Planetentyp

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Schon vor der Verbreitung der modernen Hyperraumfahrt innerhalb der Galaxis begannen modernere Zivilisationen ihren Heimatplaneten und womöglich erste kolonisierte Nachbarplaneten nach dem jeweiligen Typen einzuordnen. Gerade mit dem Aufkommen riesiger Herrschaftsgebiete und Mächte, wie der Alten Republik war die Feststellung des Planetentyps sinnvoll, um eine mögliche Eingliederung anzustreben oder den Planeten aufgrund seiner Unwichtigkeit und Unfruchtbarkeit zu ignorieren.

Typologisierung

Der Typ eines Planeten ist durch viele Faktoren über die Jahrmilliarden geprägt worden, die ihn zu dem gemacht haben, was er nun darstellt. Ob Wüste oder Wasser, der Typ nimmt starken Einfluss auf die Atmosphäre, das Klima, die Umwelt, die Bevölkerung und deren Regierungsstrukturen sowie ihrer Entwicklung.

Da alle anderen Einordnungsmöglichkeiten vom Planetentypen abhängig sind, erhält man häufig allein durch die Betrachtung des Typs Aufschluss über die anderen Eigenschaften. Jedoch kommt es auch zu Veränderungen unterschiedlichen Ausmaßes, wenn große Gebiete durch den Einfluss von außen oder durch die Bevölkerung oder sogar auch durch das Klima verändert werden. Hierbei spielt Terraforming eine wichtige Rolle, ist im großen Stil jedoch nur mit ausgefeilter Technologie möglich und dafür nicht jedem zugänglich, geschweige denn erschwinglich. Derartige Änderungen, die bei der jetzigen Einordung eine Rolle spielen, finden im Regelfall aber über einen so großen Zeitraum statt, dass sie nicht großartig zu benennen sind. Außerdem sind in der Regel eher kleinere Gebiete anstatt die gesamte Planetenoberfläche betroffen.

Die Charakterisierung eines Planeten findet hinsichtlich des prozentualen Grades statt, inwieweit er durch Wüsten, Felslandschaften oder auch Ozeanen bedeckt ist. Ist eine Einordnung aufgrund verschiedenster Topographien und Landschaften nicht möglich, wird der Planet als „Mischwelt“ eingeordnet. Die sogenannte Mischwelt kommt einem terrestrischen Planeten am nahesten, da sie viele unterschiedliche Landschaften in dem Begriff vereint.

Übersicht und Definitionen

Die in dieser Liste dargestellten Planetentypen sollen zwar möglichst allumfassend sein und alle Möglichkeiten der Typologisierung abdecken, die Existenz von sonstigen Typen wird hierdurch jedoch nicht ausgeschlossen. Die Definitionen der einzelnen Typen sollen helfen auf den ersten Blick zu erfassen, wodurch eine derartige Welt charakterisiert ist, umgekehrt aber auch ermöglichen einen Planeten nach seiner Umwelt zu kategorisieren.

Hinweis: Eine Welt kann nicht nur durch ihre Umwelt, sondern auch auf Grundlage ihrer Planetenfunktion, der Atmosphäre, politischen Ausrichtung, dem Technologieniveau und vielen anderen Faktoren beschrieben und definiert werden.

Gasriese

Bespin ist nicht nur ein klares Beispiel für einen Gasplaneten, sondern bietet auch eine lebensfähige Zone in den oberen Gassschichten.

Gasriesen oder auch Gasgiganten sind Planeten, die vollständig aus unterschiedlichen Gaszusammensetzungen bestehen und meist schnell rotieren. Im Regelfall bestehen sie aus leichten Elementen wie Wasserstoff und Helium, können aber auch andere Gase, wie Sauerstoff in manchen Schichten beinhalten, weswegen diese Zonen auch organisches Leben beheimaten können. Gasplaneten haben aufgrund ihrer großen Masse und Gravitation in den meisten Fällen einige Monde, die den Mutterplaneten umkreisen, sowie planetare Gesteinsringe.

Obwohl sie für Kolonisationsverfahren nicht geeignet und uninteressant sind, sind bei vielen „fliegende Städte“ und Ansiedlungen entstanden, die die Funktion haben, Edelgase und sonstige industriell interessante Gassorten, wie Tibannagas, in Form von Minen zu gewinnen, zu raffinieren und zu exportieren. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Wolkenstadt Bespins.

