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Galaxy Holonet News
* - Autor nicht mehr nachvollziehbar
Datum - Autor | Überschrift | Botschaft |
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24 nach Endor | ||
160124 n.E. Acido Hailfire |
SN OkdSt: Begeben Sie sich zum Sammelpunkt!(SonderRS zu ZI 200124 n.E.) |
OOC-Daten:
Oberkommando der Streitkräfte -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]- Sehr geehrte Kommandanten, Die vergangenen Monate haben Sie unermüdlich Ihren Dienst verrichtet, tapfer Ihre Pflicht getan, das Imperium an allen Seiten gegen die Bedrohung des Neo-Imperiums verteidigt und dabei im Kampf um mysteriöse Artefakte aus uralten Tagen, lange vor der goldenen Zeit des Galaktischen Imperiums, ihre Leben aufs Spiel gesetzt. Coruscant mag für den Augenblick gefallen sein. Der Imperiale Palast liegt in Trümmern darnieder und unsere Streitkräfte sind nach langen, zehrenden Kräften ohne die Hoffnung auf Nachschub und Ablösung in der ganzen Galaxis verstreut. Viele der Kernwelten sind bereits der Korruption und Unterdrückung Prinz Admiral Mikoshs und seiner niederträchtigen Organisation von Machtnutzern -den Ersten Jüngern, wie sie sich selbst nennen – erlegen. Viele weitere werden folgen. Die Aussichten sind düster, darüber vermag nicht einmal die imperiale Propaganda hinwegzutäuschen. Doch haben wir auch Erfolge zu verzeichnen! Der im Volksmund nur mehr als „Killermond“ bekannte Planetoid Zonama Sekot konnte bei der Schlacht um Coruscant durch den Beschuss des Todessterns empfindlich verwundet werden. Noch liegen uns keine detaillierten Aufklärungsdaten aus dem System vor, doch der imperiale Widerstand kronloyaler Soldaten gegen die feindlichen Besatzer formiert sich bereits auf Coruscant. Erste Kommuniqués, die auf alten Holonet-Kanälen des Geheimdienstes an die Flotte übertragen wurden, berichten davon, dass sich der Killermond in eine Art inaktive Stase zurückgezogen haben soll, noch bevor er Coruscant vollends verwüsten konnte. Noch befindet sich dieses abartige Konstrukt der Macht jedoch, gedeckt von Mikoshs Flotte, in unserem Heimatsystem und zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist völlig unklar, welche verheerenden Kräfte noch in ihm schlummern mögen. Nun gilt es, zuzuschlagen, solange der Durastahl noch heiß ist! Sicherlich haben Sie sich gefragt, wozu die Artefakte gut sind, denen Sie und Ihre Crews in den vergangenen Monaten so unerbittlich nachgejagt sind. Laut unseren Nachforschungen sind Sie der Schlüssel zu einer Waffe, die nach einer Legende der Shkaam von ihren Schöpfern, den Herren der Ordnung, in dieser Galaxie zurückgelassen wurde, um einen uralten Feind zu bezwingen. Inzwischen sind wir uns über ihre Funktionalität relativ sicher, doch letzte Gewissheit wird nur ein Feldtest bringen. Der Imperator möchte Ihnen dies höchst-selbst offenbaren und fordert daher eine Gesandtschaft jeder aktiven Einheit mitsamt etwaiger erbeuteter Artefakte zum Notfall-Flottensammelpunkt 1337 an. Treffen Sie alle notwendigen Vorkehrungen, um Ihren Kurs zu verschleiern, und brechen Sie umgehend auf. Der Imperator zählt auf Sie!
Tao Vedran -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]- |
200124 n.E. Acido Hailfire |
Flucht von Coruscant |
Wenige Stunden zuvor... ~ So trügerisch ruhig liegt Coruscant da, im blutroten Licht der versinkenden Sonne, doch lässt man den Blick schweifen, so erkennt man die Spuren, die der Krieg hier gezeichnet hat. Ein Pfahl direkt in unser schlagendes Herz hinein - ein Beben, das man vermutlich noch in den entlegensten Winkeln dieser Galaxie vernommen hat, und es klingt noch immer nach. Ein Schatten hat sich über die Kernwelt gelegt - kalt und dunkel - mit eisernem Griff hält er uns gefangen, macht uns bewegungsunfähig und raubt uns fast die Luft zum Atmen. Ich habe den Sturm auf unsere Welt gesehen, habe den imperialen Palast, ein Symbol unserer Macht, einstürzen und zerfallen sehen - imperiale Banner, brennend im Wind - ein Sturm von Tod und Verwüstung, unsere Welt getränkt in unserem Blut. Wer fliehen konnte, ist geflohen, wer nicht fliehen konnte, war verdammt vor einem Meer von Wut, Trauer und Schmerz zu stranden… Sie haben uns gejagt, jeden Einzelnen, der das imperiale Wappen trägt, mitsamt allen Angehörigen, und die, die ihnen nicht entkommen sind, findet man angeschlagen an den zerfallenen Mauern des Palastes, oder gekreuzigt auf dem Platz davor als Mahnmal. Dabei machten sie keinen Unterschied zwischen Offizier, Soldat, Zivilist - Mann, Frau, Kind. Doch im Rauch und der Asche - im Untergrund - keimt die Hoffnung und der entschlossene Wille, zurückzufordern was uns gehört, die Unnachgiebigkeit, einfach aufzugeben und unsere Welt sterben zu lassen, und solange wir an dieser Beharrlichkeit festhalten, so wird das Herz nie gänzlich zum Stillstand kommen. Nun ist es wichtig diesen Funken hinaus in die Galaxie zu tragen, zu unseren Truppen und zu jedem schlagenden Herzen des Imperiums. Die Zeit wird kommen ihnen zu zeigen, das Coruscant noch nicht verloren ist, um es geeint unter Unserem Banner zurückzufordern! ~ Der Blick von Major General Lauren Argent wandert aus dem Hintergrund noch einmal zu den Trümmern des Palastes. Eine Stimme in ihr forderte, hierzubleiben, in der Mitte des von ihr und ihren Leuten entfachten Widerstandes, doch es war nun an der Zeit, dabei zu helfen, die zerstreuten Streitkräfte zu finden, sie zu einen und mit den Informationen aus dem besetzten Coruscant neu auf Kurs zu bringen. Ein roter Handschuh legt sich von hinten schwer auf ihre Schulter. Sie dreht sich um und blickt in Grand General Fells unrasiertes Gesicht. Er sieht sie ernst an und nickt. Es ist ihr Zeichen, nun zu gehen. Der Mandalorianer wartet schon am Raumhafen. Er ist ihr Kontaktmann, ein zwielichtiger Halunke, aber für das richtige Geld im Dienste des Imperiums. Er wird sie, versteckt an Bord eines zivilen Frachters unter falscher Identität, zum Flottensammelpunkt bringen. Bevor sie geht, übergibt Fell ihr noch einen schmalen, metallischen Zylinder. Es ist ein Lichtschwert, die lange verloren geglaubte Waffe von Darth Vader. “Für den Imperator!”, sagt er, als er dieses gut gehütete Geheimnis ihren Händen anvertraut, und will sie damit nicht nur motivieren. “Für den Imperator!”, wiederholt sie hoffnungsvoll, wobei sie lächelt, und lässt den General dann alleine zurück. In wenigen Stunden wird sie den Flottensammelpunkt erreichen. Dass Mikosh bereits von ihrer Flucht weiß und sie absichtlich entkommen lässt, um ihr mit seiner Armada zu dem geheimen Treffpunkt zu folgen, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch niemand. |
