Eagleknights
Die Geschichte der Eagleknights
Die Eagleknights heute
Die Eagleknights sind ein Raumlanderegiment und gehören zu den Imperial Army Forces(IAF) der Bodenstreitkräfte des Imperiums. Sie sind eingegliedert als 1. Regiment in die 1. Brigade der 4. IAF Division.
Die 4. Division untersteht seit dem Tod von Major General Harrison Stratham, der in der Schlacht um Neu Omwat sein Leben ließ, dem Befehl von Lieutenant General Max Blue, der Brigadier General Boreas Salment zu seinem Stellvertreter und damit zum Kommandeur der 1. Brigade ernannte.
Die Eagleknights selbst werden aktuell von Colonel John Dekker (NPC von Max Blue) kommandiert. Unterstützung erhält er hierbei von seinem Sicherheitschef Major Julio Hernandez (NPC von Boreas Salment), sowie von seinem 2. Offizier Captain Dania Lerun.
Von diesen drei Offizieren erhalten die Eagleknights sowohl vor einem Gefecht, wie auch in der Kampfzone selbst, ihre Befehle. Von eben diesen Befehlen hängt im Zweifelsfall das Überleben der gesamten Einheit ab.
Die Neuaufstellung der 4. IAF Division und die Gründung der Eagleknights
Die 4. Division, ehemals „Redfoxes“ genannt, war eine schwere mechanisierte Truppe, die sich vor allem in planetaren Eroberungseinsätzen bewähren konnte. Das vorläufige Ende der 4. Division markierte die Schlacht von Boordi zu ZI 241113 n.E. als die Division mit Verlustraten von 90 % nahezu ausgelöscht wurde.
Der endgültigen Auflösung nach der Schlacht entging die Division jedoch, als sie im Zuge einer Army-Reform am 250114 n.E. neu aufgestellt wurde. Zu dieser Zeit neigte sich der Kampf gegen den abtrünnigen Rebellen-General Garm Bel Iblis dem Ende zu und die Galaxis kam etwas zur Ruhe. Die Gefahr erneuter Auseinandersetzungen war jedoch präsenter denn je. Der erfahrene Major General Harrison Stratham, einer der wenigen verbliebenen Generäle der Division nach der Schlacht von Boordi, übernahm die Führung der wiederaufgebauten Einheit.
Major General Harrison Stratham ließ Brigadier General Max Blue kurzfristig von seinem Dienst auf dem ISD III Predator befreien und wieder in die Army eingliedern. Er übergab ihm das Kommando über die 1. Brigade der neuen 4. IAF Division. Des Weiteren erhielt Blue die direkte Kontrolle über das neu formierte Raumlanderegiment „Eagleknights“, in dem heute weiterhin junge Soldaten und Veteranen ihren Dienst leisten.
Ausgestattet mit atmosphärentauglichen Shuttles auf den Trägerschiffen ist die 4. IAF Division in der Lage auch in unbefestigten Gebieten schnell zu landen und zu operieren. Die Verbindung von langer Diensterfahrung und frischem jungem Blut sind ein Garant für das effektive Fortbestehen der Division.
Aufgaben der Eagleknights
Wie bereits erwähnt, sind die Eagleknights ein Raumlanderegiment. Der Begriff Raumlanderegiment bezeichnet Streitkräfte, deren Angehörige aus dem Weltraum abgesetzt werden. Entweder springen sie mit Jetpacks ab oder werden mit Transportern und Shuttles abgesetzt. Den Kern der Raumlanderegimenter bilden in der Regel Infanteristen, ausgerüstet mit Jetpacks. Hinzu kommen jedoch andere Truppenteile wie Kampfunterstützungseinheiten, spezielle Artillerie- und Panzereinheiten.
Raumlanderegimenter werden meist hinter feindlichen Linien abgesetzt um dort den Weg für die nachfolgenden Truppen zu räumen oder strategisch wichtige Punkte zu nehmen und zu halten. Eine weitere Aufgabe der Raumlanderegimenter ist es, strategische Stellungen anzugreifen, die für andere Truppen schwer zugänglich sind.
