Spielwiese Nourik: Unterschied zwischen den Versionen

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*50 Schwere Turbolasertürme
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*50 Mittlere Turbolasertürme
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*40 Schwere Borstel NK-11 Ionenkanonen
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*8 Allzweckwerfer
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*16 Vierlingsgeschütze entlang der Mittelaufbauten
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*10 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren
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|Jägerkapazität=
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*2 [[TIE - Advanced|TIE Advanced Staffeln]] (24 Jäger)
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*1 [[TIE Mk 3|TIE Mk 3 Staffel]] (12 Jäger)
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*2 [[Scimitar Angriffs - Bomber|Scimitar-Jagdbomber Staffeln]] (24 Bomber)
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|Bodentruppen=
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*1 [[Stormtrooper|Standardsturmtruppenlegion]] (9.700 Soldaten)
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*20 [[AT AE - All Terrain Assault Enforcer|AT-AE]]
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*25 [[AT ST Mk 2 - All Terrain Scout Transporter Mark 2|AT ST Mk 2]]
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*4 [[Spiderwalker MT-AT|MT-AT "Spider-Walker"]]
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|Weitere Einheiten=
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*6 [[Lambda-class T-4a Imperial Shuttle|Lambda-shuttles]]
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*10 [[Sentinel Landungsfähre|Sentinel-Class Shuttles]]
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*10 [[Gamma-Class Angriffs - Shuttle|Gamma-Klasse Angriffs-Shuttles]]
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*10 [[Delta Class Dx-9 Stormtrooper Transport]]
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*Versorgungsshuttles
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*Reparatur- und Bergungseinheiten
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*Deepspaceprobots
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|In Serienproduktion=*Ja, seit 010723 n.E.
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|Preis=*Nicht frei verkäuflich
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Der Artikel präsentiert eine Zusammenfassung der '''Geschichte der [[Ascendant]]''', absteigend sortiert nach Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen.  
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Bei der '''Imperator 4-Klasse''' handelt es sich um einen der neusten Abkömmlinge der Sternzerstörerklasse. Entwickelt von [[Kuat Drive Yards]], soll dieser Sternzerstörer, gemeinsam mit seinem Zwillingsmodell, die älteren Imperator-Klassen nach und nach ersetzen. Gemeint sind die schon seit Jahrzehnten im Einsatz befindlichen imperialen Sternzerstörer der Klassen [[Imperator-Class I Star Destroyer|eins (ISD1)]] und [[Imperator-Class II Star Destroyer|zwei (ISD2)]], sowie den auch schon seit mehreren Jahren an der Front kämpfenden [[Imperator-Class III Star Destroyer |Klasse drei Zerstörer (ISD3)]]. <br>
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Der Mark IV ist eine Weiterentwicklung der [[Adamant-Class Star Destroyer|Adamant Klasse]] und zeichnet sich gegenüber dieser durch den fehlenden Gravwellengenerator und die erhöhte Kapazität an Bodentruppen aus. Aus Gründen der Effizienz und Kostenersparnis wurden viele Systeme und der komplette Rumpfaufbau vom Vorgänger übernommen, so dass eine visuelle Unterscheidung sehr schwer fallen dürfte.
  
Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen sind sowohl in Geschichtsartikeln, Artikeln zu den beteiligten Persönlichkeiten wie auch in Artikeln über die Handlungsorte zu finden.
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== Entwicklungsgeschichte ==
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Im Jahr 20 n.E. bestand ein Großteil der Imperialen Sternzerstörer immer noch aus den teilweise Jahrzehnte alten Sternzerstörern der Imperator Klasse, sowie einzelnen spezialisierten Sternzerstörern wie dem [[Requiem-Class Star Destroyer|RDS]] oder dem [[Dominator-Class II Star Destroyer|DSDII]]. Letztendlich fand im [[Oberkommando der Streitkräfte|Oberkommando]] ein Umdenken statt, bei dem die Sternzerstörer auf ihre ursprüngliche Rolle als starke, vielfach verwendbare Kriegsschiffe reduziert wurden. Es war wesentlich effizienter Spezialschiffe auf maximal Kreuzergröße zu bauen und die teuren Sternzerstörer für möglichst viele Missionsprofile verwenden zu können.  
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Mit dem [[Adamant-Class Star Destroyer|Adamant Sternzerstörer]] stand bereits ein moderner und effizienter Schiffstyp zur verfügung, der auch bereits seine Tauglichkeit im Einsatz bewiesen hatte. Lediglich die geringe Anzahl an Bodentruppen machte der ADSD zu ungeeigneten Sternzerstörer für Befriedungs- und Bodenangriffsmissionen.
  
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Die Designer und Konstrukteure von Kuat Drive Yards schlugen vor, den Adamant so zu modifizieren, dass, wie bereits auf den Imperator-Klassen, eine Legion Sturmtruppen darin Platz hätte. Dazu musste jedoch auf den Gravwellen Generator verzichtet werden. So entstand der ISD IV, der äußerlich kaum vom seinem älteren Zwilling zu unterscheiden ist.
  
  
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== Design ==
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[[Bild: Adamant-Bug.jpg|thumb|left|150px|Bugansicht]]
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[[Bild: Adamant-Heck.jpg|thumb|left|150px|Heckansicht]]
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Wie beim Adamant sind die Rumpfaufbauten größer und breiter, als bei anderen Schiffen, wodurch der ISD IV insgesamt massiger wirkt. Das Schiff selbst ist jedoch 200 Meter kürzer als die Klassen Eins und Zwei der Imperator-Klasse und bietet somit in der Länge ein kleineres Angriffsziel. Aus dieser Designwahl erschließen sich aber viele neue Vorteile gegenüber den alten Designs. Unter anderem ist eine eindeutig bessere Anordnung der Waffensysteme möglich, die nun einen größeren Feuerbereich abdecken können und sich an vielen Stellen auch überlappen. Des Weiteren wird, durch dieses Design, ein höherer Innenraum, im Vergleich zu seinen Vorgängern, geschaffen und das obwohl er kürzer ist.
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Anstelle einer größeren Laderaumkapazität, wird das Meiste des neugeschaffenen Platzes von zahlreichen, Besatzung ersetzenden Systemen eingenommen. Hinzu kommen des Weiteren der große Reaktor und eine starke Panzerung. <br>
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Das Gros der Bereiche innerhalb des Schiffes ist aber vom Aufbau und der Gestaltung her mit den anderen imperialen Klassen weitestgehend identisch, wie zum Beispiel die Krankenstation, die Sicherheitszentrale, die Pilotenbereitschaftsräume und der Maschinenraum.
  
