Destructor - Geschichte

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ISD Beispiel

Der Artikel präsentiert eine Zusammenfassung des Geschichte der ISD II Destructor, absteigend sortiert nach Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen.

Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen sind sowohl in Geschichtsartikeln, Artikeln zu den beteiligten Persönlichkeiten wie auch in Artikeln über die Handlungsorte zu finden.




Jahr 19 n.E.

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160619 n.E. - 000000 n.E. Mission: Invasion Part I Text
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280419 n.E. - 260519 n.E. Mission: New Home Gleich zu Beginn der Mission überschlugen sich die Ereignisse an Bord des Destructor. Mehrere Battaillone der Sturmtruppen, wohl unzufrieden mit den Entscheidungen des Kommandierenden Offiziers, riefen zur offenen Meuterei auf.

Der Kommandierende Offizier, in Begleitung seines Geleitschutzes, den Dark Jedi, versammelte die Rädelsführer in einem Hangar. Dort wurden die Aufrührer in die Weiten des Alls befördert, wo sie ihrer gerechten Strafe in Form eines kalten und Einsamen Todes begegneten. Die verbliebenen Meuterer wurden rasch festgesetzt und ebenfalls ihrer gerechten Strafe zugeführt.

Kaum war die Gefahr durch die Meuterer gebannt, wurde der ISD II Destructor durch ein künstliches Massefeld aus dem Hyperraum gerissen und fand sich inmitten einer gnadenlosen Schlacht wider. Während es der Navigation durch die Vielzahl an Störfeldern nicht gelang, zu erörtern in wessen Orbit die Schlacht tobte, wurden die verfeindeten Parteien als Imperiale und Republikanische Streitkräfte identifiziert, sowie eine dritte Partei, deren Schiffe keine Identifizierungssignale abstrahlten.

Der Status Quo änderte sich nicht, bis ein Ruf den Destructor erreichte. Admiral Hailfire, Kommandierender Offizier des DSD II Ensiferum, welcher ähnlich wie Rear Admiral Filor für Verbrechen gegen das Imperium beschuldigt wurde, bat um eine Unterredung. Während das 23. Aufklärungsgeschwader in den Kampf eingriff um dem Ensiferum bei zu stehen, nutzen die Dunklen Jedi Margas und Tolwyn das um sich greifende Chaos während einer Schlacht und flohen mit ihren Jägern in den Hyperraum.

Der aktuelle Aufenthaltsort der Eidbrüchigen Dark Jedi ist unbekannt.

Rear Admiral Filor setzte in Begleitung des Dark Jedi Petoon zum Ensiferum über, um sich mit Admiral Hailfire zu besprechen. Währenddessen unternahmen einige Sicherheitsoffiziere auf Befehl des Ersten Offiziers das Verhör mit Ingenieur Lemelisk, während der Kommandierende Offizier an Bord seines Schiffes zurück kehrte.

Das 23. Aufklärungsgeschwader trat planmäßig aus dem Hyperraum aus, schwärmte aus und unternahm den Versuch den Arkanis-Sektor im Geonosis-System zu sichern. Navigator und Operator machten eine kleine Flotte, bestehend aus Schmugglerschiffen aus, der Erste Offizier befahl den Angriff.

Nach einem kurzen und ungleichen Kampf, blieb nicht mehr als schwelende Wrackteile, zusammen geschmolzen von den Turbolasern des Destructor. Das Verhör des Ingenieurs Lemelisk brachte wertvolle Information hervor, welche die Mission des Destructor voran bringen sollte. Nachdem die Schmugglerschiffe zerstört waren, trug der Destructor Sorge, das sowohl das Eigene, als auch das Geschwader Admiral Hailfires nicht in einen Hinterhalt geriet.