Divisionskommandeure
Harrison Stratham
Nachdem die 4. IAF Division nach der Schlacht von Boordi neu aufgestellt worden war, wurde Major General Harrison Startham am 250114 n.E. mit der Führung der Division betraut. Leider sollte er der Division nicht mal ein Jahr als Kommandeur dienen dürfen, da das Schicksal bereits seine eigenen Pläne hatte. Es geschah bei der Schlacht um Neu Omwat, dass Stratham am 161014 n.E. die Gefährlichkeit der Lage unterschätze und sich mit dem Befehlshaber der Truppen, Major Brazzell, auf Inspektionstour zu den eigenen Stellungen begab.
Der Angriff der Vong traf die Imperialen mit voller Härte. Schnell hatten die Feuerspucker die erste Grabenlinie buchstäblich ausgeräuchert. Die nachrückenden Vong-Krieger und Chazrach-Soldaten verwickelten die Soldaten in erbitterte Nahkämpfe. Die eingesetzten Panzer konnten den sich zurückziehenden Soldaten nur mäßigen Schutz bieten. Die Stellungen wurden von den weit überlegenen Feindtruppen überrannt.
Irgendwo mitten im Getümmel wurde der General von einem Messerkäfer schwer verletzt und konnte im Kampfgewirr erst spät entdeckt und weitestgehend in Sicherheit gebracht werden. Major Brazzell hatte indes vollkommen die Nerven verloren und sich zum Kommandostand des Regiments zurückgezogen, wo er wichtige Dokumente sichern wollte. Danach wurde er nicht mehr gesehen.
Major General Harrison Stratham war im Kampf so schwer verwundet worden, dass er schließlich am 201214 n.E. seinen Verletzungen, beziehungsweise der Infektion mit einer noch nicht näher erforschten Krankheit der Yuuzhan Vong, erlag. Am 100115 n.E. wurde deshalb auf dem Gelände des Hauptquartiers der 4. Division eine Trauerfeier zu seinen Ehren abgehalten. Geladen waren neben den Soldaten der Division auch die Familie des Verstorbenen, Würdenträger des Imperiums, sowie die Kommandeure der zurückliegenden Operation.
Kurz vor Beginn der Zeremonie trat ein Schiff gigantischen Ausmaßes über dem Planeten aus dem Hyperraum. Das Schiff identifizierte sich als Flaggschiff des Imperators Casston, welcher sofort mit einem Shuttle zum Planeten übersetzte um der Zeremonie persönlich beizuwohnen.
Nach einer kurzen Trauerrede durch Brigadier General Max Blue wurde der Leichnam des Major General schließlich seiner Familie überstellt, damit er auf seiner Heimatwelt beigesetzt werden konnte.
Max Blue
Als Blue am 100115 n.E. den Leichnam von Stratham seiner Familie überstellt hatte, ergriff Imperator Casston das Wort und sprach den Mitgliedern der 4. Division sein Lob für die erfolgreiche zurückliegende Operation aus. Im Folgenden ernannte er Brigadier General Max Blue sowohl zum Major General, als auch zum neuen Divisionskommandeur der 4. IAF Division. Im Anschluss daran begab sich der Imperator mit einem Shuttle wieder auf sein Schiff, das kurz darauf im Hyperraum verschwand.
Der frisch gebackene Major General verlieh anschließend noch zwei Leistungsabzeichen der Stufe I der Eagleknights an Staff Gunnery Sergeant Varmur Lerun, sowie Sergeant Cray Naxtor, da sich diese im letzten Feldzug durch besonderen Einsatz und Tapferkeit hervortun konnten. Weiter erhielt High Colonel Salment das selbe Leistungsabzeichen und wurde darüber hinaus zum Kommandeur der 1. Brigade ernannt.