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== Energiesysteme ==
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Der Reaktor des ISD IV ist eine kleinere Version des Reaktors, welcher in der Goliath-Klasse zum Einsatz kommt. Dieser Reaktor liefert genug Energie um die Systeme des Schiffes, insbesondere die Waffensysteme, den Antrieb und die Schilde, gut zu versorgen. Da der Reaktor der gleiche Typ ist, der auch beim Adamant verwendet wird, jedoch kein Gravwellengenerator mit Energie versorgt werden muss, ergeben sich besonders gute Schildaufladeraten.
  
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== Antrieb ==
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[[Bild: Adamant Wartestellung.jpg|thumb|left|350px|Ein ISD IV in Wartestellung]]
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[[Bild: Adamant oben ansicht.jpg|thumb|left|350px|Die Rumpfsicht eines ISD IV]]
  
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Der Antrieb ist die leistungsfähige Miniaturisierung des Standard-Goliath-Antriebes. Der ISD IV besitzt im Unterschied zu den anderen Klassen nur ein zentrales Haupttriebwerk, das von sechs kleineren Sekundärtriebwerken umgeben ist. Die Leistungsfähigkeit der Antriebsanlage ist so groß, dass sie das Schiff auf eine Maximalgeschwindigkeit von 45 MGLT beschleunigen kann, was das Schiff schneller macht als alle seine Vorgänger. Der Antrieb stellt aber auch eine große Schwachstelle des Schiffes dar, so bedeutet der Ausfall des Haupttriebwerks praktisch die Manövrierunfähigkeit. Die Triebwerke sind zwar schwer gepanzert, doch gegen starken und gezielten Feindbeschuss ist auch das Triebwerk nicht gefeit. Zwar liefern die Sekundärtriebwerke noch einiges an Schubleistung, im Vergleich zum Haupttriebwerk jedoch vernachlässigbar wenig. <br>
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Ein weiteres Novum ist der moderne Hyperraumantrieb der Klasse eins, der das Schiff bei strategischen Verlegungen über größere Strecken weit mobiler macht als seine Vorgänger
  
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== Bewaffnung ==
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[[Bild:Adamant_Manöver.jpg|thumb|right|350px|Drei Adamant-Klasse Sternzerstörer mit Farbmarkierungen bei einem Manöver]]
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Beim Adamant waren die Konstrukteure gezwungen einen neuen Weg zu gehen. So wurde nicht, wie bei den vorherigen Klassen, einfach die Anzahl der Geschütze übermäßig erhöht, sondern die Anordnung der Waffensysteme entscheidend geändert. Von der Anzahl der Geschütze liegt die Bewaffnung unter der eines ISD3, doch sind die Geschütztürme viel moderner als die der älteren Modelle.
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Die mittleren Turbolasertürme sind zwar schwächer als ihre schweren Brüder, jedoch haben sie eine weit höhere Feuerrate bei kleinem Energieverbrauch. Um den Nachteil der geringen Stärke der Feuerkraft möglichst gut zu kompensieren, wurde das Design gezielt für die effektive Positionierung der Waffen genutzt. So sind zwei Drittel aller Waffen auf der Längsachse in den Aufbauten verteilt, die mittig vom Bug bis hoch zum Brückenturm verläuft. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass viele Geschütze über einen großen Feuerbereich verfügen, der sich teilweise von Backbord über den Bugbereich bis nach Steuerbord erstreckt. Somit kann das Geschützfeuer stärker konzentriert werden als bei den Vorgängerklassen. Daraus ergibt sich aber auch der Nachteil, dass sich das Schiff nicht so gut im Kreuzfeuer schlägt wie ein zum Beispiel ISD der Klasse zwei oder drei. <br>
 +
Durch die effizientere Verteilung konnten an den Mittelaufbauten sechzehn Vierlingsgeschütze installiert werden, welche die Nahbereichsabwehr des ISD IV erheblich verbessern.
  
__TOC__
+
Wichtig sind auch die acht Allzweckwerfer, welche je zur Hälfte auf der Ober- und der Unterseite in vollkommener Symmetrie zueinander angeordnet sind. Diese leisten einen enormen Beitrag zur Fähigkeit des Schiffes sehr starke und präzise Bombardements durchzuführen. Wie alle Sternzerstörer kann der ISD IV die Oberfläche eines Planeten verwüsten bzw. komplett „einäschern“. Zu diesen Bombardements werden Erschütterungsraketen eingesetzt, während im Raumkampf mehr Protonentorpedos zum Einsatz kommen. Erwähnenswert ist noch, dass sich die Werfer mit einigem Aufwand zum [[Basilisk Raketensystem|Basilisk-Raketensystem]] umrüsten lassen. <br>
 +
Der ISD IV verfügt die selbe sehr moderne und präzise Feuerleitanlage wie der Adamant. Dies ist bei der Anordnung und den Möglichkeiten der Waffensysteme, insbesondere der Präzisionsbombardements, auch zwingend erforderlich. <br>
  
 +
== Schilde und Panzerung ==
 +
Der ISD IV ist für seine Größe sehr gut gepanzert, wobei die Oberseite besser gepanzert ist als die Unterseite, ausgenommen der Bereich um den Hangar. <br>
 +
Bis auf den Brückenschild befinden sich die Schildgeneratoren dezentralisiert im bzw. am Rumpf und sind somit sehr schwer durch Feindbeschuss zu zerstören. Die Schildsysteme sind sehr leistungsstark für die Größe des Schiffes. Des Weiteren wurden die Partikelschilde verstärkt, um die Bedrohung durch die [[Fraktion: Die Mandalorianer|mandalorianischen]] Massentreibergeschütze zu verringern. Durch die hohe Energieleistung des Generator verfügen die Schilde des ISD IV eine höhere Aufladerate als sein Zwilling.
  