050224 n.E. Durana Filor |
Das neue Galaxy Pub |
Jayne seufzte als ein Ladedroide sich verschätzte und einen der Durastahlcontainer auf das Deck fallen ließ und mehrere hundert Flaschen teurer Spirituosen darin zerbrachen. Die Auswahl war schon immer berühmt gewesen im Galaxy Pub, doch die Beschaffung war nicht billig. Nachschub würde wahrscheinlich noch länger auf sich warten lassen, als es die stellvertretende Managerin gewohnt war. Schließlich war man nicht mehr auf Corucscant. Jayne wusste nicht, wer der Besitzer des Pubs war, er hieß Horseface oder so und musste ein hohes Tier im Imperium sein. Kurz vor der Invasion der Neos hatten Arbeiter das Pub abgebaut und in Container verladen. Sie und die restliche Belegschaft hatten eine Stunde Zeit erhalten ihre Sachen zu packen und sich am Landefeld einzufinden. Man hatte sie mit Shuttles zu einem Frachter geflogen und dann waren Sie tagelang im Hyperraum unterwegs, ohne das Ziel zu kennen. Wie viele hatte sie die Nachrichten im Holonet über den Fall von Coruscant verfolgt. Sie hatte zwar keine Familie auf der eroberten Stadtwelt zurückgelassen, aber ihre Freunde waren immer noch dort oder tot. Nach zehn Tagen war der Frachter aus dem Hyperraum gefallen und im Tiefraum gelandet. Auf den Außenbildschirmen gab es nichts zu sehen als das unendliche Feld der Sterne, bis ein Geschwader imperialer Kriegsschiffe, begleitet von der größten Raumstation, abgesehen von den unzähligen Todessternen, die das Imperium zu bauen pflegte, aus dem Hyperraum fiel. Der Frachter auf dem sie flogen, selbst ein Koloss passt mühelos in einen Hangar der Station. Man hatte Jayne gesagt, sie sollte das Ausladen beaufsichtigen und sie dann ihren Aufgaben überlassen, ohne weitere Angaben. Sie wollte gerade den Droiden neue Anweisungen geben, als der Manager auf Sie zukam. Freudig strahlte er sie an. „Willkommen auf der Emperor’s Crown, dem Zentrum der Imperialen Streitkräfte und unserem neuen Zuhause.“ Er machte eine ausholende Geste „wir werden das Pub hier neu aufbauen und zu neuer Größe führen. Du bekommst ein eigenes Appartement, ein Mausdroide kann es dir nachher zeigen.“ Jayne wusste nicht, was sie sagen sollte. Die Crown. Hauptquartier des Oberkommandos und anderer hoher Militärbehörden. Außerdem schwer bewaffnet und gepanzert, dass ein Angriff auf sie jederzeit zum Scheitern verurteilt ist. Langsam schlich sich ein Lächeln in Jaynes Gesicht. Die Arbeit hier würde sich richtig lohnen.
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270224 n.E. Nyah Valera |
Der nächste Zug. |
Nachdenklich schweift der Blick von MajGen Argent aus dem Besprechungszimmer der Emperors Crown hinaus in die dunkle und kalte Leere der Galaxie. Immer wieder zeichneten sich die Bilder von Coruscant vor ihrem geistigen Auge ab und immer wieder erschütterten sie diese, auch wenn sie gekonnt wusste sich das nach außen nicht anmerken zu lassen. Ihre Gedanken zerrissen und verflüchtigten sich, als sich die Tür öffnet und sich die Gestalt von Captain Haynes in dem Fenster vor ihr spiegelnd abzeichnet.. “da sind sie ja endlich Captain” sagt sie mit dem fast schon unterkühltem Unterton in der Stimme, für den man sie kannte, ehe sie sich langsam zu ihm umdreht und seinem Blick direkt begegnet. Sie löst sich von ihrer Position und tritt an den großen Tisch heran, auf den der Captain schweigend eine taktische Karte läd, die sie eine Moment lang ebenso schweigsam mustert, ehe sie tief durchatmet. “Kennen wir schon genaue Ziele?” fragt sie den Captain, der ihre Frage mit erkennbarer Anspannung verneint. Sie seufzt leise, das alles hatte zunehmend mehr von einem Spiel und ihr Gegenspieler ließ nicht wirklich eine Taktik erkennen, nur schemenhaft erahnen, während er Zug um Zug die Truppen des Imperiums ausspielte. Das letzte Mal fiel Coruscant, was würde er als nächstes fordern? “Wir müssen wissen was sie vorhaben und was ihr Ziel ist, nutzen sie alle uns möglichen Ressourcen dafür..” Argent mustert noch einmal die neo-imperialen Schiffe, die sich aus der Flotte über Coruscant gelöst hatten, welcher Zug ist wohl der nächste? Aus den gesammelten Informationen ließ sich nur erahnen, dass das Ziel eine weitere strategisch wichtige Welt im Kern war - nur welche? Konnten sie dem Feind dieses Mal einen Schritt voraus sein oder würde erneut eine Welt wie ein Spielstein fallen? |
130324 n.E. Nyah Valera (Autor: Navel) |
Die Knochenmühle |
Coruscant war gefallen. Aber Coruscant, trotz all seiner ökonomischen Macht, war primär ein Prestigeobjekt, für das sowohl Imperium, als auch Neo Imperium einen entsetzlichen Preis bezahlt hatten. Doch das wahre Juwel der Galaktischen Kriegsführung lag noch immer in der Hand von Daarays Imperium, obwohl bereits ein großer Teil des nördlichen Kerns an den Feind gefallen war. Zehntausende Kilometer Produktionsanlagen, Ressourcensilos, so groß, dass sie den Ertrag ganzer Planeten aufnehmen konnten. Endlose Scharen an Schiffen flogen zur Reparatur und Instandsetzung jeden Tag jenen Ort an, an dem gleichzeitig hunderte ihrer Geschwister neu starteten. Kuat - kontrolliert von Adelshäusern, verbunden durch die gemeinsamen Anstrengungen zum Wohle einer Firma: Kuat Drive Yards, die größte Schiffsschmiede der Galaxis. Obwohl angegriffen, durch den Verlust diverser Tochterfirmen an das Neo Imperium, stehen die