Einheit Deception: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
< [[Das_Einheitenarchiv|Das Einheitenarchiv]]
 
< [[Das_Einheitenarchiv|Das Einheitenarchiv]]
 +
{{DEFAULTSORT:Deception}}
 +
[[Kategorie:Artikel des Monats]]
 
[[Kategorie:Einheiten des Imperiums]]
 
[[Kategorie:Einheiten des Imperiums]]
 
[[Kategorie:Ehemalige Einheiten des Imperiums]]
 
[[Kategorie:Ehemalige Einheiten des Imperiums]]

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2019, 17:56 Uhr

< Das Einheitenarchiv

Deception.jpg
TSD Deception
Abkürzung:
  • DEC
Schiffstyp:
Kommandant:
Im Dienst seit:
  • 0613 n.E - ZI 190918 n.E
Letzter Standort:
Status:
  • zerstört
Geschwader:
Geschwaderkommandant:

Fleet Admiral Briggs

Flotte:
Flotten-Hauptquartier::


Geschichte der Deception

Das Ende der Coruscant

Das alte Emblem der Coruscant.

Die langgediente Crew des TSD Deception nannte vorher den ISD III Coruscant ihr Zuhause. Bei der Schlacht von Annaj, während der die Coruscant ein erbittertes „Duell“ mit einem gekaperten ISD antrat, wurde dem eh schon angeschlagenen ISD III Coruscant irreparabel zugesetzt. Der feindliche ISD jedoch konnte noch zerstört werden. Die Crew der Coruscant setzte auf den MSD Counzil über. Im Zuge des Krieges gegen Shkaam und Vong wurde das Wrack der Coruscant von Commodore Syndic Thrawn strategisch im Kampf gegen die Invasoren genutzt.

Haggarts Niedergang

Der abtrünnige Fleet Admiral Haggart, dessen Plan es war, den fragilen Frieden zwischen Dritter Republik und Imperium zu zerstören, wurde von Fleet Admiral Redhorse enttarnt. Daraufhin wurde der Majestic-Class Star Destroyer von den Schiffen Haggarts angegriffen. Das überraschende Auftauchen eines Titan Class Sternzerstörers wendete das Schlachtenglück zu Gunsten der loyalen Imperialen. Dies war der TSD Deception, die neue Heimat der Crew des ISD III Coruscant. Der erste Erfolg, den der TSD Deception verbuchen konnte, war die Festsetzung des abtrünnigen Fleet Admirals Haggart bei Bilbringi.

Operation Ad Arma

Ad Arma – der Kampf gegen Bel Iblis, stellte die erste große Aufgabe der Deception dar – doch weniger für die erfahrende Crew. Während der Kampagne konnten Erfolge mit der Entdeckung des Tibannagases im reichen Artonach Nebels oder der Spezies der Fayar verzeichnet werden. Bei Korthal konnte in einer epochalen Schlacht eine der wichtigsten Werften Bel Iblis unter imperiale Kontrolle gebracht werden.

Der Parasit an Bord

Der TSD Deception war wohl das erst imperiale Schiff, welches mit einer Schöpfung der Yuuhzan Vong Bekanntschaft machte, mit dem Yamzeek. Der Organismus infiltrierte unentdeckt die Systeme der Deception, bis er in einem Schlag nahezu die komplette Kontrolle über das Schiff übernahm. In einer nervenaufreibenden Suchaktion konnte der Organismus im letzten Moment vor der eingeleiteten Selbstzerstörung der Deception vernichtet werden.

Der Krieg gegen die Yuuzhan Vong und Shkaam & Sicherung von Sektor 2-1-6

In den folgenden Monaten konzentrierte sich das 15. Kampfgeschwader auf den Kampf gegen die neue Bedrohung der Yuuzhan Vong und Shkaam. Getreu dem Kooperationsvertrag mit dem Dunklen Orden, eilte das 15. Kampfgeschwader nach Jomark, um die Ordensstreitkräfte gegen einen Angriff der Vong zu unterstützen. In dieser Schlacht wurde der TSD Deception schwer beschädigt, wurde aber nach den Gefechten in den Werften des Dunklen Ordens um Jomark wieder in Stand gesetzt.

