Yesmin Lamaar

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Yesmin Lamaar
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 140920 v.E.
Heimat:
Geschlecht:
  • Weiblich
Augenfarbe:
  • Blau
Haarfarbe:
  • Blond
Größe:
  • 176cm
Partei:
Posten:
  • Außenministerin der Dritten Republik
  • ehemalige Militärberaterin
  • ehemalige Grand Moff und Führerin des Inneren Zirkels des Imperators
Rang:
  • Lord Senator
Besonderheiten:


Yesmin Lamaar (geboren zu ZI: 140920 v.E. auf Coruscant) ist eine der ehemals berühmten Kriegsherren und gilt als Verräterin am Imperium. Mit ihrer großen Überzeugungskraft und ihrem beeindruckenden Charisma schaffte sie eine steile Karriere im Bereich der politischen Beratung, wodurch sie im näheren Umfeld des Imperators landen konnte. Mit geschicktem Handeln schaffte sie es andere zu manipulieren, während sie große Teile des Imperialen Geheimdienstes (IGD) und relevante imperiale Planeten auf ihre Seite brachte. Ihre größte Schwäche war jedoch ein fehlendes Verständnis für die Kriegskunst. Mit der Abspaltung vom Imperium begann sie aber trotzdem eine kriegsorientierte Eroberung einiger imperialer Welten, welche sie schlussendlich nur kurz halten konnte. Mit dem Verlust ihres Supersternzerstörers (SSD) und wichtiger Einheiten ihrer Streitmacht, begann die militärische Verfolgung durch das Imperium, aus welcher sie bei einer spektakulären Flucht entkommen konnte. Nachdem die Dritte Republik sie aufgenommen hat, wurde sie die Außenministerin dieser Großmacht.

Kindheit & Jugend

Yesmin Lamaar wurde zu ZI 140920 v.E. in einem Hospital auf dem Planeten Coruscant geboren. Ihr Vater war George J. W. Lamaar, ein galaxisweit engagierter Waffenhändler, der damals führenden Rüstungsfirmen des Imperiums. Er war besonders dafür bekannt durch sein Charisma selbst Grenzen übergreifend Geschäfte machen zu können. Seine Frau und zeitweilige Assistentin war Jessica Lamaar (geb. Parker), welche sich mit ihren kritischen Analysen verschiedener Regierungssysteme bekannt gemacht hat. Ihr Fach- und Interessengebiet waren die unterschiedlichen Regierungsformen verschiedener Planeten. Das Angebot eines festen Arbeitsplatzes als Beraterin der Regierung von Coruscant lehnte sie dankend ab, um ihre allgemeine Neutralität zwischen den Welten zu bewahren.

Yesmin wurde größtenteils von ihrer Mutter aufgezogen. Mithilfe der vorhandenen finanziellen Mitteln und Möglichkeiten genoss sie eine gute Kindheit und Bildung, während ihr Vater sich um das Geschäftliche kümmerte. Sie fiel bereits in der Schule mit grundlegend überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf, obwohl diese Einrichtung bereits für bildungsstarke Kinder geeignet war. Die Entscheidung ihrer Mutter eine derartige Privatschule auszuwählen, hatte sich also als Glücksfall erwiesen, da Yesmin auf diese Weise von Beginn an besonders gefördert wurde. Ihre Leistungen überstiegen so auch in fast allen Bereichen die der anderen Schüler.

Zur weiteren Förderung ihrer Fähigkeiten und mit einem Abschlusszeugnis der Grundschule von 1,0 schickte ihre Mutter sie auf ein angesehenes Internat auf Kuat, auf dem weiterführend erstklassig unterrichtet wurde. Einflüsse des Imperiums kamen im Laufe der Schulzeit zu ihrer Ideologie dazu. Die natürliche Begabung der Überzeugungskraft beziehungsweise der charismatischen Ausstrahlung ihrer Person und ihrer Handlungen zeigte besonders in der Internatszeit Wirkung. Ihr gutes Aussehen brachte ihr dabei nicht nur bei hominiden Jungen ihres Alters Vorteile ein, denn sie beeinflusste damit auch geschickt ihre Lehrer. Glänzen konnte sie jedoch mit ihren Leistungen besonders bei Vorträgen und auch schriftlichen Arbeiten. Ihre erste Idee nach dem erfolgreichen Abschluss des Internats war der Einstieg in die planetare Politik. Mit einem Abschlusszeugnis von 1,2 und einer Facharbeit über „Spezialisiertes Agieren eines in die Politik eingebundenen Konzerns im Falle Secom Industries“, die mit der Note sehr gut bewertet wurde, waren ihre Karrierechancen schon am Anfang fabelhaft.

