Jackhammer II
Jackhammer II | |
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Jägerkapazität: |
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Bodentruppen: |
Keine |
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Die Jackhammer II ist ein imperiales Trägerschiff des 1. Jagdgeschwaders, zweiten Flotte. Es untersteht dem Kommando von Dark Jedi Dalyas.
Geschichte
Die Planungen für den Prototyp der Jackhammer Klasse II begann 14 n.E. und sollte, auf der Jackhammer Klasse aufbauend, ein noch besser auf die Aufgabe als Trägerschiff ausgerichtetes Modell hervorbringen. Im folgenden Jahr begannen die Arbeiten an dem Schiff in der Werften von Kuat Drive Yards. Nachdem die ursprüngliche Jackhammer im Koornacht Cluster vernichtet wurde, beschleunigte man die Fertigstellung des Schiffes und es wurde schließlich Ende 17 n.E. an Chief Marshal Morden übergeben.
Die weitere Geschichte der Einheit findet sich in der Chronik.
Kommandostruktur
Als Träger des Starfighter Corps weicht die Kommandostruktur des Schiffes leicht von Schiffen der Navy ab. An der Spitze der Kommandokette steht der Kommandierende Offizier, er hat das Kommando über den Träger und alle auf ihm stationierten Jäger. Ihm unterstehen der Carrier Executive Officer (kurz CXO oder nur XO) und der Commander Air Group (kurz CAG). Der XO entspricht etwa dem Ersten Offizier auf Schiffen der Navy, an ihn berichten der Leitende Sicherheitsoffizier, der Chefingenieur, Navigations-, Operations-, Nachschuboffiziere und der leitende medizinische Offizier. Der Commander Air Group ist verantwortlich für alle Jägerstaffeln des Schiffes, sowie deren angegliederte Bodencrews und Administration. Das Vorgesetztenverhältnis zwischen XO und CAG hängt vom Dienstalter ab, kann jedoch per Befehl des KO anders festgelegt werden. Aktuell ist der XO dem CAG auf Befehl von Dark Jedi Dalyas vorgesetzt.
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Eine Übersicht über den Kommandostab des Schiffes findet sich hier und für die Air Group hier.
Zusätzliche transportierte Schiffe
Neben der regulären Jägerbestückung, die auf der Geschwaderseite eingesehen werden kann, und den Shuttles befinden sich aktuell folgende weitere kleinen Schiffe auf der Jackhammer:
- 4 E-Wings: Während einer Kommandomission auf Mon Calamari konnten insgesamt fünf E-Wings erbeutet werden. Einer wurde der imperialen Forschungsabteilung überstellt, die übrigen vier verblieben auf der Jackhammer. Bei der Lackierung der Jäger wurden alle roten Markierungen der Republik mit stahlblauer Farbe übermalt. Die republikanischen Transponder sind noch aktiv, zusätzlich wurde jedoch ein zweiter imperialer installiert. Von imperialen Schiffen werden die Jäger also automatisch als freundlich erkannt. Ob die Codes der Republik noch funktionieren , ist unbekannt.
- 1 TIE-Hunter: Dieser zusätzliche Jäger steht dem CAG zur Verfügung. Über die Solarflächen laufen als Erkennungszeichen mittig blaue Streifen von vorne nach hinten.
- Sith-Infiltrator Xyz: Das private Schiff von Advisor Raven Duurak steht in einem abgesperrten Bereich des Shuttle-Hangars auf Deck 4.
- 2 Sith-Tara: Jäger des Dunklen Ordens (inkl. Bodenpersonal) der dunklen Jedi Dalyas und Duurak.
Deckaufteilung
Die Jackhammer II ist aus mehreren flachen, übereinander angeordneten Decks aufgebaut. Die Zählung der Decks beginnt an der Unterseite mit dem Flugdeck. Das Flugdeck wird als Deck 0 gezählt, damit die weitere Nummerierung mit der ersten Serie übereinstimmt. Oberhalb des Flugdecks liegen drei Hangardecks mit den Decknummern 1 bis 3. Wie der Name schon sagt, liegen hier hauptsächlich Hangars. Deck 4 ist das oberste Deck im Hauptrumpf. Auf diesem Deck liegen der große Haupthangar, der VIP-Hangar, die Quartiere und vieles mehr. Im Aufbau oberhalb des Hauptrumpfes liegt das Beobachtungsdeck mit der Nummer 5. Dieses ist neben der Brücke das einzige Deck mit Sichtfenstern. Oberhalb von Deck 5 liegt nur noch der Brückenturm, der mit Deck 6 bezeichnet wird.
Die Maschinensektion, die unter anderem den Hauptreaktor und die Schubaggregate enthält, liegt außerhalb der normalen Deckstruktur. Sie füllt fast den kompletten Raum unterhalb des Aufbaus aus.
