Relentless - Geschichte
21 nach Endor
Nach Abschluss des Besatzungstransfers von der PRE Erinyen und diversen Militäranlagen des Imperiums der Hand auf das neue Schiff Prosecutor, macht sich die nun gemischte Besatzung daran, sich mit der neuen Umgebung und den neuen Kameraden vertraut zu machen. Dabei stellt sich heraus, dass hierbei, sowohl in sozialen als auch in fachlichen Bereichen, noch erheblicher Verbesserungsbedarf zu bestehen scheint.
Wenig später verlässt die Prosecutor die Werftanlagen und macht sich auf zu ihrem Jungfernflug auf, welcher das Schiff zu Koordinaten führen soll, wo bereits die anderen Schiffe der ersten Linie des neu aufgestellten 77. gemischten Kampfgeschwaders Hammer of Retribution warten. Zusammen mit diesen, soll, um ein effektives und effizientes Vorgehen unter Gefechtsbedingungen zu trainieren, ein weiteres Kampfmanöver gegen Einheiten des Imperiums der Hand durchgeführt werden.
Bei den befohlenen Koordinaten angelangt, macht man sich bereit, mit dem Manöver zu beginnen, als die Prosecutor einen Notruf eines Schiffes des Imperiums der Hand empfängt. Da sich dieses offenbar unter der Attacke von drei, zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten, Angreifern befindet, entschließt man sich, obwohl die tatsächliche Kampfbereitschaft noch nicht vollends getestet werden konnte, diesem Schiff Hilfe zu leisten. Unter Gefechtsalarm springt die Prosecutor zusammen mit der restlichen ersten Linie zu den Koordinaten des Notrufs.
Als die Prosecutor zusammen mit den anderen Schiffen der ersten Linie in den Normalraum zurückkehrt, findet sie das Schiff des Imperiums der Hand eingekesselt von sieben Kriegsschiffen der Yevethaner vor. Trotz dessen es sich in der sich anschließenden Gefechtssituation deutlich offenbart, dass die Schiffe der ersten Linie und auch die Besatzung der Prosecutor selbst noch nicht vollkommen aufeinander abgestimmt sind, gelingt es dem imperialen Verband nach einem harten Kampf dennoch, die Schiffe der Yevethaner zu vernichten oder kampfunfähig zu schießen. Noch während der Schlacht werden von der Prosecutor Truppen der Sicherheit in Richtung des angegriffenen Schiffes des Imperiums der Hand in Marsch gesetzt, um auf diesem yevethanischen Einheiten Einhalt gebieten zu können.
Noch bevor die Soldaten der Prosecutor das Schiff erreichen können, gelingt es seiner Crew die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, was somit einen Einsatz der Sicherheitstruppen des Imperiums ab diesem Moment überflüssig macht. Die Shuttles kehren somit auf die Prosecutor zurück, auf welcher weitere Verstärkungen und Unterstützungstruppen aufgenommen werden, bevor man kurz darauf zur Erfüllung eines neuen Auftrages wieder abhebt. Da bisherige Kontaktversuche zu den ausgeschalteten yevethanischen Schiffen erfolglos geblieben waren, sollen die personell verstärkten Truppen eine der feindlichen Fregatten aufbringen. An Bord einer der yevethanischen Fregatten angelangt, wird der imperiale Trupp bereits kurz nach seiner Ankunft in schwere Gefechte verwickelt.
Nach erfolgreicher Bestreitung dieser ersten Kämpfe und einer folgenden Einrichtung eines Brückenkopfes innerhalb des feindlichen Hangars, wird ein Enterkommando entsandt, welches unter dem Kommando von Officer Cadet Jonafan Andrews den Maschinenraum des yevethanischen Schiffes und damit die vitalen Funktionen des feindlichen Raumers unter seine Kontrolle bringen soll. Während des Vorrücken lassen mehrere Mitglieder des Entertrupps infolge von Feindfeuer und Dekompression ihr Leben, bevor es den Angehörigen der Prosecutor schließlich gelingt den gegnerischen Maschinenraum einzunehmen. In der Folge werden alle wichtigen Computerfunktionen der yevethanischen Fregatte zu den Kontrollen im Maschinenraum umgeleitet, womit der imperiale Trupp die Kontrolle über das gesamte Schiff übernimmt.