Triebwerkswerften weiterhin jenseits aller Konkurrenz, auch wenn sich die Corellianer gern selbst etwas vormachten. Dies war auch der Grund, warum das Neo Imperium in diesen Tagen einen letzten Versuch startete mit dem Vorstand von KDY eine friedliche Lösung zu finden. Die Kontakte waren etabliert, schon aus einer Zeit, als das Neo Imperium noch im Schutz der Unbekannten Regionen wuchs, aber die Verwüstungen die angerichtet worden waren, die Unterbrechung der Handelsrouten, die Zerstörung firmeneigener Transporter, dass alles hatte die Werften schwer verärgert. Dazu kam noch die gewaltige Schutzflotte des Imperiums und die Verteidigungsanlagen der Werft selbst, vielleicht nur übertroffen von denen Bastions. Und so wurde eine Unterstellung der Werft unter neo-imperiale Jurisdiktion erneut abgelehnt. Ein Pech. Die Gespräche waren kaum beendet, da fiel eine neo-imperiale Flotte aus dem Hyperraum, vielleicht die größte Konzentration an Schiffen seit der Schlacht von Coruscant. Informiert durch tausende Spione und Beobachter zerstörte die erste Salve der dutzenden NDSD den gewaltigen Supersternzerstörer “Kuat”, das Herz und der Kopf der Sektorenflotte. Dann begann der langsame Vormarsch in Richtung der Werft. Planet für Planet, Station um Station. Das Kuat System, Herz der imperialen Flotte, verwandelte sich binnen Stunden in ein Schlachtfeld. Herannahende Verstärkungen des Imperiums negierte die Anfangserfolge der Neo-Imperialen, ebenso die einsetzende Langstreckenunterstützung durch planetare Hyper-V-Kanonen. Unbeeindruckt durch die tobende Schlacht produzieren und reparieren die Werften weiter, schicken beschädigte Schiffe der Sektorenflotte wenige Stunden nach massiven Beschädigungen wieder ins Gefecht. Gleichzeitig haben die Neos kein Interesse daran der Werft zu schaden. Nach Ausfall des Weltenvernichters über Coruscant und dem Verlust einer großen Werft im Tingel-Arm, durch die Truppen der 3. und 21. IAF Division des Imperiums, benötigte man die Kapazitäten. Um die Werft dem Imperium trotzdem zumindest zeitweise streitig zu machen, führte man einen entschlossenen, verlustreichen, aber letztlich erfolgreichen Stich mitten durch die Verteidigung und landete zehntausende Neo-Trooper auf der Werft und der darunter liegenden Welt. Eine neue Phase der Schlacht entbrennt. Nachdem seit Anfang der Schlacht bereits Hunderttausende getötet wurden und starben, ohne ihr Gegenüber zu sehen, begann in den Gängen und Produktionsbereichen der größten Werft der Galaxis nun ein neues Kapitel der Schlacht.. Und Kuat produziert weiter. |
200324 n.E. Acido Hailfire |
SN NEO: Projekt „VICTORUM“ |
-[o]- --- > Incoming Message < --- -[o]- Neo Imperium -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]- An die Generäle des Neo Imperiums, Projekt „VICTORUM“ war ein voller Erfolg und wird in den nächsten Wochen abgeschlossen sein. Eroberungswelle. So nennen es unsere Feinde, aber sie sind blind und sehen nicht das große Ganze. Wir haben Planeten befreit und sie haben sich uns angeschlossen, weil sie an unsere Vision glauben. Eine freie Galaxie. Und wir werden Frieden bringen. Wir haben auf zahlreichen Planeten in den Unbekannten Regionen Außenposten und Kultstätten errichtet. Denken Sie daran, nicht relevante Planeten an die Ersten Jünger zu übergeben, denn wie Sie ja wissen, wurde das Projekt „CINIS“ ausgerufen und ist im vollen Gange. Daher ist es nicht mehr notwendig unsere Ressourcen an diese Planeten zu verschwenden. Ich erinnere Sie noch einmal daran, dass jeder fähige Jugendliche zu Indoktrination muss. Um die Zukunft zu sichern, müssen wir auf alles zurückgreifen. Ich wiederhole mich: die Jugendlichen zählen. Alle anderen sind entbehrlich. Projekt „VICTORUM“ hat uns gelehrt, dass viele Völker nicht in der Lage sind ohne starke Führung zu überleben. Wir bieten ihnen das, was ihnen immer schon gefehlt hat. Wir haben das schwache Imperium vertrieben und auch die Imperialen werden schon bald einsehen, dass nur wir Frieden über die Galaxie bringen können. Prinz Admiral Mikosh erklärt hiermit das Projekt für einen vollen Erfolg. Coruscant ist bereits gefallen und weitere Systeme werden wir befreien. General Theemin -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]- (OOC: Re-Post einer früheren Meldung mit leichten Anpassungen; Autor: Kratos) |
010524 n.E. Durana Filor |
Auf der Suche nach den verschollenen Planeten |
Dr. Arkham betrachtete erneut, es mussten mehrer hundert Male gewesen sein, seit dem der Imperator die Artefakte aktiviert hatte, die Aufzeichnung aus dem Ballsaal der Crown. Wieder und wieder hatte er versucht daraus schlau zu werden, doch es war schwer ohne Machtbegabung mehr aus den Artefakten selbst herauszuholen. Sein Team hatte bereits alle möglichen Tests durchgeführt, doch die Artefakte schienen sich einer wissenschaftlichen Untersuchung beharrlich zu verweigern. Die Astrographen hatten es aber geschafft, die Sterne auf der Karte zu identifizieren und die versteckten Planeten zu lokalisieren. Zumindest theoretisch wussten sie nun, wo sie weitersuchen mussten. Leider schien es, dass die Planeten ohne die Artefakte nicht zu finden waren, so dass der Imperator Arkham und seine Leute kurzerhand in einen alten Victory -Sternzerstörer verfrachtet hatte, der sie, zusammen mit der kostbaren Fracht, zu den einzelnen Planeten flog, bei denen Sie deren Geheimnisse erkunden sollten. Arkham hatte sich einen Bericht von Admiral Filor zeigen lassen, der wohl ein ähnliches Schicksal widerfahren war. Doch sicher war nichts. Die aufbrausende Admiralin, - der Doktor hatte das Missvergnügen eines persönlichen Kennenlernens gehabt, - hatte zwar Aufzeichnungen gebracht, aber wertvolle Hinweise zerstört. Immerhin hatte sie soweit gedacht, die Koordinaten herauszufinden, so dass man diese Welt wieder erreichen konnte. Arkham hatte ein Team losgeschickt, aber noch keine Ergebnisse erhalten. Der Imperator hatte verfügt, dass aufgrund der Kriegslage nicht mehr davon ausgegangen werden kann, dass