In Anbetracht der zugespitzten Situation wurde dem 15. Kampfgeschwader der eindeutige Befehl gegeben, den Sektor für das galaktische Wohl zu halten und nicht den Invasoren zu überlassen. Diese jedoch drangen mit der nahezu vollkommenen Verheerung Waskiros, der Entvölkerung Delkanos und der Besetzung des strategisch wichtigen Tho’sen Systems durch die Shkaam schnell und hart in den Sektor vor.

Um die Shkaam aus dem Tho’sen System zu vertreiben, griff die Crew des TSD Deception auf eine unkonventionelle und risikoreiche Strategie zurück. Der Lancer-Class Frigate I LCF Barn des 15. Kampfgeschwaders wurde eine detaillierte Sensorsignatur eines SSD „aufgespielt“. Die Verlegung des scheinbaren SSD in den Sektor IR 2-1-6 wurde im Vorfeld der Operation so publik wie möglich gemacht, da sowohl Shkaam, als auch Vong vermutlich das HoloNet überwachten. Das Ziel, so „sickerte“ gegenüber den Medien durch, sollte das Tho’sen System sein. Ziel hinter dieser Finte war, die Shkaam dazu zu bewegen, die Verteidigung des Tho’sen Systems zu verstärken, möglicherweise sogar Streitkräfte dort zu sammeln. Wochen zuvor hatte der PSD Yagul ein Signal der Vong von Waskiro her aufgefangen. Kurze Zeit nach Aussenden des Signals sprang eine gewaltige Flotte der Yuuzhan Vong bei Waskiro aus dem Hyperraum. Dieses Signal wurde dem LCF Barn übergeben, welcher sich auf den Weg in das Tho’sen System begab.

Unterdessen musste der Rest des 15. Kampfgeschwaders einen massiven Angriff der Vong auf die Raumstation O’Trion abwenden. Die Niederlage war nahe, als die Vong Flotte sich unerwartet in den Hyperraum zurückzog. Tatsächlich, so stellte sich später heraus, hatte der Plan der Crew der Deception funktioniert. Die Shkaam hatten, ob der Bedrohung durch den vermeidlichen SSD, ihre lokalen Sektorstreitkräfte bei Tho’sen zusammengezogen. Dort angekommen, sendete der LCF Barn das Vong-Signal aus, worauf die Yuuzhan Vong ihren Angriff auf die Raumstation abbrachen und nach Tho’sen zurückkehrten. Dort kam es zu einer gigantischen Schlacht zwischen Shkaam und Yuuzhan Vong, die den Imperialen wieder die militärische Vorherrschaft im Sektor 2-1-6 sicherte. Der LCF Barn fiel auf dieser enorm wichtigen Mission. Die Besatzungsmitglieder wurden als Helden des Imperiums gefeiert.

Operation Artefakt

Heutzutage High Admiral Redhorse - erster Kommandierender Offizier der Deception.

Die Schlacht im Tho’sen System war gewonnen, doch der Krieg gegen die Shkaam und Vong indes noch lange nicht. Nach Flax zurückgekehrt, wurde die Deception eher zufällig in die Wirren um die Artefakte der Shkaam gezogen, welche die Existenz der Galaxis bedrohten. Niemand geringeres als Dr. Estreum sandte einen Hilferuf an die Deception. Im Verlauf der Operation zur Erlangung der mysteriösen Artefakte, wurde die Deception abermals von einem Gezücht der Vong heimgesucht. Ein zur biologischen Kriegsführung gezüchtetes Virus richtete verheerende Schäden an der Crew des TSD Deception an, ehe er ausgemerzt werden konnte. Hartnäckig wurden die Shkaam verfolgt, bis sie gestellt wurden. Doch bevor es zur entscheidenden Schlacht kam, verschlang ein Sog unbekannten Ursprungs sowohl die flüchtigen Shkaam, als auch das 15. Kampfgeschwader gleich einem ungewollten Hyperraumsprung. Die Deception fand sich manövrierunfähig in unbekannten Weiten des Alls wieder, unfähig, die Shkaam weiter zu verfolgen, da die Crew durch die Wirkungen des anormalen Hyperraumsprunges nachhaltig geschwächt war, ja gar den Verstand verlor. Unter dem Kommando von Fleet Admiral Redhorse konnte die prekäre Situation überbrückt werden, so dass man wieder in „gewohnte“ Gefilde am Rande eines Systems kam. Dort fand sich überraschenderweise die 1. Flotte nahezu komplett ein, der EID Nighthawk und auch der ISD II Doomhammer stießen zufällig dazu und komplettierten die 1. Flotte. Und das nicht zu spät, denn schon sah man sich feindlichen Shkaam Streitkräften gegenüber, die 3:1 überlegen waren. Inmitten der Shkaam: Ein Artefaktschiff. Unter Aufbringung aller verfügbaren Kräfte wurde das Schiff als Primärziel attackiert, die Imperialen mussten an jenem Tag viel einstecken. Die Schlacht eskalierte, als eine Vong Armada in das Gefecht einfiel. Die Schlacht gestaltete sich zu einem einzigen Gemetzel und sowohl der ISD II Doomhammer, als auch der TSD Deception wurden an diesem Tage fast zerstört. Die Schlacht fand ein jähes Ende, als das Mutterschiff der Shkaam, kolossal in seinen Ausmaßen, erschien und das angeschlagene Artefaktschiff aufnahm, jegliche anderen Schiffe außer Gefecht setzte.