Nach der Rückkehr auf die Prosecutor wird der vorausgegangene Einsatz gegen die yevethanischen Fregatte innerhalb der betroffenen Abteilungen einer genauen Manöverkritik unterzogen, um zukünftige Einsätze gegen die Yevethaner mit noch größerer Effizienz und weniger Verlust an imperialen Ressourcen und Leben durchführen zu können. Nach Abschluss der Einsatzkritik wird ein Teil der Besatzung der Prosecutor in den Haupthangar zitiert, in welchem sich ebenso Abordnungen der anderen Schiffe des Geschwaders einfinden. Die angetretenen Soldaten wohnen vor Ort der Beförderung von Line Captain Jolan Rendar zum Commodore, mit gleichzeitiger Ernennung zum stellvertretenden Geschwaderkommandanten, bei.
Während dieser Ereignisse gelingt es den Nachrichtenexperten der Prosecutor den Verschlüsselungscode der Yevethaner zu brechen und man gelangt so in den Besitz von Daten, welche die Existenz einer geheimen feindlichen Basis enthüllen. Um diese Basis in der Folge infiltrieren zu können, wird auf Befehl von Rear Admiral Jack Ryan ein kleiner Einsatzverband aufgestellt, welcher zu Tarnungszwecken mit Uniformen und Gerätschaften der Dritten Republik ausgestattet wird. So ausgerüstet, setzt man auf die geenterte yevethanische Fregatte der Eziel-Klasse über, welche für die Dauer des Einsatzes den Namen Whistleblower erhält.
Auf der Whistleblower erhält der aufgestellte Einsatzverband Teile der Informationen, welche für den Fortgang des Einsatzes benötigt werden. Um den exakten Standort der geheimen yevethanischen Basis ausfindig zu machen und sich dieser in der Folge unbemerkt annähern zu können, scheint es von Nöten, vorher ein kleineres Handelsschiff aufzubringen.
An Bord angelangt, gestaltet sich die Übernahme des Frachters als überraschend schwierig, da die Besatzung des kleineren Handelsschiffes hartnäckig und erbittert Widerstand gegen die versuchte Enterung leistet. Im Inneren des Schiffes eingeschlossen, müssen die Angehörigen des imperialen Militärs sich dabei nicht nur Angriffen der feindlichen Besatzung erwehren. Als die Schiffsführung des Frachters sich entschließt, die Fracht selbst gegen die Entertrupps einzusetzen, sehen sich diese gezwungen den Kampf auch gegen wilde Tiere und die Elemente aufzunehmen, was die weitere Enterung zunehmend erschwert.
Als sich die Lage auf dem Handelsschiff immer unübersichtlicher gestaltet, werden von der Whistleblower aus die imperialen Sturmtruppen in Marsch gesetzt, welche in den Außenbereichen des Frachters auf nur noch geringen Widerstand seitens der gegnerischen Besatzung treffen. Im Inneren des Schiffes gestaltet sich die Lage für die Entertruppen unter dem Kommando von Officer Cadet Jonafan Andrews zur selben Zeit weitaus schwieriger, da sich diese imperialen Soldaten nicht nur einer eisigen Kälte, sondern auch einem Wampa gegenüber sehen. In Folge dessen kommen mehrere Sicherheitsoffiziere zu Tode und weitere Angehörige des Enterkommandos werden von dem Raubtier zum Teil schwer verwundet.
Als der Führung des Handelsschiffes bewusst wird, dass man dem militärischen Druck der Angreifer auf Dauer nicht gewachsen ist, wird ein temporärer Waffenstillstand vereinbart und gleichzeitig werden Verhandlungen eingeleitet, an deren Ende ein finanzielles Arrangement steht, nach welchem die imperialen Truppen das Handelsschiff nutzen dürfen, um ihre initiale Mission zu vollenden. Um dabei die vollkommene Kooperation der Kommandooffiziere des Frachters zu erreichen, werden diesen mikroskopische Sprengsätze implantiert.
Bei der geheimen Raumstation der Yevethaner angelangt, stellt sich nach kurzer Zeit heraus, dass eine Infiltration nicht möglich ist und so wird der Sturm der Station vorbereitet. Zusammen mit Teilen der Besatzung des Handelsschiffes, den imperialen Sturmtruppen und dem Einsatztrupp unter dem Kommando von Commodore Jolan Rendar gelingt das Ein- und weitere Vordringen zuerst ohne weitere Probleme, bevor ein ausgelöster Alarm für eine höhere Abwehrbereitschaft der Yevethaner sorgt. Massive Zusammenstöße zwischen den Truppen des Imperiums und der Besatzung der Station sind ab diesem Moment die Folge und die Verlustzahlen erhöhen sich auf beiden Seiten, bevor es dem imperialen Einsatztrupp gelingt in den Haupthangar einzudringen. Als kurz darauf die Prosecutor in das System springt und Verstärkungstruppen auf die Station übersetzen, kann das Gefecht um die Kommandozentrale der Station zu einem siegreichen Ende gebracht werden.