Aus diesem Grund wurden die Hyperraum-Routen mithilfe von schweren Asteroiden blockiert. In der Zwischenzeit wurde alles für eine feierliche Zeremonie her gerichtet. Rear Admiral Filor selbst hielt eine Ansprache vor der Führungsriege der Crew und schwor diese auf den Zusammenhalt ein. Des Weiteren wurde die erste Linie des 23. Aufklärungsgeschwaders umstrukturiert und einige Auszeichnungen an hohe Offiziere verliehen.

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240319 n.E. - 140419 n.E. Mission: Operation Frozen Credit Das 23. Aufklärungsgeschwader erreichte das Mygeeto System und wurde durch die Imperiale Schutzflotte des Systems angegriffen. Trotz der zahlenmässigen Unterlegenheit lieferte die Flotte dem Geschwader um den Destructor einen harten Kampf. Trotz ihrer Niederlage, bewahrten sie sich ihre Ehre und erwiesen sich dem Imperium als würdig.

Eine einzige Corvette entkam dem Gemetzel um Mygeeto und setzte einen Notruf ab. Währenddessen landete ein Stosstrupp des Destructor auf dem Planeten und beging einen erfoglreichen Überfall auf verschiedene Banken auf der Planetenoberfläche.

Mit enormen finanziellen Mitteln kehrte der Stoßtrupp an Bord des Destructor zurück. Die erbeuteten Geldmittel wurden in den Lagerräumen des Sternenzerstörers verstaut. Das Chaos, das durch diesen Überfall über die Galaxis hereinbrechen wird, schlägt bereits erste Wellen.

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130119 n.E. - 100319 n.E. Mission: The Infestation of Lemelisk Durch einen vertraulichen Befehl der Kommandierenden Offizierin, machte sich ein Stoßtrupp des ISD II Destructor auf den Weg nach Balmorra, um den dort von Verrätern inhaftierten Ingenieur Bevel Lemelisk zu befreien.

Von den Imperialen Nachschubwegen abgeschnitten, blieb dem Imperialen Stoßtrupp keine Wahl als sich in zwei Teams auf zu teilen. Während Team Silber Informationen aus einem nahe gelegenen Archiv beschaffte, deckte sich Team Gold mit Waffen und Ausrüstung für die bevorstehende Mission ein.

Durch die örtlichen Sicherheitskräfte bei der Ausführung des jeweiligen Auftrags behindert, waren die Einsatzteams gezwungen sich zurück zu ziehen, ohne ihre Missionsziele zur Gänze erfüllen zu können. Dennoch konnte der vermutliche Aufenthaltsort Lemelisks auf Balmorra aus den geborgenen Informationen extrahiert werden.

Erneut teilte sich das in Zivilkleidung auf der Planetenoberfläche befindliche Einsatzteam auf.

Während Team Silber sich darauf vorbereitete in die Villa, in welche das Zielobjekt vermutet wurde, ein zu dringen, bereitete Team Gold ein Ablenkungsmanöver vor um die örtliche Garnision von der Villa ab zu ziehen.

Team Gold legte Brandsprengsätze in den Sanitären Einrichtungen eines Bankgebäudes. Durch die Detonation alarmiert, richtete sich die Aufmerksamkeit der Garnision auf das Stadtzentrum. Durch diesen Umstand blieb die Villa praktisch schutzlos zurück, was es Team Silber ermöglichte, die Zielperson zu ergreifen.

Unter Zuhilfenahme eines Gleiters entkamen die beiden Teams aus dem Zielgebiet und erreichten den Absetzpunkt.

Dem Aussenteam gelang es die Planetenoberfläche ohne Zwischenfälle zu verlassen. Direkt nach der Rückführung des Außenteams jedoch, brach eine Infektiöse Krankheit unter der Mannschaft des ISD II Destructor aus, welche jedoch schnell eingedämmt werden konnte.

Bis zum heutigen Tage befindet sich Ingenieur Bevel Lemelisk als Gefangener an Bord des ISD II Destructor.

Jahr 18 n.E.