== Jahr 18 n.E. ==
+
== Hangar ==
 +
Wie der Adamant, verfügt der ISD IV nicht über die traditionelle Hangarbucht, sondern über eine große Hangaröffnung. Er bildet den niedrigsten Punkt des Schiffrumpfes. Die Hangaröffnung ist in Richtung des Bugs geöffnet und ermöglicht den einzelnen Maschinen einen deutlich geschützteren Start, als bei anderen Schiffen des Imperiums. Unschwer ist zu erkennen, dass der Hangar an den der [[Majestic-Class Star Destroyer|Majestic-Klasse]] angelehnt ist. <br>
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Der Hangar bietet Platz für ein komplettes Jagdgeschwader nebst Bombereinheiten von 72 Maschinen, sowie zahlreiche Landungsboote mit denen die Sturmtruppen transportiert werden. Erwähnenswert ist, dass der Hangar nicht abgeteilt ist und es nur den einen großen Hangar gibt, statt mehrer kleiner Hangarbereiche wie bei den Vorgängerklassen. Die TIEs befinden sich wie bei den anderen Sternzerstörern in großen Halterungen an der Decke des Hangars, während sich unten die Shuttles und Barkassen befinden. Zwar können Jäger/Bomber und Transporter zur gleichen Zeit bemannt werden, doch erlaubt die Hangarkonstruktion wegen des relativ kleinen Manövrierraums leider keinen gemeinsamen, gleichzeitigen Start. Durch die Größe der Barkassen und Transporter ist die Gefahr einer möglichen Kollision und ihre Folgen einfach ein zu großes Sicherheitsrisiko.
 +
Des Weiteren können kleinere Schiffe, wie bei den Sternzerstörern, per Traktorstrahl in den Hangar gezogen werden. Schiffe in de Größe von Korvetten bis zu kleinen Fregatten werden lahmgelegt und durch die Traktorstrahlgeneratoren direkt vor dem Hangar festgehalten. <br>
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Doch der Hangar hat einen großen Nachteil: Er ist ein einladendes Ziel für Feindbeschuss und muss gut geschützt werden, weshalb die stark gepanzerten Hangartore meist geschlossen sind. <br>
 +
Darüber hinaus existiert ein Spezialhangar auf der Rückseite des Kommandoturms. Dieser fasst zwei Shuttles und ist speziell für den Kommandanten oder den Geschwaderkommandanten angelegt worden. Normalerweise ist dort nur das Privatshuttle des Kommandanten untergebracht, was den Empfang von Gästen zulässt. Direkt neben dem Hangar liegt ein kleiner Konferenzraum, welcher speziell für diese Zwecke konstruiert worden ist.
  
{| class="wikitable"
+
== Brückenturm ==
! width="10%"| Zeitindex
+
[[Bild: Adamant-Brücke.jpg|thumb|left|450px|Die Brücke eines ISD IV, mit Ansicht auf den großen Holoprojektor]]
! width="25%"| Mission
+
[[Bild: Adamant-Brückenturm.jpg|thumb|left|250px|Ein Blick von hinten auf den Brückenturm]]
! width="60%"| Bericht
+
Der Brückenturm wurde von den Konstrukteuren komplett überarbeitet, verkleinert und neu gestaltet. Das Einzige was er mit den Vorgängermodellen gemeinsam hat, ist seine Position als höchster Punkt über dem Rumpf. Des Weiteren befinden sich nun die großen Schildgeneratoren, mit Ausnahme des Brückenschildgenerators, nicht mehr auf dem Brückenturm. Allgemein ist der Brückenturm durch die geringe Größe schwerer zu treffen. Wie bereits im vorhergehenden Abschnitt erläutert wurde, befindet sich auf der Rückseite des Turms ein kleiner Hangar für den Schiffs- bzw. Geschwaderkommandanten. <br>
! width="5%"|
+
Der Aufbau der Brücke ist dagegen sehr traditionell gehalten: So gibt es wieder die zwei Mannschaftsgräben, den Brückensteg und die großzügige Brückenverglasung. Es wurde bei der Ausstattung der Brücke auf die Holokonsolen verzichtet, da sich diese unter dem Einfluss von Ionenschäden als nicht robust genug erwiesen haben. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Kontrollen in kleineren Konsolen an den Brückenfenstern, die von der Brückenbesatzung und den Offizieren verwendet werden können.
|-
+
Im hinteren Teil der Brücke befindet sich ein sehr großer Holoprojektor, auf dem Mühelos ganze Raumschlachten und vielerlei Sensordaten wiedergegeben werden können. Der Projektor ist wesentlich größer und präziser als derjenige der älteren Modelle und kann daher auch zur normalen Holokommunikation verwendet werden. <br>
| '''031218 n.E.''' || [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3854 Einsatzbericht der Mission] || Das [[Sole Reign|89. Kampfgeschwader]] blockiert noch immer den Planeten [[Quermia|Quermia]] im [[Nilgaard Sektor|Nilgaard-Sektor]] der [[Tion Hegemonie|Tion-Hegemonie]]. Die dort ansässige Intergalaktische Akademie der Angewandten Wissenschaften (IAAW) steht im Verdacht, unter der Hand militärische Forschung für die [[Die Dritte Republik|Dritte Republik]] zu betreiben. Die Studentenschaft ist in der Großen Aula der Akademie festgesetzt worden.  
+
Für den Notfall existiert natürlich eine Notbrücke, die sich weit im Inneren des Rumpfes befindet und vom Aufbau, bis auf die Brückenfenster und deren Kontrollen, mit der Hauptbrücke identisch ist.
  
Aufgrund ihrer Weigerung, zu den ernsten Anschuldigungen Stellung zu nehmen und mit den imperialen Führungskräften zu kooperieren, werden die leitenden Wissenschaftler der Akademie standrechtlich erschossen. Zur Vermeidung eines Tumults geschieht dies abseits der Aula. Währenddessen versorgt der [[Medizinischer Offizier|Medizinische Offizier]] Master Petty Officer [[Foo Storm|Storm]] den bei der Infiltration der Akademie schwer verwundeten [[Operator]], Staff Petty Officer [[Tornik Morano|Morano]].
 
