssonde kürzlich aus dem Korall-System übermittelt hat, hat bestätigt, dass Prince Admiral Mikosh zu einer begrenzten Offensive gegen Lamaar angesetzt hat. Die an den roten Streifen erkennbaren Angreifer des Prince Admirals wurden als dessen neue Spezialeinheit "Red Spear" identifiziert, einem kleineren Äquivalent zu Ihrem Iron Hammer-Geschwader. Nach neuesten Erkenntnissen attackierten die Red Spears die kleine Wachflotte des Transportknotenpunkts Korall, vernichteten wie deutlich zu sehen den VSD "Resolve" und verjagten den letztendlich deutlich beschädigten ISDII "Allecto" aus dem System. Weitere Schiffsverluste Lamaars wurden bestätigt aber nicht genauer klassifiziert. Die heftigen Verluste der Red Spears erklären sich durch die Unterstützung einer offenbar frisch aufgerüsteten Jägerbasis auf dem dritten Mond des Korall-Systems. Nach dem Sieg im Raum wurde diese Basis bombardiert und vernichtet, ebenso wie alle Kommunikations- und Frachtkontrollstationen im Systemen.
Der IGD vermutet dieser Angriff Mikoshs war der Versuch Lamaar weiter durch Verunsicherung Ihrer Grenzsysteme in die Defensive zu drängen.
Angesichts der Tatsache, dass Grand Admiral Xesner Warlord Loomis' Truppen in einem beachtlichen Blitzkrieg an den Rande des Zusammenbruchs gebracht hat und nun bereits Truppenbewegungen in die Nähe des Lamaar-Raumes laufen, die Shkaam außerdem ständig die Kernsysteme der Lord Senator tangieren und auch wir bereits einige Assault Corps für unsere bevorstehende Offensive auf Byss umgruppieren ist die werte Dame in einer besorgniserregenden militärischen Situation.
Allerdings sollten wir nie vergessen, dass wir es mit der Frau zu tun haben, die uns unlängst mit eisernem Willen Carida entrissen hat.
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das."
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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300711 Ezra Fabia
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SN ZkdSt: Bündnisse und Jensaarai
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Zentralkommando der Streitkräfte
Maya Rimina
Adjutantin des ZkdSt
Zeitindex: 300711 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Rot
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
In den vergangen Wochen berichteten unsere Einheiten die im Tion-Cluster, eine Region am Ende der Perlemianischen Handelsroute, operieren von verdächtigen Aktivitäten und alarmierenden Sichtungen. Mehrere Einsatztruppen des Imperialen Geheimdienstes stießen auf Spuren eines machtsensitiven Ordens, der sich nach unseren Erkenntnissen mit Prince Admiral Mikosh eine Art Zweckbündnis geschlossen hat.
Wie wir aus unseren Operationen erfahren konnten, handelt es sich dabei um die Jensaarai.
Die Jensaarai wurden ca. 25 v.E. von Nikkos Tyris und zwei anderen Jedi gegründet. Dieses Triumvirat hatte alte Sith-Schriften entdeckt und verfiel der dunklen Seite. Da es zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich war Sith zu werden und die ehemaligen Jedi auch nicht vollkommen von der dunklen Seite korrumpiert wurden, gründeten sie ihren eigenen Orden, auf dem Planeten Susevfi im Subari System.
In den folgenden Jahren schlossen sich verschiedene Machtsensitive Wesen dem neuen Orden an, der viele Rituale und Lehren des Jedi-Ordens, aber auch Kampftechniken der Sith verwendete. Verwandt mit den beiden großen Orden ist auch das Rangsystem der Jensaarai. Anwärter, Verteidiger und Saarai-Kaar.
Wie der Ordensname selbst, "Die verborgenen Diener der Wahrheit", ist auch der Titel des Ordensmeisters ein altes Sith-Wort und bedeutet´"Hüter der Wahrheit". Um vom Anwärter zum Verteidiger aufsteigen zu können müssen die Schüler ähnliche Prüfungen bestehen wie die Padawane des Jedi-Ordens. Ebenso wie diese fertigen sie ihre Waffen selbst, konstruieren aber zudem noch eine Rüstung aus Lichtschwert-resistentem Cortosis.
Warum die Jensaarai nach den ersten, heftigen Gefechten mit den anderen Orden spurlos verschwanden, ist uns nicht bekannt. Auch ihr offenkundiger Hass gegen dunkle Jedi, welche durch die Einsatzberichte der PSD Paladin, dem Hauptschiff des 45. Geschwaders zu entnehmen ist, bleibt momentan noch Gegenstand von Spekulationen.
Ihre Zahl beläuft sich anscheinend auf wenige Dutzend, jedoch stellen sie aufgrund ihrer umfangreichen Ausbildung und exzellenten Ausrüstung eine ernstzunehmende Gefahr dar.
Der Geheimdienst geht davon aus das sich Mikosh von diesem Pakt eine Entlastung seiner Truppen und eine weitere Schwächung der Imperialen Einheiten erhofft. Eventuell ist er auch auf der Suche nach alten Artefakten und Geheimnissen der Jedi/Sith, welche ihm und seiner Forschungsabteilung einen Vorteil verschaffen könnten.
In den nächsten Wochen werden weitere Teams des IGD entsandt um mehr Informationen über die Jensaarai sammeln zu können und einen Operationsplan ausarbeiten zu können. Eine enge Zusammenarbeit mit den Sith ist dabei unabdinglich.
This is the way mighty Nations fall. Not with a shocking Blast, but with a silent stroke of a pen!
Maya Rimina
Commander
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030811 Ezra Fabia
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SN FNN: Rundschau Juli
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Nachricht vom Forces News Network
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des FNN
Zeitindex: 030811 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
ein weiterer Monat unter den Schrecken des Bürgerkrieges ist zu Ende gegangen. Der Monat Juli brachte weitere vier Wochen heftigster Kämpfe. Er hat den militärischen Niedergang des Feiglings Loomis gesehen, ebenso wie die Verheerung des Imperialen Ausbildungszentrums Carida und die Eroberung der immens wichtigen Werftwelt Fondor für die heldenhaften Streitkräfte von Grand Admiral Casston.
Die "Kriegsherren" versuchen weiter verzweifelt die unerschütterlichen Bastionen des Imperialen Willens zu erstürmen, aber genau wie alle anderen, die je versuchten das Imperium zu besiegen scheitern sie stets. Das Imperium wird auch diese schweren Stunden überdauern und nach der Säuberung unserer Armeen werden wir stärker sein als jemals zuvor. Denn uns verbindet der Glaube an den Imperator und die Rechtmäßigkeit seiner neuen Ordnung.
In den Wogen des Kriegsglücks behalten wir trotz allem die Oberhand! Mit Tapferkeit, Ehrgefühl und dem eisernen Willen zum Sieg!
Ihr Valerian Hutchess
I. Allgemeines
Sonderbericht: Der Fall von Carida
Das Zentralkommando der Streitkräfte hat im vollständigen Einvernehmen mit Grand Admiral Jake Casston gegen Ende des Monats 07 im Jahre 11 nach Endor die allgemeine Zurücknahme der imperialen Verbände aus dem gesamten Carida-System befohlen. Der Abzug verlief entgegen einiger überzogener Gerüchte innerhalb der Imperialen Streitkräfte ruhig und geordnet. Das Zentralkommando der Streitkräfte erachtete nach den drastischen Verheerungen der Ausbildungsanlagen den Aufwand für eine Rückeroberung des Systems für nicht mehr angemessen, zeigte sich jedoch enorm zufrieden mit dem Blutzoll, den die Streitkräfte der Hexe während der Kämpfe um eine mittlerweile wertlose Welt hatten bezahlen müssen.
Fleet Admiral Gregory Sluther persönlich erläuterte in einer Stellungnahme an das Forces News Network die Gründe für den Abzug der Casston-Truppen wie folgt:
"Grand Admiral Casston persönlich gab die Order, kein weiteres Leben eines imperialen Soldaten für die Eroberung einer brennenden, wertlosen, ja mittlerweile leblosen Welt zu gefährden. Carida ist nicht mehr das prestigeträchtige imperiale Ausbildungszentrum von einst, es ist nach den heftigen Kämpfen eine Wüste, eine unendliche Landschaft, zerfressen von Bombenkratern und den Trümmern vernichteter Gebäude. Trotz aller Trümpfe, die unsere Flotten und Heere für die Wiedereroberung in der Hand hielten, war der Preis auch nur eines weiteren verlorenen Soldaten für diese bemitleidenswerte System zu hoch.
Lamaar, die Hexe, ließ Ihre Flotten über Kuat ein Salut schießen für die Eroberung von Carida. Wir alle konnten darüber nur den Kopf schütteln. Mit den Verlusten, die die Hexe bei Carida erlitten hat, ist schon so mancher interstellare Krieg verloren gegangen. Ihre Verluste an Bodentruppen und Schlachtschiffen überstiegen die unseren bei weitem, tatsächlich aber pumpte sie immer weiter ihre nach Ihrer Verfassung wohl zu bloßem Material verkommenen Untertanen nach, bis die Kämpfe letztenendes auch für die heldenhaften Truppen Grand Admiral Casstons kräfteraubend geworden waren. Kräfteraubend, aber nicht bedrohlich.
Carida brennt, Hunderttausende sind tot, ihre Heere sind demoralisiert, angesichts eines wertlosen Sieges.
Und die Hexe lässt ein Salut schießen."
Wir alle können uns glücklich schätzen, dass sowohl Desiderius, der Erste als auch Grand Admiral Casston nicht in den Sphären eines Prestigesieges denken, sondern vielmehr an Strategie, sinnvollen Einsatz der Ressourcen, und vor allem, den pflichtbewussten imperialen Soldaten.
So lassen wir sie feiern, die Hexe, während wir die gewonnen operativen Kräfte neu formieren um sie mit noch größerer Wucht auf Ihre übermüdeten Verbände zu werfen.
Sonderbericht: Die Befreiung von Fondor
Admiral Adrian und der heldenhaften Crew des ISD II Saratoga ist derweil ein wesentlich wichtigerer Sieg in diesem galaktischen Bürgerkrieg gelungen. Und dies nicht mit der überwältigenden Feuerkraft einer imperialen Flotte oder den unzähligen Opfern eines massiven Bodenangriffs, sondern viel mehr mit List und Tücke, zwei der ureigensten imperialen Tugenden.
Das Zentralkommando der Streitkräfte wusste schon seit Beginn des Bürgerkriegs, dass Truppen Lord Senator Lamaars die friedliche, zwar neutrale aber trotz allem immer imperiums- und damit imperatorfreundliche Werftwelt mit einer Raumblockade erpresst und ausgeschaltet hatten. Der Nachschub versiegte und unzählige Hilferufe der hilflosen und hungernden Zivilbevölkerung trafen bei uns ein. Um diesen unerträglichen Zustand zu beenden wurde Admiral Adrian entsandt, damit das System letztenendes heim ins Imperium kehren konnte.
Adrian, ein gewiefter Stratege und Taktiker, flog mit seiner Crew in einem unauffälligen Corvette zu den Überresten des Galaxisgeschützes und barg das letzte einsatzfähige Projektil. Als er dieses schließlich inmitten der gegnerischen Flottenansammlung über Fondor zündete, blieben von den Verrätern nur brennende Wrackteile und bis zur Unkenntlichkeit zerstörte Schiffsrümpfe.
Fondor war frei, und dankte es dem Imperium mit den freien Nutzungsrechten für die beachtlichen Werftanlagen des Systems.
Ein weiterer Schlag gegen die Hexe, ein weiterer Schlag gegen die Tyrannei ihrer sogennanten Demokratie.
Sonstige Ereignisse
Kriegsherr Loomis und seine schwächliche "Torat-Liga", die jämmerlichen Erben des Ketaris-Aufstands rutschen auf Knien und winseln um Vergebung. Und auch dafür musste kein einziger treuer imperialer Soldat sein Leben lassen. Grand Admiral Xesner hat die schwachen Streitkräfte des ehemaligen Verteidigungsministers von Ketaris in einem plumpen und verlustreichen Feldzug niedergeworfen, Ketaris und Ithor, die beiden Kernplaneten der nur vier Systeme starken "Torat-Liga" sind in der Hand des Verräters Xesner. Unbestätigten Meldungen zufolge befindet sich die gesamte Führungsspitze der Torat-Liga auf der Flucht, Ihre Streitkräfte haben 80% ihrer Raumverbände und ähnlich katastrophale Verluste an Bodentruppen erlitten.
Die "Torat-Liga" ist nicht mehr länger.
Der selbst ernannte Prince Admiral Mikosh hat derweil mit einer Offensive gegen die Truppen der Hexe begonnen und den am Rande des Lamaar-Raum gelegenen wichtigen Nachschub- und Transportknotenpunkt Korall in Schutt und Asche gelegt. In einer für beide Seiten blutigen Raumschlacht vernichtete er einen Sternzerstörer der Hexe, vertrieb einen weiteren und radierte anschließend eine Korall schützende Jägerbasis am Rande des Systems aus, ehe er die zahlreichen zivilen und militärischen Raumstationen des Systems nach und nach vernichtete.
Die Angriffe ließ er von seinem neuen "Elitegeschwader", den sogenannten "Red Spear"-Einheiten fliegen, die herben Verluste die diese Elite gegen zwei veraltete Sternzerstörer und eine erbärmliche Jägerbasis einstecken müsste, lässt jedoch vermuten wie ein Zusammentreffen der "Red Spears" mit dem "Iron Hammer"-Geschwader verlaufen würde.
Im Tion-Cluster vermeldet der IGD Aktivitäten einer bisher unbekannten Gruppierung von machtsensitiven Wesen, die sich selbst Jensaarai nennen. Ihr Hass auf das glorreiche Imperium und den Dunklen Orden hat diese Organisation anscheinend in die Arme von Kriegsherr Mikosh getrieben. Wie alle Verräter werden auch sie eines nicht allzu fernen Tages den Preis für ihre Taten zahlen müssen.
In der Zwischenzeit hat das Zentralkommando der Streitkräfte die internen Neustrukturierung der imperialen Navyverbände eingeleitet, eine Reform der imperialen Army wird in Kürze folgen. Näheres dazu lesen sie bitte in der bald erscheinenden neuen Ausgabe der OkdSt-Zeitung.
II. Einheiten hautnah
328. Kampfgeschwader
Eingesetzt als Kaperschiffe gelang es den Truppen des 328. Geschwaders einige wichtige Frachter aufzubringen, die Nachschub in die Verrätersektoren transportieren wollten. In einem heroischen Akt wurden mehrere der Frachter geentert bzw. in den Hangar des Flaggschiffes transportiert. Obwohl es danach zu einer Detonation im Maschinenraum kam, konnte der ISD III Predator sicher bei Bimmisaari eintreffen.
Hier wurde das Geschwader Zeuge eines Angriffes von unidentifizierten Einheiten Imperialer Bauart auf andere, nicht zuordenbare Truppen. Ob es sich hierbei um ein Scharmützel zwischen rivalisierenden Kriegsherren handelte wird derzeit untersucht.
Von Störaktionen durch gekaufte Piraten und Söldner unbeeindruckt wurden alle Schäden am Flaggschiff des Geschwaders repariert. Das Geschwader empfing neue Befehle und setzte seine Kampagne zur Wiedereroberung der verräterischen Systeme fort.
III. Gewinnspiel
Zu gewinnen gibt es diesmal einen Shuttleflug durch die berühmte Vegassa-Sternkonstellation am Rande des Koornacht-Clusters. Anschließend werden sie an Bord des VSD "Messut" ein Captain's Diner mit der kürzlich durch das "Stars Of The Galaxy"-Magazin zur "attraktivsten Kommandantin des Imperiums" gewählten Line Captain Mara Vernon zu sich nehmen.
Beantworten sie uns für den Gewinn dieses fantastischen Preises nur diese eine Frage.
Wie heißt das Flaggschiff des Zentralkommandos der Streitkräfte?