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251118 n.E. - 091218 n.E. Mission: Halbfinale Auf der Destructor herrschte helle Aufregung, alles wurde für den Empfang des neuen Geschwaderkommandeur vorbereitet. Die Führungscrew trat im Hangar zur Ehrenformation an und empfing Vice Admiral Dyrkin mit allen militärischen Ehren.

Doch die Freude über die Ankunft des neuen Geschwaderkommandeurs war nur von kurzer Dauer. Während die Crew des ISD Destructor Dienst nach Vorschrift versah, überschlugen sich die Ereignisse. Der Navigator des Schiffes wurde aufgrund gravierenden Fehlverhaltens, was eine Gefährdung der ganzen Crew nach sich zog, einer administrativen Strafe unterzogen, welche seinen Tod zur Folge hatte. Der Sternenzerstörer wurde aus dem Hyperraumg gerissen, durch das Fehlverhalten des verstorbenen Navigators und die darauf folgende Notabschaltung aller Systeme, driftete der Destructor Manövrierunfähig durch den Raum.

Nachdem die Inneren Systemen, sowie die Schiffsinterne Kommunikation wieder Online waren, wurde der Medizinische Offizier auf die Brücke gerufen, aus bislang ungeklärten Ursachen war der neue Geschwaderkommandeur, Vice Admiral Dyrkin verstorben.

Eine Obduktion war aufgrund der augenblicklich angesetzten Raumbestattung nicht möglich. Die Untersuchungen dauern noch an.

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281018 n.E. - 111118 n.E. Quid Pro Quo Durch das Verhandlungsgeschick des Ersten Offiziers O´Brian mit Vertretern der Republic Engineering Corporation (REC) erlangte der Destructor im Austauch gegen veraltete Technologie, wertvolle Informationen um den Streitkräften der Rebellen einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

Eine weitere Zusammenarbeit ist nicht ausgeschlossen.

In den folgenden Tagen gelang es dem Geschwader um den Destructor, einige Konvois der Rebellen anzugreifen und zu vernichten. Des Weiteren konnten einige Nachschublager der Rebellen geplündert werden, was die Vormachtstellung der Dritten Republik im Vortex Sektors des Trammis-Systems erheblich schwächen dürfte.

Der Verbindungsoffizier der Republic Engineering Corporation informierte den Kommandierenden Offizier des Destructor, über eine bislang unbesetzte Raumstation, die im Trammis-System durch den Raum schwebte und auf welcher lohnenswerte Technologien verborgen sein könnten.

Ein Stosstrupp unter dem Kommando des ersten Offiziers O´Brian, unterstützt von den Machtbegabten Mitgliedern des Destructor, wurde entsandt um die Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt hin, zu überprüfen. Scans der Raumstation blieben in Bezug auf Lebenszeichen erfolglos, nach dem Betreten der Station jedoch, wurde das Aussenteam vom Shuttle abgeschnitten.

Das Aussenteam wurde von einem vollautomatischen Droiden angegriffen, gegen welchen selbst die bevorzugten Waffen des Dunklen Ordens, die Lichtschwerter keinen Sieg erringen konnten. Während die Mitglieder des Dunklen Ordens den Droiden in einen Kampf verwickelten, drang der Stosstrupp weiter ins Innere der Raumstation vor, um das eigentliche Missionsziel zu erfüllen.

Der Verbindungsoffizier des REC nahm die experimentelle Technologie zu guter letzt an sich, was jedoch einen Stationsweiten Alarm nach sich zog.

Das Aussenteam war gezwungen die Raumstation fluchtartig zu verlassen, die Technologie konnte nicht geborgen werden, die Mission ist als Fehlschlag zu betrachten.

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300918 n.E. - 141018 n.E. Infiltration Exodus Ein Außenteam unter der Leitung des Ersten Offiziers, wurde beauftragt die Rebellenaktivität im Vortex-Sektor zu untersuchen. Mithilfe eines gekaperten Transporters gelangte der Stoßtrupp um den Ersten Offizier unbemerkt auf die Planetenoberfläche und mischte sich unter die Bevölkerung.