Noch während die Auswertungen der Informationen, welche das Einsatzkommando von der Raumstation der Yevethaner erbeuten konnte, von den betroffenen Einheiten der Prosecutor durchgeführt werden, kommt es unweit der Station unvermittelt zu einem Zusammentreffen mit Streitkräften der Dritten Republik, als ein feindlicher Kampfverband in das System springt und mit noch unklaren Intentionen auf die imperialen Einheiten zuhält.
Alsbald entspinnt sich jedoch ein weiteres Gefecht, welches die Streitkräfte des Imperiums von Anfang an zu Ihren Gunsten gestalten können. Die Verluste unter den eigenen Einheiten sind gering, auch wenn die Korvette Protector während der Kampfhandlungen durch republikanisches Feuer vernichtet und das Flaggschiff des Kampfgeschwaders, die Prosecutor, durch den Gegner so stark beschädigt wird, dass Truppen der Republik in das Innere des Sternenzerstörers eindringen und mit einer Enterung beginnen können. Durch ein von Leya Velimondra geführtes Einsatzteam der Sicherheit kann ein Großteil der feindlichen Truppen bereits unschädlich gemacht werden, bevor auf Anraten der technischen Abteilung diverse Energieschilde innerhalb des beschädigten Maschinenraums gesenkt werden. Der Rest der republikanischen Einheiten wird dadurch den Weiten des Alls übergeben.
Nach dem siegreichen Kampf gegen die republikanischen Gegner werden die Schäden an den Schiffen des Geschwaders Hammer of Retribution behoben, auch um sich auf eine anstehende Verlegung des Geschwaders zum nächsten Einsatzort vorzubereiten. Mitten in diese Reparaturen und Vorbereitungen springt ein einzelner X-Wing mit einem Jedi als Piloten in das System. Nach einer längeren Verfolgungsjagd durch Jagdmaschinen der Prosecutor und in der Folge einer starken Beschädigung des Sternenzerstörer Watchman durch den Jedi Piloten, kann der einzelne Gegner gestellt und gefangengenommen werden.
Nach Abschluss der Kampagnen gegen die Yevethaner und die Dritte Republik erhält das 77. gemischte Kampfgeschwader durch das Oberkommando der Streitkräfte neue Befehle: Um das 666. Kampfgeschwader im Kampf gegen die Republik Douglas unterstützen zu können, ist sofortige Abmarschbereitschaft des gesamten Geschwaders herzustellen und danach umgehend zum Sprungpunkt AS-DY9 zu verlegen.
Während das Geschwader der neuen Ordner nachkommt, wird auf der Prosecutor ein Einsatzteam aus Angehörigen verschiedener Abteilungen zusammengestellt. Getarnt als Schmuggler und an Bord des Frachters Storm Princess unterwegs, stellt sich diesem Team als erstes die Aufgabe, unbemerkt auf dem Planeten Douglas Prime einzusickern, um vor Ort mittels konspirativer Maßnahmen eine erfolgreiche imperiale Invasion vorzubereiten.
Zu diesem Zweck findet nach erfolgreichen Erreichens des Planeten Douglas Prime in einem der örtlichen Freizeitetablissements ein geheimes Treffen zwischen der Einsatztruppe und ihrer Kontaktperson statt. Mithilfe der Informationen, welche die Besatzungsmitglieder der Prosecutor von ihrem Kontakt erhalten, visiert man, auf dem Weg, den planetaren Abwehrschirm von Douglas Prime final auszuschalten, die nächsten Schritte an. Als die Einsatztruppe jedoch verraten und den Autoritäten von Douglas Prime ausgeliefert wird, gelingt es ihr nur noch durch Waffengewalt und eine direkte Konfrontation der Sicherheitstruppen zurück zur Storm Princess zu entkommen.
22 nach Endor
Dem Einsatztrupp gelingt es durch das Exekutieren eines waghalsigen Manövers zu entkommen und erreicht noch rechtzeitig die vereinbarten Notfallkoordinaten. Vor Ort offenbart sich der ganze Schaden, welchen der Angriff auf Douglas Prime durch das 666. Kampfgeschwader und das 77. gemischte Kampfgeschwader, auch bedingt durch einen Verrat durch Offizier des Imperiums der Hand, zur Folge hatte.
Logbücher
21 nach Endor
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