- a) Executor II
- b) Home One
Ihre Einsendungen übermitteln sie bitte wie immer über das Holonet direkt an das Zentralkommando der Streitkräfte, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.
Das FNN wünscht Ihnen viel Erfolg und einen guten Start in den Monat August.
Lang lebe das Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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090811 George Bradly
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SN IAB: Bericht XX0811 n.E.
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Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr. Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm. Rayment
Zeitindex: 090811 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Angehörige der Streitkräfte,
Monate des Bruderkampfes liegen hinter uns. Daraus resultierend muss man sagen, dass ihr
Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Kaiser euch exzellent geschlagen habt.
Dies wird auch im IAB Bericht für den 8.Monat diesen jahres deutlich.
Personalbereich:
Wie die Imperiale Akademie meldet, steigen in den letzten Wochen die Rekrutenzahlen deutlich. Immer neue Rekruten können der aktiven Truppe zu geführt werden. Unser Volk hat begriffen, um was es geht, um nichts Geringeres als die eigene Existenz.
Mehrere neue Formationen konnten aufgestellt werden, so zum Beispiel die NBF Hephaistos unter dem Kommando des Veteranen Vice Admiral Kennon.
Auch die Verluste anderer Einheiten konnten ausgeglichen werden. Da größere Verluste in den letzten Wochen kaum vorkamen, wachsen auch unsere strategischen Reserven, die wir sicher noch sinnvoll nutzen werden.
Für viele junge Offiziere und Unteroffiziere gab es in den zurückliegenden Wochen attraktive Aufstiegschancen die auch reichlich genutzt wurden. Der Weg zu mehr Verantwortung wurde vorbildhaft von unseren Nachwuchskräften beschritten.
Die Stärke unserer Truppen wächst wieder, es kann daher nur noch eine Frage der Zeit sein, bis desertierte Soldaten, die Rückkehr zu ihren Wurzeln erbitten werden.
Sicherheitsbereich:
Die Lage in welcher sich das Reich befindet ist zur Zeit stabilisiert. Die Kampfverbände halten die Grenzen und dies mit Erfolg.
Aber auch im Inneren hat sich eine Einheit gegen die Aufständischen gebildet. Die Bevölkerung steht zu unserem Kaiser und der von ihm eingesetzten Militäradministration.
Der Wille zur Vereinigung unserer Gebiete, aber auch unserer Familien genießt bei allen wahrhaft Imperialen oberste Priorität. Dafür sind sie bereit alle Erschwernisse auf sich zu nehmen und auch Opfer zu bringen. Die Moral ist derzeit also ausgezeichnet.
Selbst einige Soldaten, welche vor nicht einiger Zeit in Ungnade fielen, haben sich auf Grund ihrer Liebe zum aktiven Dienst zurückgemeldet, sogar solche die in der Strafeinheit Dienst taten. Dieser Bürgerkrieg eint die Treuen.
Auch die Lage in den Gefangenenlagern ist ruhig, trotz anhaltender Neueinlieferungen.
Viele dieser Gefangenen sind sogar froh, dieser geschichtlichen Tragödie auf diesem Weg ausweichen zu können.
Sonstiges:
Hier nun noch ein Brief eines jungen Imperialen Soldaten, welcher auf Carida fiel. Seine Freundin, welche den Brief Tage nach dem Tod des Soldaten erhielt, stellte uns diesen zur Verfügung.
Liebste Vanessa,
seit Tagen stehen wir in schweren Kämpfen. Um uns herum bebt die Erde, das Verderben kennt kein Ende. Während ich diese Worte schreibe, fallen unzählige Kameraden, vielleicht sogar Freunde. Doch wir stehen hier im Namen des Kaisers, dem rechtmäßigen Herr über unser Reich. Er hat in den Jahren seiner Regierungszeit all das geschaffen wofür wir stets eingetreten sind. Er gab unserem Reich im Inneren Halt und verschaffte Milliarden Lebewesen die Chance in einer zivilisierten Galaxis zu leben und in Frieden zu leben.
Ich stehe hier an der Front und bin von unserem Tun überzeugt. Die Verräter haben nicht nur den Imperator verraten, nein auch dich und mich. Unser Kampf hier wird zusammenfügen, was zusammen gehört und ich bin sicher, dass es uns gelingen wird.
Der feindliche Druck nimmt stetig zu, doch wissen wir, dass unsere Hauptkräfte an anderen Fronten Siege erzielen, wir leisten unseren Beitrag, um das Gesamtziel zu erreichen.
Noch weht die Imperiale Flagge über Carida und ich werde sie solange verteidigen, wie es mir meine Kräfte gestatten. Und ich werde in Gedanken immer bei dir sein, bei dir und unserem Kind. Ich liebe euch beide so sehr, dass es mein heiligster Wunsch ist euch wieder zusehen. Doch seid nicht traurig, wenn ich nicht Heim kehre, in diesem Fall habe ich mein Leben für eine reine Sache gegeben. Ich werde dann von einer anderen Welt auf euch schauen und auf euch aufpassen und die Zeit ersehnen an der wir uns wiedersehen werden. Denn das, liebste Vanessa werden wir, ob in dieser oder einer anderen Welt vermag ich nicht zu sagen, aber ich verspreche es.
Mein Kind soll in einer besseren Welt aufwachsen, als in einer solchen in der wir leben, geprägt von Krieg und Verrat. Dennoch wünsche ich mir, dass er mir nachfolgt, als Soldat des Imperiums, bitte sorge dafür.
Vanessa, der Sergeant ruft, der Feind rennt wieder gegen unsere Linien an, ich muss also Schluss machen. Vergiss bitte niemals, ich liebe dich und du wirst immer Teil meiner Gedanken bleiben, was auch geschehe.
Dein
Jason
Einige Tage nach Jasons Tod fiel Carida in die Hände des Feindes, doch dies war hart erkämpft und wird uns erlauben bald massiv zurück zuschlagen.
Der Feind hat starke Kräfte gebunden und eingebüßt.
Der Soldat Jason Reynolds ist Vorbild für uns alle. Seine Liebe zu unserem Reich war grenzenlos. Er starb als Held.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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130811 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Prioritätsmeldung
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 130811 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
die Geschehnisse dieses Krieges überschlagen sich weiter.
Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass die Vorbereitungen für unsere Offensive auf Byss beinahe abgeschlossen sind. Mit Einnahme der dortigen Werften könnte man die Nachschubsituation unserer Streitkräfte erstmals seit Beginn der Kampfhandlungen wieder als entspannt bezeichnen, die Eroberung der "Imperialen Senatswelt" würde ein deutliches Signal gegen die Pseudodemokratie von Lord Senator Lamaar setzen. Zusätzlich könnte die Gefangennahme des Senatsgremiums dem IGD wichtige Informationen über die Pläne der Hexe eröffnen.
Byss ist von Flottenverbänden und stationären Geschützen und Golanstationen stark verteidigt, wir sind jedoch überzeugt, ausreichend Offensivkräfte aufgefahren zu haben um einen Erfolg verbuchen zu können.
Der Angriff wird geführt vom V. Assault Corps Ihrer Streitkräfte. Den Oberbefehl wird der neue Befehlshaber des Assault Corps Command, Fleet Admiral Marcus Gallagher persönlich übernehmen. Unterstützt wird der Angriff von großen Verbänden der Imperialen Army.
Unserer Offensive zugute kommt die für Lamaar derzeit enorm bedrohliche militärische Lage. Der IGD hat neue Bilder eines Angriffs von Mikoshs "Red Spear"-Spezialeinheit gegen eine Raumstation der Hexe im Grenzgebiet zwischen den Herrschaftsbereichen der beiden Kriegsherren abgefangen.
Die Bilder können sie hier begutachten:Link nicht mehr verfügbar
Offenbar hat sich die Spezialeinheit mittlerweile besser eingespielt, ihr Angriff war diesmal weitaus effektvoller als zuvor. Der IGD spricht davon, dass die Red Spear sich nach diesem Angriff wieder in den Raum um Kessel zurückgezogen hat. Dennoch haben die Angriffe des Prince Admiral zwei brennende Systeme hinterlassen, die dringend neue Streitkräfte zur Verstärkung benötigen.
Zudem finden auf Seiten von Grand Admiral Xesner massivste Truppenbewegungen in Richtung Kuat statt. Lamaar sieht sowohl ihre Senats- als auch ihre Hauptwelt bedroht, und muss wohl all Ihre militärischen Ressourcen auffahren um an allen Fronten bestehen zu können. Die bevorstehenden Schlachten könnten richtungsweisend in diesem Krieg werden, zumindest was Lord Senator Lamaar angeht.
Unglücklicherweise gibt es jedoch auch Negatives zu berichten. Wir haben derzeit leichte Probleme bei der Nachschubversorgung der Byss-Angriffsstreitmacht. Rishi, eine unserer wichtigsten Nachschubbasen ist von den Angriffen der leichten Geschwader Xesners auf unsere Konvois schwer getroffen. Admiral Henston, Kommandeur des dort ansässigen IV. Transport Corps hat dringend um Hilfe ersucht, andererseits könnten die Nachschublinien, die sich von Rishi aus in unseren gesamten Herrschaftsbereich verzweigen, in Kürze zusammenbrechen. Das Zentralkommando der Streitkräfte hat prompt reagiert, organisiert derzeit im Rahmen unserer Möglichkeiten die Verstärkung der Eskorteinheiten, und verspricht sich vor allem vom Einsatz der Einheiten des Starfighter Corps als "Konterjagdverbände" eine wirkungsvolle Bekämpfung des Problems.
Soweit der Stand der Dinge.
Es ist Zeit den Krieg in die Reiche der Kriegsherren zu tragen!
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das."
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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150811 Don Redhorse
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SN DO: Aufforderung an Cmdr. Thrawn
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Nentan
Exe Ma'kesh Truhl
DarKa des Dunklen Lord
Zeitindex: 150811 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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- Ein Bild flackert auf, erst dunkel und dann wird es immer schärfer. Im Mittelpunkt der Übertragung steht ein stadtlich gebauter Sith, in einer formellen Robe. Hinter ihm kann man einen großen Raum erkennen in dem einige Statuen und Säulen stehen, die Wände sind mit Sith Runen gezeichnet.*
"Aus Anlass der neuen Ereignisse gibt seine Lordschaft Darth Krason, durch mich seinen treuen Diener bekannt:"
"Der persönliche Pakt mit dem Verräter Thrawn wird unverzüglich als ungültig erklärt. Der Lord ist dem Imperator treu und wird unter keinen Umständen zulassen das seine Sith-Krieger für Ziele gegen das Imperium und vor allem gegen den Imperator eingesetzt werden.
Dies hat zu bedeutet, das die Krieger lebend wieder nach Nentan zurück kommen müssen. In den nächsten Tagen wird ein Kreuzer des Dunklen Orden mit dem ISD III Traditor in Verbindung treten, an diesen sollen dann die Sith lebend überstellt werden.
Sollte dies nicht geschehen wird der Dunkle Lord nicht davor zurück schrecken Mittel und Wege zu ergreifen um seine Krieger zurück zu holen oder auf ihr Verscheiden hart zu reagieren.
Daher fordern wir den Verräter Thrawn auf, diesem Befehl nachzugehen und die Vorbereitungen für diese in die Wege zu leiten.
Dark Jedi Procur, darf selbst über sein Schicksal entscheiden, ob er auf dem Schiff des Verräters verweilen will, oder ob er dem Dunklen Orden anders dienen kann."
- Das Bild verblasst langsam und man erkennt wieder nur die tiefe Dunkelheit des HoloNet*
Ich bin ein Sith. Wir gehen an dunklen Orten, die niemand sonst betreten will. Wir stehen auf der Brücke und niemand darf vorbei. Wir leben für den Lord. Wir sterben für den Lord.
Ma'kesh Truhl
Sith Executor
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220811 George Bradly
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SN FNA: Sondermeldung
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Freie Nachrichten-Agentur
Kor. Benjamin Hooper
Korrespondent
Zeitindex: 220811 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Verehrte Soldaten und Bürger,
der seit vielen Jahren in Diensten des Imperiums und vor allem in Diensten von Fleet Admiral Rayment stehende Diplomat Leon Richmond soll in den frühen Morgenstunden
des kommenden Tages hingerichtet werden. Dies teilte am Abend des Zeitindex; 210811 n.E. der Pressesprecher des Flotten Admirals, Lieutenant Commander Armisted mit.
Richmond wird vorgeworfen in Rayments Namen den abtrünnigen Sternenzerstörer Traditor unter dem Verräter Thrawn aufgesucht zu haben und mit diesem Interna ausgetauscht zu haben. Da weder der Admiral noch ein anderer befugter Offizier, Richmond dazu eine Autorisation erteilte, beging dieser so Hochverrat. Über die stattgefundenen Konservationen wurde nichts bekannt.
Die Hinrichtung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Es ist unverständlich warum ein Mann wie Richmond diese Tat ohne das Wissen seiner Vorgesetzten ausführte, es passt einfach nicht zu ihm, wie man den Eintragungen aus seiner Personalakte entnehmen kann.
Daten über Richmond:
Name: Richmond
Vorname: Leon
Geburtsdatum: 100520 v.E.
Beruf: Diplomat - Doktortitel in Intergalaktischer Konfliktforschung
Familienstand: verheiratet , 2 Kinder
Einschätzung durch FAdm Rayment aus dem Jahr 10 n.E.:
Leon Richmond ist ein äußerst zuverlässiger Mitarbeiter und absolut befähigt auch die schwierigsten Aufgaben zuverlässig zu meistern.
Er arbeitet stets diskret und mit einer außerordentichen Effiziens.
Richmond ist ein Anhänger des Imperators und verkörpert das Ideal eines Imperialen Beamten, unbestechlich und aufopferungsvoll.
Zu keiner Zeit konnten Mängel an seiner Arbeit oder seiner Einstellung zum Imperium festgestellt werden.
Die Feder ist mächtiger als das Schwert !
Hooper
Korrespondent
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010911 Ian Rokken
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SN FNN: Rundschau August
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Nachricht vom Forces News Network
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des Forces News Network
Zeitindex: 010911 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
der Monat August ist verstrichen, und unsere Feinde lecken sich Ihre Wunden. Nach ihren vernichtenden Verlusten bei Carida, der Bedrohung durch Grand Admiral Xesner, der erdrückenden Last der von Mikosh verwüsteten Systeme und der neuen Aktivitäten der gefürchteten Shkaam ist das Reich der Hexe Lamaar reif zum Sturm!! Während sie sich ständig verzweifelt gegen Angriffe aus allen Richtungen zur Wehr setzt und kaum noch zur Ruhe kommt, haben wir uns neu organisiert und eine Streitmacht zusammengezogen, die Ihr mit einem gezielten Schlag das Genick brechen wird.
Die Zeit ist reif.
Byss wird fallen.
Ihr Commander Valerian Hutchess
I. Allgemeines
FNN-Sonderbericht: Der Gegenschlag
Wir stehen bereit.
Hunderte von Schiffen, Millionen von Soldaten.
Wir stehen bereit.
Ein wahrer Imperator, ein wahrer Grand Admiral, ein wahres Reich.
Wir folgen Ihnen.
Die Hexe zittert, ihr Gefolge wankt.
Sie wird sterben.
Ihr Reich wird vergehen.
Die alles entscheidende Offensive gegen die Hexe Lamaar ist im Gange. Grand Admiral Casston und seine militärischen Führungsstäbe haben das gesamte V. Assault Corps zusammengezogen um es gegen die "Imperiale Senatswelt" Byss zu werfen. Dort, wo Lamaars unfähige Senatoren die Heuchelei einer gelenkten Demokratie zerreden, wird der imperiale Hammerschlag fallen.