Das Außenteam bezog Position in einer Bar, da in einer solchen Lokalität die Wahrscheinlichkeit am grössten war, Gespräche über Rebellenaktivitäten mit an zu hören. Es dauerte nicht lange um eine Person aus zu machen, welche allem Anschein nach mit den Rebellen sympathisierte. Nachdem die Zielperson die Bar verließ, folgte ihr das Außenteam zu einem etwas abseit gelegenen Gebäudekomplex. Lage und Umgebung wurden sondiert, die Stürmung des Gebäudes wurde vorbereitet.

Die Zielperson konnte ergriffen werden und stellte sich als Vertreter der Republic Engineering Corporation heraus. Verhandlungen über eine Kooperation mit dem Imperium begannen, wobei sich das Außenteam als Handlungsbevollmächtigte einer Rüstungsfirma ausgaben um kein Misstrauen bei der Zielperson zu erregen. Finanzielle Mittel und die Aussicht auf eine neuartige Technologie bewegten den Gesandten der REC schließlich zum Einlenken.

Währenddessen wurde der Gebäudekomplex auf Rebellenaktivität hin durchkämmt, erbrachte jedoch keine Ergebnisse. Bei der Durchsuchung jedoch, wurden zwei Mitglieder des Außenteams unter mysteriösen Umstanden schwer verletzt, so das ein Transport unmöglich war. Die betroffenen Soldaten mussten zurückgelassen werden, ihr Schicksal ist unklar.

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020918 n.E. - 160918 n.E. Eagle Eye Nach der völligen Vernichtung des Rebellenstützpunktes im Feedje -System beschränkte sich das 23. Aufklärungsgeschwader auf den Patroulliendienst im Vortex -Sektor um etwaige Überlebende ausfindig zu machen. Da es dem Grossteil der Besatzung des Rebellenstützpunktes gelang, zu fliehen, war dieser Schritt unumgänglich um die Gründung eines weiteren Stützpunktes aus zu schließen.

Ein Gravitationsfeld wurde an einem Knotenpunkt der Hyperraum-Routen aktiviert um zu verhindern das Schiffe den Imperialen Kontrollen entgingen. Es dauerte nicht lange bis mehrere Republikanische Raumfrachter, sowie einige Jäger den Imperialen ins Netz gingen.

Nach deren vehemter Weigerung ihr Schiff zu übergeben, entschied der Kommandierende Offizier den Antrieb besagter Raumfrachter zu zerstören um eine Flucht zu verhindern. In der darauf folgenden Raumschlacht wurden alle feindlichen Schiffe außer dem Raumfrachter zerstört. Die wenigen Rettungskapseln wurden auf die Destructor überführt, während sich ein Stoßtrupp um die Dark Jedi der Destructor daran machte, den Raumfrachter unter Imperiale Kontrolle zu bringen.

Bedauerlicherweise konnte nicht mehr als eine einzige Person lebend zum Verhör abgeführt werden, da es die Besatzung des Raumfrachters dummerweise für den Kampf entschied.

Anmerkung: Durch eigenes Verschulden geriet Petty Officer Tainer in einen Müllschacht, in welchem dieser auch zu Tode kam.

Währenddessen wurde der Gefangene der nach Imperialen Standards vorgeschriebenen Isolationshaft unterzogen. Mit Drogen angereicherte Nahrung, sollte diesen für das folgende Verhör empfänglicher machen.

Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände, wurden sämtliche Daten als auch der Geist des Gefangenen zerstört. Die verbliebenen Fragmente lieferten nur einige wenige brauchtbare Informationen.

Das 23. Aufklärungsgeschwader macht sich bereit in das Vortex-System zu springen, da der Name dieses Systems in den geretteten Daten fiel.

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120818 n.E. Flammenfaust Während die Destructor sich auf die Ankunft ihres neuen Leitenden Sicherheitsoffiziers vorbereitete, erhielt das 23. Aufklärungsgeschwader Kenntnis von einer augenscheinlich geheimen Basis der Rebellen. Weitreichende Scans der umliegenden Systeme ergaben Hinweise auf eine Basis im Feedje - System.