  
Unerkannt gelingt es unterdessen einer Gruppe von Saboteuren, in die empfindlichen Gaslabore der Akademie einzudringen. Dort, so die Informationen des [[Imperialer Geheimdienst|IGD]], forsche die Akademie angeblich im Auftrag der Dritten Republik an einem synthetisierbaren Ersatz für das wertvolle und seltene Tibanna-Gas. Die Saboteure leiten nahezu unter den Augen der imperialen Sicherheitsleute das Gas in das Gebäude und lösen sodann den Austrittsalarm des Akademiekomplexes aus. Es folgte die Abriegelung sämtlicher Durch- und Ausgänge, mit Ausnahme des Fluchtwegs zu den Landeplattformen.  
+
== Besatzung und Bodentruppen ==
 +
Wie sein vorbild verfügt der ISD IV eine weitaus geringere Besatzung, als seine Vorgänger. Durch zahlreiche Automationsprozesse, Droiden und andere technischen Einrichtungen konnte ein Großteil der Besatzung eingespart werden. Folge davon war, dass sehr viel Platz durch den Wegfall von Wohnquartieren, Versorgungseinrichtungen, usw. entstand. Dieser Platz konnte für zahlreiche andere Einrichtungen und Systeme genutzt werden. <br>
 +
Da die Schwäche des Adamant in der geringen Verfügbarkeit von Bodentruppen bestand, wurde der frei werdende Platz durch den weggefallenen Gravwellengenerator durch Quartiere und Stationen für eine kompletten Sturmtruppenlegion ersetzt.
  
Trotz sofort eingeleiteter Evakuierungsmaßnahmen gelingt es nicht, die Studentenschaft aus der Aula zu befreien, deren Zugänge ebenfalls von dem Shutdown betroffen sind. Das imperiale Personal kann nur mit Mühe fast vollständig evakuiert werden. Kurz nachdem die imperialen Transporter von den Landeplattformen gestartet sind, wird das Gas entzündet und der Akademiekomplex vergeht in einer gewaltigen Explosion.
+
== Wirtschaftlichkeit ==
 +
Wie der Adamant ist der ISD IV deutlich effizienter zu bauen als ein ISD II oder ein ISD III. Durch die geringere Komplexität, die sich aus dem fehlenden Gravwellengenerator ergibt, kann ein ISD IV in 90% der Bauzeit eines ISD III gebaut werden. Durch die verringerte Besatzung werden die Kosten im Unterhalt gesenkt.
  
 +
== Einsatzgebiete – Stärken und Schwächen ==
 +
Wie der Adamant und die anderen Sternzerstörer der Imperator Klasse ist der Mark IV als Mehrzweckkampfschiff konstruiert. Im Raumkampf stellt er einen mächtigen Feind dar.</br>
 +
Jedoch liegt seine Stärke im Operieren mit geringem Begleitschutz und der Überwachung von großen Raumgebieten mit einigen besiedelten Planeten.
 +
Im gemeinsamen Einsatz mit seinem Zwilling kann ein ganzer Sektor von diesen befriedet werden.
  
''Anmerkungen des Kommandierenden Offiziers''
 
  
Eine Analyse des Gases bestätigte dessen Hochentzündlichkeit. Auch geht hiervon bei Inhalation eine Gesundheitsgefährdung aus. Das Gas ist geruch- und geschmacklos. Weitere Tests werden durchgeführt.
+
<div align="center"><gallery perrow="6" caption="Verschiedene Ansichten eines Imperatorr IV Star Destroyers">
 +
Bild: Adamant-Ansichten-Bug.jpg|<center> Bugansicht </center>
 +
Bild: Adamant-Ansichten-Seite.jpg|<center> Backbordansicht </center>
 +
Bild: Adamant-Ansichten-oben.jpg|<center> Rumpfansicht </center>
 +
Bild: Adamant-Ansichten-Heck.jpg|<center> Heckansicht </center>
 +
Bild: Adamant-Ansichten-Kiel.jpg|<center> Kielansicht </center>
 +
</gallery></div>
  
Aus der Akademie konnten Forschungs- und Testberichte geborgen werden, die den Verdacht der militärischen Zusammenarbeit der mit zivilem Forschungsauftrag ausgestatteten Akademie mit der Dritten Republik stützen. Die geborgenen Daten werden dem Verbindungsoffizier des IGD zur weiteren Verwendung überlassen.
 
  
Die Saboteure bekannten sich zu einer terroristischen Gruppe namens "Kinder Alderaans". Es ist damit zu rechnen, dass die Vorgänge auf Quermia in der intergalaktischen Berichterstattung verfälscht als durch imperiales Handeln ausgelöst wiedergegeben werden. In den Flammen starben - geschätzt - 3.200 Zivilpersonen. Dieser Propaganda wird nachdrücklich entgegenzutreten sein.
 
  
 
+
== Quellen ==
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*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
 
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*Autor: [[Benutzer:Filor|Filor]] (Adamant von Marr)
 
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*Bildmaterial: Star Wars Legacy
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| '''161218 n.E.''' || [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3873 Einsatzbericht der Mission] || Nach dem unerwarteten Desaster auf Quermia befindet sich das 89. Kampfgeschwader ''Sole Reign'' im Transit zum Flottensammelpunkt. Ein Team aus Ingenieuren, Waffen- und Datensystemspezialisten unter Führung des [[Navigator|Navigators]] Warrant Officer [[Rachel Hills|Hills]] und des Operators Staff Petty Officer Morano ist mit der Auswertung und Analyse des geborgenen Forschungsmaterials zum kurzerhand TEG (Tibanna-Ersatz-Gas) genannten Kampfgas beschäftigt. Es stellt sich heraus, dass unter anderem fast produktionsreife Pläne für einen mit diesem Gas bestückten Torpedo gefunden wurden. Das Team kommt zu dem Schluss, dass das Gas bereits waffenfähig sein könnte. Um dessen Wirkweise um Raumkampf zu testen, soll der Torpedo bis zur Prototypreife entwickelt und getestet werden.
 