Der Major General tat fortan alles, um die Moral innerhalb seiner Truppen zu festigen und das soziale Gefüge der Einheiten zu pflegen. So kam es auch dazu, dass der 1. Brigade ein Tag Sonderurlaub gewährt wurde, an dem sie gemeinsam einen Freizeitpark besuchte. Der Park befand sich in einer Raumstation für die Zivilbevölkerung des Planeten Rhommamool, welche sich in dessen Orbit befindet. Die Soldaten sollten sich in der erst kürzlich eröffneten Einrichtung einen schönen Tag machen.
Weiter wird seitens des Generals keine Möglichkeit ausgelassen seinen Truppen nahe zu sein, um einen tieferen Einblick in seine Einheiten zu gewinnen. So kam es beispielsweise bei einem Einsatz im Myrkr System dazu, dass sich der General kurzerhand entschloss, selbst an einer anstehenden Suche teilzunehmen. Hierfür legte er sich die Rüstung eines Privates an, um sich so unerkannt dem Trupp von Captain Saval anschließen zu können. Lediglich den Captain informierte er über sein Vorhaben.
Das Hauptquartier
Der Planet Rhommamool befindet sich im gleichnamigen Sektor, welcher sehr zentral in den Kernwelten der Galaxis liegt und wurde zu Zeiten der Alten Republik besiedelt. Weiter grenzt der Sektor unmittelbar an den Inner Rim an. Erstmals zog dieser Planet die Aufmerksamkeit des Imperiums auf sich, als hier Anfang des Jahres 13 n.E. durch Nom Anor die Sekte „Die roten Ritter des Lebens“ gegründet wurde, welche sich anschließend wie eine Plage über viele Planeten und Systeme ausgebreitet hatte. Der technische Fortschritt und die Handelsbeziehungen zu anderen Welten kamen zu dieser Zeit beinahe zum erliegen. Besonders hart traf es seinerzeit die Hauptstadt des Planeten Olkat City.
So kam es dazu, dass das Imperium den Planeten besetzte und die Sekte auf Rhommamool auslöschte. Trotz alledem gibt es noch immer restlichen Widerstand im Untergrund.
Schließlich erfuhr die 4. IAF Division am 250114 n.E. ihre Wiedergeburt. Nachdem die Neugründung auf Rhommamool beschlossen worden war, wurde hier schlussendlich auch der neue Divisionsstützpunkt errichten. Die Division selbst befand sich zu diesem Zeitpunkt auf Regret, wo sie zum selben Zeitpunkt neu aufgestellt wurde.
Der Divisionsstützpunkt wurde an einem Küstenabschnitt inmitten eines Waldgebietes errichtet und erstreckt sich über eine Fläche von etwa sechs Quadratkilometern.
Schiffe der Division
Der VSD II „Veteran“ (zerstört)
Nachdem die 4. Division neu aufgestellt und in diesem Zusammenhang die Eagleknights gegründet worden waren, brauchten diese natürlich auch ein Trägerschiff. Dieses Trägerschiff wurde zu Beginn der VSD II „Veteran“, welcher sich bald als provisorisch instandgesetztes Kriegsschiff, das unter zahlreichen Fehlfunktionen zu leiden hatte, entpuppen sollte.
Schon unmittelbar nach dem Verlegen auf den VSD II „Veteran“ fielen zeitweise die Beleuchtung, als auch die künstliche Gravitation in einigen Sektionen aus. Am 030714 n.E. geriet das bereits angeschlagene Schiff in einen Schusswechsel mit den Vong. Das anhaltende Feindfeuer ließ schließlich den Brückenschild kollabieren. Der Brückenturm konnte dem Beschuss schlussendlich nicht standhalten und wurde abgesprengt. Das Schiff trudelte von da an unkontrolliert auf die Atmosphäre und schließlich auf die Oberfläche des Planeten Niravan zu, auf welcher es schließlich sein Ende fand.
Den meisten Soldaten der Eagleknights und ein paar Angehörigen der Schiffsbesatzung gelang damals die Flucht auf die Planetenoberfläche. Die Landungsstelle war zum Glück der Überlebenden weit genug von der Absturzstelle der Veteran entfernt.