das Holonet sicher verschlüsselt ist. Deshalb mussten alle Teams mühsam Kontakt über Kuriere halten. Seine Leute wurden alle mehrfach durch den Geheimdienst und einige machtaktive Spürhunde aus der Imperialen Garde geprüft. Neben der Hufgröße des Imperators war seine Forschung das größte Staatsgeheimnis des Imperiums. Der Doktor war sich sicher, dass diese Planeten mehr versteckten, als sie bisher ahnten. Unsicher war er sich nur darüber, ob dort nicht etwas viel Gewalttätigeres als der Killermond warten würde. Allein die Beteiligung der antiken Schöpfer der Shkaam verhieß nichts Gutes und die letzte Konfrontation zwischen beiden Rassen hatte katastrophale Auswirkungen auf die Galaxis gehabt. Seine Majestät war jedoch entschlossen, dass jede Waffe gegen den Killermond das Imperium zurück zum Sieg führen würde. Der Kaiser hatte sich darauf derart eingaloppiert, dass alle Versuche Arkhams, die Erwartungen etwas realistischer zu gestalten von vornherein zum Scheitern verurteilt war. |
060524 Nyah Valera |
SN STA: Lagebericht Kuat |
-[o]- --- > Incoming Message < --- -[o]- Stormangels -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]- An das Oberkommando der Streitkräfte, hiermit übertrage ich ein Update des Lageberichts aus dem Kuat-System. Der Vorstoß der imperialen Truppen, ausgelöst durch den ‘Code Red’ Kuats, zerschellte zunächst an der lockeren Blockade des Neo Imperius, welches diese um Kuat und den orbitalen Werftring geschlossen hatte. Vereint rückten wir mit den Streitkräften Kuats gegen den eisernen Griff der Angreifer vor, ein zähes und zehrendes Kräftemessen begann, doch jeder Versuch, die Blockade einzureißen, scheiterte zunächst. Letztendlich gelang uns durch ein aggressives und risikoreiches Unterfangen der Durchbruch, als wir einen Trupp der Stormangels, aus den Reihen der dritten IAF Division, während der anhaltenden Raumschlacht mit Hilfe von Drop Pods auf eines der Großkampfschiffe des Neo Imperiums abfeuern ließen. Der geplante Vorstoß führte letztendlich zur Zerstörung und dem Verlust des Schiffes, wodurch wir zum Planeten und der Werft vorrücken konnten. Unter der ersten Welle der vorstoßenden Truppen befanden sich unter anderem die Eagleknights, die dem Verband der 21. Raumlandedivision angehören. Nach ihrer Landung in einer gesicherten Zone der Werft, gelang ihnen ein erster Vormarsch in den vom Neo Imperium übernommenen Werftabschnitt. Trotz großer Gegenwehr konnten erste Informationen gesichert, sowie neo-imperiale Gefangene gemacht werden. Die Auswertung der gewonnenen Daten und die Verhöre der Gefangenen dauern noch an. Doch gelang den Eagleknights durch die gesicherten Informationen bereits die Befreiung einer Gruppierung von ca. einhundert Technikern, die als Geiseln vom Neo Imperium gehalten wurden. Auch die Truppen der dritten IAF Division konnten in den gesicherten Bereich der Werft folgen, um sich dort neu zu formieren. Noch während dem Stationieren vor Ort gelangten Informationen über den Verlust eines ISD II, der sich innerhalb eines großen Docks der Werft in der Endfertigung befindet, in unsere Hände. Kurzum entschieden wir, dass der Verlust eines solchen Schiffes an den Feind nicht geduldet werden kann und dass der verlorene ISD II zurückerobert werden muss. Nach einer kurzen Erholungspause und der nötigen medizinischen Versorgung setzten wir die Stormangels wieder als Speerspitze eines Vorstoßes in Richtung des im Dock liegenden ISD II ein. Doch der Feind erwartete uns bereits in der sich davor befindlichen riesigen Fertigungshalle, wo unsere Leute auf massiven Widerstand stießen. Ein erbittertes Kräftemessen entbrannte, das schnell zahlreiche Opfer auf beiden Seiten forderte. Doch zuletzt mussten sich unsere Truppen zurückfallen lassen, als es dem Feind gelang die Waffen des ISD II gegen unsere Truppen einzusetzen. Der vorläufige Rückzug war die einzige Option, um weitere und vor allem größere Verluste zu verhindern. Doch ist klar, dass man den Feind hier nicht siegen lassen will und kann - das Schiff und die Werftzonen werden zurückerobert, koste es was es wolle. Der Feind mag einen Kampf gewonnen haben, doch wir entscheiden die Schlacht! Coruscant ist gefallen - Kuat darf nicht folgen - Kuat wird nicht folgen! Herbert Maeger -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]- |
150524 n.E. Acido Hailfire Autor: Navel |
Kuat: Versprechen von Blut |
General Alexios Deges, Kommandant der Bodenstreitkräfte des neugeborenen Imperiums auf dem Werftring von Kuat, betrachtete die neuen Berichte von der westlichen Dockanlage. Die anfängliche Invasion war dort extrem erfolgreich gewesen und sie hatten Daraays Truppen, sowie die Kuati Sicherheit vernichtend geschlagen. In der Folge war es ihnen sogar gelungen einen Imperator-Klasse-II-Sternzerstörer unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch mit der Ankunft von zwei Divisionen der IAF auf Kuat war dieser Vorstoß zu einem knirschenden Halt gekommen und seine Truppen hatten sich verschanzen müssen. Im Moment arbeitete das Ingenieurkorps verzweifelt daran das erbeutete Schiff startbereit zu machen, nachdem sie sich zuerst darauf konzentriert hatten die Waffensysteme nutzbar zu machen. Alexios musste immer noch lächeln, bei der Erinnerung daran wie der IAF Angriff durch die Waffen des Zerstörers gebrochen wurde. Doch wie nicht anders zu erwarten war, hatte die feindliche Division nicht nachgegeben und seine Verteidigungslinien schließlich doch zurück geworfen. Aber der Erfolg war nur ein halber, durch das Opfer des fünftausend Mann starken Kontingents von Neo-Kadetten war es ihm gelungen seine Kerntruppe, die gut ausgebildeten und ausgerüsteten Neo-Trooper von den angreifenden IAF Trupplern zu lösen und in die vorbereiteten Stellungen im Haupthangar des Zerstörers zurückzuziehen. Damit standen nun seine Veteranen gut eingegraben und unterstützt durch die schweren, automatischen Anlagen des Sternzerstörers den zum Angriff gezwungenen Truppen Daarays gegenüber. Und das sie angreifen würden, das war ihm klar, seit die 3. Division den Vormarsch der Neo Imperialen gestoppt hatte. Dennoch gab es Besorgnis erregende Entwicklungen. Die Präsenz von Schattenwachen des Verräter-Admirals, der sich selbst als Imperator bezeichnete, war bestätigt worden, wenn auch nur 2. Trotzdem musste sich dieses Problems angenommen werden, weshalb er gezwungen war seine Elite-Trooper in Reserve zu halten, damit sie diese Bedrohung schnell beantworten könnten, sobald sie sich zeigte. Eine Anfrage an die Jünger für Unterstützung war ebenfalls schon gestellt, aber noch nicht beantwortet. Auch wenn es nicht leicht werden würde, seine Truppeb würden den Sternzerstörer halten… oder zumindest die IAF bei dem Versuch ausbluten…. |