Durch ihr junges Alter war ein Eintritt jedoch nicht möglich und man musste die begabte Schülerin abweisen, obwohl sie alle notwendigen Eigenschaften zu erfüllen schien. Deswegen verschaffte ihr der Vater einen Arbeitsplatz bei einer Rüstungsfirma, die sich auf imperiale Handfeuerwaffen spezialisiert hatte. Sie war dort als Beraterin und auch Assistentin der Firmenleitung tätig.

Karrierebeginn

Mit dem Einstieg in die Arbeitswelt lernte sie aktiv die Gegebenheiten der Politik, Ökonomie und Gesellschaft der Galaxis kennen. Ihr Ehrgeiz verhalf ihr weiterhin zur Bewältigung eines Studiums neben der Arbeit. Nebenbei kam mit einer zweiten Schwangerschaft ihrer Mutter ihre jüngere Schwester Luzia zur Welt.

Ihr Vater musste nach der erfreulichen Geburt seiner zweiten Tochter eine weite Geschäftsreise antreten. Er verlor bei einem überraschenden Attentat einer extremen Gruppe namens „Life without Weapons“ in seinem Hotelzimmer das Leben. Eine Tragödie, welche die starke Familiengemeinschaft der Lamaars jedoch nicht aus der Bahn werfen konnte. Mit dem Abschluss des Fachstudiums von Yesmin schaffte es ihre Mutter, trotz der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, Luzia erfolgreich zu erziehen. Für bessere Leistungsförderung schickte man Luzia zu einem Onkel nach Naboo. Dort unterhält die Schwester von Yesmin auch noch heute ihren Wohnsitz. Aufgrund ihres Studiums in Medizin hält sie sich aber die meiste Zeit an den Universitäten von Arkania auf.

Folgenreicher Aufstieg im Imperium

Nach einer erfolgreichen Bewerbung auf einen Arbeitsplatz in der imperialen Verwaltung verließ sie die Rüstungsfirma, durch die sie wichtige Erfahrungen gesammelt hatte, nachdem sie dort eine relevante Position in der Konzernleitung erreicht hatte.

Mit ihren herausragenden Begabungen, ihrem beachtlichen politischen Scharfsinn, ihrem Charisma und ihrer intriganten Überzeugungskraft erreichte sie recht schnell als starke Frau einen hohen Rang in der imperialen Hierarchie und wurde Teil des inneren Zirkels des damaligen Imperators. So kam sie später im Rang einer Lord Senatorin, in den Besitz sämtlicher Kernwelten. Ihr neues Hauptquartier sollte damals Kuat sein, die neue „imperiale Senatswelt“, wie sie sie großspurig nannte, war Byss geworden.

Obwohl sie ihr großes Defizit im Bereich der Kriegsführung und dessen Teilaspekte nie ausgleichen konnte, stellte sie sich im Dienst des Imperiums und auf der galaxisweiten politischen Bühne immer im richtigen Licht dar und beeindruckte mit einem äußerst geschickten Verhalten im Bürgerkrieg zwischen Desiderius und Imperator Sorrayus.

Da sie ihre Schwäche nie selbst ausgleichen konnte, zog sie durch ihre Überzeugungskraft und Stellung sowie durch ihren Einflusses einen exzellenten Militärberater in Form vom Fleet Admiral Joaquin Demeret auf ihre Seite. Zusätzlich verlockte sie die imperialen Bürger durch ihr Regierungssystem und stellte beinahe die Hälfte des einstigen Imperialen Geheimdienstes in ihren Dienst - darunter acht von zwölf Subkommandeuren.

Indessen dieser Entwicklungen hat sich ihre Mutter auf Chandrila zurückgezogen und verfasst dort nur noch selten analytische und kritische Schriften und Texte, die veröffentlicht werden. Über einen Partner der Mutter ist nichts bekannt.

Lamaars Verrat

Yesmin Lamaars ehemaliger SSD in gutem Zustand kurz vor seiner Eingliederung in die Flotte der Lord Senatorin.