Nach dem Verschwinden des Mutterschiffes löste sich die Schlacht unerwartet auf. Vong und Shkaam setzten sich voneinander ab, als sei etwas geschehen, was jegliche Kriegsmotivation der Rassen erlöschen ließ. Die Deception erreichte als halbes Wrack ihren Heimathafen bei Flax und wurde über Monate intensiver Reparaturen vor dem unwürdigen Schicksal als transformierte Abwrackprämie gerettet.

Das Ende einer Ära

Askin Briggs - momentaner Kommandierender Offizier und Nachfolger von Redhorse.

Die Ära des Fleet Admiral Redhorse als Kommandant des TSD Deception endete zu ZI 021216 n.E. Der renommierte imperiale Admiral trat offiziell den Dienst als Oberbefehlshaber der 1. Flotte an und übergab das Kommando über das geschichtsträchtige 15. Kampfgeschwader und den TSD Deception an seinen langjährigen 1. Offizier, Admiral Briggs. Zu ZI 170216 n.E., nach mehr als vier Monaten im Reparaturdock, konnte der TSD Deception den aktiven Dienst wieder aufnehmen. Im Zuge der Reparaturen wurden zahlreiche Verbesserungen an dem Schiff selbst und der Strukturierung der Crew vorgenommen.

Operation Finte

Nicht zu spät nahm die Deception wieder ihren Dienst auf. Eine auf Flax ihren Ursprung habende Epidemie griff um sich, unter der die Betroffenen zu willenlosen Marionetten wurden. Die Crew der Deception verfolgte die Spuren der Epidemie zu ihrem Ursprung, entdeckte eine alte Raumstation der Shkaam in einem unkartierten Sonnensystem und fand sich in einem unerhörten Komplott zum Sturz des Imperiums wieder. Mittels Nanoroboter, die zwielichtige Subjekte auf der verlassenen Raumstation vorfanden, konnten unbedarfte Bürger der Galaxis zu willenlosen Marionetten verwandelt werden. So unterwanderte die Verbrecherorganisation, geführt vom damaligen Gouverneur von Flax, Zyon Flint, Regierungen und wichtige Hierarchien in der Galaxis. So unter anderem die Regierung von Cato Neimoidia. Durch beherztes Eingreifen der Crew der Deception wurde die Handelsföderation und der Planet Cato Neimoidia nicht nur aus dem Griff des „Nanoroboter-Syndikats“ befreit, sondern gleichzeitig unter imperiales Protektorat gestellt. Admiral Briggs ernannte den Kronprinzen Talfour zum neuen Vizekönig der Handelsföderation. Schließlich ging es auch dem Urheber des Komplotts, Gouverneur Zyon Flint an den Kragen. In einer strategisch anspruchsvollen Operation wurde der Gouverneur, der die zivile Flotte um Flax als Schutzschild nutzte, festgesetzt und seines Postens enthoben. So wurde die Ordnung auf Flax wieder hergestellt, die Handelsföderation unter imperiale Kontrolle gezwungen und durch die Crew der Deception ein Gerät entwickelt, welche die Identifikation einer „Nano-Roboter-Infektion“ durch eine Blutprobe ermöglichte.