Um die Sicherheit im Feedje-System auch weiterhin zu gewährleisten und die Störung durch Republikanische Streitkräfte aus zu schließen, entschied sich der Kommandierende Offizier zu einem äußerst lobenswerten Vorgehen.

Nach eingehenden Scans wurde offenbar, das kaum nutzbare Ressourcen in der Rebellenbasis zu finden waren und der Planet weitestgehend unbewohnt und über unzureichende Bodenschätze verfügte.

Gemäß Direktive 237 A , Abschnitt C7, Absatz 4 der Imperialen Flottenführung vom 010405n.E., wurde das Protokoll "Verbrannte Erde" initiiert, um eine weitere Nutzung des Planeten auf viele Jahre hinaus, unmöglich zu machen.

Die Turbolaser der 23. Aufklärungsgeschwaders überzogen die karge Oberfläche des Planeten und äscherten sie komplett ein, während Gravitationsfelder den Übergang in den Hyperraum unmöglich machten.

Ein Außenteam, welches auf die schwelende Oberfläche entsandt wurde um das Gelingen der Operation "Verbrannte Erde" vor Ort zu bestätigen, geriet in heftige, seismische Aktivitäten und hatte geringe Verluste zu beklagen. Es wurden keine Überlebenden gefunden, die Operation war ein Erfolg.

Der kaum nennenswerte Widerstand der Rebellenstreitkräfte legt die Vermutung nahe, das der Großteil der im System befindlichen, feindlichen Kräfte nicht vor Ort war. Weitreichende Scans werden initiiert um diese Bedrohung zu lokalisieren und zu vernichten.

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030718 n.E. - 17071818 n.E. Hammerschlag Das Sullust System befindet sich fest im Würgegriff der Dritten Republik.

Nach einer endlosen Observation der Feindesstärke war die Zeit zum Angriff gekommen. Unmengen an Zeit und wertvollen Ressourcen wurden darauf verwandt, dafür Sorge zu tragen das die bevorstehende Operation ein Erfolg wurde. Die Imperialen Spione hatten ganze Arbeit geleistet. Das 13. Kampfgeschwader, die Red Dragons unter der Führung von Admiral Sen´liin war dazu auserkoren, den ruhmreichen Erstschlag zu führen. Nach der Schlacht würde ein weiteres Kapitel zu der ehrenvollen Geschichte des Geschwaders hinzugefügt werden müssen. Die vorrangige Aufgabe des Geschwaders war es, die erste Verteidigungslinie zu überwinden indem sie die im Orbit stationierten Golan-Stationen, sowie die Frachter zu eskortieren, welche die Bodentruppen auf den Planeten bringen würden.

Doch es sollte anders kommen. Während der Angriff begann und die restlichen Imperialen Streitkräfte sich sammelten, war das 13. Kampfgeschwader nicht wie befohlen erschienen. So geschah es, das die praktisch unbewaffneten und somit schutzlosen Truppentransporter geradewegs ins feindliche Sperrfeuer gerieten ehe sie sich zurück ziehen konnten. Der Blutzoll zu Beginn der Schlacht war immens und brachte das Gelingen der Operation ernsthaft in Gefahr. Der Oberbefehlshaber über die Imperialen Streitkräfte, Fleet Admiral Dalerd war gezwungen den von langer Hand vorbereiten Schlachtplan über den Haufen zu werfen und zu improvisieren. Das 40. Kampfgeschwader, die Sons of Horus unter dem Befehl von Rear Admiral Courtier, nahm die Position der Red Dragons ein und erhielten so die Gelegenheit ihren Ruhm zu mehren.

