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Projekt: Überarbeitung Artikel 'Titan-Class Star Destroyer'.
< Großkampfschiffe des Imperiums
Titan-Class Star Destroyer | |
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Der Titan-Class Star Destroyer ist ein Großkampfschiff der Imperialen Navy. Entwickelt auf Basis des Allegiance-Class Star Destroyers, stellt die Titan-Klasse einen Hybrid aus Schlachtschiff und Flottenträger dar und legt infolge des Verzichts auf ein großes Kontingent an Bodentruppen einen unverkennbaren Schwerpunkt auf den Raumkampf. Äußerlich und im Grundriss dem Vorgänger sehr ähnlich, ist die Titan-Klasse jedoch 450 Meter länger und technologisch deutlich ausgereifter. Neben der beträchtlichen Hangarkapazität erlaubt insbesondere das Arsenal an schweren bis schwersten Geschützbatterien, dass Sternzerstörer der Titan-Klasse für beinahe jeden bekannten Feind einen mehr als respektablen Gegner darstellen.
» Ein weiteres Monstrum der imperialen Denkfabriken, um die freien Systeme in die Knechtschaft zu zwingen. « - Senatorin Leia Organa über die Titan-Klasse während einer Sitzung des republikanischen Kabinetts.
Auftragsprofil
Die primäre Aufgabe von Großkampfschiffen der Titan-Klasse besteht in der Herstellung der Raumüberlegenheit sowohl gegenüber feindlichen Kriegsschiffen als auch Jagdverbänden, wobei sie bedingt durch ihre hohe Feuer- und Widerstandskraft häufig als Flaggschiffe auf Geschwaderebene zum Einsatz kommen. Ein ebenso vorhandenes, wenn auch im Vergleich zu anderen Klassen der Imperialen Navy kleines Kontingent an Bodentruppen erlaubt darüber hinaus ein breit aufgestelltes Operationsprofil. Während Einheiten der Titan-Klasse maßgeblich für Zeiten des Krieges konstruiert werden, um den Feind stellen und vernichten zu können, erfüllen die Schiffe durch ihre immense Größe hingegen auch im Frieden eine Aufgabe als psychologische Waffe.
» In Kuats nimmermüden Raumwerften wurde ein Titan aus schwarzem Stahl geboren ... « - Die einleitenden Worte eines historischen Textes über die TSD Darkness; - von Admiral Balduun.
Geschichte
Entwicklung
Zum Ausgangspunkt für die Entwicklung der Titan-Klasse wurden die in den Jahren 07 bis 09 n.E. gesammelten Erfahrungen imperialer Flottenkommandeure, wonach die schon über Jahrzehnte ihren Dienst tuenden Sternzerstörer der Imperator-Klassen - bis dato das Rückgrat der Imperialen Navy - mit dem technischen Fortschritt etwa in der Dritten Republik und den damit zwangsläufigen einhergehenden Veränderungen in der Raumkriegsführung nicht mehr Schritt halten konnten. In der Folge wurde die Imperiale Abteilung für Militärforschung beauftragt, Alternativen zu entwickeln, die mittel- bis langfristig den neuen Kern der Streitkräfte darstellen konnten. Eine der entscheidenden Auflagen des Oberkommandos bestand hierbei darin, dass die neue Klasse Kriegsschiff - deren Name zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht feststand - sowohl die Maße als auch die Kosten eines Imperator-Class II Star Destroyers um nicht mehr als 70% überschreiten sollte.