Was nach dem Sieg kommt, ist eine Kettenreaktion. Mit den Aussagen der Senatoren werden wir dem galaktischen Volk zeigen, auf welch gigantischer Lüge die Propaganda der Hexe beruht. Die militärischen Verluste dieses Kampfes werden sie schwächen, vernichten aber wird sie der Zusammenbruch ihrer lachhaften Ideologie. Mit Lamaars Volk auf unserer Seite, Ihren Ressourcen, Ihren Werften werden wir uns anschließend auf Xesner, diesen erbärmlichen Feigling werfen. Er, der sich noch nie an vorderste Front getraut hat wird flüchten vor uns, seine Streitkräfte werden zerschlagen werden, geschockt von der Entschlossenheit unserer Heere. Und wenn Xesner sich auf den Boden geworfen hat vor Desiderius den Ersten und winselt und um Gnade fleht wird das Schwert der Gerechtigkeit auf ihn niederfahren und Ihn und seine ganze Verräterschaft enthaupten.
Und Mikosh... Der Schwächling wird folgen.
In diesen Augenblicken sind die Vorbereitungskämpfe für den Sieg bereits im Gange. Der vernichtende Schlag, er wird in Kürze folgen.
Wenn der erste Stein fällt, werden sie alle fallen.
II. Einheiten aktuell
2te Imperiale Armydivision, Armyeinheit "Exercitus"
Erfolg auf Chandrila
Der 1. Brigade der 2. Armydivison ist auf Chandrila ein Sieg gegenüber Lamaar treuen IGD Agenten gelungen. Wie der Divisionsstab mitteilte, ist es einem Kommandotrupp unter der Führung von Col P. Ashgad gelungen unbemerkt in die feindliche IGD Basis einzudringen und dort die Verteidigungsanlagen erfolgreich zu sabotieren. Ein anschließender Großangriff der restlichen Truppen brachte die vollständige Kapitulation der IGD Agenten. Derzeit wertet das Zentralkommando der Streitkräfte zusammen mit loyalen Agenten des IGD die erbeuteten Computerdaten aus der Basis aus. Man erhofft sich aus diesen Daten genauere Details über die weitere Kriegsplanung der Hexe.
1te Imperiale Armydivision, Armyeinheit "Wolfsrudel"
Der 1. Armydivision steht seit neusten eine neue Spezialeinheit zur Verfügung. Das so genannte Special Force Platoon [SFP] wurde gegründet um noch schneller und gezielter in Krisenregionen agieren zu können, so der Kommandeur der 1. Brigade Brig-Gherant zu dem das SFP gehört. Neben ihrer regulären Ausbildung wurden die Soldaten, die allesamt aus den Reihen der 1. Division stammen in speziellen Übungseinheiten auf das erweitere Aufgabengebiet vorbereitet. In ihrem ersten Einsatz konnte das Special Force Platoon ohne eigene Verluste erfolgreich den berüchtigten Schmugglerkönig Haran G'darr ausschalten.
15tes Kampfgeschwader "Dark Sun"
Intensive Vorbereitungen spiegelt die Entschlossenheit des bevorstehenden Feldzuges wieder
Die Coruscant flog nach Bilbringi, um dort unbedeutende Reparaturen in den Werften vornehmen lassen, dort schmiedete die Führung des Schiffes Pläne zur langfristigen Optimierung der Versorgungslage am zugewiesenen Frontabschnitt. Nach intensiven Übungsszenarien welche nahezu alle möglichen Eventualitäten abdeckten Setzte die Coruscant unter Admiral Redhorse ihren Kurs geradewegs zur Werft von Bilbringi um die dortigen Ressourcen des Systems effektiv für eine Kampfwertsteigerung zu nutzen und um neue streng geheime Marschbefehle zu empfangen dessen Umsetzung über Wohl und Übel des Imperiums entscheiden können.
Die Coruscant bildet mit ihrem Geschwader nun die Speerspitze in einer Großoffensive im System um den Planeten Byss dessen Vorbereitungen zur Stunde laufen.
328tes Kampfgeschwader "Appocalyptic Horses"
Die Offenbarung eines weiteren abtrünnigen Feiglings
Die ruhmreiche Predator stieß in den Operationsraum der 3.Armyeinheit Stormangels, unter dem Kommando von Brigadier General Corades, auf Bimmisaari um dessen vom Kampf gegen den Warlord Xesner geschwächten Einheiten mit dringend benötigtem.Nachschub zu versorgen. Durch eine hinterlistige Finte des Generals der Stormangels wurde der Kommandeur des 328. Geschwaders - VAdm Bradly - auf dem Planeten durch die Übermacht der verräterischen und ehrlosen Einheiten der Stormangels festgesetzt.
Eine unbestätigt große Anzahl versprengte Soldaten der Predator Besatzung, welche die Nachschublieferungen auf dem Planeten sichern sollten, konnten sich jedoch erfolgreich der Festnahme entgehen und sich in den nahegelegenen Wäldern verschanzen um dort den Kampf gegen den vermeindlich übermächtigen Gegner aufzunehmen. Jedoch haben sich die Truppen der Predator stets im verdeckten Kampf auszuzeichnen gewußt; der Verräter Corades wird schon bald merken wen er sich dort als Feind ausgesucht hat. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Verstärkungstruppen den verräterischen Banden von Corades ein für allemal das Handwerk legen werden.
III. Gewinnspiel
Hier die Auflösung unseres letztmonatigen Gewinnspiels: Die richtige Antwort, der Name des Flaggschiff des Zentralkommandos der Streitkräfte, lautete natürlich a) Executor II.
Wir beglückwünschen hiermit Sergeant Peter Henderson von der Armyeinheit "Dirty Demons" der 18ten Imperialen Armydivision zu seinem Gewinn!
Leider müssen wir nach der tragischen Vernichtung des VSD "Messut" und dem Tod der bezaubernden Mara Vernon bei einem siegreichen Grenzgefecht gegen yevethanische Überbleibsel den Gewinn abändern. Sgt Henderson erhält hiermit den Flug durch die Vegassa-Sternkonstellation und ein Captain's Diner mit der Kommandeurin des VCC "Heavyweight", Line Captain Lydia Markovska.
Viel Spaß dabei!
Wie immer wünscht Ihnen das FNN auch im Monat September eine erfolgreiche Verwirklichung unser aller Ziele.
Lang lebe das Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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080911 George Bradly
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SN IAB: Monatsbericht ZI XX0911 n.E.
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Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr. Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm. Rayment
Zeitindex: 080911 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Angehörige der Imperialen Streitkräfte,
hiermit überreiche ich ihnen den Monatsbericht des Imperialen Administrationsbüros für den 9. Monat des 11. Jahres nach Endor.
Ein weiterer Monat ist verstrichen und die Prophezeiungen unserer Gegner haben sich nicht erfüllt. Noch immer steht das Desiderius Imperium aufrecht im Kampfe all seinen Feinden trotzend. Grund zur Freude verschaffte uns der Einsatz Imperialer Kräfte bei Coruscant, mehreren tausend Soldaten war es vergönnt eine Vision des Kaisers zu empfangen und wissen nun mit Sicherheit, dass ihr Imperator lebt und sie nicht im Stich gelassen hat.
Dies muss ein herber Schlag für die verräterischen Subjekte sein.
Personalbereich:
Eine vom Oberkommando und dem Imperialen Hauptquartier gestartete Werbekampagne hat der Akademie einen erheblichen Mehrzulauf beschert. Innerhalb weniger Tage wurden die Rekrutierungsbüros der Akademie überlaufen. Unzählige Freiwillige haben ihren Weg zu den Streitkräften gefunden, um dem Reich Frieden und Gerechtigkeit unter unserem Kaiser zurückzugeben. In diesen Tagen verlassen bereits die ersten von diesen tapferen Frauen und Männern gut vorbereitet die Akademie und begeben sich zu ihren zugewiesenen Truppenteilen an der Front. Dort werden sie zusammen mit unseren erfahrenden Veteranen den Sieg unserer Seite bereiten.
Soldat Morrington offenbarte uns seine Beweggründe:
"Ich bin heute 18 Jahre alt. Generationen meiner Familie stellten sich in den Dienst des Imperiums. Mein Großvater half es zu erschaffen, mein Vater verteidigte es gegen die Rebellen und ich stehe heute hier und will unser Imperium, meine Heimat, meine Geschichte retten vor den Barbaren unserer Zeit. Ich will nicht verstehen, dass Leute wie Lamaar oder Xesner unsere Zukunft gefährden und unsere Gesellschaft spalten. Das was sie waren hat das Imperium aus ihnen gemacht, ihm haben sie alles zu verdanken. Wir alle sind ein Volk, so verschieden wir auch sein mögen, wir gehören zusammen. Mein Gewissen verpflichtet mich dafür einzutreten die Zustände von vor einem Jahr wieder herzustellen und wenn es sein muss mit Waffengewalt. Bis dahin werden Ströme Imperialen Bluts die Schlachtfelder des Bürgerkriegs tränken, doch am Ende wird es wieder heißen, es lebe der Imperator. Dieser wird nach wie vor Desiderius I. heißen, er lebt und ich wie Tausende meiner Brüder glauben an ihn. Führt uns und wir werden euch folgen."
Sicherheitsbereich:
Grob betrachtet hat sich im letzten Monat an der generellen Sicherheitslage des Imperiums nichts verändert. Größere Gefechte blieben aus, Verluste sind ebenfalls kaum zu verzeichnen.
Dennoch geht ein starkes Signal an die Menschen in dieser Galaxis. Auf der 16.Konferenz der Streitkräfte bestärkten die Imperatortreuen Offiziere und Soldaten ihren Willen alle Abtrünnigen zu vernichten und so die Ordnung wieder herzustellen.
Desertierende Soldaten blieben diesen Monat fast gänzlich aus. Hunderte Reservisten fanden ihren Weg zurück in die aktive Truppe. Interne Truppenberichte zeigen eine deutlich verbesserte Moral auf. Unsere Truppen glauben wieder an den Sieg.
Sonstiges:
Im Stillen gedenken wir gefallenen Kameraden, welche in vorbildlicher Ausübung ihrer Pflicht den Tod fanden.
Rear Admiral James Wanter
Commodore Jessica Ferang
Major Carl Flemming
Lieutenant Arthur Vrens
Specialist Maria Lassag
Crewman Richard Mayer
.....und viele Andere
Sie fielen damit das Imperium lebe. Dafür gebührt ihnen unser Respekt und die ewige Erinnerung.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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210911 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Prioritätsmeldung
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Nachricht vom Supersternzerstörer Executor II
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 210911 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
ich wende mich an Sie um Sie von jüngsten Ereignissen in Kenntnis zu setzen, die unsere Offensive auf Byss beeinträchtigen.
Zwar verläuft bislang alles nach Plan, die orbitale Raumverteidigung wurde ausgeschaltet, und unsere Armeeverbände sind zum größten Teil auf der Oberfläche gelandet, doch scheint Lamaar urplötzlich von unerwarteter Seite Hilfe zu erhalten.
In ihrem ganzen Herrschaftsbereich sind nach einem persönlichen Aufruf Ihrer selbst Tausende von Privatleuten, Organisationen, Firmen für die Verteidigung des Lamaar-Raumes mobilisiert worden. Allerortens stiften vom Demokratiegedanken beseelte Bürger Rohstoffe, Militärgüter, Schiffe und Gelder an Lamaars Streitkräfte, und geben Ihr damit unerwartet starken Auftrieb. Selbst vormalig gegen das Imperium arbeitende Guerillaorganisationen haben Ihr im Kampf gegen Sie und Grand Admiral Xesner die Treue geschworen, was dazu führt, dass sie Kampfverbände aus etlichen Systemen abziehen kann.
Teilweise haben Systeme wie beispielsweise Berchest ihr zugesichert, für die Dauer der dramatischen Verteidigungsschlachten um Byss und Kuat selbst für Ihre Sicherheit zu sorgen.
Gleichzeitig vermeldet Admiral Desmond einen republikanischen Kampfverband, der in den Sektor des III. Defense Corps eingedrungen ist. Es handelt sich um mehrere republikanische Jagdstaffelträger, unterstützt von Mon Calamari-Kreuzern und leichten Schlachtschiffen.
Die Rebellen attackieren mit Ihrer altbewährten Hit-and-Run-Taktik Basen und Stützpunkte und richten dabei beträchtlichen Schaden an. Admiral Desmond ist überzeugt den Angriff abfangen zu können, hat aber dringend um Verstärkungen ersucht, die wir aus den im Hinterhalt liegenden VI. und VII. Assault Corps abziehen müssen. Damit bleibt uns die Gelegenheit verwehrt, die relative Schwäche der meisten Lamaar-Systeme zu diesem für uns äußerst günstigen Zeitpunkt auszunutzen.
Die Tatsache, dass die erste große offensive Operation der Rebellen seit 3 Jahren ausgerechnet jetzt stattfindet zeigt, dass auch Mon Calamari am liebsten die demokratie-freundliche Lamaar auf dem Thron des Imperiums sehen würde. Colonel Isard bezweifelt, dass der Angriff mit der Lord Senator koordiniert wurde, und geht vielmehr davon aus, dass die Allianz aus eigener Initiative diese Unterstützung gestartet hat.
Auch von der Nachschubfront bei Rishi treffen uns düstere Meldungen. Die erste Operation des I. Imperiale Jagdgeschwaders gegen Xesners Task Force war ein krasser Misserfolgt. Ebenso wie die Eskortverbände von Admiral Henston war es auch Major General Carflower nicht möglich, die für die Offensive auf Byss enorm wichtigen Konvois vor Xesners Angriffen zu schützen.
Der Major General hat die Vermutung ausgesprochen, bei Rishi operiere ein Eliteverband Ihres Rivalen. Er äußerte zwar immernoch Zuversicht, dass das Problem in absehbarer Zeit zu beheben sein könnte, die Erfahrungen der vergangenen Schlacht hinterlassen im Zentralkommando allerdings gewaltige Skepsis. Wir werden die kommenden Wochen abwarten, im Ernstfall verfügt das Zentralkommando bezüglich Rishi über einen kostspieligen Notfallplan, der im Detail in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen besprochen würde.
Da Lamaar nun bedeutende operative Verbände zurückgewonnen hat, werden die Raumüberlegenheitsverbände von Admiral Redhorse über Byss umgehend von den Einheiten, die bisher die Bodenoffensive aus dem Raum unterstützt haben verstärkt. Dies mag unser Vordringen auf der Planetenoberfläche verlangsamen, allerdings muss Admiral Redhorse zwangsläufig mit mehr Schiffen versorgt werden, damit die Offensive nicht im Desaster endet.
Zudem werden mit sofortiger Wirkung Sondereinheiten, wie der Prototyp des neuen Titan-Class Stardestroyer in Marsch gesetzt.
Wir durchleben eine Krise, aber wir werden sie überstehen!!
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das!"
Gregory Sluther
Fleet Admiral
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011011 Don Redhorse
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Die Schlacht um Bilbringi
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Das ist die Zusammenfassung des Sonder-RS vom 29.09.2006. Kommentare wenn dann hier bitte.
Die Warlords Loomis sowie Mikosh hatten in einem Pakt ein gemeinsames Vorgehen, gegen Grand Admiral Casston beschlossen. Ihr erstes Ziel sollte Bilbringi sein. Der psychologische Effekt bei der Eroberung der modernsten Werft des Imperiums und gleichzeitig das Hauptquartier Casstons und seines IHQs würden dem Imperium einen heftigen Schlag versetzen und die Anhänger des Imperators weiter zermürben.
Doch hatten Loomis und Mikosch die Verteidigung von Bilbringi stark unterschätzt.
Zu ZI: 290911 n. E. begann der Angriff von Loomis und Mikosch auf Bilbringi, die erste Angriffswelle bestand aus 70 Schiffen aller Klassen. Die feindliche Flotte drang in die ersten Ausläufer des Asteroidensystems ein und stieß auf die erste Verteidigungslinie von Bilbringi, Torpedobattieren getarnt in Asteroiden. Dutzende Torpedos wurden abgeschossen und rasten durch die Asteroidenfelder auf die feindliche Flotte zu. Bei ihren Flug prallten einige Torpedos gegen Asteroidenbrocken und detonierten dort, andere wurde von feindlichen Jägern abgeschossen, einige jedoch fanden ihr Ziel und zerstörten Kreuzer, Corvetten und beschädigten einen ISD so stark das dieser steuerlos in ein Asteroidenfeld abdriftete und dort zerstört wurde.