Der LSD „Skyfire“ (aktuell)
Etwa zehn Monate nach der Vernichtung des VSD II „Veteran“, genauer am 140515 n.E., konnte die 4. Division endlich die Ankunft ihres neuen Transport- und Unterstützungsgeschwaders in ihrem Hauptquartier auf Rhommamool feiern. Die ersten Brigaden und ihre Regimenter begannen sofort mit dem Verlegen von Truppen und Material auf die Schiffe.
Die Eagleknights selbst mussten mit den anderen Regimentern der 1. Brigade zunächst ein wenig hinten anstehen. Die Wartezeit wurde jedoch sinnvoll für die Präsentation des neuen Kampfläufers MTAT-Spiderwalker genutzt. Nach Ende der eindrucksvollen Vorführung, in welcher der Kampfläufer in seinem Hitzeschutzkokon, wie im Einsatz, vom Himmel gefallen war und sich vor den Soldaten aufgebaut hatte, konnten dann auch die Eagleknights endlich auf ihr neues Trägerschiff, den LSD „Skyfire“, verlegen. Nachdem dies geschehen war, durften die Soldaten ihre Quartiere beziehen und das neue Schiff inspizieren.
Major General Max Blue und High Colonel Boreas Salment waren derweil mit Vice Admiral Neal Ferrington, Kommandierendem Offizier des LSD „Skyfire“, sowie Befehlshaber der Navykräfte und Oberbefehlshaber der Einsatzgruppe und mit Commodore Leyla Gusina, 1. Offizier des LSD „Skyfire“ und stellvertretendem Befehlshaber, verabredet, um die Kommandostruktur an Bord zu klären. Diese wurde den Mitgliedern der Eagleknights anschließend in einer Holomail zur Veranschaulichung übersendet.
Schließlich verließ der LSD „Skyfire“ mit den Eagleknights an Bord das Hauptquartier um zunächst diverse Übungen durchzuführen. Am 180615 n.E. war es dann soweit, dass die Skyfire neue Befehle vom Oberkommando erhielt und daraufhin in ihr erstes Einsatzgebiet verlegte.
Die Yacht des Divisionskommandeurs
Der militärisch modifizierte KDY PF 4500, welcher auf den Namen Cassiopeia getauft wurde, fand auf recht ungewöhnliche Weise seinen Weg in die Flotte der 4. Division.
Es war der Tag, an welchem sich die 1. Brigade zum Sonderurlaub auf der neu eröffneten Freizeitpark-Station im Orbit über Rhommamool befand. Als man damals an Bord der Station angekommen war, musste man zunächst einen Sicherheitscheck über sich ergehen lassen, bevor der Park betreten werden durfte.
Der Park selbst bot die verschiedensten Attraktionen. Vom simplen Zielschießen mit antiquierten Luftgewehren bis hin zu Achterbahnen und Gelegenheiten sich mit Essen und Trinken zu stärken, war alles dabei. Ebenso gab es auf der Station eine Kinderstation, damit die Eltern unter den Soldaten auch ohne ihre Kleinen etwas ausspannen konnten.
Später am Tag wurde der Friede von einigen Jugendlichen gestört, die offenbar Spaß daran hatten Unruhe in den Park zu bringen. Das Ganze ging so weit, dass einer der Jugendlichen einen kleinen Handblaster zog, mit dem er dann einige Sicherheitsleute und auch die Soldaten der Eagleknights bedrohte, während seine Freunde weiterhin randalierten.
Schließlich gelang es den Soldaten jedoch den bewaffneten Jugendlichen zu überwältigen und der Parksicherheit zu übergeben, von welcher er schließlich abtransportiert und in Gewahrsam genommen wurde. Zusammen mit den verbliebenen Sicherheitsleuten bereitete man sich darauf vor die restlichen Jugendlichen, die sich inzwischen im Restaurantbereich des Parks verschanzt hatten und dort weiter randalierten, unschädlich zu machen.