 
 
|}
 
 
 
 
 
== Jahr 19 n.E. ==
 
 
 
{| class="wikitable"
 
! width="10%"| Zeitindex
 
! width="25%"| Mission
 
! width="60%"| Bericht
 
! width="5%"|
 
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| '''060119 n.E.''' || [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3894 Einsatzbericht der Mission] || Am Flottenstützpunkt nimmt das Geschwader Vorräte, Material und Personal auf und erhält weitere Befehle. Anhand der gesicherten Daten und gestützt auf Berichte des Geheimdienstes aus der Tion-Hegemonie ist nunmehr klar, dass bereits eine betriebsbereite Produktionsstätte für das Gas existiert. Diese soll unter imperiale Kontrolle gebracht werden. Unter der Annahme, dass die Raffinerie, die sich im [[Ton-Falk System|Ton-Falk-System]] der Tion-Hegemonie befindet, bereits besetzt und möglicherweise auch bewacht ist, werden Überlegungen angestellt, wie eine Zerstörung der Raffinerie als letzte Maßnahme zum Schutz vor einer imperialen Übernahme verhindert werden könnte.
 
 
 
Unter Federführung des [[Zweiter Offizier|Zweiten Offiziers]] Second Lieutenant [[Jacen Draganus|Draganus]] und des Navigators Warrant Officer Hills wird ein Plan erarbeitet. Ein noch im Bestand befindlicher [[YT 2000|Transporter der YT 2000-Klasse]] wird so modifiziert, dass er einen direkten Sprung in die Korona der Systemsonne durchführen kann. Durch die Strahlung soll eine nukleare Ladung an Bord zur Explosion gebracht werden. Auf diese Weise soll eine gewaltige Sonneneruption vorgetäuscht werden, die die Besatzung der Raffinerie zu deren Evakuierung veranlasst. Das Geschwader soll sodann die möglicherweise im System stationierten Einheiten in einem Raumkampf binden, während ein Infiltrationsteam an Bord der Raffinerie geht, um diese im Idealfall unbemerkt in imperiale Gewalt zu bringen.
 
 
 
Staff Petty Officer Morano treibt derweil die Konstruktionsarbeit an dem TEG-Torpedoprototypen voran.
 
 
 
Der [[Infiltrator-Class Cruiser|ICC]] ''Phantasmagoria'' führt einen Sprung an den Rand des Zielsystems durch und wird seine Sensordaten mit denen der ''Ascendant'' synchronisieren, um einen Blick in das Zielgebiet zu ermöglichen.
 
 
 
 
 
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| '''200119 n.E.''' || [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3919 Einsatzbericht der Mission] ||Der YT-Transporter ''Brander-EINS'' wird abschließend modifiziert. Das geschriebene Programm löst den letzten Hyperraumsprung des Transporters aus. Die von der ''Phantasmagoria'' gesendeten Daten zeigen, dass die Explosion der Nuklearsprengköpfe wie erwartet eine Reaktionskette ausgelöst hat, die einer massiven Sonneneruption gleicht. Die Druckwelle sowie die Strahlung legen nahe, dass die Systeme der Raffinerie ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Weiterhin ergibt die Sensorik der ''Phantasmagoria'', dass sich ein schlagkräftiger, wenn auch dem 89. Kampfgeschwader weit unterlegener Verband unbekannter Schiffe im System befindet.
 
 
 
Das 89. Geschwader folgt dem Transporter nunmehr in das Zielsystem. Es entbrennt ein erbitterter Raumkampf, wobei die Waffenleitsysteme sämtlicher Schiffe aufgrund der starken Strahlung kaum einsatzfähig sind. Der unidentifizierte und auch nicht gekennzeichnete Verband beginnt sofort mit dem zunächst vergeblichen Versuch, ein Notsignal aus dem System herauszusenden. Der Feindverband schleust überdies Raumjägerstaffeln aus, deren Ziel offensichtlich die Vernichtung der Raffinerie ist.
 
 
 
Unterdessen ist ein Infiltrationsteam unter Führung des [[Leitender Sicherheitsoffizier|Leitenden Sicherheitsoffiziers]] Master Warrant Officer [[Mars Ucardo|Ucardo]] sowie des [[Advisor|Advisors]], Sith Lord [[Reed Thornton|Thornton]], an Bord der Raffinerie gegangen. Dort scheint nur noch eine Reservecrew verblieben zu sein.
 
 
 
Den Jagdpiloten der ''Ascendant' und ihrer Verbandsträger gelingt es, den Jägerangriff auf die Raffinerie zu unterbrechen und die feindlichen Raumjäger zurückzudrängen, wobei sich eine feindliche Einheit in Richtung der Sonne absetzt. Die Verfolgung durch Jäger des Trägers ''Tedryn-Sha' verläuft erfolglos. Es muss damit gerechnet werden, dass sich diese Einheit aus dem Funkstörbereich der imperialen Flotte entfernen und von dort versuchen wird, Unterstützung herbeizurufen.
 
 
 
 
 
 
 
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| '''030219 n.E.''' || [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3947 Einsatzbericht der Mission] ||Die Konstruktionsarbeiten an dem TEG-Torpedo können im Verlauf der Schlacht abgeschlossen werden. Die Leiter des Konstruktionsteams, Warrant Officer Hills und Staff Petty Officer Morano, gehen davon aus, dass das Gas, welches bei Auftreffen des Torpedos auf seinem Ziel entzündet wird, mit solch hoher Temperatur brennt, dass die Reaktion geeignet ist, die Hüllenstruktur des Zieles zu verändern und so den Erfolg von Standard-Torpedos zu maximieren. Es wird beschlossen, sogleich einen Feldtest durchzuführen. Die prädizierte Wirkung kann tatsächlich beobachtet werden.
 
 
 
Zugleich konnte der feindliche Verband über einen Abgleich mit Daten des Geheimdienstes als Kampfgruppe der "Kinder Alderaans" identifiziert werden. Der Verband kann weiter und weiter zurückgedrängt werden. Feindliche Jäger gelangen nicht bis zur Raffinerie; ein vollständiger Sieg über die feindlichen Einheiten liegt zum Greifen nahe.
 