Operation Riposte

Nachdem der Frieden ins Flax System eingekehrt war, wurde dem 15. Kampfgeschwader schon der nächste Auftrag zugeteilt. Die gesamte 1. Flotte wurde in den hapanischen Grenzraum verlegt, denn dort erhob sich ein Kontrahent des Imperiums, der mit völlig neuen Waffen kämpfte. Der Orden der Weißen Rose errang die Zustimmung und Herzen der Bevölkerung der Grenzsektoren durch Akte der Humanität. Die so entstehenden Unruhen in der Bevölkerung bedurften eines starken Zeichens des Imperiums. Der Orden der Weißen Rose und das Imperium stießen in zahllosen Systemen aufeinander, und nicht immer verliefen diese Treffen „reibungslos“. Der Deception trat mit Hohepriesterin Valeria, oberste Glaubensführerin des Ordens ein gewitzter und schlauer Gegner gegenüber. Das 15. Kampfgeschwader brauchte einige Zeit, um sich durch das Netz an Intrigen und Fallen zu kämpfen, das der Orden unter Leitung Valerias gesponnen hatte. Ob die Vertreibung des Huttenlords Lord Bogga durch die Crew der Deception nur dem Plan der Hohepriesterin entsprach, ist nicht zu beantworten. Schließlich jedoch konnte das intrigante Netz zerrissen, und der Orden der Weißen Rose – wenigstens materiell – aus den Grenzsektoren vertrieben werden.

Operation Donnerschlag

Da die Bedrohung durch den Orden und auch das Hapes-Konsortium nicht aus den Grenzsektoren verschwunden war, wurde das 15. Kampfgeschwader weiterhin in den Grenzsektoren zum Hapes-Cluster stationiert. Einmal mehr unfreiwillig, wurde die Crew der Deception in Angelegenheiten verwickelt, die sie nicht ignorieren konnte. Einmal mehr war der Kontrahent der Orden der Weißen Rose, dem es gelungen war, die Verbindung zur Macht gezielt und großräumig zu unterbinden. Die Dunklen Jedi der Deception konnten nicht zulassen, dass diese Technologie in die Hände der Jedi fällt, welche mit dem Orden zusammen arbeiteten.

Operation Kessel

Im Zuge des Befehls vom Oberkommando die umliegenden Systeme samt des Almania-Systems vor den Flottenverbänden der Dritten Republik zu schützen und sie gegebenenfalls zu verstärken, begann ein Teil des 15. Kampfgeschwaders mit der orbitalen Verminung des Systems, was von dem ASD Plaza ausgeführt wurde. Indes schickte man ein Außenteam in die Hauptstadt Almanias, um pro-republikanische Demonstrationen gegen den imperialen Einfluss zu unterbinden. Erfolgreich verübte das Team ein Attentat auf den Kopf dieser antiimperialen Organisation und verbreitete unter der Bevölkerung Angst und Panik, wodurch die Demonstrationen nach und nach aufgelöst wurden.

Neben weiteren Problemen mit Angehörigen des Dunklen Ordens und einer möglichen Intrige sprang eine republikanische Kampfflotte ins Almania-System und attackierte sofort die imperialen Kampfschiffe, welche sich aufgrund der Minen jedoch in einer heiklen Lage befanden. Die Verminung war noch nicht vollständig abgeschlossen und das überraschende Auftauchen der Republikaner machte eine vorzeitige Aktivierung und richtige Zielerkennung unmöglich. Einiges einsteckend, mussten sich die Imperialen in einem verlustreichen Manöver zurückziehen, um nicht vollständig durch die zuvor gelegten Minen zerstört zu werden. Allen Anschein nach im richtigen Moment, traf die Verstärkung in Form einiger Teile des 101. Kampfgeschwaders im System ein, verstärkten dann jedoch die republikanischen Reihen und offenbarten so ihre eigentliche Angehörigkeit und Absicht. Die verbliebenen Imperialen sahen sich daher gezwungen das System geschlagen zu verlassen und sich mit dem übrigen 15. Kampfgeschwader neu zu formieren. Erst in diesem Moment konnten die zahlreichen Ereignisse der letzten Zeit auf einem Schlag erklärt werden, da wichtige Informationen an den Feind übertragen worden waren.