Die Flotte giert nur kurz ins Stocken und durchbrach schließlich die erste Verteidigungslinie und steuerte auf die zweite zu. Die zweite Verteidigungslinie bestand aus stationären Raketen- & Turbolaserbatterien. In Feuerreichweite gekommen zündeten die Stellungen ein wahres Feuerwerk auf die Angreifer ab und lange Zeit sah es so aus, als würden die Angreifer scheitern. Viele Schiffe und Jäger wurden beschädigt, zerstört oder mussten sich auf Grund der hohen Schäden, zurückziehen.
Nach und nach jedoch zerstörten die Angreifer die Batterien und steuerten nun die dritte Verteidigungslinie an, dass eigentliche Zentrum von Bilbringi und dort erwarteten Sie die Imperialen. Es dauerte nur wenige Sekunden und ein heftiger Kampf entbrannte im Zentrum von Bilbringi, der eine Zeitlang hin und her wog. Die Verteidiger schlugen die Angriffe von Loomis und Mikosh immer wieder zurück und schnell sollte klar werden, dass die beiden Warlords keine großen Chancen hatten das System mit roher Waffengewalt einzunehmen.
Während immer neue feindliche Streitkräfte das System erreichten, schwärmten Enterteams und Kommandotruppen aus um Schaltzentralen auf Bilbringi zu besetzen, so z. B. wurde die Raumkontrolle besetzt welche sich selber und alle Minenfelder in die Luft sprengt um nicht in die Hand des Feindes zu geraten. Kleine Schiffsverbände des Feindes hatten sich zu einer Werftanlage durchgekämpft und attackierten diese, ein weiterer Trupp griff den Asteroiden 263 an auf dem sich das IHQ befand. Die Verteidiger warfen große Mengen an Reserven in die Schlacht und trieben letztendlich die Angreifer aus dem Zentrum von Bilbringi zurück als etwas unerwartetes passierte und der Sieg für die Verteidiger greifbar nahe war.
Weitere Streitkräfte der verbündeten Warlords befanden sich noch außerhalb des Asteroidenfeldes und stritten sich darüber wer Bilbringi besetzen dürfte. Es erfolgt keine Einigung, sie ließen die Waffen sprechen und die ehemaligen Verbündeten bekriegten sich gegenseitig. Die Verteidiger brauchten nur zu schauen. Während die Verteidiger von Bilbringi ihren Sieg feierten und die Warlords sich gegenseitig beschossen, registrierte niemand die drohende Gefahr für alle im System. Da die Raumkontrolle von Bilbringi zerstört war, verfügte niemand mehr über Scannersystem die die Energiesignaturen der Schiffe überbrücken konnte und so eine weiteren Feind orten.
Plötzlich erging ein Notruf an GAdm Casston von der feindlichen Flotte Loomis. Der Notruf brach mitten im Satz an und 1000 Schiffe der Shkaam schwärmten durch die Lücken nach Bilbringi. Das Chaos war perfekt und die Imperialen wurden überrannt. Schiff um Schiff wurde vernichtet, die Werftanlagen brannten und die bewohnbaren Asteroiden brachen auseinander.
Bilbringi brannte.
Die Evakuierung des Systems und der Rückzug wurden befohlen. Das IHQ konnte rechtzeitig evakuiert werden, während tausende Imperiale vom Rückzug abgeschnitten waren und bei Bilbringi sterben mussten. Die Reste der Imperialen Flotte sprang in den HY Raum, einem unbekannten Ziel entgegen. Die Flüchtlinge erreichten das "Crown System" und erlebten eine weitere Überraschung. Im System befand sich eine riesige mobile Flottenkampfstation mit dem Namen "Emperors Crown" die im äußeren Radius 27.000m besaß und im inneren 17.000m (Daten folgen noch). Grand Admiral verkündete das diese Flottenkampfstation Andockplätze für alle Schiffe bis auf der SSD Klasse besaß und Schiffe reparieren und herstellen könne und das die Emperors Crown nun in den Krieg ziehen würde.
Trotz des Bürgerkrieges, haben alle Imperialen immer noch einen gemeinsamen Feind.
Die Shkaam.
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011011 Ian Rokken
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SN FNN: Rundschau September
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Nachricht vom Forces News Network
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des Forces News Network
Zeitindex: 011011 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
der Monat September ist vergangen, und die Galaxis kommt nicht zur Ruhe. Der Herrschaftsbereich von Lord Senator Lamaar erzittert unter den Angriffen von Grand Admiral Casstonund Grand Admiral Xesner. Während die imperatortreuen Truppen unerschrocken gegen die "Imperiale Senatswelt" Byss vorgehen, um einerseits die Demokratie-Illusion der Hexe zu zerstören, und andererseits die kostbaren Werften des Systems zu erobern, wirft der Verräter Xesner unter grausamen Verlusten Welle um Welle seiner Flotten gegen die Hauptwelt der Hexe, Kuat.
Angesichts Ihres drohenden Untergangs hat die Hexe einen letzten Aufruf an Ihre Gefolgschaft gestartet. Offiziell den Verlockungen des lachhaften Freiheitsgedankens folgend, inoffiziell wohl lediglich dem Geschmack des Geldes, kämpfen nun die niedersten Subjekte dieser Galaxis, Piraten, Schmuggler, Verbrechersyndikate Seite an Seite mit der Hexe.
Wir werden auch dieses letzte Bündnis des Bösen zerschlagen.
Lamaar wird fallen!
Ihr Commander Valerian Hutchess
I. Allgemeines
FNN-Sonderbericht: Die Schlacht um Byss
In den erbarmungslosen Kämpfen um Lamaars Senatswelt Byss zeigt der imperiale Soldat einmal mehr, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Das Zentralkommando der Streitkräfte meldet, dass nach der
planmäßigen Ausschaltung der orbitalen Verteidigungsplattformen und der Sicherung der Werftanlagen die Landung auf der Planetenoberfläche unter "geringen Verlusten" gelungen ist. Mehrere imperiale Armeen befänden sich nun auf dem Vormarsch, die Hauptstadt von Byss wurde eingenommen, und die Pseudo-Institution des "Imperialen Senats" wird in Kürze endgültig als Täuschung entlarvt sein.
Brigadier General Leyden bezeichnete die Verluste der Army auf dem bisherigen Vormarsch als "akzeptabel", und behauptete im Gegenzug: "Die Truppen der Hexe haben schon zu Beginn der Schlacht alle führenden Kommandostellen durch effektive Bombardements aus dem Orbit verloren. Ihren Rückzug könnte man ohne zu übertreiben als heillose Flucht bezeichnen. Wir begegnen auf unserem Vormarsch kaum organisierten Verbänden, vielmehr versprengten Verteidigungsnestern ohne zentrale Koordination, die sich aus nacktem Überlebenswillen erbittert verteidigen."
Mehr über die tapferen Kämpfe um Byss' Hauptstadt und den im All tobenden Raumüberlegenheitskämpfen der imperatortreuen Veteranen der Carida-Schlacht können sie in der Rubrik "Einheiten aktuell" erfahren.
FNN-Sonderbericht: Der Fall von Bilbringi
Das Forces News Network dementiert hiermit in aller Form die Meldungen über eine schwerwiegende Niederlage der imperatortreuen Truppen bei Bilbringi.
Ja, das System untersteht nicht mehr der Kontrolle von Grand Admiral Casston.
Ja, alle treu-imperialen Streitkräfte wurden aus dem System abgezogen.
Aber von einer Niederlage zu sprechen ist geradezu lachhaft!!
Die Truppen Grand Admiral Casstons haben in heroischem Verteidigungskampf zunächst eine große Flotte der Hexe Lamaar vernichtet, und außerdem die Überreste der Streitkräfte von Warlord Loomis in die Falle laufen lassen. Warlord Loomis gilt hiermit als endgültig geschlagen. Zwar konnten Berichte über seinen Tod noch nicht einwandfrei bewiesen werden, de facto verfügt er nun aber über nur noch knapp drei dutzend teils schwer beschädigter Schiffe, keinerlei Werftanlagen und 2 schwach verteidigte Systeme. Ein erbärmlicher Restbestand, der in absehbarer Zeit zermalmt werden wird.
Die anschließende Abgabe von Bilbringi an die unkoordinierten, aber angriffsstarken Shkaam ist nichts weiter als ein Bestandteil des gigantischen, allumfassenden Plans Desiderius des Ersten zur Auslöschung aller Feinde der friedliebenden Galaxis! Ein Vertreter von Grand Admiral Casstons Hauptquartier, das vollständig und geordnet aus dem Bilbringi-System abgezogen wurde, äußerte sich mit einem zuversichtlichen Lächeln folgendermaßen:
"Was viele für unser Ende halten ist in Wahrheit der Anfang."
Dies sollte der Leitspruch eines jeden treuen Imperialen sein!
II. Einheiten aktuell
Der ISD III Predator schlägt zurück
Die Offensivstreitkräfte der Predator haben unter Einsatz ihres Lebens die Bodenoffensive auf Bimmisaari begonnen um ihren kommandierenden Offizier Vice Admiral Bradly aus den Händen des ehemaligen Brigadier General und Verräters Corades zu befreien.
Die loyalen Truppen des Vice Admirals trotzten den verbitterten Abwehrversuchen der Renegateneinheit Stormangels und setzten sich letztendlich durch. Ganze Kompanien der Stormangels verließen die Schlachtreihe um ihr Heil in der Flucht oder der Gnade der Predatorkräfte zu suchen, allen voran der Stellvertreter des Verräters, Colonel Blue. Ihm gelang es in der unübersichtlichen Hektik der Schlacht den ehemaligen Brig seines Kommandos zu entheben und VAdm Bradly aus der Haft zu befreien. Der Verräter Corades dessen ehemaligen Weggefährten ihn in letzter Zeit als "äußerst labil" beschrieben, erfuhr auf dem Planeten seine gerechte Strafe...den Tod! VAdm Bradly übernahm die siegreichen Truppen der Predator und statuierte ein Exempel auf Bimissaari, unbelehrbare Anhänger des toten Corades wurden hingerichtet, die restlichen Verbände der Stormangels wurden von ihm begnadigt und neu auf den Imperator vereinigt. Somit hat die Predator nicht nur ihren kommandierenden Offizier befreit, sondern auch ein verloren geglaubtes Schaf zurück in die Familie des Imperiums geführt.
Vice Admiral Bradly wurde für diese heroische Tat zum Admiral befördert und übernahm das Kommando über die Predator von Captain Boro - welcher diese in der Abwesenheit geführt hatte.
Das 328. Geschwader wurde mit neuem Nachschub ausgestattet während auf der Predator bei einem gemeinsamen Abendessen der Führungscrew die Rückkehr des Admirals gefeiert wurde.
Byss`s Hauptstadt gefallen
Soldaten der 2.Armydivision ist es in einer dramatischen Schlacht gelungen, die Hauptstadt Byss einzunehmen und die Truppen Lamaars vernichtent zu schlagen . Nach dem es Kommandotrupps unter derm Kommando von Col Wutan gelang strategisch wichtige Einrichtungen zu sabotieren, konnten reguläre Einheiten die Verteidigungslinien Lamaars durchbrechen und die Stadt wieder in imperialen Besitz nehmen... der erste Schritt zur Wiedereroberung Byss ist damit getan.
Durchbruch in Waffentechnik
Dem Imperialen Institut für Forschung und Entwicklung ist es in Zusammenarbeit mit Ingenieuren von Taim & Bak und dem Universalgenie Prof Dr. Mole gelungen eine neue Version der in Jahre gekommenen Schweren Turbolaser der XX-9 Serie zu entwickeln. Durch eine neue Kondensatoren-Generation, entwickelt von Prof. Dr Mole, und verbesserten Feuerleitsystemen ist es gelungen die Feuerrate der Turbolaser um bis zu 20% zu erhöhen. Die ersten Modelle dieser als Taim & Bak XX-12 Bezeichneten Turbolaser wurden bereits gebaut und befinden sich in der Testphase. So bald diese beendet ist dürfen sich die Feinde des Imperiums noch wärmer anziehen.
ISD III Coruscant bleibt standhaft!
Der Kampfverband um den ISD III Coruscant unter Admiral Redhorses Führung bewährte sich erneut. Seit mehreren Monaten dominiert die Coruscant nun schon den Raum um den Planeten Byss, den die Hexe Lamaar für sich beanspruchte. Tapfer wehrte Admiral Redhorse Welle um Welle von Feinden ab und schreckte nicht einmal zurück sein eigenes Leben für den Kampf geben zu wollen.
Feige Enterteams drangen in das Flaggschiff ein und wollten den Admiral entführen, doch dieser konnte sich in heroischem Kampf selbst befreien, bevor seine Sicherheitsmannschaften überhaupt eingreifen konnten.
Zu ZI 210911nE wurde bekannt, dass die Hexe nun alles in den Kampf wirft, was sie finden kann. Mit ihrer hinterlistigen Scheindemokratie und der vorgegaukelten Emanzipation zog sie viele reiche Gönner und selbst Piraten, die vorher gegen das Imperium gekämpft haben auf ihre Seite.
Ihre eigentlichen Haupttruppen sind sehr angeschlagen, doch durch die Piratenverbände und die finanzielle Unterstützung stehen ihre Reihen.
Doch auch die Coruscant ist vorbereitet. Man ordnete die Reihen neu und reparierte das Nötigste.
Die Coruscant wird standhalten, komme was wolle! Wir stehen hinter euch!
III. Gewinnspiel
Zu gewinnen gibt es diesmal einen Geländeausflug an Bord eines AT AT auf einem imperialen Bodentruppenstützpunkt am Rande des Koornacht-Clusters, gefolgt von einem Gala-Essen mit dem stellvertretenden Kommandeur der 36ten imperialen Armydivision, Brigadier General Marcus Slyker.
Um zu gewinnen beantworten sie uns einfach folgende Frage:
Der Tod welcher imperialen Legende jährt sich zu ZI 181011 nE zum dritten Mal?
- a) Line Captain Garida Harkov
- b) Captain Lorth Needa
Antworten wie immer an das Zentralkommando der Streitkräfte, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Viel Glück dabei!
Das Forces News Network wünscht Ihnen allen einen vom Kriegsglück beseelten Monat Oktober!
Lang lebe das Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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021011 Ian Rokken
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SN ZkdSt: Prioritätsmeldung
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Nachricht von der Flottenkampfstation "Emperors Crown"
FAdm Gregory Sluther
Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte
Zeitindex: 021011 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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An alle Kommandanten der Imperialen Streitkräfte!
Das Zentralkommando der Streitkräfte will die gegenwärtige Situation Ihnen gegenüber weder beschönigen noch verleugnen:
Wir sind in eine schwere Phase des Imperialen Bürgerkriegs eingetreten.
Mit dem Verlust von Bilbringi und den derzeit heftigen Kämpfen um das Nachschubnervenzentrum Rishi ist unsere bereits zuvor stark angespannte Versorgungslage nunmehr katastrophal. So schlimm der folgende Befehl Ihnen allen erscheinen mag, das Zentralkommando der Streitkräfte fühlt sich zu Konsequenzen genötigt.
Alle verfügbaren militärischen Nachschubmaterialien, Raumjäger, Munition, Waffensysteme, Bodenfahrzeuge werden mit höchster Priorität den Schlachtfeldern bei Byss und Rishi zugeteilt. Das bedeutet im Klartext einen Versorgungsstop betreffend dieser Materialien für alle Einheiten in weniger wichtigen Einsatzgebieten. Sie sind vorerst gezwungen mit dem auszukommen was sie haben. Der bereits für einige Einheiten geltende Plünderungsbefehl für in Einsatzgebieten geortete Feindbestände wird hiermit auf die gesamten imperialen Streitkräfte ausgedehnt.