(typische Beispiele: Bespin, Yavin Prime, Endor)

Wasserplanet

Ein Blick auf die Hauptstadt Kaminos zeigt direkt, dass Landmassen Mangelware sind.

Wie der Name schon sagt, ist das dominierende Element Wasser, was die gesamte Planetenoberfläche in Form von Ozeanen bedeckt. Während man auf manchen Wasserwelten an der Oberfläche noch kleinere Inselgruppen oder Landmassen auffinden kann, gibt es solche, die zu 100% von Wasser bedeckt sind und sich nicht mal kleine Inseln durch Ablagerungen gebildet haben. Trotz der Diskrepanz fehlender Landmassen haben sich unzählige Lebensformen in den Ozeanen entwickelt und bilden somit ein funktionierendes Ökosystem bestehend aus Flora und Fauna. Auch intelligentes Leben ist wie auf Mon Calamari im Wasser entstanden und hat sich nur aufgrund der galaktischen Gemeinschaft zum Teil aufs Land zurückgezogen, um dort Regierungsviertel, Handelszonen samt Raumhäfen und sonstige Einrichtungen zu schaffen, die auch durch andere Spezies erreichbar sind, die nicht sonderlich wasseraffin sind. Teils wurden solche Städte oder Gebiete auf den verbliebenen Landmassen des Planeten gebaut, häufig musste aber auch eine vollständig schwimmfähige Fläche aus industriellen Mitteln gebaut werden.

Wasserplaneten sind stark von ihrem Klima abhängig, was die Wassertemperatur in vielen Schichten beeinflusst. Ein gegensätzliches Beispiel sind die eher warmen Gewässer auf Mon Calamari zu den sturmgepeitschten Wellen und dem Regen auf Kamino. Außerdem spielt die Sonneneinstrahlung auf Wasserwelten in der Hinsicht eine große Rolle, dass tiefere Wasserschichten von den Sonnenstrahlen nicht erreicht werden können, weswegen sich gerade hier skurrile Tiefseelebewesen angesiedelt haben. Anders als Naboo bestehen Wasserplaneten nicht aus einem geschmolzenen Kern, sondern aus einem steinigen Untergrund, der aber häufig erst in mehreren Kilometern Tiefe anzutreffen ist, sollten sich nicht irgendwo auf der Planetenoberfläche Landmassen gebildet haben.

(typische Beispiele: Mon Calamari, Manaan, Kamino)

Archipelplanet

Im Gegensatz zu Wasserplaneten sind hier noch einige größere Inselgruppen anzutreffen, sodass insgesamt eine recht große Landfläche zusammengefasst besteht. Dennoch dominiert das Wasser das Erscheinungsbild des Planeten und macht entsprechend immer noch einen Großteil der Planetenoberfläche aus. Auf vielen Archipelplaneten haben sich bei tropischem Klima Touristikgebiete gebildet, die mit der Fülle ihrer paradiesischen Inseln und Stränden werben und Touristen für ihren Erholungsurlaub anlocken. Selten werden solche Planeten als militärische Übungszentren eingesetzt, um hier den Unterwasserkampf zu trainieren beziehungsweise um neues Einsatzgerät und neue Techniken zu testen.

Dschungelplanet

Felucias ungezähmte skurrile Pflanzenwelt.

Auf diesen Planeten hat sich durch das heiße und feuchte Klima eine so üppige Vegetation gebildet, dass die Sonnenstrahlen durch das dichte Blätterdach teilweise kaum noch den Untergrund erreichen und die unteren Dschungelschichten recht dunkel sind. Die Luftfeuchtigkeit ist über den ganzen Tag extrem hoch und erreicht häufig über einen längeren Zeitraum 100%. Durch diese Schwüle und hohe Luftfeuchtigkeit ist es üblich, dass am Nachmittag oder im Laufe des Tages starke Ungewitter über die Dschungelgebiete ziehen und es so zu heftigen Regengüssen kommen kann, die die zahlreichen Gewässer im Dschungel – häufig eher Bäche – zu reißenden Strömen anschwellen lassen.

