Holonetnews 29 n.E.

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Galaxy Holonet News

* - Autor nicht mehr nachvollziehbar
Datum - Autor Überschrift Botschaft
200129 Miran Vosk

Der imperiale Generalstab gibt bekannt: Kriegstagebuch Z.I. 010129 n.E.

'Kriegstagebuch des Imperialen Generalstabs' Autor: Commodore Mou Eintrag: 010129 n.E. Datenbankeintrag: 'KTB010129'

1. Flotte

ISD II Destructor

Staff Petty Officer Rahne wies die neuen Rekruten ein. Die Jäger wurden startklar gemacht und modifiziert. Die Eskorttruppen sowie die Destructor eröffneten das Feuer auf die feindlichen Schiffe. Infolge des Angriffs verlor der Gegner schnell seine Schilde.

Zur gleichen Zeit verlor ein Crewman im Maschinenraum die nerven und verletzte dabei einen seiner Kameraden. Um die Situations zu klären wurde ein MO gerufen.

Die ruhmreichen Truppen der Destructor konnten den Planeten Paqualis einnehmen. Jedoch starteten die Neo´s nach kurzerzeit eine Gegenoffensive mit starken Kräften.


DSD II Ensiferum


Nach dem Langang mustert Admiral Hailfire von der Ensiferum ab und übergibt das Kommando Rear Admiral Theanga. Die beim Landgang verwundeten Crewmitglieder genesen langsamer und schwieriger als gedacht.

Nach einem Gefecht mit Lady Almeida sichert Rear Admiral Theanga sich die Führung über die Ensiferum und ordnet Reparaturen am Schiff an.

Die Ensiferum springt nach Exegol obwohl dort eine Falle vermutete wird. Theanga zieht sich von der Gefahr zurück und übergibt das Kommando wieder an Captain Bell.


Stormangels


Die Reaper und die Ordnungshüter beratschlagen mit Lady Udinov über einen Plan zur Befreiung von Gefangenen. Im zuge dessen sollen getarnte Truppen die feindliche Basis infiltrien und dem Rest der Einheit die Türen öffnen. Es kommt zu einem Feuergefecht wobei es unseren Kameraden gelingt Gefangene zu befreien. Lady Udinov vernichtet das Lager.

Um sich neu auszurüsten machen sich die Reaper auf den Weg in die Stadt. Dort müssen Sie allerdings feststellen das ein neo-imperialer Gouverneur die Kontrolle übernommen hat.

Stückweise kehrt man ins Lager zurück und erstattet sich gegenseitig Bericht. Einem imperialen Agenten gelang es einen Versorgungskonvoi auf den Planeten zu schmuggeln um die Einheit mit dem nötigsten zu versorgen.


2. Flotte

MMC Obscuria


Ein kleiner Trupp der Obscuria strandete in einer Höhle auf LP-376-084. Nach Prüfung stellte man fest das die Ausrüstung funktionstüchtig war, der Kom-Verkehr war allerdings eingeschränkt durch die Höhlenwände. Es wurden mehrere Versuche unternommen Hilfe zu rufen die allerdings von wenig Erfolg gekrönt waren. Erst der wurf eines Kommunikators durch ein Loch in der Decke brachte Ergebnisse. Auf dem Rückweg mit dem Rettungstrupp zusammen wurde festgestellt das es keine angreifenden Kreaturen gab bzw. gibt. Es wurde auf dem Schiff entschieden eine erneute Expedition durchzuführen.

Die Crew feierte das Lebensfest wofür Sie sich von der vielfalt des Planeten versorgten.


Nightfall


Die Aufklärung im Stadtgebiet wurde ohne Erfolg fortgesetzt. Während der Mission bemerkte die Truppe das Sie verfolgt wurden. Es glang Ihnen Ihren verfolger zu stellen und zu befragen. Sie mussten feststellen das sie enttarnt wurden und man von Ihrer Anwesenheit weiß. DIe Aufklärungsgruppe zog sich auf Grund dieser Informationen zurück. Im Lager angekommen setzten Sie ein Exfiltrationssignal ab.

Reibungslos ging die Exfiltration von statten. Hingegen die gesammelten Daten unbrauchbar waren. Zur Auffrischung und Erholung begab sich die Truppe zum Jahreswechsel in die Etappe.