Auf diesen Verrat folgten zahlreiche Verfahren, die vor allem die Mannstärke des übriggebliebenen 101. Geschwaders drastisch verminderte, um einigermaßen sicher alle weiteren Verräter zu töten. Zur gleichen Zeit versammelte die Dritte Republik eine riesige Flotte um Almania, um auf einen Angriff der imperialen Flotte und somit eine Rückeroberung gefasst zu sein. Die zuvor gelegten Minen konnten nebenbei umprogrammiert werden und sorgten für eine verstärkte Kampfkraft.

Mit versammelten imperialen Kräften, darunter das 15., 52., 89. und 101. Kampfgeschwader, schlug das Galaktische Imperium zurück und griff die republikanische Verteidigungsflotte über Almania an. Unter einem gewaltigen Aufwand und großen Verlusten konnte das System nach mehrstündigen Kampfhandlungen, welche ein riesiges Trümmerfeld schuf, wieder in das Imperium eingegliedert werden, während erste Bodenkämpfe entbrannten, um die verbliebenen republikanischen Soldaten zu vernichten. Die Republikaner mit der imperialen Übermacht schlagend, konnten dennoch einige wichtige Kampfschiffe fliehen und in den Hyperraum entkommen. Dazu gehörte auch das Flaggschiff „Liberty“ des zu diesem Zeitpunkt totgeglaubten Jedi Cutter Sa-Vin. Die Verfolgung der flüchtigen Schiffe sollte die nächste Operation des 15. Kampfgeschwaders darstellen.

Operation Fliege

Unter dem Codenamen „Fliege“ begann die Verfolgung der geflüchteten Kampfschiffe, unter denen sich auch das Flaggschiff „Liberty“ befand. Der eigentliche Befehl war aber ein ganz anderer, die Festsetzung der Republikaner daher eher ein Nebenbestandteil. Im Laufe der Operation „Fliege“ begann das 15. Kampfgeschwader in den Tion Hegemonie Cluster einzudringen, um wichtige Handels- und auch Nachschubrouten der Republikaner zu blockieren oder gar vollständig aufzulösen. Gerade diese Routen bildeten den perfekten Rückzugsweg, um sich mit anderen republikanischen Kräften zu verbinden.

Obwohl dieses Vorhaben von Anfang an ziemlich klar war, musste das imperiale Geschwader daran arbeiten, die genauen Koordinaten herauszufinden, um sie gezielt zu verfolgen. Daran angeknüpft wurde direkt der überstehende Befehl. Zwar gelangten die Imperialen an die wichtigen Daten, sahen in ihnen jedoch nicht die gestellte Falle der Dritten Republik. Zwar sprang die Deception samt Geschwader nicht sofort in das Columex-System, was am Rand des Clusters liegt, um wichtige Versorgungsgüter aufzunehmen, erkannte aber die Falle, als sie mit einem kleinen Teil dem 101. Geschwader folgten und vor sich das Schlachtfeld und den zerstörerischen VIS „Admiral Ackbar“ vorfanden. Zur gleichen Zeit sprang ein weiterer Teil der Dark Sun in ein anderes nahegelegenes System, nachdem es sich aufgeteilt hatte, um mögliche Gefahren in den weiteren Randgebieten zu erkennen. Notrufe und Funksprüche konnten indes durch die Republikaner abgefangen und unterdrückt werden, das 101. hatte bereits unter der Kampfkraft der Feinde stark gelitten. Diese Verluste und dieses entstandene Kräfteungleichgewicht pendelte die Verstärkung in Form des restlichen 15. Geschwaders auch nicht mehr aus, als es ebenfalls in den Orbit um den imperialen Planeten Columex stieß. Die vernichtende Niederlage konnte nur hinausgezögert, aber nicht abgewendet werden. In einem waghalsigen Manöver, durch das der Rest der imperialen Schiffe den Rückzug antreten konnte, stoß die Deception in Richtung der Feinde vor und zog das Feuer auf sich. Aufgrund der angeschlagenen Lage, die aus vorherigen Ereignissen resultierte, und dem Dauerbeschuss, gab der Kommandant Admiral Briggs zu ZI 190918 n.E. den Befehl zur Evakuierung des Schiffes. In einem letzten Schlag zog das fast zerstörte Schiff die Angreifer mit sich in Richtung Atmosphäre und damit in die Reichweite der planetaren Verteidigungsgeschütze, die weitere republikanische Kriegsschiffe vernichtete, die Überreste der Deception aber auch stark verkleinerte, weswegen einige schlichtweg allein durch den Eintritt in die Atmosphäre verglühten.