Zwar können wir durch die Angriffe auf unsere Konvois bei Rishi nicht einmal sicher sein, dass Kriegsmaterialen auch wirklich an das Schlachtfeld Byss weitergeliefert werden können, allerdings ist eine Eroberung von Byss und eine Vertreibung von Xesners Überfallkommandos bei Rishi die einzige Chance die derzeitige Situation zu bereinigen.
Das Zentralkommando der Streitkräfte erarbeitet derzeit Pläne für einen Abzug aus weniger wichtigen Garnisonen, um ihre Staffeln und Bodentruppen in absehbarer Zeit zumindest vorübergehend mit Restbeständen versorgen zu können, allerdings braucht die Ausarbeitung solcher strategisch heiklen Projekte seine Zeit. Zudem wird jeder kleinste Produktionsüberschuss, der nicht bei Rishi und Byss verbraucht wird mit sofortiger Wirkung an die nächsthöheren Prioritäten überstellt.
Größere Reparaturarbeiten werden mit sofortiger Wirkung nur noch an der neuen Flottenkampfstation Emperors Crown ausgeführt, damit die Fondor Werften keinerlei Einbußen bei Ihren Produktionskapazitäten erleiden! System und Rumpfschäden, die die Standardwerte nicht auf weniger als 65% unterschreiten liegen vorübergehend in der Verantwortung Ihrer eigenen Ingenieure.
Das Zentralkommando bittet in diesem Fall um Ihr Verständnis und appelliert an Ihr taktisches Geschick und Ihre Standhaftigkeit.
In großem Bedenken um die derzeitige Moral der Streitkräfte sind wir dennoch zu weiteren drastischen Befehlen genötigt:
Sie sind angehalten gegenüber Ihren Besatzungen im Kontext des Falls von Bilbringi in keinem Falle von einer militärischen Niederlage zu sprechen.
An Besatzungsmitglieder, die die wirklichen Ereignisse miterlebt haben, müssen in Einzelgesprächen oder Ansprachen gleiche Befehle ergehen.
Für sie alle wird die Version des Forces News Network, der Verlust von Bilbringi sei Bestandteil des allumfassenden Plans zur Vernichtung aller Warlords und der Shkaam verbindlich sein!
Bekannt werdende Zuwiderhandlungen werden hart bestraft, ich appelliere jedoch mit Nachdruck an Sie alle: Manchmal ist es klüger die Wahrheit solange zu verschweigen bis ihr Umfeld sie verkraften kann.
Geben sie diese Worte an Ihre Untergebenen, die um die Wahrheit wissen, weiter. In diesen Momenten müssen wir standhaft sein. Unsere Lage ist schlimm, aber nicht hoffnungslos. Das Kriegsglück wird sich wenden, aber agieren sie in diesen Tagen mit zwischenmenschlichem Geschick! Flößen sie Ihren Mannschaften Mut an, statt sie zweifeln zu lassen.
Erinnern Sie sich an die imperialen Tugenden, die uns alle so groß gemacht haben!
Die Emperors Crown ist nun unser Trumpf.
Wir werden Ihn nutzen.
"Der Kaiser lebt. Und die Treuen wissen das."
Gregory Sluther
Fleet Admiral
-[0]- --->End Of Transmission<--- -[0]-
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081011 George Bradly
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SN IAB: Monatsbericht ZI XX1011 n.E.
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-[o]- --- > Incoming Message < --- -[o]-
Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr. Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm. Rayment
Zeitindex: 081011 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-
Sehr geehrte Angehörige der Imperialen Streitkräfte,
hiermit überreiche ich ihnen den Monatsbericht des Imperialen Administrationsbüros für den 10. Monats des 11. Jahres nach Endor.
Der Bürgerkrieg geht in eine neue Phase. Unter schwersten Verlusten für die gegnerischen Warlords und nur durch das Erscheinen der Shkaam beschloss das Oberkommando früher als geplant Bilbringi als Hauptquartier durch die moderne neue Flottenkampfstation "Emperors Crown" zu ersetzen. Mit einer mobilen Einsatzbasis ist es dem Gegner erschwert unser strategisches Zentrum anzugreifen. Wir hingegen werden in der Lage sein, frontnah große Flottenverbände zu versorgen und mit diesen im Zusammenspiel wirkungsvolle Offensiven in jedem Teil der Galaxis auszuführen.
Durch die kürzliche Einnahme von Werftanlagen wiegt das Ausfallen der Werften von Bilbringi nicht all zu schwer und beeinträchtigt uns nicht so erheblich wie unsere Feinde, die einen Großteil ihrer Offensivkräfte eingebüßt haben, um am Ende nichts zu gewinnen.
Es gibt also keinen Grund für sinkende Euphorie, das Imperatortreue Imperium bestimmt das Schlachtfeld und hat gute Chancen am Ende siegreich zu bestehen.
Einen Teil dazu tragen derzeit all die Kräfte um Byss bei, sobald es unseren Verbänden gelingen wird dieses System einzunehmen, werden nochmals wichtige Ressourcen in unseren Besitz gelangen und unsere Bemühungen wirksam unterstützen.
Der 10. Monat in diesem Jahr kann also ein starkes Signal für unsere Zukunft sein, nutzen wir die uns gegebene Zeit, denn sie arbeitet für uns !
Personalbereich:
Die Personalsituation der Kaisertreuen Streitkräfte hat sich im Vergleich zum letzten Monat nur sehr geringfügig verändert. Erlittende Verluste konnten allerdings nicht vollständig ersetzt werden. Zum Teil liegt dies aber auch an dem enormen Personalbedarf der "Emperors Crown", welcher bis vor kurzem unter Geheimhaltung dorthin verbracht wurde. Die Akademie arbeitet dennoch unaufhörlich daran, den Streitkräften neuen Nachschub zuführen zu können. Durch eine im letzten Monat durchgeführte Werbekampagne konnten zusätzlich einige neue Kämpfer für das wahre Imperium gewonnen werden. Auch diese werden bald in die entscheidenen Kämpfe eingreifen.
Sicherheitsbereich:
Auch im Sicherheitsbereich fanden kaum Veränderungen zum Vormonat statt. Jedoch gelang es eine Armyeinheit, welche zu Beginn des Bürgerkriegs auf die Seite von Mikosh gewechselt war, zurück in die Streitkräfte unter Casston zu holen. Die maßgeblich Verantwortlichen wurden ihrer gerechten Strafe zugeführt. General Corades beging Selbstmord. Unter den Einflüssen der letzten Monate begaben sich sogar Soldaten von Strafregimentern zurück in den regulären Dienst. Die Pflicht für das Reich, den Kaiser und die eigenen Angehörigen schweißt die Aufrechten nun doch zusammen.
Die Moral ist weiterhin ungebrochen, weiter so Soldaten.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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011111 Ian Rokken
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SN FNN: Rundschau Oktober
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Nachricht vom Forces News Network
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des Forces News Network
Zeitindex: 011111 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
der Monat Oktober. Ein Monat, in denen man der Märtyrer des Imperiums gedenken sollte, der Opfer, die unser glorreiches Kaiserreich gebracht hat, der Trauer, die viele Millionen imperialer Bürger seit Jahrzehnten immer wieder erfahren müssen. Und der Ziele, die all das noch immer rechtfertigen und für alle Zeiten rechtfertigen werden.
Ordnung. Stabilität. Frieden.
Scheinen uns diese Ziele derzeit auch noch so fern, der Tag wird kommen an dem sich unser Kämpfen gelohnt hat. Der Tag wird kommen an dem die Männer, die Frauen, die Kinder dieser Galaxis mit Tränen in den Augen in den Himmel schauen und denken werden:
Wir danken Ihnen allen, diesen imperialen Soldaten, die jahrelang unerbittlich Stunde um Stunde, Minute um Minute, Sekunde um Sekunde für diesen Augenblick gekämpft haben.
Wir danken Ihnen allen.
Ihr Commander Valerian Hutchess
I. Allgemeines
FNN-Sonderbericht: Die Schlachtfelder des Bürgerkrieges
Laut Auskunft eines Pressesprechers des Zentralkommandos der Streitkräfte haben sich die verteidigenden Lamaar-Truppen der Imperialen Senatswelt auf eine Frontlinie zurückgezogen, die man in den Regimentern der 14. Imperialen Armydivision scherzhaft die "Echo-Basis-Stellung" genannt hat. Der Vormarsch der kaisertreuen Bodentruppen verlief weiterhin planmäßig und man könnte die Schlacht von Byss mit ein bisschen vorausgenommener Zuversicht als gewonnen bezeichnen.
Im Raum wie am Boden beweist sich der wahre imperiale Soldat einmal mehr. Lang lebe Grand Admiral Casston!
Grand Admiral Xesner wie auch Lord Senator Lamaar haben außerdem ihre Verbände im erbarmungslosen Kampf um Kuat weitgehend aufgerieben. Auch wenn es derzeit den Anschein hat, als hätte der stumpfsinnige Xesner ohne strategische Konzeption und taktische Planung tatsächlich einen Sieg errungen, so ist dennoch zu erwähnen, dass das Fehlen einer militärischen Konzeption dazu geführt hat, dass er mit ein paar überlebenden, schwer angeschlagenen Schiffen nun versuchen muss eine Werft zu schützen, die gemeinhin als die größte der Galaxis bezeichnet wird. Das Forces News Network wünscht dem alten Tölpel bei diesem Versuch viel Spaß, aber bestimmt keinen Erfolg.
Alsbald wird der einzige wahre Grand Admiral der Galaxis ausziehen, um Kuat in den Schoß des wahren Imperiums zurückzuholen.
Unbestätigten Gerüchten zufolge toben auch tief im Inneren des Herrschaftsbereichs von PAdm Mikosh schwere Kämpfe. Sowohl Casston-, als auch Xesner-Verbände sorgen im Herrschaftsbereich des Prince Admirals für Chaos und Zerstörung, man hört von ersten Demoralisierungserscheinungen bei den Streitkräftend es Prinzadmirals.
Beinahe endgültig fehlgeschlagen ist dagegen wohl der Versuch Xesners, den imperatortreuen Nachschubknotenpunkt Rishi auszuschalten. Das imperiale StarfighterCorps liefert seit Wochen Siegesmeldung über Siegesmeldung und hat die "Eliteverbände" des alten Prahlers mittlerweile schwer dezimiert.
Soweit die Kurzmeldungen aus der Galaxis, nicht alle positiv, aber dennoch deutlich in eine Richtung zeigend.
Die Gegner schwächen sich, die Unsern erstarken.
Der Sieg ist nah.
FNN-Sonderbericht: Feierlichkeiten zur Zerstörung von Bothawui
Grand Admiral Casston hat zu Zeitindex 181010 nE im Kreise des Zentralkommandos der Streitkräfte und einiger politischer Vertreter der Zerstörung von Bothawui vor exakt genau 3 Jahren gedacht.
Er bezeichnete den beispiellosen imperialen Angriff auf das System als "eines der Kernereignisse zur Zerstörung der Integrität der Rebellenallianz" und als "einen der größten Erfolge der imperialen Großoffensive gegen den Rebellenabschaum". Seit der allgemeinen Bombardierung und dem Beschuss des Planeten mit chemischen und biologischen Kampfstoffen ist die bothanische Rasse, die man nach wie vor als die vertrauensunwürdigste, verräterischste und niederträchtigste der Galaxis bezeichnen kann, auf etwas weniger als ein Fünftel Ihrer ursprünglichen Anzahl an Individuen reduziert worden. Hauptplanet der bothanischen Rasse ist seitdem der vormalige Siedlungsplanet Kothlis, dessen starker Energieschild in zu ZI 181008 nE vor einem gleichen Schicksal bewahrt hatte.
II. Einheiten aktuell
PSD Paladin auf der Jagd im Mikosh-Raum
Das Flaggschiff des 45. Geschwader "Destroyer Eagles", der PSD Paladin hat seine Offensive im Outer Rim gegen die Stellungen des Prinzadmiral Mikosh weiter erfolgreich fortgesetzt.
Dabei konnte der ISD I Judikator aufgebracht und dem Verband eingegliedert werden. Die Casston loyale Crew der Judikator wurde unter unwürdigen Bedingungen festgehalten und konnte zum größten Teil gerettet werden. Zur medizinischen Versorgung wurden die Überlebenden auf den Flottenstützpunkt Fondor verbracht.
Für diese Notfallversorgung benötigte die meiste Kapazität des Geschwaders, und so standen nur die kapitalen Schiffe Paladin, Judikator, Arakiba, Rumael, sowie die Fregatten Iturneis und Gadreel zur Verfügung, um den Defensivkordon um den Stützpunktplaneten Tarkad zu sprengen und den Feind zurückzuschlagen.
Unter geringen eigenen Verlusten, aber in hartem Kampf um jeden Deziklick Raum kämpften sich die Schiffe unter der Führung der Paladin durch Enterkommandos, Minenfelder und feindliche Flottenlinien und konnten erfolgreich eine Blockade des Systems erzwingen.
Kurz darauf stieß auch der Rest des Geschwaders wieder zu seinen Führungsschiffen und vervollständigten die Blockade um den Angriff auf Tarkad vorzubereiten.
Army-Einheit "Stormangels" auf Spurensuche
Seitdem die Truppen der 3. Armyeinheit "Stormangels" zu Zeitindex 111011 n.E. auf dem VSD "Destiny" verweilen, wurden vor allem von Lieutenant Colonel Hunter, einem Abgesandten des OkdSt, hartnäckige Hintergrundforschungen betrieben, deren erklärtes Ziel es war, den Verrat der Einheit zu hinterleuchten und etwaige Dritte, die an der schweren Schuld des Verrats am heiligen Kaiserreiches Mitschuld trugen, zu entlarven und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Intensive Befragungen von Personal jeden Ranges, sowie ausdauernde Besprechungen zwischen den verbliebenden Offizieren der Einheit und Lieutenant Colonel Hunter ermöglichten eine Kooperation auf einem sehr hohen Niveau, welche als Glanzbild an Loyalität und unerschütterlichem Glauben in das Imperium gewertet werden kann.
Durch verschiedenste Untersuchungen und Obduktionen am Leichnam des verstorbenen Brigadier Generals gelang es schließlich bestimmte Unstimmigkeiten in DNA und Genetik festzustellen und so das Vorliegen eines Klones zu 90% bestätigen zu können.
Zu Zeitindex 251011 n.E. gelang es schließlich - nach Beendigung der Untersuchungen durch Lieutenant Colonel Hunter - durch den mutigen und unerschütterlichen Einsatz der neu vereidigten Truppen Informationen sicher zu stellen, die es der Einheit nun ermöglichen Nachforschungen über die Mögliche Bedrohung einer "Kloninvasion" anzustellen und so dem Kaiserreich erneut ihre Treue beweisen zu können.
III. FNN-Sonderteil: Die Fratze des Feindes
Erstmalig stellte der Imperiale Geheimdienst dem Forces News Network abgefangene Berichte von Einheiten unserer Gegner zur Verfügung, um uns die Möglichkeit zu geben Ihnen allen die dreckigen und lachhaften Lügen unserer Feinde aus erster Hand vorzuführen:
Hören sie nun zunächst eine abgefangene Kodierung der Renegaten des ASD Chronos an Warlord Arshu, vermutlich zur Erstellung einer Chronik seiner Schandtaten:
Zu Beginn des 10. Monats im 11. Jahr nach Endor sah sich die kleine treue Gruppe des ASD Chronos um den, zu dem Zeitpunkt noch mit dem Rang des LCpt bekleideten, Commodore Hollbal der Herausforderung eines Wracks von Schiff gegenüber. Dieses Wrack war ein alter rebellischer MC-90 Prototyp in sehr schlechtem Zustand, jedoch war es das einzige freie Schiff in Reichweite. So bemannte also die kleine Crew diesen Kreuzer und taufte ihn "Stolen Revenge". Nachdem etliche Reperaturen und notdürftige Installationen vorgenommen waren, war das neue Schiff, den Umständen entsprechend, wieder bedingt einsatzbereit; genug jedenfalls, um eine naheligende entdeckte Piratenbasis anzugreifen und zu plündern. Da die Gegenwehr etwas stärker als erwartet ausfiel und das rostige Schiff der Chronos Crew auch nicht das hielt , was es versprach, musste sich unser gewiefter Kommandant auf Verhandlungen auf neutralem Boden herablassen. So kamen wir also in den Kontakt mit den Piraten, die als Mittel zum Zweck betrachtet, den letzten wahren Soldaten des Imperiums weiterhelfen könnten. Diese neue Chance verdankt die kleine Gruppe an Imperium treuen Soldaten allein ihrer Entschlossenheit und ihrem eisernen Willen auch in der aussichtslosesten Lage nicht aufzugeben, mit einer tatkräftigen Führung ihrer stolzen Offiziere.