PRE Relentless


Die Vengeance begibt sich mit ihrer Eskorte zum Sammelpunkt und springt nach kurzer, taktischer Wartezeit ebenfalls in die Schlacht. Der Einsatz des Superlasers auf einen feindlichen SSD brachte nicht den erhofften Erfolg, sondern beschädigte die eigenen Energiesysteme.

Reparaturen an den Energiesystemen und dem Superlaser war schwieriger als erwartet. Um die Schlacht zu einem günstigen Ende zu bringen wurde das Schiff evakuiert bis auf eine Rumpfcrew die den Superlaser mit aller Energie abfeuerte.

Der Letzte Einsatz des Superlasers brachte den gewünschten Erfolg und vernichtete das feindliche Schiff. Die Vengeance wurde durch das Abfeuern des Superlasers schwer beschädigt und musste aufgegeben werden.


3. Flotte


TSD Schimäre

Die zuvor erbeuteten Navigations-Dateien wurden erfolgreich dekodiert und analysiert, was der Schimäre eine verdiente Auszeit verschafft. Um sich auf den kommenden Schlag gegen die Neo´s vorzubereiten, sammelte sich das Geschwader um die Schimäre. Die Schlacht begann und das Enterkommando konnte unter massiven Feuerschutz des Geschwaders auf dem Valkyrie Kreuzer landen. Nach erfolgreichem Entermanöver entbrannte auf dem Kreuzer der Nahkampf. Die Spitze des Enterkommandos übernahm Team Alpha unter der Führung eines Dunklen Jedis.

TSD Darkness


Die eroberte Fracht konnte verladen und gesichert werden. Die Darkness sprang in den Hyperraum mit dem Ziel Raumwerft. Dort warteten bereits Mitglieder von "Das Auge" auf die Fracht. Auf dem Flug landete Sith Lady Udinov auf der Darkness und besprach sich mit Lord Krason.


Wolfsrudel


Die Einheiten des Wolfsrudels kamen frisch und Erholt aus einer Gefechtspause. Ihr neuer Auftrag sah vor die Hauptstadt eines Planeten sowie dessen Operationsbasis einzunehmen. Das Wolfsrudel sollte in kleine Gruppen unterteilt werden und mit den örtlichen Widerstandsgruppen zusammenarbeiten.


4. Flotte


HRC Valkyrie

Ein Portal aus leichen wurde durch SL Thor gefunden. Eine Person in imperialer Uniform hatte sich in einem Jäger verschanzt. Durch den Einsatz der SO wurde versucht diesen von dort zu entfernen.


ICR Jackhammer II


Teile der Arrow Staffel wurden auf die ACC Spear of Twilight abkommandiert. Der Rest des Geschwaders liegt weiterhin über Naboo. Der Plan sah vor einige Piloten der Arrows als Neo-imperiale getarnt einen Tank von einer Imperialen Basis zu stehlen. Das Unternehmen begann nach Plan bis die Jackhammer auftauchte. Die getarnten Arrows entkamen zwar mit dem Tank doch wurden sie von der Jackhammer mit ihren Jagdstaffeln verfolgt. Durch ein unkonventionelles Manöver gelang die Flucht vor der Jackhammer in den Hyperraum.

Die Arrows flogen gemeinsam mit einem Shuttle zurück zur JAC. Der CAG besprach sich mit dem KO und setzte Ihn ins Bild über die Mission.


Des weiteren bekommen SIe hier eine Übersicht der vergangenen Kriegstagebücher

https://holopedia.de/index.php?title=Kriegstagebuch_des_Oberkommandos

190329 Durana Filor

Der Imperator verzeiht nicht so leicht

Der Becher flog quer durch den Raum und kam mit einem metallischem Klappern zum Liegen. Flüche in Omwati folgten dem verzierten Trinkgefäß. “Was soll das heißen, einfach verschwunden.” fluchte der Mann, der früher als Don Redhorse bekannt war. Admiral Lessent, sein persönlicher Adjutant und Zuträger guter und schlechter Nachrichten zuckte zusammen. Die Wut des Imperators war normalerweise kanalisiert und brannte heiß und zielsicher, wie ein Laserschneider durch poröses Metall. Wenn es aber um die rothaarige Admiralin ging, war der Zorn des mächtigsten Mannes der Galaxis unkalkulierbar.