Die Schlacht begann, Lasersalven durchzuckten den Luftleeren Raum, Jägerstaffeln prallten mit unvorstellbarer Wucht aufeinander und begannen ihren tödlichen Tanz. Eine lange Zeit wogte die Schlacht hin und her, der Ausgang war ungewiss, die Verlustzahlen stiegen auf beiden Seiten an, als die Red Dragons endlich den Austragungsort der Gefechte erreichten. Mit beträchtlichen Schäden, war das 13. Kampfgeschwader offensichtlich in massive Kampfhandlungen verwickelt, warf sich aber dennoch mutig in die Schlacht.

Durch die unverhofft eingetroffene Verstärkung gelang es, die erste Linie der Golan-Kampfstationen zu vernichten und weiter vor zu rücken. Die arg dezimierten Truppentransporter drangen unter dem Schutz der kapitalen Schlachtschiffe erneut in die Reihen der Feinde vor.

Doch auch die Streitkräfte der Dritten Republik erhielten unerwartete Verstärkung in nicht geringem Maße, welche in der Gleichung nicht vorgesehen waren. Ein Viscount Star Defender erreichte den Orbit um Sullust und da unbeschädigt, drohte dieses Schiff die Waage zugunsten der Republikaner zu beeinflussen. Dieser unerwartete Umstand, in welchem auch die Geschwaderführung ums Leben kam, zwang die verbliebenen Offiziere zu einer raschen Neukonditionierung der verbliebenen Schiffe, um dieser neuen Bedrohung zu begegnen.

Ein Rückzug war keine Option, auch wenn das primäre Missionsziel in weite Ferne gerückt war, durften die massiven Enterkräfte nicht geopfert werden. So konzentrierten die verbliebenen Streitkräfte ihr Feuer auf die Werftanlagen der Dritten Republik um zumindest einen Teilerfolg verbuchen zu können, indem sie ein Sekundäres Missionsziel erfüllten. Unter weiteren schweren Verlusten gelang die Umsetzung des verwegenen Plans. Als schwere Explosionen an Bord der Werft gemessen wurden, zogen sich die verbliebenen Imperialen Streitkräfte zurück. Einige wenige Tie-Fighter-Staffeln mussten zurück gelassen werden um eine Verfolgung durch die Republikanischen Truppen aus zu schließen, oder zu erschweren.

Eine Liste der Verluste folgt. Ihr Opfer wird nie vergessen werden!


-NBF I Constantin -LCF II Kodros -VSD III Rogal Dorn -VSD III Sila -VSD I Ferrus Manus -ECC II Jastilus -WLC Flavion -NCC Ordo Malleus -EID Aethon -RCF Korvydae -RCF Kraai -Mehrere Jägerstaffeln und Entertrupps

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240618 n.E. Insektengift Als direkte Vorbereitung für den Angriff auf die Werftanlagen im Orbit von Sullust, gilt es die Kommunikationsanlagen im System zu zerstören und damit die Koordination der Verteidigungsstreitmacht zu erschweren.

Wie vorgesehen war die Infiltration der Anlage kein Problem, es gelang einen Virus in die Republikanischen Systeme ein zu schleusen, welcher von der Destructor aus, aktiviert werden sollte.

Die Mission galt als Erfolg, auch wenn das Infiltrationsteam bei einer ungeklärten, verheerenden Explosion ebenfalls vernichtet wurde.

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100618 n.E. Lamettaparty Der neue Kommandierende Offizier, Line Captain Durana Filor, erreichte ihr neues Schiff und trat ihren Dienst an. In Begleitung von mehreren Mitgliedern des Dunklen Ordens inspizierte sie das Schiff und beraumte eine Unterredung mit den führenden Offizieren an um sich ein Bild der aktuellen Lage zu machen.
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270518 n.E. Konsolidierung Während sich die Imperialen Truppen für den Sturm auf Sullust sammeln, verließ Rear Admiral Kilun das Schiff. Seine Verdienste für das Imperium werden nicht vergessen werden. Die Destructor und das ganze Geschwader traf Vorbereitungen für die Ankunft ihres neuen Kommandierenden Offiziers, welcher in große Fußstapfen würde treten müssen.