Um der Erwartungshaltung an rasche Ergebnisse gerecht zu werden, wurde die Entwicklung an vielen Standorten parallel vorangetrieben und lediglich koordiniert aus dem Forschungszentrum Schlund. Erste Entwürfe konnten daher bereits Ende des Jahres 10 n.E. präsentiert werden und sahen vor, den Rumpf des zu diesem Zeitpunkt noch vergleichsweise neuen Imperator-Class III Star Destroyers als Basis zu nutzen. Diese Idee wurde jedoch verworfen, als man anhand von Computermodellen feststellte, dass die Rumpfform auch mit verstärktem Hüllenrahmen bei einer Vergrößerung an der notwendigen Stabilität verlor, um die geplante Anzahl von Geschützbatterien zu tragen. Der Gedanke, bereits vorhandene Konstruktionspläne zu nutzen und um die gesetzten Anforderungen zu erweitern, wurde indes weiterhin verfolgt und so fiel der Allegiance-Class Star Destroyer in den Fokus der Ingenieure. Dessen Rumpfdesign erwies sich als den Ansprüchen gewachsen, war es doch konstruiert wurden, eine deutlich massivere Panzerung zu tragen, als dies bei den Imperator-Klassen der Fall war. Darüber hinaus war es möglich, auf gemachte Erfahrungen mit dem bereits in Serienproduktion stehenden ASD zurück zu greifen und vorhandene Fehler auszuräumen, was insbesondere die beim ASD vernachlässigte Systemredundanz betraf.
» Er ist ein Titan unter seinesgleichen. « - Anmerkung eines an der Entwicklung beteiligten Ingenieurs. Der Name wurde nicht verzeichnet.
Prototyp
Gegen Ende des Jahres 11 n.E. entstanden erste Modelle und es zeichnete sich bereits ab, dass die Klasse deutlich größer werden würde, als man Anfangs - trotz der Vorgaben - erwartet hatte. Hieraus und frei nach dem Zitat eines an der Entwicklung beteiligten Ingenieurs sollte sich letztendlich der Name sowohl für die Klasse als auch den traditionell gleichnamigen Prototypen ableiten: Titan.
Mit dem Bau des Rumpfes der Titan wurde im ersten Quartal 12 n.E. begonnen, trotzdem man noch etliche Fragen das Innere des Schiffes betreffend zu klären hatte, so waren etwa unter anderem die Munitionsaufzüge für die Turbolasertürme zu klein kalkuliert worden, um ein Dauerfeuer aufrecht erhalten zu können. Ob es nun den Fähigkeiten der Ingenieure oder schlicht dem Glück angerechnet werden muss, die Titan konnte innerhalb des Zeitplans fertig gestellt werden und fristgerecht vom Stapel laufen. In den folgenden Wochen und Monaten wurde das Schiff einer Vielzahl von Belastungstests unterzogen, um die unvermeidlichen technischen Kinderkrankheiten eines jeden neuen Schiffes - insbesondere eines Prototyps - aufspüren und beheben zu können. Zum Ende des Jahres 12 n.E. hin wurde die Titan-Klasse nach einer Reihe von Manövern im Beisein des imperialen Oberkommandos schließlich für Serienreif erklärt. Es hatte sich gezeigt, dass die Titan im direkten, offenen Gefecht und insbesondere in Sachen Feuerkraft jedem anderen imperialen Kriegsschiff überlegen war, soweit es sich hierbei nicht um Supersternzerstörer handelte.
Zeitindex 011011 n.E.: ~ Das Quellenbuch zur Entwicklung der Titan-Class wurde dem Oberkommando der Streitkräfte übergeben.
Im Einsatz
Der erste serienreife Titan - die TSD Deception - wurde Mitte 13 n.E. dem Kommando von Admiral Don Redhorse unterstellt und unmittelbar darauf an der Front eingesetzt. Im Laufe dieser Einsätze wurden jedoch zunehmend einige Schwächen des Modells erkennbar: So ging die Deception einige Male beinahe verloren, da die schiere Größe und Präsenz des Schiffes den Feind dazu verführte, das Feuer zu konzentrierten und so die massive Panzerung dennoch in relativ kurzer Zeit zu durchschlagen. Darüber hinaus zeigte sich, dass die Antriebsleistung im Vergleich zur Tonnage zu gering berechnet war. Zwar konnte die Deception ohne größere Schwierigkeiten eine Breche in feindliche Formationen schlagen, die geringe Manövrierbarkeit gestalteten einen womöglich erforderlichen Rückzug hingegen schwierig. Der Einsatz von Geleitschiffen wurde in der Folge unabdingbar, womit einer der Grundgedanken bei der Entwicklung - der Bau einer autonom agierenden Einheit für den breiten Einsatz in den Streitkräften - verfiel.