“Wir haben einen Bericht Ihres stellvertretenden Geschwaderkommandeurs, dass Sie in ein System bei Bogden geflogen ist und seit dem verschwunden ist. Keine Kommunikation, keine Telemetrie, keine persönlichen Nachrichten.” Lessent hob die Arme mit den Handflächen nach oben geöffnet, was seine Ratlosigkeit verdeutlichen sollte. “Wir können keinen Transponder auch nur eines ihrer Schiffe orten.”

Der Imperator schnaubte und setzte sich wieder auf seinen Sessel. Hier im privaten Besprechungsraum, war die Einrichtung eher schlicht gehalten, im Gegensatz zum Thronsaal. “Finden Sie sie, Lessent. Die Frau hat einmal zu oft meine Gutherzigkeit ausgenutzt. Meine Geduld ist am Ende.” knurrte der Imperator und nahm sich eine Sirifrucht von dem dekorativ aufgebautem Stapel und biss engagiert hinein. “Ich habe sie gefördert, seit dem sie eine junge Navigatorin und grün hinter den Ohren war.” sinnierte Daraay. “Sie hat Potential, aber sie überschätzt sich einfach zu oft. Und das,” sagte der Imperator und fuchtelte mit der angebissenen Sirifrucht in der Hand in Richtung seines Adjutanten “wird für das Imperium zu teuer. Ich brauche Anführer und keine Helden.”

Der Imperator biss wieder in die saftige Frucht. “Gehen Sie und veranlassen Sie alles notwendige, Admiral.” Lessent zog sich zurück und überließ den Imperator sich selbst. Filor war er nur eine Handvoll Male begegnet und keines der Male war er sonderlich begeistert gewesen. Sie strahlte eine humorlose Penetranz aus, als ob sie wirklich meinte, was sie sagte. Er hatte schon einige Offiziere dieses Kalibers getroffen in seiner langen Karriere, aber keiner davon war so hoch gestiegen. Allerdings hatte auch keiner einen Förderer an der höchsten Spitze der Flotte oder des Imperiums. Nun war das Fallbeil auf die puritanische Kämpferin niedergegangen und Adol Lessent würde Ihren Tod sicher genießen.

220429 Don Redhorse

Fette wilde Jahre...

Die Stille der Kabine wurde nur unterbrochen vom gelegentlichen Funkenschlag an der Decke und an den Wänden. Die Lichter waren ausgefallen, durch Auswirkungen von außerhalb des Schiffes ausgelöst. An den Wänden hingen Bildschirme schief herab, baumelnd an einem Kabel. Hier und da waren einige Anzeigeterminals komplett zu Boden gestürzt und zerschellt…zerschellt wie die Vergangenheit, die einst so groß war, so strahlend und so berauschend und niemals endend. Draußen im Gang ertönten Blasterschüsse, dann entsetzte Schreie und die Flucht von mehreren Personen, die darauffolgende Stille wurde von einem seltsamen Rumoren und Brummen unterbrochen. Irgendwas schob sich ächzend und polternd durch den Gang vor der Kabine. Ein Griff zur Seite und das Display eines kleinen Tablets erhellte ein paar wenige Zentimeter der Umgebung.

„Neue Nachricht erstellen“ ertönte es leise. Das Tablet quittierte den Befehl mit einem Summen. Der Bildschirm veränderte sich, es konnte eine Nachricht formuliert werden. „Kannst du dich an unsere fetten Wilden Jahre erinnern? An die Zeit die so strahlend und euphorisch vor uns lag? Wir konnten alles schaffen und erreichen. Wir haben auch alles erreicht und viel zusammen verändert.“

Ein gewaltiges metallisches Brechen ging durch das Schiff, begleitet von seltsamen Energiewaffen und anderen Geräuschen. Das Imperium war es jedenfalls nicht das die Hyperraumroute zerfetzt hatte, dass Schiff ins Realkontinuum zurückwarf und schwer beschädigte.