Es entstand der Plan, die verbliebenen Jugendlichen, die wohl zum Spaß Chaos im Restaurant angerichtet, die Besucher vertrieben und die Einrichtung zerstört hatten, mittels der Beruhigungsmedikamente des Sanitäters zu betäuben. Bei den meisten der ohnehin schon betrunkenen Jugendlichen gelang dies auch recht schnell. Lediglich einer leistete Widerstand und musste schließlich mit einer Flasche niedergeschlagen werden.
Als die Sicherheitsleute die Unruhestifter abführt hatten, trat der Sicherheitschef des Parks auf die Soldaten zu um sich für das erbrachte Engagement zu bedanken. Er berichtete, dass die jungen Männer die Kinder von einflussreichen Industriellen des Planeten seien, die den Park zum Großteil finanziert hatten und ihm daher die Hände gebunden seien. Die Eltern hatten sich jedoch von aller Verantwortung losgesagt und wollten auch das Schiff, mit dem die jungen Männer zur Station gekommen waren, nicht zurück. Der Sicherheitschef übergab die luxuriöse Privatjacht den Soldaten als Geschenk für die Division.
Somit gehört die Cassiopeia seit ZI 160415 n.E. zur Flotte der 4. IAF Division. Sie wurde vom technischen Leiter Cray Naxtor und seinem Forschungsteam für den Militärdienst modifiziert. Die Cassiopeia dient seit diesem Tag dem Divisionskommandeur als Dienstfähre, sofern dieser das Flaggschiff oder den Divisionssitz auf Rhommamool verlässt. Das Rufzeichen der Cassiopeia ist „EAG-ZERO“.
Waffen- und Gerätewerkstatt
Eine Besonderheit der Eagleknights ist die, von einem Crewmitglied selbst erdachte, geplante und in Betrieb gehaltene, Waffen- und Gerätewerkstatt an Bord des LSD „Skyfire“. Erstmals sollte diese, nach einem Antrag mit ausführlicher Planung und Erläuterung der Idee durch den Computer- und Technikspezialisten der Eagleknights, Cray Naxtor, an Bord des VSD II „Veteran“ errichtet werden, nachdem sie durch den Brigadekommandeur Max Blue genehmigt worden war. Die entsprechenden Räumlichkeiten hierfür wurden bis zum 050614 n.E. freigeräumt, also etwa einen Monat vor der Zerstörung der Veteran.
Die Waffen- und Gerätewerkstatt an Bord der Skyfire verteilt sich über zwei Decks. Auf dem unten liegenden Deck befinden sich neben den automatisierten Ausgabestellen auch die Inspektions-, Wartungs- und Reparatursektionen. In dem oben liegenden Deck befinden sich die Container mit der persönlichen Ausrüstung der einzelnen Soldaten der Eagleknights, sowie ein Lagerraum, in dem die Soldaten sich bei technischen Problemen ihre Ausrüstung auf die altmodische Art und Weise ausgeben lassen können.
Das Besondere hieran ist der Umstand, dass die Leitung der Waffen- und Gerätewerkstatt nicht mehr einer einheitsfremden Person aus dem Stab unterliegt, sondern direkt in die Einheit eingebunden wurde. So konnten Versorgungswege verkürzt und besser auf individuelle Bedürfnisse der Soldaten eingegangen werden. Das Modell hat die Erprobungsphase erfolgreich durchlaufen und wird seitdem von Cray Naxtor geleitet.
Die automatisierten Ausgabestellen
Es gibt im unteren Deck der Waffen- und Gerätewerkstatt insgesamt vier Ausrüstungsräume mit je zwölf automatisierten Ausgabestelle, welche binnen kürzester Zeit den Soldaten ihre Ausrüstung zukommen lassen können. Wenn die Soldaten ihre Ausrüstung benötigen, müssen sie sich an einem entsprechenden Terminal identifizieren, indem sie ihren persönlichen Code eingeben. Ist dies passiert, so wird das Repulsorliftsystem, den ein Deck höher befindlichen Container mit der persönlichen Ausrüstung des identifizierten Soldaten innerhalb von sieben Sekunden zu seiner Ausgabestation bringen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur autorisiertes Personal Zugriff hat und der Soldat immer die selbe, auf ihn zugeschnittene, Ausrüstung erhält.