Die hohen Kosten, die die Vorgabe des Imperialen Oberkommandos weit übersteigen, sorgen zudem dafür, dass der TSD nicht in der Anzahl produziert wird, die anfangs geplant war.
Technische Spezifikationen
Das Schiff kann nur schwerlich seine Verwandtschaft zum ASD verleugnen. An dessen Design festhaltend wurde es sozusagen von Außen nach Innen konstruiert. Der Brückenturm liegt sehr eng am eigentlichen Rumpf an und bietet so ein schlechteres Ziel für feindliche Waffen, als bei den üblichen Sternzerstörermodellen. Dennoch ist die Brücke durch den siebenstöckigen Aufbau hoch genug über dem Rumpf angebracht, um der Besatzung eine gute Übersicht über den Zerstörer hinweg zu bieten.
Die Panzerung des Zerstörers besteht aus molekularverdichtetem Durastahl, dessen Absorptionsrate hoch genug ist, um das Schiff gegen kleinere Waffen nahezu unempfindlich zu machen. Einzelne Turbolasersalven müssen auf eine Stelle konzentriert sein, um letztlich die Panzerung durchdringen zu können. Durch diese schwere Panzerung besitzt der TSD eine hohe Trägheit, was dazu führt, dass er von einer großen Anzahl starker Antriebsaggregate bewegt werden muss. Der Antrieb und der starke Schild werden von einem Fusionsreaktor betrieben, der zweieinhalb Mal größer ist, als der eines ISD II. Dieser große Reaktor ist einer der Hauptgründe, wieso die Kosten für den TSD den geforderten Rahmen bereits sehr schnell überschritten.
Waffen und Ausrüstung
Im Vergleich zu den Energiemengen, welche die Schilde und Antriebsdüsen benötigten, scheinen die Waffenbänke vergleichbar unterversorgt. Dennoch ist es dem TSD möglich, über circa 250 Waffenlafetten zu verfügen. Ein Großteil der Waffen wurde in den Bug verlegt, um den Zerstörer bei direkten Frontalangriffen nahezu unaufhaltsam zu machen. Auch wenn die Flanken des Schiffes über jeweils 50 Turbolaser verfügen, so ist der Haupteinsatz doch der direkte Angriff in Richtung Front. Zudem ist der TSD aufgrund seiner Trägheit nur in der Lage, sehr langsam seine Richtung zu ändern, was das Wechseln der Feuerseite im Kampf nahezu unmöglich macht. Dies ist auch einer der Gründe, wieso der TSD nach Möglichkeit stets einen Flankenschutz besitzen sollte, weil er sonst sehr schnell umflogen werden könnte.
Als Flaggschiff und zu Feuerunterstützung konstruiert, besitzt der TSD zudem einen gewaltigen Hangar, in dem volle neun Staffeln Kampfflieger Platz finden. Zudem ist der Hangar groß genug um das Starten und Landen der großen Dewback Landungsfähren zu ermöglichen, von denen er zwei beherbergt.
Die geringe Zahl an Landungsbooten ist dahingegen der Tatsache geschuldet, dass der TSD nur eine minimale Bestückung an Bodenstreitkräften aufweist. Ausgelegt für den direkten Raumkampf besteht seine einzige Aufgabe bei planetaren Schlachten darin, vom Orbit aus für Jägerunterstützung zu sorgen und eventuell Bombardierungen durchzuführen.
Berühmte Einheiten
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Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Thor