Allen, in denen die Wut beim Lesen dieser Zeilen genauso die Kehle hinaufkroch wie uns sei mitgeteilt: Das Zentralkommando der Streitkäfte bestätigte heute die Meldungen, dass die Geschwader auf der Jagd nach Warlord Arshu mittlerweile dicht Fühlung zu dessen Einheiten halten und nur auf einen geeigneten Augenblick zum Zuschlagen warten.
Ebenso hat der IGD Meldungen aus dem Kuat-System abgefangen, die die erbittert geführten Kämpfe um das System dokumentieren. Aber hören sie selbst was aus den Nachrichtenübertragungen des ISDII Doomhammer herausgefiltert wurde:
Mission zu ZI 131011n.E
Das Universum stand um Kuat in einem gleißenden Blitzgewitter aus heißen Gasen und anderen energiereichen Stoffen. Überall züngelten riesige Flammenzungen durch die Schwärze des Raumes und zeugten von ihrem ungewissen Ausgang der epischen Schlacht. Ein Meer aus Trümmern bedeckte das Radar so weit die Sensoren blicken konnten und dennoch tobte der Ansturm Xesners Truppen auf die Verbände von Lamaar nieder. Inmitten dieser Gewalten wütete der ISD II "Doomhammer" wie ein Rancor in einer Banthaherde und zeigte keine Gnade mit dem niederen Abschaum. Seine Turbolaserbatterien durchdrangen jedes noch so starke Energiegitter und sämtliche Rumpflegierungen konnten keinen Widerstand gegen diese pure Energie leisten, sodass sie ihrer Bürde erlagen und in die Weiten des Weltalls verdampften.
Schließlich war der Sieg zum Greifen nahe und nur noch wenige Scharmützel wurden ausgefochten, wobei die Truppen der Hexe nur das unausweichliche Ende hinauszögerten den Tod und damit die Vernichtung ihrer Streitmacht. Mehrere Dreadnoughts konnten während der Schlacht unter Kontrolle gebracht werden, doch war der Preis dafür an tapferen Soldaten hoch. Einer dieser vielen Entertrupps war das Außenteam unter der Führung von Lieutenant Junior Grade Smith, der seine disziplinierten Kameraden zuerst den Hangar stürmen ließ und danach wie ein Orkan durch die sich windenden Gänge wirbelte, um schließlich den Maschinenraum und die Brücke in die Gewalt Xesners zu bringen.
Das schwere Gemetzel hatte seine Opfer gefordert und zeigte sein wahres Grauen in den Krankenstationen jedes Schiffes. Überall schrieen verwundete oder verstümmelte Soldaten ihre Lungen aus den Hälsen und die Böden waren von Blut besudelt. Ohne die heilenden Hände von Chief Petty Officer Shartok hätten junge Kameraden nicht aus den Fängen des Todes gerissen werden können und würden sich jetzt nicht auf dem Weg der Besserung befinden.
Nachdem der Sieg gewiss wahr und die ersten Rettungseinsätze der Überlebenden geflogen werden konnten, landeten die tollkühnen Piloten der "Doomhammer" im Leib des Schiffes und feierten ihre ruhmreichen und waghalsigen Flugmanöver. Zu erwähnen ist dabei der Kamerad Senior Crewman Frindlem, der sich vorbildlich verhielt und sich dadurch auszeichnen konnte.
Während dessen liefen die Reparaturarbeiten auf Hochtouren und zeigte dabei den unaufhörlichen Kampf der Ingenieure mit der Technik des Sternenzerstörers. Mit Hilfe von Chief Crewman Danton konnten jedoch schon nach einiger Zeit die schlimmsten Schäden behoben werden.
Als die letzten Schiffe der Verteidigungsflotte von den Werften Kuats vaporisiert wurden und die Interdictoren ihre Anti-Grav-Felder deaktiviert hatten, sprangen plötzlich drei komplette Flotten aus dem Hyperraum und setzten ihre sinnlose Gegenwehr weiter fort. Zu allem Übel gesellte sich noch ein Supersternenzerstörer hinzu, der sich mit den eigenen Flotten augenblicklich formierte und aus allen Rohren feuerte. Die Verbände Xesners waren zu dieser Zeit weit im System verstreut, sodass der Feind wieder eine ernstzunehmende Bedrohung darstellte. Sofort erstarben alle eigenen Funksprüche und es herrschte für wenige Herzschläge Apathie. Nachdem der erste Schock überwunden wurde, versuchte man sich zu sammeln und diesem Aufbäumen ein vernichtendes Ende zu setzen, doch kostete dies viel Zeit, wodurch mehrere Sternenzerstörer Xesners auf der Stelle zerstört wurden und in gewaltige Feuerbälle untergingen.
Nach ewiger Zeit gelang es der "Doomhammer" mit ihren Verbänden sich zu formieren und im Pulk auf den Gegner vorzustoßen. Eilig wurden die Jäger ausgesandt, um die Vorhut zu bilden und den Feind zu zerstreuen. Lieutenant Commander Mayer bildete dabei die Speerspitze dieses Schwarms und trieb einen Keil in die engen Linien des Feindes. Ein Feuerregen prasselte auf beide Parteien nieder und die Energieschilde leuchteten bläulig hell auf. Jäger, die zwischen das schwere Energiegewirr gelangten, wurden auf der Stelle atomisiert. Immer mehr und mehr mischten sich die Flotten miteinander, sodass der Supersternenzerstörer schließlich in der Mitte des Schlachtfeldes war und wild um sich schoss. Glücklicherweise oder auch nur wegen ihrer eigenen Dummheit, zerfetzte dieser dadurch auch eigene Schiffe, was ihnen den Mut nahm und unsere Verbände laut Jubeln ließ. Die Raumschlacht war ein riesiges Inferno. Jäger, Großkampfschiffe, einfach alles peitschten durcheinander. Rund herum funkte, blitzte und explodierte es. Teilweise war es kaum möglich, Freund von Feind zu unterscheiden. Der Beschuss donnerte so schwer auf den ISD II Doomhammer nieder, dass ein Teil des Buges völlig weggesprengt wurde und Hunderte Soldaten in der Kälte des Raumes gespuckt wurden und ihr Leben verloren. Nur beschwerlich und unter schweren Verlusten gelang es Xesners Truppen die Oberhand gewinnen zu können, nachdem alle Schiffe das Feuer auf den Supersternenzerstörer konzentrierten. Jedoch gaben diese nun ein perfektes und wehrloses Ziel für Lamaars Verbände ab, sodass sie in ihren Rücken fallen konnten und dadurch die Streitmacht Xesners noch stärker dezimiert wurden. Jäger wurden abgezogen und auf das neue Ziel zugewiesen, doch der Koloss wollte und wollte nicht wanken. Schuss auf Schuss, Salve auf Salve und Sperrfeuer auf Sperrfeuer zwangen schließlich das Flagschiff der feindlichen Flotte in die Knie und es drehte ab, während ihre Schubschiffe zur Hilfe eilten, um zu fliehen, nachdem die letzten Interdictoren vom Xesnerimperium ausgeschaltet wurden. Das Glück war mit den restlichen Feiglingen holt und so konnten sie unbeschadet in den Hyperraum mit unbekanntem Ziel springen.
Gespenstisch ruhig lag das einstige Schlachtfeld dann vor Xesners Truppen. Erst jetzt wurde ersichtlich, welch große Opfer dieses Gefecht gefordert hatte. Unmengen an Schrott zogen seine Bahnen durchs All und vereinzelte tote Körper schwebten umher. Überall brannten die verbleibenden Schiffe und von der einst so stolzen Armada Xesners war nur noch ein überschaubarer Teil geblieben.
Mission zu ZI 271011n.E.
Bedrohlich thronte der monströse Werftkomplex über dem Planeten Kuat und wirkte auf die Truppen Xesners wie ein Fels in der Brandung. Noch war das Gefecht nicht vorbei und es mussten die Fabrikationsanlagen ausgeschaltet und die Werft eingenommen werden. Genau dieses Unterfangen war das Schwierige am ganzen Vorhaben und die vorherige Schlacht war nur ein Witz gegen das, was den Truppen Xesners noch bevorstehen sollte.
Es blieb nur wenig Zeit zur Erholung, denn zwei Imperiale Sternenzerstörer der Klasse II nahmen vollen Schub auf die Fabrikationsanlagen und setzten ihre tödliche Fracht in Form von schweren Energiestößen und blitzschnellen Torpedos ab, um die Maschinerie des Feindes endgültig dezimieren zu können. Gleichzeitig nahm die "Doomhammer" mit allen Schubschiffen die Werft unter starken Beschuss und versuchte durch die Hilfe der eigenen Jäger in dem vorherrschenden Chaos verheerende Präzisionsschüsse zu erzielen, um die lang anhaltende Schlacht endgültig für sich entscheiden zu können. Überlebenswichtige Subsysteme und kampfwütige Laserbatterien wurden von den flinken Raumjägern verraten und als Ziel markiert, woraufhin die gebündelten Energien der Schiffe dieses Problem aus der Welt schafften und immer mehr und mehr Löcher in die Außenhülle der Werft fräsen konnten. Dabei wurde penibel darauf geachtet, die Werft nicht zu zerstören, denn der Verlust wäre nicht zu kompensieren gewesen.
Während dessen versammelten sich alle Soldaten in den Hangars der Kapitalschiffe und formierten sich in unzähligen Angriffwellen. Der Anblick war beeindruckend, da sämtliches Personal forciert wurde, dass eine Waffe tragen konnte und derzeit für nichts anderes gebraucht wurde. Als die ersten Soldaten die Shuttles aufsaßen, begann der Ansturm auf die Werft, der nie verebben sollte. Wer sich zu den Soldaten zählen durfte, die ihren Fuß als erstes auf feindliches Terrain setzen durfte, konnte sich mehr als geehrt fühlen und besaß Mut und Tapferkeit, die nicht unter Lamaars Truppen zu finden waren. Chief Petty Officer Shartok hatte all dies und führte seine erste Angriffswelle gegen die gut verschanzten und perfekt vorbereiteten feindlichen Soldaten. Wie zu erwarten wurden die heroischen Kameraden geblockt und fast völlig aufgerieben. Doch würden sie nicht zu Xesner gehören, wenn sie dem Feind nicht einen Strich durch die Rechnung dennoch dabei gemacht hätten. Auch als die treuen Kameraden um dem Medizinischen Offizier Chief Petty Officer Shartok gefallen waren, trotzte er der Übermacht des Feindes und versetzte ihm immer wieder einzelne tödliche Nadelstiche. Völlig unerwartet landete die Doomhammer einen tödlichen Treffer in dem ihr für den Ansturm zugewiesenen Hangar und schlug eine Bresche in die Stellung des Feindes. Nur wenige Augenblicke später setzte dort die zweite Angriffswelle unter dem Banner von Lietenant Junior Grade Smith auf und drängte die verwirrten Verbände Lamaars in das Loch zurück, wo sie hergekommen waren. Welle um Welle brandeten die Soldaten auf dem blutigen Strand und zwangen den Feind zum unausweichlichen Rückzug. Lamaars Soldaten mussten ausweichen und verloren dabei ihren Kampfesmut, ihre Ehre und ihr Recht zu leben. Schließlich konnten sie bis zur Kommandozentrale der Werft zurück getrieben werden und das Damoklesschwert schwebte beängstigend über die Köpfe des Direktors Higgly und Vizedirektors Banner der Anlage.
Selbst das Auftreten von giftigen Gasen im Maschinenraum der "Doomhammer" konnte die Niederlage Lamaars nicht verhindern, denn eilig machte sich Chief Crewman Danton mit seinen Techniker in Schutzanzügen bereit, dieser Gefahr Herr zu werden und den Fortbestand der Schiffssysteme zu garantieren.
Der Feind saß in der Falle. Um ihn herum wimmelte es von Xesners Truppen und von Hilfe war abzusehen. Deswegen blieb er seiner Irrealität treu und plante die Selbstzerstörung dieses riesigen Komplexes. Es war ein Leichtes dieser Handlung entgegenzusetzen und es zu vereiteln, denn Lamaars Soldaten arbeiteten wie gewohnt stümperhaft.
Schluss endlich war die Hexe besiegt und dem Ganzen wurde noch die Krone aufgesetzt, als man den Verrücktgewordenen nun ehemaligen Direktor der Werft in Gewahrsam nehmen konnte. Nur noch wenig Stolz blieb ihr von diesem Tage an übrig und es war es Wert, auch wenn in dieser glorreichen Schlacht so viele gute Soldaten starben.
Ob der Feind zurückkommen wird und mit welcher Flotte, ist ungewiss. Doch eins ist sicher. Xesners Truppen werden vorbereitet sein und die eroberten Kuatwerften bis zum bitteren Ende halten!
Mögen auch diese Geschichten noch so sehr von Heldentum berichten, sie zeigen im Endeffekt doch nur eines.
Xesner verheizt seine Truppen sinnlos.
Er inszeniert Blutbad um Blutbad, nur um seine eigene Glorifizierung heraufzubeschwören.
Er akzeptiert Verluste, die nicht akzeptabel sind.
Er wird sterben, wie Lamaar und Mikosh und Loomis und Arshu.
Denn nichts anderes hat er verdient.
IV. Gewinnspiel
Zu guter Letzt hier nun die Auflösung des Gewinnspiels des vergangenen Monats. Die richtige Antwort lautete natürlich:
a) Line Captain Garida Harkov
Gewonnen hat Major Peter Markovitz vom VCC "Monarch", viel Spaß mit Ihrem Preis!
Das FNN hofft, dass sie alle sich die Eindrücke dieser FNN einprägen werden, denn schon die Soldaten früherer Zeit pflegten zu sagen: "Kenne deinen Feind."
Ein mit bitterer Ironie ausgestatteter Rat, in diesem furchtbaren Bürgerkrieg.
Bleiben sie standhaft!
Lang lebe das Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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101111 George Bradly
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SN IAB: Monatsbericht ZI XX1111 n.E.
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Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr. Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm. Rayment
Zeitindex: 101111 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Angehörige der Imperialen Streitkräfte,
hiermit überreiche ich ihnen den Monatsbericht des Imperialen Administrationsbüros für den 11. Monat des 11. Jahres nach Endor.
Mein Kollege vom Zentralkommando Commander Hutchess hat es bereits für den 10.Monat angesprochen. Ein Monat in dem wir Märtyrer gedenken sollten. Ich gebe ihm Recht und gehe weiter und fordere alle Soldaten des Kaisers auf stets an die Heldentaten unserer Gesinnungsgenossen in der Vergangenheit zu denken und ihnen zu folgen. Sie weisen uns den Weg in eine neue, in eine bessere Galaxis ohne Verrat und ohne Kampf zwischen Brüdern und Schwestern. Stets haben sie die Einheit des Imperiums verteidigt gegen alle Feinde unseres Reiches. So manch einer von diesen Helden würde sich heute im Grabe umdrehen, wenn er sehen könnte, welchen Verrat einige Imperiale begangen haben.