310524 n.E. Durana Filor(Autor: Dragneel) |
Die letzte Bastion |
Dunkelheit. Beinahe nichts außer Dunkelheit umhüllte die adrett gekleideten Männer, die inmitten eines Besprechungsraumes ihr Dasein fristeten. Das Licht war bis an den Rand des Erlöschens gedimmt, kaum noch wurden Schatten geworfen. Stille durchdrang die Atmosphäre, welche intensiver nicht hätte sein können. Durch ein Zischen richtete sich die Aufmerksamkeit der Männer zu einem Lift, der direkt in diese Räumlichkeit führte. Schwere Schritte hallten durch den Raum, erhöhten die Anspannung und die Stille ward gebrochen. Ein kurzes Piepen durchstieß die angespannte Atmosphäre im Besprechungsraum und kurzerhand etablierte sich oberhalb eines großen, zentralen Tisches ein außerordentlich detailreiches und großes Hologramm. Das seichte bläuliche Licht durchstieß die Silhouette des einst so dunklen Raumes, brachte akkurat sitzende Uniformen des Neo-Imperiums zum Vorschein. Die Männer nahmen Haltung an, die schweren Schritte stoppten am Tisch. „Meine Herren“, sprach die tiefe, sonore Stimme und löste ein wenig die Anspannung, die die Luft im Raum beinahe zu einer undurchdringbaren Wolke machte. „Subjekt D konnte entkommen“, gab er so gleich bekannt, generierte großes Erstaunen in den Gesichtern der anwesenden Offiziere. „Und der Prototyp der Requiem ist ebenso in seine Hände geraten“, führte er fort. Für einen kurzen Augenblick dachten die Anwesenden, dass ihr Vorhaben nunmehr unrealisierbar wurde. „Was gedenken Sie nun zu tun, Commodore?“, fragte einer der anwesenden Offiziere. „Sein Entkommen tut nichts zur Sache. Wir haben alle notwendigen Informationen für Operation Sledgehammer zusammen getragen.“ Eine kurze Pause wurde eingelegt, die Stimmung schien sich wieder ins Positive zu verändern. Alle Aufmerksamkeit lagen nun auf dem Commodore, seines Zeichens Führer der zweiten neo-imperialen Vernichtungsflotte und Befehlshaber besagter Operation. „Wir werden die letzte Bastion des Imperiums im nördlichen Mid-Rim vernichten. Befehl an die Flotte: Bereit machen zum Abmarsch. Sprung um 0400 NISZ. Ziel: Iridonia!“ Viele Hacken wurden mit ihren Absätzen aneinander geschlagen, laut genug, dass es einer schallenden Bestätigung glich. Die anwesenden Offiziere beendeten das Treffen und gingen ihren Befehlen und Aufträgen nach, während der Commodore – dessen Name Warne Hayard lautet – das große Hologramm fixiert, welches den Planeten Iridonia mitsamt seiner Verteidigungsmechanismen zeigt. Ebenso war die Lokalisation der Dritten Imperialen Flotte angegeben. Commodore Hayard hatte jeden Vorteil ergriffen, den er sich aneignen konnte und der Untergang des Imperiums nördlich des Kerns war lediglich eine Frage der Zeit. Mit siegessicherem Lächeln deaktivierte er das Hologramm wieder und schritt an das Transparistahlfenster, um einen Blick auf seine Vernichtungsflotte zu werfen. |
070624 n.E. Acido Hailfire |
SN TOG: Bastion unter Beschuss! |
-[o]- --- > Incoming Message < --- -[o]- LSD Twilight of the Gods -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]- Sehr geehrtes Oberkommando, Zu ZI 040524 drang ein feindlicher Sturmverband unter neo-imperialem Banner in das Bastion System ein, wobei er vermutlich unseren eigenen Flottenbewegungen durch den äußeren Verteidigungsgürtel gefolgt war, und begann umgehend mit der Belagerung Bastions. Trotz der Anwesenheit des 152ten Invasionsgeschwaders und der massiven planetaren Verteidigungsanlagen konnte der Angriff bis zu dieser Stunde nicht zurückgeschlagen werden. Wir stehen unter schwerstem Beschuss und haben bereits gravierende Verluste zu beklagen. Neben der Zerstörung des imperialen Palastes auf Bastion, dem PSD Megadeth und weiterer Schiffe, gilt zudem Fleet Admiral Hailfire offiziell als KIA. Als ranghöchster Offizier im Kampfgebiet übernehme ich damit das Kommando über das “Metal Hammer” Geschwader und bestätige in dieser Position den letzten gültigen Befehl des Fleet Admirals an das Geschwader, Bastion als einen der letzten, standhaften Hauptwelten des Reiches zu halten - bis zum letzten Mann! Außerdem gelang es feindlichen Landungstruppen trotz aller Gegenmaßnahmen, durch den planetaren Schild zu dringen und High Admiral Vedran zu entführen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt deuten die Fehleranalysen auf erzkonservativen Hardliner und Neo-Sympathisanten in der Bevölkerung Bastions hin, die augenscheinlich die planetaren Schildgeneratoren sabotierten, um sich der unliebsamen nicht-menschlichen Admiräle zu entledigen. Unsere Landungstruppen konnten die Kontrolle über die Schildgeneratoren einstweilen wiedererlangen und den Schild reaktivieren, was dem feindlichen Vorstoß einen Dämpfer verpasst. Jedoch möchte ich die Lage vor Ort nicht beschönigen. Der Kampf gegen den anwesenden Supersternenzerstörer der Neo-Harbinger Klasse ist auf lange Sicht aussichtslos für uns, weshalb ich der gegenwärtigen Gesamtsituation der imperialen Versorgungslage zum Trotz auf der dringenden Bitte um die sofortige Entsendung von Entlastungs-Truppen beharren muss, da Bastion, die dort konzentrierte Kontrolle über das Holonet, und nicht zuletzt all meine Schiffe und Truppen sonst über kurz oder lang verloren sind. Möge der Imperator mit uns allen sein!