 
 
Unterdessen ist das Infiltrationsteam an Bord der Raffinerie entdeckt worden. Aufgrund mehrerer Führungsfehler konnte das Außenteam nicht zügig und effizient auf seine Entdeckung durch die Reservecrew reagieren, die die Selbstzerstörung und den Evakuierungsalarm der Raffinerie auslöst. Selbst dieser Umstand wird dem Flaggschiff des 89. Kampfgeschwaders und somit dem Kommandanten erst mit Verzögerung mitgeteilt, woraufhin Sith Lord Thornton die Führung des Außenteams an sich nimmt. Als klar wird, dass die Selbstzerstörung der Raffinerie nicht aufgehalten werden kann, wird der Rückzug des Außenteams befohlen.
 
 
 
Plötzlich springt ein Kampfverband der Dritten Republik in das System und schiebt sich in Formation zwischen die imperialen und die Einheiten der "Kinder Alderaans", denen daraufhin die Flucht gelingt. Die republikanische Flotte eröffnet ohne Zögern das Feuer auf das imperiale Geschwader. Die Evakuierung des Außenteams wird zum gefährlichen Glücksspiel. Unter dem Schutz des Geschwaders gelingt es jedoch, Lord Thornton und das Team wieder an Bord zu nehmen.
 
 
 
Der Geschwaderkommandant befiehlt sodann den Rückzug, um nicht von der Druckwelle der explodierenden Gasraffinerie erfasst zu werden. Wenig später bestätigt die noch im System verbliebene ''Phantasmagoria'', dass die Raffinerie zerstört wurde.
 
 
 
 
 
''Anmerkungen des Kommandierenden Offiziers''
 
 
 
Angesichts des Debakels, das sich auf der Raffinerie abgespielt hat, ist der Leitende Sicherheitsoffizier Ucardo getadelt worden.
 
 
 
Die Geschehnisse im Ton-Falk-System belegen, dass es eine Verbindung zwischen der Dritten Republik und den Terroristen der "Kinder Alderaans" geben muss. Die Gruppe ist bereits in der Vergangenheit beobachtet worden, wie sie imperiale Versorgungsrouten und auch zivile Ziele angreift. Wäre diese Verbindung beweisbar, könnte sie öffentlich gemacht und zu einer Rufschädigung der Dritten Republik führen. Es ist auch denkbar, dass diese Zusammenarbeit kein Ergebnis einer einstimmigen Entscheidung des Senats ist. Politische Konsequenzen oder gar Spaltungen innerhalb der politischen Führung der Republik könnten die Folge sein und sind wünschenswert. 
 
 
 
 
 
|}
 
 
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 

Aktuelle Version vom 18. Januar 2021, 20:50 Uhr

< Großkampfschiffe des Imperiums


[[Kategorie:]]

Adamant.jpg
Imperial Class Star Destroyer Mark IV
Technische Daten:
Abkürzung:
  • ISD IV
Produktion:
Bezeichnung:
  • Imperator-Klasse IV Sternzerstörer
Typ:
  • Sternzerstörer
Maßstab:
  • Sternenschiff
Länge:
  • 1.400 Meter
Besatzung:
  • 18.000
Rumpfcrew:
  • 5.000
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 8 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x6
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 40 MGLT (max. 45 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 3.600 RU
Schilde:
  • 6.450 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 50 Schwere Turbolasertürme
  • 50 Mittlere Turbolasertürme
  • 40 Schwere Borstel NK-11 Ionenkanonen
  • 8 Allzweckwerfer
  • 16 Vierlingsgeschütze entlang der Mittelaufbauten
  • 10 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Ja, seit 010723 n.E.
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Bei der Imperator 4-Klasse handelt es sich um einen der neusten Abkömmlinge der Sternzerstörerklasse. Entwickelt von Kuat Drive Yards, soll dieser Sternzerstörer, gemeinsam mit seinem Zwillingsmodell, die älteren Imperator-Klassen nach und nach ersetzen. Gemeint sind die schon seit Jahrzehnten im Einsatz befindlichen imperialen Sternzerstörer der Klassen eins (ISD1) und zwei (ISD2), sowie den auch schon seit mehreren Jahren an der Front kämpfenden Klasse drei Zerstörer (ISD3).
Der Mark IV ist eine Weiterentwicklung der Adamant Klasse und zeichnet sich gegenüber dieser durch den fehlenden Gravwellengenerator und die erhöhte Kapazität an Bodentruppen aus. Aus Gründen der Effizienz und Kostenersparnis wurden viele Systeme und der komplette Rumpfaufbau vom Vorgänger übernommen, so dass eine visuelle Unterscheidung sehr schwer fallen dürfte.

Entwicklungsgeschichte

Im Jahr 20 n.E. bestand ein Großteil der Imperialen Sternzerstörer immer noch aus den teilweise Jahrzehnte alten Sternzerstörern der Imperator Klasse, sowie einzelnen spezialisierten Sternzerstörern wie dem RDS oder dem DSDII. Letztendlich fand im Oberkommando ein Umdenken statt, bei dem die Sternzerstörer auf ihre ursprüngliche Rolle als starke, vielfach verwendbare Kriegsschiffe reduziert wurden. Es war wesentlich effizienter Spezialschiffe auf maximal Kreuzergröße zu bauen und die teuren Sternzerstörer für möglichst viele Missionsprofile verwenden zu können. Mit dem Adamant Sternzerstörer stand bereits ein moderner und effizienter Schiffstyp zur verfügung, der auch bereits seine Tauglichkeit im Einsatz bewiesen hatte. Lediglich die geringe Anzahl an Bodentruppen machte der ADSD zu ungeeigneten Sternzerstörer für Befriedungs- und Bodenangriffsmissionen.

Die Designer und Konstrukteure von Kuat Drive Yards schlugen vor, den Adamant so zu modifizieren, dass, wie bereits auf den Imperator-Klassen, eine Legion Sturmtruppen darin Platz hätte. Dazu musste jedoch auf den Gravwellen Generator verzichtet werden. So entstand der ISD IV, der äußerlich kaum vom seinem älteren Zwilling zu unterscheiden ist.