Nie zuvor in unserer Geschichte ward solch ein Verhalten gesehen.
Unsere Reihen standen geschlossen zusammen nach Yavin und nach Endor. Überstanden die Wechsel der Imperatoren und auch die notwendige Absetzung von Grand Admiral Dalby.
Unsere historischen Siege sind gekennzeichnet von unserer Geschlossenheit.
Diese meine Worte könnte man nun so auslegen, dass ein Sieg durch die Zersplitterung nicht mehr möglich sei. Dies ist aber nicht meine Intention.
Immer mehr der vor einiger Zeit zum Feinde übergelaufenen Einheiten kehren zu den wahren Imperialen Streitkräften zurück. Unsere Widersacher haben sich vertan, als sie glaubten mit ihrem Verrat das Imperium als Ganzes zu Fall bringen zu können. Sie werden Tag für Tag schwächer und unsere Stärke wächst. Das Imperium als Ganzes ist Vergangenheit, aber auch Zukunft. Dafür kämpfen wir alle. Der moralische Sieger sind wir bereits. Unser gemeinsamer Wille wird auch den militärisch-politischen Sieg erringen. Dessen ist sich die Führung des Imperiums sicher.
Personalbereich:
In diesem Monat konnten die ersten Soldaten ausgezeichnet werden, die im Rahmen einer Werbekampagne dafür gesorgt haben, dass den Streitkräften dauerhaft zuverlässige neue Soldaten zugeführt wurden. Dies stellt einen wichtigen Beitrag in unserem Kampf gegen die Feinde des Imperiums dar. Alle Angehörigen der Streitkräfte sind auch für die Zukunft aufgerufen Interessierten eine Verpflichtung in den Streitkräften näher zubringen. Jeder einzelne neue Soldat ist ein Erfolg.
Die Personallage insgesamt entwickelt sich, gerade auch durch die bereits erwähnten Rückkehrer in unsere Reihen, positiv. Sogleich meldet auch die Imperiale Akademie, dass im vergangenen Monat eine erhebliche Anzahl jüngerer Unteroffiziere erfolgreich an den Kommandolehrgängen der Akademie für Offiziere teilgenommen hat. Viele unserer Soldaten sind demnach bereit weitergehende Verantwortung zu übernehmen. Dies ist lobenswert.
Sicherheitsbereich:
Die Sicherheitslage des Reiches bleibt unverändert. Desertationen bleiben Einzelfälle und werden strengstens geahndet. Feindliche Infiltrationsversuche durch Agenten konnten innerhalb der letzten Monate mehrfach verhindert werden. Betreffende Agenten wurden gemäß geltendem Kriegsrecht nach intensiven Verhören standrechtlich exekutiert. Verrat lohnt sich nicht, in keiner Form.
Von unseren Gegnern geplante Unruhen innerhalb bestehender Kriegsgefangenlager konnten rechtzeitig aufgedeckt werden und noch im Keim erstickt werden.
Die Sicherheitsmaßnahmen in derartigen Einrichtungen wurden verstärkt. Ein Aufstand im Rücken der Front wäre verhängnisvoll und muss somit unmöglich gemacht werden.
Dies natürlich auch im Hinblick auf die Sicherheit der Gefangenen selbst, denn um deren gute Behandlung sind wir stets besorgt. Dies erwarten wir auch von unseren abtrünnigen Ex-Imperialen Widersachern. Sollten uns Unregelmäßigkeiten bekannt werden, würden Vergeltungsakte die Folge sein.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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131111 Don Redhorse
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Ansprache des Oberkommandierenden
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Sehr geehrte Bürger des Imperialen Reiches,
lange währt schon Krieg in der Galaxie. Planeten sind ausgebrannt, Rohstoffe erschöpft und viele Familien leiden schon seit Jahrzehnten unter den anhaltenden Kämpfen, gegen Rebellen, Hapaner, Zahalarianer oder andere feindlich gesinnte Aggressoren. Der neue Krieg in den eigenen Reihen hat uns entzweit und Kriegsmüde gemacht, immer weiter wird gekämpft, Mensch und Material gehen für die sinnlosen Ideale egozentrischer Individuen verloren und vergrößern unser aller Leid.
Der Bruch hat uns entzweit und gelähmt. Er hat uns Müde gemacht, man muss nur in die Gesichter seines Nächsten schauen, um zu Wissen, wie tief die Furchen des Kampfes bereits gediehen sind. Aber wir konnten uns aus der Lethargie befreien und holen uns nach und nach zurück was uns zu steht und doch können Wir nicht weiter kämpfen ohne das weitere gravierende Auswirkungen in uns alle entstehen, Auswirkungen die uns irgendwann verrückt machen werden und unsere Seele zerstören.
Das Imperium holt nun zum letzten Schlag gegen die Verräter aus. Die Emperors Crown greift nun selber in den Krieg ein und wird Ihrem wahren Zweck zugeführt. Der erste Schlag erfolgt in Kürze gegen Flax. ES gibt ab sofort keine Gnade mehr für Verräter. Jeder der sich gegen das Imperium und den Imperator entschieden hat, wird mit den Konsequenzen Leben müssen. Wir holen uns nun Stück für Stück das zurück, was man uns genommen hat und wenn der Imperator in Kürze zurückkehrt, werden Wir uns seiner für Würdig erwiesen haben.
Mit unser gesamten Macht werden wir Coruscant aus den Klauen der Shkaam befreien, unser wahres Herz, verschandelt von den Shkaam, einer perversen Erfindung von kranken Geistern welche nicht mehr existieren und Wir mit ihren Ausdünstungen klar kommen müssen.
Der Krieg findet bald sein Ende, dies ist mein Versprechen an die Bürger des Imperiums, an seine Nachkommen, an die zukünftigen Erben des Reiches.
gez.
Jake Casston
Grand Admiral
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141111 Reed Thornton
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SN DO: Einsatz erfolgreich beendet
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Dunkler Orden
Reed Thornton
Stellvertretender Leiter des Dunklen Ordens
Zeitindex: 141111 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Rot
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
Wie von Ihnen gewünscht hat ein Einsatztrupp des Dunklen Ordens Ihren Adjutanten, Commodore Mancuso, aus den Händen illoyaler Soldaten befreit. Trotz heftigen Widerstandes seitens der Verräter wurde kein Mitglied des Ordens verletzt, auch Commodore Mancuso befindet sich in verhältnismäßig guter körperlicher Verfassung.
Alle feindlichen Elemente, die während des Einsatzes angetroffen wurden, sind gemäß Ihren Anweisungen ausgeschaltet worden. Dies sollte die Situation der imperatortreuen Truppen weiter verbessern sowie unseren Bund weiter stärken und vertiefen.
Möge unser Bündnis ewig bestehen!
Reed Thornton
Dark Jedi
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241111 Ian Rokken
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SN EMP: Verkündung der Waffenruhe
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Nachricht vom SSD "Empress"
Lord Senator Yesmin Lamaar
Anführerin des Lamaar-Protektorats
Zeitindex: 241111 nE
Geheimhaltungsstufe: Grün
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An alle Bewohner der galaktischen Welten!!
Mit Stolz und Freude verkünde ich Ihnen allen die soeben beendete Unterzeichnung eines Vertrages, der uns allen garantiert, dass zwischen dem weisen Grand Admiral Casston und den Truppen unseres Senats von nun an kein einziger Schuss mehr fallen wird. Ab 00:00 ehemaliger Coruscant Standardzeit werden alle Kampfhandlungen zwischen unser beider Streitkräften eingestellt.
Als Zeichen der Ernsthaftigkeit meines Angebots untersteht das Byss-System mit all seinen Werftanlagen und kriegswichtigen Standorten ab sofort dem Herrschaftsbereich von Grand Admiral Casston. Unsere Streitkräfte werden sich binnen der nächsten 7 Tage komplett zurückgezogen haben, neue imperiale Senatswelt und gleichzeitig neue Hauptwelt wird Flax.
Viele von Ihnen werden von diesem Schritt überrascht sein. Ich selbst war überrascht, dass Grand Admiral Casston nach all dem Blutvergießen, all dem Schmerz, all dem Leid dennoch die Courage aufgebracht hat, auf dieses bedeutende Angebot einzugehen, die Ehrlichkeit meiner Worte ernstgenommen hat, die Hand, die ich ihm reichte, nicht ausschlug. Er war und ist ein respektabler Gegner, ein Mann, der von Intelligenz und Führungsstärke, nicht von Hass und Machthunger geleitet wird. Unsere Ziele, sie ähneln sich. Wir wünschen uns Frieden, wir wünschen uns Sicherheit, wir wünschen uns Stabilität. Unsere Ideologien sind unterschiedlich, doch warum soll in einer gigantischen und großartigen Galaxie wie der unseren nicht das friedliche Nebeneinander zweier Ideologien, zweier Ansichten, zweier Reiche möglich sein?
Er und ich, wir beide mussten in diesem Krieg feststellen, wo die wahren Feinde der Galaxis stehen.
Sie stehen auf der Seite der Fraktionen, die von Anfang an nichts anderes planten, als die Menschen und Bothaner und Calamarianer und Andorianer und all die anderen Rassen dieser Galaxis mit Krieg zu überziehen, nur um Welten zu unterjochen und Ihre Macht auszudehnen.
Seht ihn euch an, diesen Xesner, der heuchelt das Imperium führen zu wollen, und um Kuat ein Gemetzel veranstaltet, dass in der Kriegsgeschichte seinesgleichen sucht! Seht sie euch an diese Shkaam, die das Juwel unserer Heimat, den Kern der Galaxis, den Abendstern unseres Nachthimmels, unser geliebtes Coruscant in Schutt und Asche gelegt und in eine stinkende, lebensfeindliche Welt verwandelt haben. Seht ihn euch an diesen Mikosh, der in den Outer Rims mit der Kloning-Technologie herumexperimentiert, als wüsste er nicht welch grausamen Krieg diese Galaxis vor einigen Dekaden durchgestanden hat.
Grand Admiral Casston und das Lamaar-Protektorat werden von nun an nur noch diesen Abschaum zum Feind haben, und uns mit aller Macht nur gegen die Reiche verteidigen, die es verdienen bekämpft zu werden.
Heute war ein großer Tag. Für uns alle. An all die Bewohner der vom Feind besetzten Gebieten, schließt euch der richtigen Seite in diesem Krieg an.
Kommt in die Geborgenheit der Besonnenen.
"Der Senat ist das Volk. Das Volk ist der Frieden."
Yesmin Lamaar
Lord Senator
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031211 Ian Rokken
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SN FNN: Rundschau November
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Nachricht vom Forces News Network
Cmdr Valerian Hutchess
Leiter des Forces News Network
Zeitindex: 031211 nE
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Imperiums,
die Werften von Byss sind unser, und die Waffen schweigen zwischen uns tapferen Imperialen und den ehrenwerten Truppen Lord Senator Lamaars. Schritt für Schritt näher wir uns unserem Ziel, dem Ende dieses nun schon seit 6 Monaten tobenden Bürgerkrieges. Nur noch einige Monate des Standhaltens gegen den Schmerz des Bruderkampfes, und Desiderius der Erste wird um unser aller Willen dafür sorgen, dass eine solche graunvolle Entwicklung nie wieder - NIE WIEDER - über die Galaxis hereinbrechen wird. Geduld und Standhaftigkeit sind die Tugenden, die sie alle seit Monaten mit unglaublicher Moral an den Tag legen.
Haben sie weiter Geduld. Wir sind auf dem Weg.
Ihr Commander Valerian Hutchess
I. Allgemeines
FNN-Sonderbericht: Zwei erledigt, zwei noch übrig!
Um in der Sprache des galaktischen Sports zu reden, das Imperium feiert Halbzeit im Kampf gegen die Verräterschaft. Lord Senator Lamaar hat nach den erbarmungslosen Kämpfen der letzten drei Monate einen Waffenstillstand angeboten, den wir angesichts des stark reduzierten Einflusses ihrer Fraktion dankend angenommen haben, um uns auf die Bestie namens Xesner und den hinterhältigen Mikosh konzentrieren zu können. Lamaar hat sicht mit Ihrem Führungsstab auf ihre letzte noch verbliebene Werftwelt, das ehemalige Hauptquartier des Zentralkommandos der Streitkräfte, Flax, zurückgezogen und diese gleichzeitig zur neuen Imperialen Senatswelt ausgerufen.
Ihre Streitkräfte sind schwer angeschlagen, ebenso wie die gesamte Wirtschaft des galaktischen Deep Core, nach wie vor wäre ein Krieg gegen sie aber ein mühsames und verlustreiches Unternehmen gewesen. Grand Admiral Casston hat daher beschlossen, Lamaar die Chance der Rehabilitation und des Nachdenkens über ihre Taten zu geben. Gegen die Truppen ihres Machtbereichs werden mit sofortiger Wirkung keinerlei Kampfhandlungen mehr geführt.
Eine andere positive Meldung kommt von einem längst verschollen geglaubten. Warlord Loomis hat sich per Communiqué beim Zentralkommando der Streitkräfte gemeldet, und seine Rückkehr ins Imperium angeboten, einschließlich seiner verbliebenen - wenn auch zugegeben äußerst spärlichen - Streitkräfte. Dennoch hat das Zentralkommando dieses Angebot mit einem Lächeln auf den Lippen zur Kenntnis genommen und mehrere Geschwader in Marsch gesetzt, die sich um diese Angelegenheit kümmern werden.
Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben der FNN.
FNN-Sonderbericht: Allianz erneut zurückgeschlagen
Die Schiffe des III. Defense Corps haben die erste offensive Großaktion der Rebellen auf imperiales Gebiet seit fast 3 Jahren mit ungebrochenem Willen zur Standhaftigkeit abgefangen und dem Abschaum eine blutige Nase verpasst. Ein großer Verband der Allianz hatte einige Wochen zuvor mit beachtlicher Wucht die Infrastruktur dieses Frontabschnitts attackiert und Versorgung und Organisation des III. Defense Corps stark ins Wanken gebracht. Das Zentralkommando der Streitkräfte reagierte umgehend mit der Aufrüstung der Verbände Admiral Desmonds durch zusätzliche Schlachtschiffe unter Admiral George Bradly. Gemeinsam wurden die Rebellenverbände anschließend systematisch aufgerieben und aus imperialem Hoheitsgebiet verjagt.
Eine wichtige Lehrstunde für die bothanischen Fellknäuel auf Mon Calamari!!
II. Einheiten aktuell
PSD Paladin - Dolchstoß ins Herz des Feindes
Die Paladin, das Flaggschiff des 45. Geschwader "Destroyer Eagles" hat die Kloningkapazitäten des Prinzadmiral Mikosh in einem kühnen und erfolgreichem Vorstoß restlos vernichtet.
Auf einem Planeten mit dem Kodenamen "Tarkad" kamen die beiden schweren Divisionen 271 und 303 und zusätzliche schnelle Verbände des Geschwaders zum Einsatz.
Nur mühsam konnte man auf den Planeten einen Brückenkopf etablieren, da feindliche Artillerieverbände und bodengestützte Jägereinheiten die Landeunternehmungen behinderten.
Als die Lufthoheit durch die geschwadereigenen Verbände hergestellt wurde, konnten die eigenen Truppen vorstoßen, die feindlichen Truppen durch einen Keil teilen und dann in einem zweifachen Zangenmanöver vernichten.
Die Kapitulation des feindlichen Truppenkommandeurs, General Sortek, wird jede Minute erwartet.
Besondere Leistungen erbrachten die schwer gepanzerten AT-AT Verbände des 45., die unter hohem Risiko die Hauptlast des Gegenstoßes trugen.
Besondere Tapferkeit zeigten aber auch die Sturmtruppenverbände.
Damit haben die imperialen Truppen wieder einmal gezeigt das Loyalität, Können und der bedingungslose Wille zum Siegen jedem Feind überlegen ist.