Flora und Fauna haben sich an diese extremen Wetterveränderungen, die Hitze und die Umgebung angepasst und unterscheiden sich in der Regel zu anderen Dschungelpflanzen und –tieren anderer Dschungelwelten kaum. Besonders viele verschiedene Insektenarten haben sich in solchen Dschungeln angesiedelt, die häufig Tarnungen oder sogar Gifte besitzen, um ihre Beute zu jagen oder selbst nicht als Beute zu enden. Jedoch ist eine weit gespreizte Vielfalt an Pflanzen und Tieren üblich, die sowohl in den Bäumen als auch am Boden und in Wassergebieten innerhalb des üppigen Waldes leben. Nicht selten haben auch einige Pflanzen Gifte entwickelt, die auch Humanoiden gefährlich werden können; genauso wie fleischfressende Pflanzen, die solche Größen erreicht haben, dass sogar Fleischfresser, also jagende Tiere ihnen zum Opfer fallen können.

(typische Beispiele: Kashyyyk, Felucia)

Waldplanet

Auch von Gebirgen und Flüssen geprägt, erstrecken sich riesige Waldgebiete über Morthac.

Trotz der teilweise planetaren Bewaldung, die häufig recht üppig ausfallen kann, unterscheiden sich Waldplaneten zu Dschungelplaneten von ihrem Klima und dem dazugehörigen Wetter, folglich nach der Flora und Fauna. Mit dem kühleren Klima einhergehend fallen mögliche Jahreszeiten deutlicher aus, sodass es eindeutig heißere und kühlere Phasen im Planetenjahr gibt. Hierbei ist auch eine Gebietsunterscheidung notwendig, weil das Klima in Richtung der Polargebiete in der Regel kühler wird.

Aufgrund des gemäßigten Klimas sind ausgedehnte Nadelwälder neben Laubwäldern üblich, wobei eine Vermischung beider Baumarten massenhaft vorkommen kann. In den kälteren Regionen eines Waldplaneten sind Laubbäume jedoch nur noch selten anzutreffen. Während einige Pflanzen nur in den kühleren Regionen oder binnen der kalten Monate wachsen und blühen, gibt es auch einige Tiere, die sich mit einem dickeren Fell beispielsweise an die kälteren Regionen eines Waldplaneten angepasst haben. Genauso gibt es Pflanzen und Tiere, die die wärmere Zeit bevorzugen. Obwohl die Artenvielfalt in Wäldern sehr breit gefächert ist, ist in der Regel zu erkennen, dass auf einem Waldplaneten weniger Arten hinsichtlich Flora und Fauna leben als auf Dschungelwelten, die mit ihrem heißen Klima vor allem einer Vielzahl von Insekten einen geeigneten Lebensraum schaffen.

(typische Beispiele: Morthac)

Eisplanet

Allein der Blick aus dem Weltraum offenbart die eisige Landschaft Hoths nur zu gut.

Extrem kalte Temperaturen und gefrorenes Wasser in Form von Schnee und Eis dominieren diesen Planetentypen, auf dem flüssiges Wasser genauso schwierig zu finden ist, wie auf trocken Wüsten- oder Felsplaneten. Die Bewohner solcher Planeten müssen nicht nur mit den extrem niedrigen Temperaturen, sondern auch mit möglichen Schneestürmen rechnen, die bei starken Winden das Wetter beherrschen. Während auf manchen ein fester Untergrund durch Gestein zu finden ist, der mit meterhohem Schneeschichten verdeckt ist, besteht auf anderen desselben Typs der Untergrund aus sehr dickem Eis, was häufig kilometertief bis in tiefere Schichten den Boden dominiert und sogar ganze Gebirge gebildet hat. Erst nachdem die Eisschicht überwunden ist, besteht der Untergrund aus verschiedensten Gesteinen, die durch die Eisschicht stark zusammengedrückt wurden und somit auch sehr fest sind. Eine andere Möglichkeit ist jedoch, dass näher am Kern die Temperaturen soweit angestiegen sind, dass unter der dicken Eisschicht ganze Ozeane entstanden sind, in denen sich recht vielfältiges, wenn auch weniger intelligentes Leben gebildet haben kann.

Auf Planeten, auf denen weniger Eis, sondern Schnee anzutreffen sind, gibt es auch zahlreiche Gebirge aus festem Stein und dementsprechend Höhlen, in denen sich Vegetation und Leben gebildet haben.

(typische Beispiele: Hoth, Nelvan)

Wüstenplanet

Auch von Felsenlandschaften überzogen, ist Tatooine dennoch ein klares Beispiel für eine Wüstenwelt.