Design

Bugansicht
Heckansicht

Wie beim Adamant sind die Rumpfaufbauten größer und breiter, als bei anderen Schiffen, wodurch der ISD IV insgesamt massiger wirkt. Das Schiff selbst ist jedoch 200 Meter kürzer als die Klassen Eins und Zwei der Imperator-Klasse und bietet somit in der Länge ein kleineres Angriffsziel. Aus dieser Designwahl erschließen sich aber viele neue Vorteile gegenüber den alten Designs. Unter anderem ist eine eindeutig bessere Anordnung der Waffensysteme möglich, die nun einen größeren Feuerbereich abdecken können und sich an vielen Stellen auch überlappen. Des Weiteren wird, durch dieses Design, ein höherer Innenraum, im Vergleich zu seinen Vorgängern, geschaffen und das obwohl er kürzer ist. Anstelle einer größeren Laderaumkapazität, wird das Meiste des neugeschaffenen Platzes von zahlreichen, Besatzung ersetzenden Systemen eingenommen. Hinzu kommen des Weiteren der große Reaktor und eine starke Panzerung.
Das Gros der Bereiche innerhalb des Schiffes ist aber vom Aufbau und der Gestaltung her mit den anderen imperialen Klassen weitestgehend identisch, wie zum Beispiel die Krankenstation, die Sicherheitszentrale, die Pilotenbereitschaftsräume und der Maschinenraum.

Energiesysteme

Der Reaktor des ISD IV ist eine kleinere Version des Reaktors, welcher in der Goliath-Klasse zum Einsatz kommt. Dieser Reaktor liefert genug Energie um die Systeme des Schiffes, insbesondere die Waffensysteme, den Antrieb und die Schilde, gut zu versorgen. Da der Reaktor der gleiche Typ ist, der auch beim Adamant verwendet wird, jedoch kein Gravwellengenerator mit Energie versorgt werden muss, ergeben sich besonders gute Schildaufladeraten.

Antrieb

Ein ISD IV in Wartestellung
Die Rumpfsicht eines ISD IV

Der Antrieb ist die leistungsfähige Miniaturisierung des Standard-Goliath-Antriebes. Der ISD IV besitzt im Unterschied zu den anderen Klassen nur ein zentrales Haupttriebwerk, das von sechs kleineren Sekundärtriebwerken umgeben ist. Die Leistungsfähigkeit der Antriebsanlage ist so groß, dass sie das Schiff auf eine Maximalgeschwindigkeit von 45 MGLT beschleunigen kann, was das Schiff schneller macht als alle seine Vorgänger. Der Antrieb stellt aber auch eine große Schwachstelle des Schiffes dar, so bedeutet der Ausfall des Haupttriebwerks praktisch die Manövrierunfähigkeit. Die Triebwerke sind zwar schwer gepanzert, doch gegen starken und gezielten Feindbeschuss ist auch das Triebwerk nicht gefeit. Zwar liefern die Sekundärtriebwerke noch einiges an Schubleistung, im Vergleich zum Haupttriebwerk jedoch vernachlässigbar wenig.
Ein weiteres Novum ist der moderne Hyperraumantrieb der Klasse eins, der das Schiff bei strategischen Verlegungen über größere Strecken weit mobiler macht als seine Vorgänger

Bewaffnung

Drei Adamant-Klasse Sternzerstörer mit Farbmarkierungen bei einem Manöver

Beim Adamant waren die Konstrukteure gezwungen einen neuen Weg zu gehen. So wurde nicht, wie bei den vorherigen Klassen, einfach die Anzahl der Geschütze übermäßig erhöht, sondern die Anordnung der Waffensysteme entscheidend geändert. Von der Anzahl der Geschütze liegt die Bewaffnung unter der eines ISD3, doch sind die Geschütztürme viel moderner als die der älteren Modelle. Die mittleren Turbolasertürme sind zwar schwächer als ihre schweren Brüder, jedoch haben sie eine weit höhere Feuerrate bei kleinem Energieverbrauch. Um den Nachteil der geringen Stärke der Feuerkraft möglichst gut zu kompensieren, wurde das Design gezielt für die effektive Positionierung der Waffen genutzt. So sind zwei Drittel aller Waffen auf der Längsachse in den Aufbauten verteilt, die mittig vom Bug bis hoch zum Brückenturm verläuft. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass viele Geschütze über einen großen Feuerbereich verfügen, der sich teilweise von Backbord über den Bugbereich bis nach Steuerbord erstreckt. Somit kann das Geschützfeuer stärker konzentriert werden als bei den Vorgängerklassen. Daraus ergibt sich aber auch der Nachteil, dass sich das Schiff nicht so gut im Kreuzfeuer schlägt wie ein zum Beispiel ISD der Klasse zwei oder drei.
Durch die effizientere Verteilung konnten an den Mittelaufbauten sechzehn Vierlingsgeschütze installiert werden, welche die Nahbereichsabwehr des ISD IV erheblich verbessern.

Wichtig sind auch die acht Allzweckwerfer, welche je zur Hälfte auf der Ober- und der Unterseite in vollkommener Symmetrie zueinander angeordnet sind. Diese leisten einen enormen Beitrag zur Fähigkeit des Schiffes sehr starke und präzise Bombardements durchzuführen. Wie alle Sternzerstörer kann der ISD IV die Oberfläche eines Planeten verwüsten bzw. komplett „einäschern“. Zu diesen Bombardements werden Erschütterungsraketen eingesetzt, während im Raumkampf mehr Protonentorpedos zum Einsatz kommen. Erwähnenswert ist noch, dass sich die Werfer mit einigem Aufwand zum Basilisk-Raketensystem umrüsten lassen.
Der ISD IV verfügt die selbe sehr moderne und präzise Feuerleitanlage wie der Adamant. Dies ist bei der Anordnung und den Möglichkeiten der Waffensysteme, insbesondere der Präzisionsbombardements, auch zwingend erforderlich.

Schilde und Panzerung

Der ISD IV ist für seine Größe sehr gut gepanzert, wobei die Oberseite besser gepanzert ist als die Unterseite, ausgenommen der Bereich um den Hangar.
Bis auf den Brückenschild befinden sich die Schildgeneratoren dezentralisiert im bzw. am Rumpf und sind somit sehr schwer durch Feindbeschuss zu zerstören. Die Schildsysteme sind sehr leistungsstark für die Größe des Schiffes. Des Weiteren wurden die Partikelschilde verstärkt, um die Bedrohung durch die mandalorianischen Massentreibergeschütze zu verringern. Durch die hohe Energieleistung des Generator verfügen die Schilde des ISD IV eine höhere Aufladerate als sein Zwilling.