Mit dem imperialen Aufstand und dem Fehlen einer starken Persönlichkeit begann die Abspaltung von Yesmin Lamaar. Sie gewann Bereiche der imperialen Streitkräften für sich und teilte das Militär mit anderen Kriegsherren unter sich auf. Lord Senatorin Yesmin Lamaar, die den imperialen Aufstand in ihre Vorgehensweise eingeplant hatte, erreichte ein perfektes Ergebnis, weil sie schon im Vorfeld der späteren Ereignisse Kontakt mit gewissen Agenten gehabt und ihre Vorhaben anscheinend angekündigt hatte. Dies bleibt allgemein aber spekuliert, da es nie genaue Erkenntnisse und Fakten dazu gab. Die Abspaltung der vier großen Kriegsherren mit der damit einhergehenden Aufteilung eines Großteils des imperialen Militärs schädigte das Imperium immens. Lamaar hatte ihre Schritte bis dorthin genauestens geplant und ein Netz aus Intrigen und Machenschaften hatte ihr schlussendlich ein kleines Reich in den Kernregionen der Galaxis eingebracht. Ihre Einschätzung und die Organisation dieses Plans waren beinahe fehlerlos, doch sie unterschätze später ihre Truppenstärke und ihr militärisches Können, welches sich bis dahin nicht wirklich verbessert hatte.

Dies wurde ihr erst dann bewusst, als sie in späteren Gefechten gegen die wahren Anführer des Galaktischen Imperiums die eroberten Planeten wieder verlor und ihr eigener Supersternzerstörer in einem Raumkampf zerstört wurde. Um ihre Verluste auszugleichen und ihre Position zu sichern, entschied sie sich Kontakt mit der Neuen Republik aufzunehmen. Sie wollte eine direkte Absicherung vor den neu mobilisierten und aktivierten Streitkräften des Imperiums erreichen, da diese sie fortan verfolgten. Dieser Versuch glückte und stellte sich als letzte Rettung heraus. Natürlich lockte sie mit relevanten Daten und Informationen in entschiedenen Bereichen des Imperiums und konnte durch ihren frühen Verrat erstes Vertrauen gewinnen.

Lamaar und die Neue/Dritte Republik

Ukio – Austragungsort des Abfanggefechts mit republikanischem Sieg und der Rettung Lamaars vor der imperialen Gefangenschaft.

Durch die zügige Wiederaufstellung der imperialen Streitkräfte musste Yesmin Lamaar nun vor der imperialen Gerechtigkeit (siehe „Die Senatorin entkommt“) flüchten. Zu ihrer Ergreifung wurde ein imperiales Geschwader zusammengestellt, welches die angeschlagene Flotte der Senatorin angriff und versuchte sie gefangen zu nehmen. Für diesen wichtigen Angriff wurde das Geschwader unter dem Kommando von Vice Admiral Slavik zu ZI: 300512 n.E. in die Kernregionen ihres Herrschaftsgebiets losgeschickt.

Über Ukio, einer Agrarwelt, auf der sich Lamaar neue Nahrungsmittelvorräte beschaffen wollte, kam es dann zu einem Abfanggefecht. Der Sieg der imperialen Streitkräfte schien unter der Führung Slaviks sicher. Zuerst konnten sie zwei angeschlagene Sternzerstörer der Verräterin vernichten und kurz darauf die Enterung ihres neuen Flaggschiffes einleiten.

Mit dem Eintreffen einer Armada von 30 Großkampfschiffen der Neuen Republik wendete sich aber zwangsläufig das Kampfgeschehen. Natürlich hatte Lamaar selbst ihre Finger beim Erscheinen der Flotte der Republik im Spiel, da sie schon vor der Ankunft im System Ukio Kontakt mit diesen aufgenommen hatte. Durch einen kleinen Aufklärungstrupp konnte ihre voreingehende Vermutung bestätigt werden und erkannte, dass dort eine Falle über Ukio auf sie wartete.

Durch den Rückzug des imperialen Geschwaders bei Ukio und dem Sieg der Neuen Republik feierte sie mit den verbündeten Streitkräften auch ihre Befreiung. Dieses Gefecht war der erste Schritt zur offiziellen Rückkehr der Neuen Republik auf die große politische Bühne und zur Ernennung Lamaars zur Außenministerin. Zur Verschmähung der Imperialen hat sie ihren alten Rang Lord Senatorin bis heute nicht abgelegt. Wegen ihrer Vorgehensweise gegen das Imperium wurde sie durch die Republikaner besonders nach diesem feierlichen Sieg geschätzt. Zusätzlich waren die Imperialen durch die Abspaltung Lamaars stark getroffen und durch die Übergabe der Streitkräfte Lamaars an die Republik empfindlich geschwächt worden. Diese Faktoren verhalfen der Neuen beziehungsweise später Dritten Republik beim Wiederaufbau ihres Reiches und ihrer heutigen Stellung als Großmacht.