-[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]- |
190824 n.E. Durana Filor |
Die Imperialen, die Rebellen und der Rest |
Natch seufzte tief und betätigte den Öffnungsmechanismus des geheimen Staufaches, in dem er fast einem Tag gelegen hatte. Die Imperialen waren schneller als vermutet von ihrem Selbstmordeinsatz zurückgekehrt, was seinen Plan umgehend in Rauch aufgelöste. Kurzentschlossen hatte er sich in das Fach gequetscht und gehofft nicht erwischt zu werden. Er hatte kaum geglaubt, dass er unbeschadet aus diesem Abenteuer entkommen würde, doch die Nachlässigkeit der Imperialen auf Ihrer Flucht hatte ihn bestärkt. Mit einer winzigen Handsonde kontrollierte er die Express. Das Schiff war leer. Vorsichtig schob er sich kopfüber aus der Decke und landete mit einem lautem Rumms auf dem Durastahldeck der Starwish Express. Obwohl er befürchtet hatte einem Sturmtruppler vor die Füße zu fallen, schien ihm das Glück weiterhin hold. Da sich keine Imperialen in seiner Nähe befanden, ging er zum nächsten Schritt seines Plans über. Leise schlich er sich zur Kontrollkonsole im Aufenthaltsraum und prüfte die Anzeigen. Ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Keines der Systems schien von den Imperialen gesperrt und die Programmierung des Schiffes nicht geändert worden zu sein. Grinsend aktivierte er die Außenkameras und betrachtete das Umfeld. Noch stand die Express im Haupthangar der Destructor und er konnte fliehen. Dafür musste er nur eine Möglichkeit finden sein Notfallprogramm, welches er vor Jahren bekommen hatte, in eine Schnittstelle des Kriegsschiffes einzuspielen. Dennoch zögerte Natch. Er befand sich an Bord von Admiral Filors Flaggschiff und es gab sicherlich genügend Geheimnisse, die es wert es wert waren ein gewisses Risiko einzugehen. Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck wog er seine Optionen ab. Sobald ein Droide in die Nähe des Schiffes kommen würde, könnte er ihn kapern und hätte innerhalb von kurzer Zeit sein Programm auf den Schiffscomputer der Destructor überspielt. Wahrscheinlich könnte er auf diese Weise innerhalb von drei Stunden entkommen und sich auf den Weg zum Geschwader der Hapanerinnen begeben. Andererseits könnte er seine Anwesenheit auch noch um einige Stunden verlängern und den Versuch starten, in den Bordcomputer einzudringen. Allerdings war er sich nicht sicher, ob die Programme und seine sehr eingeschränkten Fähigkeiten dazu ausreichen würden. Die Möglichkeit Filors Geheimnisse anzuzapfen war verlockend. Vielleicht zu verlockend zu ihn. Kurzentschlossen aktivierte er sein Pad und rief die Programmübersicht auf. Der Bothaner, der die Software geschrieben hatte, was sicher schon lange nicht mehr am Leben, doch sein Programm erfüllte immer noch seinen Zweck. Natch musste nur ein paar Parameter eingeben und dann die Priorität der Funktionalitäten auswählen. Theoretisch war es also einfach. Zuerst musste er den Verbleib der Expressim Hangar sicherstellen. Dann kam der knifflige Teil. Die Komanlage musste manipuliert werden, damit die Republik die Datenpakete auch wirklich erhielt. Darüber hinaus musste er dafür sorgen, dass die Imperialen den Datentransfer nicht bemerkten und keine Hinweise auf einen Manipulation zurückblieben. Schlussendlich musste er noch einen Weg finden, der ihn und sein Schiff sicher und ohne Aufmerksamkeit von der Destructor brachte. Dieser letzte Punkt bereitete ihm noch Kopfschmerzen, da er noch keine Idee hatte, wie er das anstellen sollte. Er legte die Stirn in Falten und überflog die einzelnen Menüpunkte der Software. Nach einigen Minuten verharrte er und tippte gedankenverloren mit dem Finger auf das Bedienfeld. Seine Gedanken überschlugen sich und vor seinem geistigen Auge nahm der Plan langsam Gestalt an. Es war riskant, aber nicht unmöglich! Ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Sollte es funktionieren, würde er einer der hochrangigsten Admirale des Imperiums eine gewaltige Menge an geheimen Informationen abnehmen, ohne dass sie auch nur die geringste Ahnung hatte. Fröhlich machte er sich an die Arbeit und begann mit der Programmierung des Virus. Er hoffte, dass er schnell genug fertig wurde, bevor die Express ins Depot verbracht wurde und wahrscheinlich lange Zeit dort festsaß. |
311024 n.E. Don Redhorse |
Verbrannte Erde |
Als Far Berill an diesem Morgen die Augen öffnete, sollte sich das ganze Schicksal seiner Art verändern. Er richtete sich auf, seine beiden Kämme auf dem Kopf, welche typisch für einen Yevethaner sind, wurden aktiv und erhoben sich. Sein Körper begann den Schlaf abzuschütteln. Mühsam schritt er durch seine karge Behausung, vollführte die alltäglichen morgendlichen Rituale, zog sich an und nahm eine Mahlzeit zu sich. Etwas lustlos stocherte er in dem Brei herum, was anderes gab es offiziell vom Imperium nicht zu essen. Far Berill war ein Gefangener des Imperiums. Seit Jahren bereits hatten sie die Yevethaner niedergeworfen und hielten die wichtigsten Zentren des yevethanischen Reiches besetzt. Wollte er die typischen Mahlzeiten haben, musste er auf den Schwarzmarkt zurückgreifen. Er begnügte sich mit dem Brei. Es gab wichtigeres als Essen. Schon seit einigen Wochen benahmen sich die Imperialen seltsam. Berichte vom Widerstand sprachen von großen Kämpfen in den Kerngebieten des Imperiums und hohen Verlusten, selbst die Zentralwelt soll gefallen sein, aber das war ein unbestätigtes Gerücht. Aber auffällig war die Nervosität der Soldaten vor Ort schon. Far Berill richtete sich auf. Er arbeitete in der Verwaltung und führte die Inventarlisten der Depots des Imperiums hier auf dem Planeten Kartra, nahe Yevetha, der Hauptwelt. Es war auffällig dass das Imperium in letzter Zeit viele Ströme an Material zu verzeichnen hatte, zum Teil dürfte er bestimmte Aufgaben nicht mehr übernehmen und wurde an unwichtiges gesetzt. Etwas war im Gange. Berill legte sich eine spezielle Tracht für die Arbeit an und verließ das Gebäude. Schon auf der Straße richteten sich seine Kämme auf, es lag Anspannung in der Luft. Er verließ eine Nebenstraße und bewegte sich auf die Hauptverkehrsader zu. Immer mehr seiner Artgenossen schossen hektisch an ihm vorbei, einige trugen Waffen in den Händen, andere unterhielten sich aufgeregt miteinander. Berill erreicht einen Knotenpunkt, eine große Kreuzung. Von hier aus konnte er die Rauchwolke am Himmel sehen. Er stockte. Es war der große Turm, sein Arbeitsplatz. Er stand in Flammen. Jemand schlug ihn auf die Schulter und er sprang erschrocken zur Seite. Er kannte den Mann nicht, aber das war egal, denn dieser, untypisch für seine Rasse, grinse und jubelte. „Die Imperialen ziehen ab!