Hangar

Wie der Adamant, verfügt der ISD IV nicht über die traditionelle Hangarbucht, sondern über eine große Hangaröffnung. Er bildet den niedrigsten Punkt des Schiffrumpfes. Die Hangaröffnung ist in Richtung des Bugs geöffnet und ermöglicht den einzelnen Maschinen einen deutlich geschützteren Start, als bei anderen Schiffen des Imperiums. Unschwer ist zu erkennen, dass der Hangar an den der Majestic-Klasse angelehnt ist.
Der Hangar bietet Platz für ein komplettes Jagdgeschwader nebst Bombereinheiten von 72 Maschinen, sowie zahlreiche Landungsboote mit denen die Sturmtruppen transportiert werden. Erwähnenswert ist, dass der Hangar nicht abgeteilt ist und es nur den einen großen Hangar gibt, statt mehrer kleiner Hangarbereiche wie bei den Vorgängerklassen. Die TIEs befinden sich wie bei den anderen Sternzerstörern in großen Halterungen an der Decke des Hangars, während sich unten die Shuttles und Barkassen befinden. Zwar können Jäger/Bomber und Transporter zur gleichen Zeit bemannt werden, doch erlaubt die Hangarkonstruktion wegen des relativ kleinen Manövrierraums leider keinen gemeinsamen, gleichzeitigen Start. Durch die Größe der Barkassen und Transporter ist die Gefahr einer möglichen Kollision und ihre Folgen einfach ein zu großes Sicherheitsrisiko. Des Weiteren können kleinere Schiffe, wie bei den Sternzerstörern, per Traktorstrahl in den Hangar gezogen werden. Schiffe in de Größe von Korvetten bis zu kleinen Fregatten werden lahmgelegt und durch die Traktorstrahlgeneratoren direkt vor dem Hangar festgehalten.
Doch der Hangar hat einen großen Nachteil: Er ist ein einladendes Ziel für Feindbeschuss und muss gut geschützt werden, weshalb die stark gepanzerten Hangartore meist geschlossen sind.
Darüber hinaus existiert ein Spezialhangar auf der Rückseite des Kommandoturms. Dieser fasst zwei Shuttles und ist speziell für den Kommandanten oder den Geschwaderkommandanten angelegt worden. Normalerweise ist dort nur das Privatshuttle des Kommandanten untergebracht, was den Empfang von Gästen zulässt. Direkt neben dem Hangar liegt ein kleiner Konferenzraum, welcher speziell für diese Zwecke konstruiert worden ist.

Brückenturm

Die Brücke eines ISD IV, mit Ansicht auf den großen Holoprojektor
Ein Blick von hinten auf den Brückenturm

Der Brückenturm wurde von den Konstrukteuren komplett überarbeitet, verkleinert und neu gestaltet. Das Einzige was er mit den Vorgängermodellen gemeinsam hat, ist seine Position als höchster Punkt über dem Rumpf. Des Weiteren befinden sich nun die großen Schildgeneratoren, mit Ausnahme des Brückenschildgenerators, nicht mehr auf dem Brückenturm. Allgemein ist der Brückenturm durch die geringe Größe schwerer zu treffen. Wie bereits im vorhergehenden Abschnitt erläutert wurde, befindet sich auf der Rückseite des Turms ein kleiner Hangar für den Schiffs- bzw. Geschwaderkommandanten.
Der Aufbau der Brücke ist dagegen sehr traditionell gehalten: So gibt es wieder die zwei Mannschaftsgräben, den Brückensteg und die großzügige Brückenverglasung. Es wurde bei der Ausstattung der Brücke auf die Holokonsolen verzichtet, da sich diese unter dem Einfluss von Ionenschäden als nicht robust genug erwiesen haben. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Kontrollen in kleineren Konsolen an den Brückenfenstern, die von der Brückenbesatzung und den Offizieren verwendet werden können. Im hinteren Teil der Brücke befindet sich ein sehr großer Holoprojektor, auf dem Mühelos ganze Raumschlachten und vielerlei Sensordaten wiedergegeben werden können. Der Projektor ist wesentlich größer und präziser als derjenige der älteren Modelle und kann daher auch zur normalen Holokommunikation verwendet werden.
Für den Notfall existiert natürlich eine Notbrücke, die sich weit im Inneren des Rumpfes befindet und vom Aufbau, bis auf die Brückenfenster und deren Kontrollen, mit der Hauptbrücke identisch ist.


Besatzung und Bodentruppen

Wie sein vorbild verfügt der ISD IV eine weitaus geringere Besatzung, als seine Vorgänger. Durch zahlreiche Automationsprozesse, Droiden und andere technischen Einrichtungen konnte ein Großteil der Besatzung eingespart werden. Folge davon war, dass sehr viel Platz durch den Wegfall von Wohnquartieren, Versorgungseinrichtungen, usw. entstand. Dieser Platz konnte für zahlreiche andere Einrichtungen und Systeme genutzt werden.
Da die Schwäche des Adamant in der geringen Verfügbarkeit von Bodentruppen bestand, wurde der frei werdende Platz durch den weggefallenen Gravwellengenerator durch Quartiere und Stationen für eine kompletten Sturmtruppenlegion ersetzt.

Wirtschaftlichkeit

Wie der Adamant ist der ISD IV deutlich effizienter zu bauen als ein ISD II oder ein ISD III. Durch die geringere Komplexität, die sich aus dem fehlenden Gravwellengenerator ergibt, kann ein ISD IV in 90% der Bauzeit eines ISD III gebaut werden. Durch die verringerte Besatzung werden die Kosten im Unterhalt gesenkt.

Einsatzgebiete – Stärken und Schwächen

Wie der Adamant und die anderen Sternzerstörer der Imperator Klasse ist der Mark IV als Mehrzweckkampfschiff konstruiert. Im Raumkampf stellt er einen mächtigen Feind dar.
Jedoch liegt seine Stärke im Operieren mit geringem Begleitschutz und der Überwachung von großen Raumgebieten mit einigen besiedelten Planeten. Im gemeinsamen Einsatz mit seinem Zwilling kann ein ganzer Sektor von diesen befriedet werden.



Quellen