Mit der feierlichen Erneuerung der Neuen Republik zur Dritten Republik begann die Organisation und Strukturierung dieser Großmacht. Dabei engagierte Lamaar sich zügig beim Aufbau eines funktionierenden und intakten Regierungssystems und krempelte ihre früheren Ideale damit völlig um. So spielte sie auch kurz nach der Gründung beim Aufbau eines weiteren Großreiches eine wichtige Rolle, weil sie sich durch ihr Wissen besonders in politischen Angelegenheiten einbringen konnte.

Doch mit der Ausrufung der Dritten Republik zwei Stunden nach dem republikanischen Sieg bei Ukio entstand bereits das erste Problem der neuen Großmacht. Trotz der Leistungen des Bothaners Borsk Fey’lya, der sich um die Regierungsbildung kümmerte, begann die Massenimmigration in die Gebiete der neugegründeten Republik und damit die Überlastung des neuen Systems. Yesmin Lamaar sollte als Erste gegen dieses Problem auf vernünftige und humane Art und Weise angehen.

Lamaars Sinneswandel vom Imperium zur Dritten Republik bleibt in dieser Komplexität einzigartig, da eine Sympathie zur Republik zuvor nicht bestand.

Die neue Außenministerin

Die Besetzung des neuen Regierungskabinetts entschied sich nicht über Nacht. Während einige Posten schnell durch Persönlichkeiten der ehemaligen Rebellenallianz belegt worden waren, suchte man lange Zeit eine Person, die das Problem der Masseneinwanderung bewältigen könnte. Die erdrückende Last auf das System, welche sich erst durch die beliebte Politik der Republik entwickelt hatte, wurde schnell zu einem ernsthaften Problem für die Regirungsfähigkeit des gesamten Reiches. Lord Senatorin Yesmin Lamaar sollte die gesuchte Persönlichkeit sein, die mit diesen Schwierigkeiten zurecht kam. Mithilfe ihrer langjährigen Erfahrung, Ausbildung und ihren Fähigkeiten im politischen Bereich konnte sie extern und intern die entstandenen Probleme in den Griff bekommen und am Ende lösen. Ihr wurde durch diese Meisterleistung viel Respekt und Anerkennung zuteil. Für eine angemessene Belohnung entschieden sich die führenden Regierungsvertreter der neuen Großmacht zum Amt der Außenministerin für Yesmin Lamaar. Eine Entscheidung, die sie auch nachhaltig nicht bereuen würden.

Trotz der Neueinstellung auf die vorhandenen Systeme bei den Republikanern konnte sie sich ungewöhnlich schnell in ihren neuen Posten hineinarbeiten. Mithilfe einiger anderer Vertreter, die sich dem Problem der Masseneinwanderung annahmen, konnte sie ein Lösungskonzept aufstellen, das allgemein angenommen wurde. Es funktionierte im Endeffekt und diente der Bewältigung des Problems in allen Bereichen. So war auch die Zustimmung der Wahl zur Außenministerin bei den meisten Regierungsteilen und der Bevölkerung für gut befunden worden. Die Wahl zum Posten der neuen und ersten Außenministerin der Dritten Republik war also perfekt.

Gerüchten zufolge hat sich die neue Außenministerin gut in das Leben als Politikerin der Dritten Republik eingelebt. Ihre Aufgaben bleiben sehr vielfältig und gerade in Kriegszeiten, als die Entscheidung des „Kaperbriefes des Imperiums“ für viel Bestürzung in der Galaxis gesorgt hatte, machte sie sich als liberale Politikerin wieder einen Namen. Besonders in den Gebieten der Dritten Republik hat ihre Haltung ihr weitere Beliebtheit eingebracht, da der Handel für die republikanische Wirtschaft ein riesiger Einnahmezweig ist, der gesichert werden musste. Yasmin Lamaar fand in dieser Zeit eine gute Balance zwischen dem Protest gegen das imperiale Vorgehen und dem Erhalt des Waffenstillstandsvertrages. Dennoch war die Reaktion der Republik auf diese Entscheidung des Imperiums und des Imperators eindeutig. Alles in allem wird die Arbeit der Außenministerin der Dritten Republik als hochwertig angesehen und sie selbst gilt als wichtiges Regierungsmitglied, welches unentbehrlich zu sein scheint. In der Öffentlichkeit ist ihr Berufsleben allgemein bekannt, über ihr Privatleben hält sie aber erfolgreich lieber bedeckt.

Quellen