Neuerungen & Verbesserungen

Jagdgeschwader

Mit der Berufung von Jane Tolwyn als 1. Offizier des TSD Deception wurde der Posten des JSF mit Petty Officer Miran Vosk besetzt. Unter seinem Kommando wurde die Elitestaffel „Deadly Raptors“ ins Leben gerufen, eine Staffel, die sich aus ausgewählten Piloten des gesamten Geschwaders zusammensetzt und sowohl Speerspitze, als auch Rückgrat der Jägerverbände des TSD Deception darstellt.

Folgend finden Sie hier das Pilotenhandbuch der Deception.

Sicherheitsabteilung

Die Sicherheit des Schiffes untersteht dem Kommando von Toronar Tolwyn, einem der drei Dunklen Jedi an Bord der Deception. Unter ihm wurde für die Sicherheitsoffiziere ein umfassender Trainings- und Fortbildungsplan erstellt. Mit Hilfe der Ergebnisse werden die Sicherheitstruppen umstrukturiert, um die Effizienz nachhaltig zu steigern.

Imperiale Kommandos

Der TSD Deception ist Operationsbasis einer Einheit Imperialer Kommandos. Diese Elitesoldaten des Sturmtruppen-Korps werden dort eingesetzt, wo maximale Effizienz gefordert und unter normalen Umständen die Erfolgsaussichten minimal sind. Die Einheit steht unter dem Kommando von Second Lieutenant Steven Landa, der selbst nur der Kommandocrew in der Befehlskette untersteht. Die Imperialen Kommandos sind aus der normalen Befehlskette der Einheit ausgegliedert.

Kommandostand

Der moderne Kommandostand der Deception.

Im Zuge der Reparaturarbeiten zu Beginn des Jahres 16 n.E. wurden auf der Brücke des TSD Deception grundlegende Änderungen vorgenommen. An Stelle des normalerweise vorhandenen Kartentanks befindet sich nun, in zentraler Position hinter dem Crewgraben, der Kommandostand des Kommandierenden Offiziers, an dem jegliche relevanten Informationen des gesamten Schiffes zusammenlaufen und effizient gesichtet und gefiltert werden können. Auch die komfortablen Sessel mussten diesem Instrument weichen, und wurden in abgespeckter Version herausfahrbar in den Boden hinter dem Kommandostand eingebaut.

Kern des Kommandostandes ist nach wie vor ein großer taktischer Holoprojektor, ähnlich des vorigen Kartentanks, der zur visuellen Darstellung der Kampfgebiete, ob im Raum oder auf Planeten, vorgesehen ist. Zudem lassen sich auf dem Projektor wahlweise Statusinformationen des TSD Deception oder der schiffseigenen Jagdgeschwader anzeigen. Darüber hinaus verfügt der Kommandostand über ein eigenes Funksystem, um direkte Befehle zeitnah durchstellen zu können, ohne den Operator konsultieren zu müssen.

Die Dunklen Jedi

Eine Besonderheit des TSD Deception ist die auffällige Dichte an Dunklen Jedi. Bevor der Zerstörung der Deception und zu Hochzeiten befanden sich teilweise mehr als drei Dark Jedi an Bord:

  • Sith Lord Thor
  • Lady Jane Tolwyn
  • Dark Jedi Toronar Tolwyn
Ein typisch drachenartiger Hssiss.

Darüber hinaus besuchen öfter andere Dunkle Jedi das Schiff, sei es in Missionen des Ordens, als Schüler oder Gesandter. An Bord der Deception wurde Rücksicht auf die besonderen Bedürfnisse der Dunklen Jedi genommen. So ist ein eigener – wenn auch kleinerer – Bereich an Bord den Dunklen Jedi vorbehalten. Dort sind neben ihren angemessen großen Quartieren Meditationskammern und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Übungsräume eingerichtet. Auch befinden sich dort die „Stallungen“ der zwei Hssiss. Die zwei machtsensitiven Drachenwesen wurden von Jane und Toronar Tolwyn während einem Einsatz auf Stenness entdeckt und in der Folgezeit weitestgehend „domestiziert“. Jedoch ist es naiv zu glauben, dass die Wesen ohne die Macht der Dunklen Jedi zu kontrollieren seien, so dass sich andere Crewmitglieder tunlichst von den Hssiss fern halten sollten.

Quellen