„Ein riesiger Schatten will sich unser Bemächtigen!“ flüsterte es in die Dunkelheit der Kabine, eindringlich und irgendwie ängstlich. Das Tablett nahm den Text auf und fügte ihn ein, obwohl dies nicht gewollt war, viel es nicht weiter auf.

„Ich wollte dich nur Erinnern, dass wir glücklich waren. Wir hatten nichts zu verlieren, wir standen zusammen und hielten zusammen.“

Das Tablet nahm die Worte gewissenhaft auf und fügte sie zum restlichen Text hinzu. Vor der Kabine ertönte wieder dieses seltsame Geräusch, unheimlich, schaudernd, unbekannt, schabte es durch den Gang und suchte nach etwas.

„Ich bin heute Morgen aufgewacht und hab ganz kurz an uns gedacht. An die Zeit, an der uns niemand etwas konnte, an die Zeit, in der alles Gut war. Entschuldige meine Worte, an die geile Zeit, die uns so verheißungsvoll Empfangen hat.“ „Ich konnte mich nie entscheiden zu gehen, hing hier immer fest, an die Vergangenheit gebunden, tief in meinem Herzen, welches mich oft auf die vielen Erinnerungen Aufmerksam macht und ich habe einfach nicht gemerkt, wann der Bruch kam, viele großartige Leute gegangen sind, gestorben oder uns verraten haben … uns … dieses Gefühl, das nicht mehr da ist. Was ist geblieben außer Hass? Hast du ihre Gesichter gesehen? Nein vermutlich nicht, du bist ja auch weg, hast mich im Stich gelassen, wie viele andere…bist jetzt erwachsen und brennst nicht mehr für unsere Sache. Mach dich nicht Lächerlich, man wird nie wirklich erwachsen, man macht sich nur mehr vor...“

Eine tiefe Erschütterung ging durch das Schiff. Ein Bildschirm stürzte von der Wand und verursachte einen Schlag auf den Boden. Das Geräusch vor der Kabine verstummte. Ein leises Brummen näherte sich der Durastahlwand. „Es ist da…es hat mich erreicht!“

Die Stimme des Verfassers klang nun voller Angst und Schrecken.

„Irgendwann wachen wir auf und uns wird klar, es ist gut wie es ist und es war schön wie es war. Ich kann dir nicht mehr Böse sein, meine Wut verraucht im Angesicht des Todes. Es war die beste Zeit meines Lebens, die geilste Zeit und ich kann dir, euch, nicht mehr Böse sein. Am Ende erkennt man immer seine eigenen Fehler und es tut mir leid, dass ich in meiner Naivität all die Zeichen nicht bemerkt habe.

Leb wohl mein alter treuer Freund!“

Wenige schnelle Handgriffe und die Nachricht wurden abgeschlossen. Ein paar Dateien wurden angefügt, Flugdaten, Sensordaten, viele verschiedene Telemetriedaten die vor der Störung des Hyperraumfluges aufgezeichnet wurde. Ein hoher, mechanischer Ton erklang. Das Dunkel der Kabine wurde aufgerissen als metallische Arme durch die Wand und die Tür brachen und das Durastahl mit einer lächerlichen Leichtigkeit aufrissen und die Notbeleuchtung des Ganges in die Kabine strahlte. Das Licht war nicht ausreichend genug, um die Gestalt zu erkennen, ein großer runder massiger Körper mit verschiedenen Armen, oder waren es Tentakel? Es war nicht erkennbar. Das rote Auge in der Mitte aber war gut erkennbar, es strahlt in seiner Herrlichkeit die Person auf dem Bett an und drang mit Gewalt, Schnelligkeit und auf den Körper ein. Ein leises „Uff“ war zu hören als die Gliedmaßen in den Körper eindrangen und wenige Sekunden später in seine Bestandteile auflösten. Das Tablet stürzte zu Boden und rutschte unter das Bett. Das Holomailprogramm versuchte die Nachricht zu senden, aber es gab noch immer keinen Empfang und wiederholte so alle 30 Sekunden den Auftrag, um die Nachricht zu senden. Ein paar Minuten später brach das Raumschiff auseinander, die Trümmer verteilten sich langsam in der Leere des Raumes.

Das Tablet wurde ins All gesogen, bevor es ausfiel bestätigte es das Senden der Nachricht.