Sobald der Container an der Ausgabestelle angekommen ist, hat der Soldat 45 Sekunden Zeit seine gesamte Ausrüstung aus dem Container auf einen bereitgestellten Repulsorschlitten zu packen, ehe ihm ein Warnlicht anzeigt, dass er zulange braucht. Sollte das System nach Ablauf der 45 Sekunden binnen der nächsten 15 Sekunden keine Bewegung mehr vor der Tür der Ausgabestelle ausmachen können, so wird diese geschlossen, ehe der Container des Soldaten wieder auf das obere Deck an seinen Platz befördert wird. Die Soldaten selbst begeben sich nach dem Erhalt ihrer Ausrüstung mit den Repulsorschlitten in die, an die Ausrüstungsräume angrenzenden, Umkleideräume, um sich einsatzbereit zu machen.
Nach einem Einsatz läuft das ganze Prozedere dann umgekehrt ab. Die Soldaten kleiden sich wieder in dem Umkleideräumen um und unterziehen ihre Ausrüstung dann einer grundlegenden Inspektion. Anschließend verfrachten sie ihre Ausrüstung wieder auf den Repulsorschlitten und bringen sie mit dessen Hilfe zurück zu den Ausgabestellen, wo sie sich erneut identifizieren müssen, ehe ihr Container wieder vom Repulsorliftsystem zum entsprechenden Terminal gebracht wird. Nun haben die Soldaten wieder 45 Sekunden Zeit ihre Ausrüstung in den Container zu verbringen.
Sollten die automatisierten Ausgabestellen einmal ausfallen, müssen die Soldaten natürlich nicht auf ihre Ausrüstung verzichten. Für solche Fälle wurde im oberen Deck der Waffen- und Gerätekammer ein Lagerraum eingerichtet, in welchem sich die Soldaten ihre Ausrüstung auf die altmodische Art und Weise ausgeben lassen können.
Die Inspektions-, Wartungs- und Reparaturabteilung
Diese Abteilung liegt ebenfalls auf dem unteren Deck der Waffen- und Gerätewerkstatt und verfügt über einen einzigen großen Raum, der wie die Ausrüstungsräume auch über zwei der bereits beschriebenen Repulsorliftsysteme verfügt. Weiter befinden sich in diesem Raum einige Arbeitstische mit Scannern, Werkzeugen, Ladestationen und Ersatzteilen. Hier werden die Ausrüstungen der einzelnen Soldaten nach jedem Einsatz herangezogen und von einem eigens hierfür ausgebildeten Team ausgiebig untersucht, gegebenenfalls ergänzt oder repariert, je nachdem ob im letzten Einsatz etwas aufgebraucht wurde oder kaputtgegangen ist.
Zum Team dieser Abteilung gehört auch ein Astromechdroide, der auf den Namen Bob hört und für die Schweißarbeiten zuständig ist. Zudem dient er dazu die Fehlerspeicher auszulesen.
Weiter verfügt die Inspektions-, Wartungs- und Reparaturabteilung über einen eigenen Schießstand, an dem alle reparierten Waffen einem Funktionstest unterzogen werden, ehe sie wieder für den Einsatz freigegeben werden. Sollte hier eine Waffe durchfallen, so wird sie entweder recycelt oder, sofern möglich, zur Reparatur ins Hauptquartier verschickt.
Die GINN berichtet
- ZI: 070315 n.E. veröffentlichte die GINN ein Portrait über Max Blue, in dessen Anschluss er sich für ein Interview zur Verfügung stellte.
- ZI: 131215 n.E. ~ Reporter an der Front: Die Eagleknights
Quellen
- SW-Empire.de
- Holopedia
- Einheitenforum
- Holonetpräsenz der 4. Division
- Autoren: Salment, Blue, Naxtor & Dania Lerun