“ rief er. „Sieh doch hin!“ Far Berill folgten dem ausgestreckten Arm seines Gegenüber und blickte in den Himmel und tatsächlich, wenn man genau hinsah konnte man die vielen kleinen Shuttles erkennen. Dutzende. Hunderte. Far Berill schüttelte sich verwundert. Die Imperialen zogen ab ? Aber warum? Und wieso brannte der Turm? Ehe er sich weiter darüber Gedanken machen konnte, wurde die Erde schwer erschüttert. Ein Beben durchlief die Kreuzung, einige Gebäude schienen zu wanken. „Die Garnision!“ rief jemand. Berill blickte in die entgegengesetzte Richtung. Ein gewaltiger Explosionspilz erhob sich in den Himmel. Die Garnision des Imperiums war Geschichte. Jubel brandete auf. Und schließlich schienen alle Dämme zu brechen. Von überallher tauchten bewaffnete Yevethaner auf. Sie strömten in Richtung der Depots und Wirtschaftszentren. Ein ungutes Gefühl überkam Far Berill. In all den Jahren war es nie gelungen die Garnision anzugreifen oder andere Knotenpunkte der Imperialen zu vernichten. Warum jetzt? Er blickte in den Himmel und folgte den vielen Truppentransportern. „Sie waren es selber“ murmelte er. Ein paar irritierte Blicke wurden ihm zugeworfen. Er war sich sicher. An den Gerüchten war etwas dran, die Imperialen hatten schwer zu kämpfen in ihrer Heimat und zogen ab und hatten nicht vor den Yevethanern irgendetwas zu überlassen. Wie auf Kommando ertönten weitere Detonationen. Es waren die Rohstoff- und Waffendepots. Ehe er sich richtig im klaren darüber war, verdunkelte sich der Himmel. Die vielen Yevethaner begannen aufgeregt zu schreien und strömten im chaotischen Treiben in verschiedene Richtungen davon. Far Berill blickte nach oben und sah einen gigantischen Schatten. Ein Schlachtschiff der Imperialen. Er hatte keine Ahnung was für ein Schiff das war, aber es begann auf die Stadt zu feuern. Kleine winzige Punkte lösten sich vom Schiff. Bomber strömten über das Land und warfen ihre tödliche Fracht ab. Er erblickte einen grellen Blitz, knapp vor sich, nur um dann in der nächsten Sekunde durch die Luft geschleudert zu werden. Um ihn herum schien die Welt zu explodieren, Dreck, Blut, Chaos und zerstörte Gebäude wirbelte um ihn herum. Irgendwann kam er zum liegen, seine Gliedmaßen teils verschüttet. Das Atmen viel ihm schwer. Seine Lungen pfeiften bei jedem Atemzug. Sein Blick wurde trüb und richtete sich gen Himmel. Das Schiff war weitergezogen, aber das Spektakel war noch nicht vorbei. Ein gleißend heller Feuerball breitete sich hoch oben im Orbit aus. ‚Die Werft...’ schoss es ihm noch durch den Kopf. Dann wurde es dunkel. |
131124 n.E. Don Redhorse |
SN OkdSt: Abzug der 10. & 11. Flotte |
-[o]- --- > Incoming Message < --- -[o]- Oberkommando der Streitkräfte -[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]- - = -Übertragung an die 10te und 11te Flotte & Sektorarmeen- = - an die Kommandeure: Ziehen Sie umgehend alle Truppen aus den besetzten Gebieten der Ssi-Ruuk sowie der Yevethaner ab. Leeren Sie alle Depots und zerstören Sie diese. Dies gilt auch für jegliche Infrastruktur, die unsere Feinde dort nutzen könnten, um uns in den Rücken zu fallen. Zerstören Sie einfach alles was nicht abgebaut und mitgenommen werden kann. Wir benötigen Ihre Kräfte und Materialien für den Kampf gegen das Neo-Imperium, sowie für die Absicherung unserer Gebiete, welche im Kampf gegen das Neo-Imperium von enormer Wichtigkeit sind. Tun Sie alles dafür, dass die Yevethaner und die Ssi-ruuk Jahrzehnte brauchen werden, um sich neu zu organisieren. Zerschlagen Sie jeglichen Widerstand, auf den Sie bei ihrer Aktion treffen, lassen Sie sich nicht aufhalte. Es stehen alle Mittel und Optionen offen. In einer weiteren gesicherten Übertragung erhalten Sie Koordinaten, zu denenSie Ihre Schiffe und Truppen nach Vollzug meines Befehles führen sollen. Daraay Für das Imperium! -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]- |
251124 n.E. Nyssa Udinov |
SN DO: Grundsteinlegung 'Akademie der Macht' |
-[o]- --- > Incoming Message < --- - [o]- Dunkler Orden -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]- Verehrter Imperator Daaray, im Namen des Dunklen Ordens und seiner Leiterin Darth Marae informiere ich Euch, dass in der Kernweltfestung des Ordens der Grundstein für eine neue Sith-Akademie gelegt wurde: Die Akademie der Macht. Wir erwarten die Fertigstellung des Bauwerks bereits im ersten Quartal, spätestens aber Mitte des kommenden Jahres. Zukünftig wird jeder Novize des Dunklen Ordens einen bedeutenden Teil seines Novizitats dort verbringen müssen; - um sich unter den strengen Blicken der Zuchtmeister seiner Auswahl als würdig zu erweisen. Konstruktionsdetails der Akademie unterliegen selbstverständlich strengster Geheimhaltung. Als Leiter der Akademie wurde Sith Lord Ludo Dakhan ernannt. Sollten Seine Majestät Fragen zu diesem Projekt haben, so ist Sith Lord Dakhan für Euch jederzeit ansprechbar. Die Erkenntnis der dunklen Macht bringt uns voran Yarri Vindican -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]- |
291124 n.E. Nyssa Udinov |
Eine erste Lektion |