Wüstenwelten sind Welten, deren Planetenoberfläche überwiegend von verschiedenartigen Wüsten überzogen ist, die auf ein trockenes und heißes Klima schließen lassen. Durch oftmals fehlende ausgeprägte Vegetation und der Kahlheit der Umgebung kann sich der Wüstenboden durch die beständige Sonneneinstrahlung tagsüber so stark aufheizen, dass ein Aufenthalt unerträglich ist, während die Temperaturen nachts sogar in die Minusbereiche abfallen können. Auf den meisten Wüstenplaneten sind aber auch felsige Gebiete üblich, die eine geringfügige topographische Abwechslung der Umgebung schaffen. Die die extreme Trockenheit und die großen Unterschiede hinsichtlich der Temperatur ist eine minimale Vegetation üblich, sodass es entsprechend auch wenige pflanzenfressende Tiere gibt. An Oasen, an denen Wasser an die Oberfläche beziehungsweise den unmittelbaren Boden gelangen und das Gebiet bewässern, wachsen in der Regel einige Pflanzen. Außerdem locken sie Tiere an, die an den Wasserquellen ihren Durst stillen, nachdem sie durch die trockene Wüste gezogen sind. Des Weiteren finden sich in Höhlen und an anderen Stellen regelmäßig Wasserquellen, die für das Überleben der Flora und Fauna lebenswichtig sind und komplexeres Leben zulassen, sollte es keine offenen Wasserquellen in den sandigen Wüstengebieten geben. Ansonsten haben sich sowohl die Tiere sowie die Pflanzen an das trockene Klima angepasst und können auch starke Sandstürme aushalten, die bei starken Winden den sandigen Untergrund aufwirbeln und kilometerweit durch die Atmosphäre tragen können.

(typische Beispiele: Tatooine)

Felsplanet

Fels, Staub und Trockenheit prägen das Landschaftsbild Geonosis.

Mit Gestein und Felsen, aber auch Staub übersät, sind Felsplaneten für die meisten Bewohner der Galaxis ein wahres Ödland, da hier trotz verschiedenstem Terrain kaum bis gar kein flüssiges Wasser aufzufinden ist. Aus diesem Grund haben sich in solch einer Ödnis kaum Lebewesen entwickelt, sondern nur jene, die sich an die Trockenheit angepasst haben. Während auf vielen durch klimatische Veränderungen frühere Wasserquellen versiegt und ganze ehemalige Flussbette verödet sind, besitzen andere keine Atmosphäre, sodass sich auch kein Wetterkreislauf bilden konnte. Teilweise erscheint die Unterscheidung zwischen Wüsten- oder Felsplanet schwierig, da beide Gebiete auf einem Planeten vertreten sein können. Jedoch verfügen Felsplaneten selten über ausgedehnte Wüsten mit feinen Sandablagerungen, eher handelt es sich dann um steinige Oberflächen, auf denen Winde große Staubmengen durch die Atmosphäre tragen. Das Klima beziehungsweise die Temperaturen können bei starker Sonneneinstrahlung und wenigen Staubwolken zwischen extrem trockener Hitze oder gerade in der Nacht extremer Kühle variieren.

(typische Beispiele: Korriban, Geonosis)

Vulkanplanet

Ein unwirtlicher Anblick: Die Lava-Ströme Mustafars.

Obwohl die Oberfläche auch mit viel Gestein übersät ist, spielt hier der aktive Vulkanismus die beherrschende Rolle, der sich jedoch nicht nur durch vereinzelte Vulkane, sondern sogar durch offene Felsspalten offenbart, die in großen Mengen extrem heißes Magma an die Oberfläche befördern, wo dieses dann riesige Lavaströme bildet, die selbst aus dem Orbit zu sehen sind. Zum Großteil münden diese Flüsse in Seen, die sich über riesige Gegenden erstrecken können und aufgrund des stetigen Zuflusses nie ganz abkühlen können. Vulkanplaneten sind extrem heiß und trocken und beherbergen häufig nicht mal intelligentes Leben, was sich in so einer unwirtlichen Welt entwickeln konnte. Obwohl abgekühlte Lava neue Landmassen schafft, sind die Landmassen aufgrund des aktiven Untergrunds sehr aktiv und verschieben sich stetig, weswegen teils starke Erdbeben ausgelöst werden können. Gleichermaßen zu den Gefahren dieser Planeten sind sie häufig reich an verschiedensten Mineralien und Gasen, weswegen auf vielen ein reger Abbau und die Gewinnung der Rohstoffe betrieben werden.