Mit dem Fall von "Tarkad" ist die Offensivkraft des Prinz Admiral Mikosh praktisch auf Null reduziert, für ihn wird es jetzt bedrohlich. Das 45. Geschwader wird jedoch nicht ruhen und den Dolch tiefer in das Herz des Feindes stoßen und ihn bis zum letzten Verräter jagen und zur Strecke bringen, für das Imperium und unseren geliebten Imperator!
Army-Einheit Stormangels kämpft weiter für Wiedergutmachung!
Auch diesen Monat setzt sich die Suche nach den Klonen fort, die eine größere Bedrohung für uns und das geliebte Kaiserreich darstellen könnten, als jeder von uns denken mag und immer noch führt unerschütterlicher Mut die Truppen der Stormangels unter Führung von Lieutenant Colonel Hunter durch die halbe Galaxie, um dieser Bedrohung des Imperiums ein Ende setzen zu können.
Diesen Monat gelang es einem sogenannten SCOT (Special Combat Operatives Team) der Stormangels eine Yevethanische Raumstation ausfindig zu machen und anschließend zu entern. Auch wenn erste Berichte aufgrund der Funde der Geheimhaltung unterlegt wurden, so kann an dieser Stelle geäußert werden, dass eine Bedrohung durch Klone, überall in der Galaxis, auf den höchsten Ebenen, nicht mehr auszuschließen ist.
Soldaten, Unteroffiziere und auch Offiziere werden hiermit angehalten jede noch so kleine Unregelmäßigkeit ihrer Kameraden unverzüglich zu melden und mit einem detailiertem Bericht an ihre Vorgesetzten weiterzuleiten.
Wir dulden keine Unterwanderung!
III. FNN-Sonderteil: Die Fratze des Feindes
Wegen überwiegend positiver Resonanz, hier der zweite Teil der abgefangenen Berichte des ISDII Doomhammer über das Gemetzel der Xesner-Truppen um Kuat:
Mission zu ZI 101111n.E.
Eine unnatürliche Ruhe lag in den Gängen und Stationen der Werft Kuats und zeigte ein beeindruckendes und zugleich erschreckendes Schauspiel. Einschüsse von schwerem und leichtem Geschütz zeichneten sich an unzähligen Wänden ab. Hier und dort ragten Verkleidungen und Kabelstränge heraus und ließen den Fortschritt der Säuberung von den Xesnertreuen nur geringfügig in die Länge ziehen. Immer noch wurden die Rattennester der Truppen Lamaars ausgeräuchert und ihrem sinnlosen Leben ein Ende bereitet. Durch das präzise und vorbildliche Vorgehen des Neuen Imperiums konnten schon die ersten Reparaturen durchgeführt und die heldenhaften Soldaten der Außenteams zurück zu ihren Schiffen beordert werden, wo sie für ihre grandiosen Taten gebührend empfangen und ausgezeichnet wurden. Eine diese Taten war es, den Direktor und deren Stellvertreter der Werft dem Baron auszuliefern, damit sie in ihrem kümmerlichen Leben einmal eine wichtige Rolle spielen dürfen.
Auf den Schiffen hingegen herrschte ein reges Treiben und ließ keinen Eindruck von Hektik oder Desorganisation aufkommen. Den Ingenieuren war es zu verdanken, dass nichts mehr von den Folgen der Schlacht zu sehen war und viele ehemals verletzte Kameraden können schon jetzt wieder ihrem unbezwingbaren Grand Admiral treu und pflichtbewusst dienen.
Selbst Übungen bewältigten unsere Soldaten mit Perfektion und Routine, wobei in den Köpfen aller noch immer das überstandene Raumgefecht steckte. Wie die furchtlosen Jägerpiloten, die einen Alarmstart hinlegen und sich dabei mit der präparierten fehlerhaften Bordelektronik auseinander setzen mussten, was ihnen auch selbstverständlich nach einer Rekordzeit gelang, um so ihren Auftrag in die Tat umzusetzen.
Diese und weitere unglaubliche Leistungen schenkten Grand Admiral Xesner Gehör, woraufhin unser Oberflottenkommandant der Crew des ISD II Doomhammer die Ehre erwies und ihnen Lob und Anerkennung für die geleisteten Großtaten auszusprechen. Weiterhin bekam die ruhmreiche Flotte der "Doomhammer" neue Einsatzbefehle, um ihre Siegesreihe fortzusetzen.
Mission zu ZI 241111n.E.
Abgestandene Luft und die Schwärze der Dunkelheit umgaben die furchtlose Crew der "Doomhammer". Eine üble Krankheit befiel unsere Kameraden in Gestalt von Rebellen Lamaars, die das erst kürzlich unterzeichnete Abkommen zwischen uns und ihnen nicht anerkannten, und beendete den wohlverdienten Landurlaub mit einer heimtückischen Entführung. In zwei unwürdigen Zellen lagen unsere Kameraden völlig unbewaffnet und der Feind bereitete sich auf die Durchführung seines perfiden Plans vor: Brechen des starken Willens und Rache für kümmerliche Individuen.
Lieutenant Commander Mayer und Leading Crewman Melania waren das erste Ziel der Folterknechte, um an die Codes des ISD II zu gelangen, doch war ihr eiserner Wille ungebrochen. Schließlich erhofften sie Lieutenant Smith auszuquetschen, was ihnen ebenso wenig, wie zu erwarten, gelang.
Beleidigungen, Drohungen, Erpressungen und Verstümmelungen mussten sich die widerstandsfähigen Soldaten Xesners über sich ergehen lassen, aber nichts und wieder nichts konnte diese einzigartige und logische Überzeugung an den brillanten Grand Admiral in den Schatten stellen. Dadurch wurden diese Dilettanten unaufmerksam und fahrlässig, sodass die eingesperrten Kameraden aus ihrer Haft entkommen konnten und jeden Widerstand gnadenlos niederstreckten, um den Planeten von dieser Pest zu heilen.
Während dessen wurde von einigen Crewmitgliedern der ISD II "Doomhammer" kontaktiert, damit man schnellstmöglich von dieser Pein erlöst werden konnte, um sich wichtigeren Dingen zu zuwenden: Die Expansion des Neuen Imperiums.
Kuat ist ein Trümmerhaufen. Und das alles dank Xesner. Sollen sie sich brüsten, diese Tölpel, wir treuen Imperialen, wir kennen die Wahrheit!
Und wir werden sie verbreiten...
Lang lebe das Imperium!
Valerian Hutchess
Commander
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091211 George Bradly
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SN IAB: Monatsbericht ZI XX1211 n.E.
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Imperiales Administrationsbüro
LtCmdr. Frank Armisted
Pressesprecher von FAdm. Rayment
Zeitindex: 091211 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Angehörige der Imperialen Streitkräfte,
hiermit überreiche ich ihnen den Monatsbericht des Imperialen Administrationsbüros für den 12. Monat des 11. Jahres nach Endor.
Wieder endet ein Jahr im Dienste des Kaisers. Kein leichtes Jahr, kein glorreiches Jahr, aber ein aufschlussreiches Jahr allemal. Wir wissen nun auch wo unsere Feinde im Inneren stehen. Doch wir sehen auch, wie deren Kampfeswillen gegen unsere Übermacht unnachgiebig an Kraft verliert. Lamaar hat bereits um einen Waffenstillstand gebeten. Sie wird sicher nicht die/der Einzige gewesen sein, die/der einer Konfrontation mit unseren Einheiten aus dem Weg zu gehen versucht.
Der Tag der Wiedervereinigung unserer Gebiete rückt stetig näher und damit auch die Abrechnung an allem Illoyalen in diesen unserem Reich. Verrat lohnt sich nun einmal nicht, nicht gestern, nicht heute und auch nicht morgen. Diejenigen, welche sich für die einzig richtige Seite entschieden haben, werden schon bald bemerken, dass sich ihre Entscheidung positiv auswirken wird. Seine Majestät der Kaiser weiss Ergebenheit außerordentlich zu schätzen und da er lebt, ist seine Rückkehr nunmehr nur noch eine Frage der Zeit.
Viele von Ihnen haben sich verdient gemacht und in Absprache mit dem Oberkommando werden wir ausgewählten, besonders positiv aufgefallenen Soldaten von Zeitindex: 151211 n.E. bis zum Zeitindex: 020112 n.E. Urlaub zugestehen. Genießen Sie diese Zeit mit ihren Familien und Freunden. Da auch einige Imperiale Feiertage in diese Zeit fallen, wird die Freude bei den betroffenen Soldaten sicher umso größer sein.
Im neuen Jahr werden wir dann mit voller Schlagkraft gegen unsere Feinde vorgehen und am Ende den Sieg erzielen. Der 4. Jahrestag der Thronbesteigung Desiderius I. steht bevor, machen wir diesen Tag, dieses Jahr zum Auftakt der Befriedung der ganzen Galaxis unter unserer Ordnung. Lang lebe der Imperator.
Personalbereich:
Im letzten Monat konnten Verluste ausgeglichen werden. Die uns zur Zeit zur Verfügung stehenden Einheiten haben eine Auslastung von über 80 %, was deutlich über den Werten von vor noch ein paar Monaten liegt. Auch konnten wieder einige Offiziersstellen durch hoch qualifiziertes Personal besetzt werden. Unsere Soldaten befinden sich also stets unter professioneller Anleitung.
Sicherheitsbereich:
Die Sicherheitslage des Imperiums hat sich im Vergleich zum Vormonat nur unwesendlich geändert. Sicherer ist es vor allem im Bereich um den Planeten Byss geworden, da das Imperium mit dem Lamaar-Protektorat einen Waffenstillstand geschlossen hat. Desertationen innerhalb unserer Streitkräfte sind nahezu ausgeblieben.
Das Imperiale Administrationsbüro wünscht besinnliche Feiertage und einen guten Start in das 12. Jahr nach Endor.
Die Zukunft gehört den Treuen !
Armisted
Lieutenant Commander
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121211 Ian Rokken
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SN IGD: Prioritätsmeldung
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Nachricht vom Flaggschiff des IGD; "Silence"
Col Mayden Isard
Direktor des Ubiqtorat
Zeitindex: 121211 nE
Geheimhaltungsstufe: ROT
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Sehr geehrter Grand Admiral Casston,
ein IGD-Überfall auf einen republikanischen Horchposten an der Grenze zu Ihrem Herrschaftsbereich hat am gestrigen Zeitindex 111211 nE zu einem äußerst merkwürdigen Ergebnis geführt.
Special Forces des Ubiqtorat wurden mit der Beseitigung der Anlage beauftragt, nachdem die Allianz eine der Frequenzen des dort operierenden IX. Defense Corps entschlüsselt hatte und eine Destabilisierung der Sicherheit des dortigen Frontabschnitts zu befürchten war.
Ich übermittle Ihnen nun die relevanten Auszüge aus dem Einsatzbericht des befehlshabenden Kommandeurs des Angriffs, Commander Nebkov:
"Der Angriff war als Blitzaktion gedacht. Unser IGD-Führungsschiff sollte an vorher exakt berechneten Koordinaten in unmittelbarer Nähe des betreffenden Planeten aus dem Hyperraum fallen, unsere mit Special Force-Kommandos besetzten Landungsfähren sowie eine Staffel Scimitar-Jagdbomber umgehend aussetzen, und die Raumsicherung übernehmen. Da das Objekt zuvor von der IGD-Aufklärung mit Verteidigungsfähigkeit Gamma ohne bestehende Raumverteidigung klassifiziert worden war gingen wir von einer relativ leichten Aufgabe aus. [...]
Wie man sich geirrt hatte, zeigte bereits die Ankunft im betreffenden System. Statt fehlender Raumverteidigung trafen wir auf einen Strike Cruiser ohne gültige ID-Kennung. In Besorgnis um Erfüllung des Auftrags gab ich dennoch den Startbefehl für die Landungsfähren und die Staffel und überließ den beinahe geschockt und überhastet agierenden Strike Cruiser unserem IGD-Führungsschiff.
Gemäß Einsatzbefehl wurden 4 Gruppen à 30 Mann auf der Planetenoberfläche abgesetzt, die sich alle der Anlage näherten. Drei Rotten der Scimitar-Staffel flogen einen Angriff auf die primären Sensorikanlagen und eine Rotte überflog die Anlage selbst. Dort wurden zwei Lambda-Shuttles beobachtet, die eilendst zum Start bereitgemacht wurden, aber offensichtlich bei der Landung tief in den schlammigen Untergrund des schwierigen Terrains eingesunken waren. Die Scimitars erhielten umgehend den Befehl die Shuttles auszuschalten und hatten leichtes Spiel. Luftabwehrfeuer, das heftiger als erwartet ausfiel, wurde schnell und effizient unterbunden. [...]
Mehr Probleme bekamen kurz darauf unsere Special Force - Einheiten am Boden. Team 1 und 2 vermeldeten starke Gegenwehr bereits 150 m vor dem eigentlichen Objekt. Die Marschrouten für Team 3 und 4 wurden daraufhin umgestaltet, so dass eine Umgehung der Flanken der verteidigenden Bodeneinheiten die Aufreibung der unerwarteten Verteidigungslinie bewirken konnte. Bei genauerer Betrachtung der Leichen stellten die Special Forces bereits hier fest, das man es nicht nur mit alliierten, sondern auch zweifelsfrei mit Lamaar-Streitkräften zu tun hatte. [...]
Vorallem Team 1 hatte schwere Verluste zu beklagen, daher ließ man dieses Team zur Sicherung zurückfallen und stieß gemäß dem ursprünglichen Einsatzplan weiter vor. Die durch die Scimitar-Angriffe verursachten Brände und die dadurch entstandene Verwirrung erwiesen sich als hilfreich für die folgende Infiltration der Anlage. Als Team 2, 3 und 4 zuschlugen war kaum koordinierte Gegenwehr zu vermelden.
Man stieß ins Innere des Objekts vor, um die Säuberung abzuschließen, stieß im Bereich von Ebene 2 jedoch erneut auf heftigen Widerstand. Unter wiederum beträchtlichen Verlusten konnte ein Durchbruch erzwungen werden. Team 3 entdeckte kurze Zeit später eine Art provisorischen Konferenzraum. Eine genauere Untersuchung der Ebene erbrachte daraufhin die Anwesenheit von Senator Mervon Nalit des Lamaar-Raums und Ratsmitglied Sey'van Mal'ya, einem engen Vertrauten von Senator Borsk Fey'lya, Anführer der Rebellen-Allianz.
Die beiden hatten sich in einem Sensorikraum versteckt, nachdem die Scimitar-Rotte ihre Fluchtmöglichkeiten vernichtet und wenig später die Kommandos die Anlage gestürmt hatten.
Da aus dem Orbit die Warnmeldung des IGD-Führungsschiffes eintraf, weitere Schlachtschiffe seien im Orbit erschienen, wurde die Aktion umgehend abgebrochen. Die beiden Diplomaten wurden gefangengenommen, Rat Mal'ya richtete sich jedoch selbst durch den Biss auf eine Giftkapsel. Senator Mervon Nalit verstarb kurze Zeit später, als republikanische X-Flügler die Landungsfähre mit ihm an Bord abschossen.[...]
Die Vergeltungsangriffe der Rebellenallianz gegen unser IGD-Führungsschiff und unsere Landungsfähren waren derart giftig, das man davon ausgehen konnte man habe mehr verloren als nur einen Horchposten.
Irgendetwas hat sich in dieser relativ unbedeutenden Anlage abgespielt. [...]
Ich bin untröstlich, dass die Aktion keine stichhaltigeren Informationen erbringen konnte."
Noch wissen wir nicht genau, was dieses Treffen zu bedeuten hatte, wir spielen derzeit mehrere Szenarien durch, wobei wir die Möglichkeit, Lamaar plane ähnlich wie mit Ihnen auch mit der Rebellenallianz einen Waffenstillstand, als die Wahrscheinlichste ansehen.
Zu gegebener Zeit werde ich mich mit neuen Erkenntnissen bei Ihnen melden.
"Das Auge, das sieht."
Mayden Isard
Colonel
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