Lord Ludo Dakhan war in vielerlei Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung. Schon sein Äußeres unterstrich diesen Eindruck, denn der hoch gewachsene, über zwei Meter aufragende Mann war ein gebürtiger Sith. Das Gros der Dunklen Jedi stammte indes von fernen Welten und obschon die Sith als Spezies für das Wirken der Macht in besonderer Weise empfänglich waren, schafften nur sehr wenige den Aufstieg in die Reihen der Lords und Ladys. Man begründete dies oft mit der religionsgleichen Ehrerbietung, welche die Sith ihren Herren entgegenbrachten. Zugleich aber fürchteten eben jene Herren auch die Möglichkeit, aus den Reihen der Sith könnte sich irgendwann ein Dunkler Jedi erheben, dessen Macht sie alle übertraf und der den Anspruch stellte, nicht länger ein Diener zu sein. Ein Vorbild, dass es zu verhindern galt. Eingedenk dessen ergab sich denn auch der zweite Punkt, der Ludo Dakhan so einzigartig machte und ihn des Misstrauens seiner Herren zum Trotz hatte aufsteigen lassen. Sein Streben war zu keinem Zeitpunkt auf weltlichen Einfluss gerichtet gewesen. Ungewöhnlich für einen Sith, zumal einen, der in die Künste der Dunklen Seite unterwiesen worden war, die vor allem anderen nach Macht strebte. Vielmehr hatte sich Lord Dakhan stets darauf konzentriert, sein Wissen über das Wesen der Macht zu perfektionieren. Es gab wohl niemanden, der so tief in die Sphären der Macht eingetaucht war, um ihr Wirken zu studieren. Man munkelte, sein Geist sei sogar bis an die Quelle der Macht selbst vorgedrungen. Darth Marae, Systemlady von Korriban und Meisterin der Kernfeste, bezweifelte das. Doch dessen ungeachtet gestand sie ein, dass Lord Dakhan ob seiner Eigenheiten der ideale Kandidat für den Posten des Leiters der neuen Sith-Akademie gewesen war. Denn sein Streben nach allumfassendem Wissen und sein - durchaus berechtigter - Starrsinn, was seine eigene Kompetenz betraf, machten ihn auch zu einem drakonischen Zuchtmeister gegenüber den Novizen, die zu schulen nun seine Aufgabe war. Ludo Dakhan war kein ungeduldiger Mann. Aus tiefster Seele jedoch verachtete er fehlende Strebsamkeit, das Wesen der Macht verstehen zu wollen. Ein ironisches Lächeln überzog das aschfahle Gesicht Darth Maraes, die sich an ihr eigenes Noviziat erinnerte. Zweifelhaft, ob sie seinen Ansprüchen genügt hätte. Dieser Tage mochte sich der Akademieleiter nicht mit ihr messen können, doch damals hätte sie gewiss das ein oder andere Körperteil verloren. Denn Lord Dakhan setzte sein Lichtschwert bisweilen gerne als pädagogische Maßnahme ein. Darth Marae schüttelte die Gedanken von sich ab und wandte sich dem Sith zu, der ihr gegenüber an einem metallenen Tisch saß. Hinter ihm, durch die verkratzten Fenster der noch improvisierten Containersiedlung, die den Anfang der Akademie markierte, erblickte sie den stürmischen Sonnenaufgang des Zentralgestirns über dem Planeten Ihton. Der Wind zerrte an fernen Baumwipfeln und trieb silbrig schimmernde Blätter wie Äste vor sich her. In den Augen der meisten Spezies war Ihton eine wunderschöne, paradiesische Welt; - nach Darth Maraes Meinung lediglich etwas zu feucht. Die Flora jedoch war durchsetzt von Schwermetallen und für Außenwelter endete diese Schönheit daher oftmals tödlich. Von Krämpfen gemartert fand das ungeschützte Leben sein Ende zumeist in einer schmerzvollen Schwermetallvergiftung. Eine passende Wahl für den Standort der neuen Akademie, lehrte er die Novizen doch, dass der äußere Schein den Arglosen allzu leicht täuschen konnte. „Die Grube wird von Tag zu Tag größer“, schloss Lord Ludo Dakhan seinen Bericht und der Blick seiner stechenden Augen ruhte abwartend auf der Dunklen Lady. Das Licht des Hologramms, das den Bauplan der Akademie präsentierte, bildete zusammen mit dem schwach einfallenden Sonnenlicht und seiner roten Hautfarbe eine eigenwillige Melange. „Gut“, erwiderte Darth Marae schlicht und nickte anerkennend. „Wann gedenkt Ihr, mit der Unterweisung zu beginnen?“ Unerwartet lächelte Lord Dakhan. Er wies mit einer Hand hinter sich auf das Fenster und Triumph spiegelte sich in seinem harten Ausdruck. „Das habe ich bereits, Mylady. Zwölf Tage noch wird es dauern, bis die Droiden und Arbeiter aus der Grube den ersten Komplex fertig gestellt haben. Nur ein raues Gemäuer, ohne den Glanz der Akademie. Für den Anfang aber wird es genügen und dem Wachsen der Hallen von dort folgen zu können, wird mir ein Genuss sein.“ Darth Marae hob eine Augenbraue, eine Spur von Ungeduld zeigte sich in der Geste ob seiner Ausführungen. Der Akademieleiter widerstand ihrer stummen Aufforderung. Zumindest für einige Atemzüge. Dann erklärte er: „Die Anwärter auf das Noviziat habe ich ausgesandt. In die Wälder und Berge von Ihton. Einem jeden gab ich die Mittel, acht Tage zu überleben. So verbleiben vier Tage ohne Schutz vor der Umwelt, denn erst am zwölften Tag dürfen sie zurückkehren. Die einzige Quelle, aus der sich die Anwärter die Mittel zum Überleben nun beziehen können, sind die Vorräte der anderen.“ „Frieden ist eine Lüge“, zitierte Darth Marae die ersten Worte des Kodex der Sith und Lord Dakhan nickte. „Korrekt, Mylady. Eine Lektion, die den Anwärtern gleich zu Beginn gelehrt wird. Denn nur die Besten werden den Weg durch diese Akademie überstehen. Daran darf schon heute kein Zweifel bestehen. Kooperation dient nicht dazu, dem Schwachen einen Ausgleich zu ermöglichen.“ Darth Marae lehnte sich zurück, zufrieden mit dem, was sie hörte und sah. Während sie den glatten Stoff ihrer Handschuhe zurecht zog, begann ihr Verstand darüber nachzudenken, welchen Herausforderungen sich die Anwärter dort draußen wohl zu stellen hatten … (OOC: Der Dunkle Orden bietet zur Gründung der Sith-Akademie im Tython-System ein Forenrollenspiel an. Wer Zeit hat und motiviert ist, an dem Spiel mitzuwirken, meldet sich bitte bei Nyssa Udinov.) |