(typische Beispiele: Mustafar)

Ecumenopolis

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Als Sonderform eingestuft, ist die Ecumenopolis ein Planet, der vollständig oder zum Großteil mit einer einzigen Stadt bedeckt ist. Dabei kann sich das Erscheinungsbild der Stadt nach ihrem Aufbau, der Architektur, der Infrastruktur, der verbauten Materialien und besonderen Gebäude stark voneinander unterscheiden. Ein Beispiel hierfür sind die unterschiedlichen Baumaterialien, die sich auf Christophsis mit Kristallhochhäusern und auf Coruscant mit Durabeton stark unterscheiden. Solche Planeten haben häufig Probleme eine stetige Wasser- und Energieversorgung aufrechtzuerhalten und kämpfen gegen eine starke Luft- und Bodenverschmutzung an, die zum Teil so stark ausfällt, dass selbst das Wetter und die Sonneneinstrahlung beeinflusst werden. Obwohl die Stadt hauptsächlich aus Wohngebäuden und Bürohochhäusern beziehungsweise sonstige Dienstleistungseinrichtungen bestehen, gibt es in der Regel auch industrielle Gebiete, in denen sich Schwerindustrien angesiedelt haben. Auf den meisten Stadtplaneten ragen die Hochhäuser so weit in den Himmel, dass die gesamte Stadt neben seiner horizontalen Größe in verschiedene Ebenen eingeteilt werden, auf denen die ärmere Bevölkerung lebt und die planetare Sicherheit in Form der Polizei gegen eine durchschnittlich hohe Kriminalität ankämpfen muss. Dieser Umstand wird dadurch unterstützt, dass diese Ebenen nur durch künstliches Licht erhellt werden, da die Sonneneinstrahlung nicht zu ihnen vordringen kann. Die reichere Bevölkerung lebt wiederum in den oberen Ebenen, auf denen das gesamte Leben an diesen Lebensstandard angepasst ist. Besonders ausgeprägt ist diese strukturelle Verteilung auf Coruscant und dem Stadtmond Nar Shaddaa.

Die Regierung und Stadtplanung müssen nicht nur gegen die hohe Kriminalität und Verschmutzung kämpfen, sondern auch gegen die Müllentsorgung und das Problem, dass es stetig zu wenig Platz zur Expansion gibt.

(typische Beispiele: Coruscant, Skako, Nar Shaddaa, Liana, Taris, Christophsis)

Mischwelt

Der berühmte Blick auf den Königinnenpalast von Naboo in Theed.

Die sogenannte „Mischwelt“ ist ein Planet, auf dem unterschiedliche Klimazonen und Topographien aufeinandertreffen und kein so großer Überhang eines Gebiets besteht, sodass keine genaue Benennung möglich ist. Normalerweise unterscheiden sich die Klimazonen von einer kalten bis zu einer heißen Umwelt, sodass es sowohl kalte Polarregionen als auch heiße und trockene Wüsten, bestehend aus Sand und Felsen, gibt. Vor allem in den gemäßigten Klimazonen herrscht ein recht erträgliches Klima, was auch durch mögliche Jahreszeiten beeinflusst wird, weswegen sich hier neben Laub- auch Nadelwälder gebildet haben; in den tropischen Zonen herrscht mit einem besonders feuchten Klima eine üppige Dschungelvegetation vor. Aufgrund dieser Unterschiede ist die Pflanzen- und Tiervielfalt besonders breit gefächert, die sich zusätzlich in Land und Wasser aufteilen.

Auf „Mischwelten“ gibt es neben großen Landflächen in Form von Kontinenten, aber auch Inseln große zusammenhängende Wasserflächen, wie Ozeane und Meere. Gerade an die Ozeane angrenzend, ist die Topographie eher flach, während im Landesinneren ganze Gebirge entstanden sein können. Gerade aufgrund des gemischten und gemäßigten Klimas bieten „Mischwelten“ große Anbauflächen für Nahrung oder Fischfangmöglichkeiten, beherbergen zum Teil aber auch größere Bodenschätze. Besonders sie bieten den meisten Humanoiden eine gute Lebensgrundlage, da auf ihnen alle beziehungsweise fast alle Klimazonen aufeinandertreffen.

(typische Beispiele: Corellia, Naboo, Dantooine, ehemals Alderaan)

Quellen