Die Decks sind zwischen 15 und 25 Meter hoch und unterteilen sich in mehrere (Sub-)Ebenen. Während die Deckunterteilung Teil der Rumpfstruktur und durch die Innenschotten vorgegeben ist, besteht die Unterteilung in die Ebenen nur aus relativ dünnen Wänden und Innenverkleidungen. In der Regel ist jede zweite Ebene eine sogenannte Zwischenebene. Die Zwischenebenen werden normalerweise nicht von der Crew betreten. In ihnen verlaufen Leitungen und Wartungsschächte. Die Nummerierung der Ebenen bezieht sich immer auf das jeweilige Deck, es gibt also eine Ebene 1 auf jedem einzelnen Deck. Die Zwischenebenen haben keine eigene Nummer.
Zusätzlich zur Aufteilung in Ebenen sind viele Decks in Längsrichtung in Sektionen aufgeteilt. Die Sektionen sind dabei mit Buchstaben bezeichnet. Sektion A ist die vorderste Sektion und wird auch Bugsektion genannt. Sie umfasst etwa die vorderen 400 Meter des Schiffs. Sektion B umfasst die nächsten etwa 300 Meter. Sektion C umfasst alle Teile des Rumpfes, die vor der Antriebssektion liegen und ist mit nur etwa 200 Metern die kürzeste Sektion des Schiffes. In Sektion C liegen hauptsächlich Frachträume. Obwohl noch etwa 300 Meter des Schiffes fehlen, gibt es keine Sektion D. Die oberen beiden Decks sind so kurz, dass sie nicht in Sektionen unterteilt werden. Auf den unteren Decks wird der Bereich vollständig von der Antriebssektion ausgefüllt, die mit Sektion 7 bezeichnet wird, da sie organisatorisch als eigenes Deck behandelt wird. Auch sonst weicht die Antriebssektion vom Rest des Schiffes ab. Es fehlt die Deckstruktur und in der Antriebssektion wird das Äquivalent zu den Subebenen als Bühne bezeichnet. Der Zutritt zur Antriebssektion ist allerdings sowieso nur den Schiffsingenieuren und Droiden gestattet. Zusammen mit dem extrem verwinkelten Aufbau der Bühnen in der Antriebssektion, die keine sinnvolle Ebenenstruktur erkennen lässt, ist die abweichende Nomenklatur daher kein Problem.
Deck 6
Ebene 4: Brücke
Die Brücke befindet sich auf der obersten Ebene des Brückenturms. Beim ersten Anblick fällt direkt eine große Ähnlichkeit zu früheren Schiffen von Kuat Drive Yards auf. Generell handelt es sich um eine verkleinerte und auf Jägerkoordination getrimmte Variante der Brücke von Sternzerstörern. Vorne befinden sich große Panoramafenster, die einen 180-Grad Blick auf das Geschehen vor und neben dem Schiff erlauben. Diese Fenster sind allerdings etwas kleiner als auf der Imperium-Klasse. Außerdem ragt die Panzerung des Brückenturms deutlich über die Fenster hinaus, sodass der Blick nach oben und unten eingeschränkt ist. Bei der ersten Serie der Jackhammer-Klasse war dies noch nicht der Fall und ursprünglich war es auch für die Zweite nicht geplant. Nachdem aber die erste Jackhammer durch den Einschlag eines Kamikazefliegers den kompletten Brückenturm verlor, wurde die Panzerung verstärkt, sodass ein Jäger an der Panzerung zerschellen würde, bevor er auf die empfindlichen Fenster trifft.
In jedem der beiden Crewgräben arbeiten bis zu acht Soldaten. Diese 16 Stationen unterteilen sich in vier Gruppen zu jeweils drei Unteroffizieren und einem Offizier. Drei der Gruppen bestehen aus Operatoren und übernehmen die Koordination jeweils eines der drei Kampfgeschwader der Jackhammer. Die Unteroffiziere stehen in Funkkontakt mit den Piloten und werten Zieldaten für die Jäger aus. Der Offizier beaufsichtigt die Unteroffiziere, priorisiert Ziele und stellt das Bindeglied zum Kommandostab dar. Die letzte Vierergruppe im Crewgraben sind Navigatoren, die allgemeine Zieldaten auswerten und für die Brücke aufbereiten.
Hinter den Panoramafenstern befinden sich wie bei der Imperium-Klasse seitlich kleine Nebenräume mit einem zur Seite gerichteten Fenster. In diesen Räumen befinden sich weitere Stationen. Auf der Backbordseite der Brücke befinden sich die Station des Steuermanns und die Astrogationsstation. Auf der Steuerbordseite sind der Feuerleitstand und die Defensivstation.
Der hintere Bereich der Brücke wird von einem großen Holotisch beherrscht. Dieser steht dem Kommandostab für seine Arbeit zur Verfügung. Zu den Seiten liegen die Kommunikationsstationen. An Backbord bedienen zwei Operatoren den Funk für die Geschwader und Langstreckenkommunikation. Neben dieser Station liegen der große Holoprojektor und eine Übertragungsplattform für visuelle Kommunikation. Gegenüber den Funkern liegen die Stationen für die Flugkontrolle und Intercom.
Insgesamt arbeiten auf der Brücke also 16 Operatoren und acht Navigatoren. Außerdem befinden sich der Offizier der Wache, sein Vertreter, Ordonanzen und eventuell weitere Mitglieder des Kommandostabes auf der Brücke.
Neben den Kommunikationsstationen, ganz hinten auf der Brücke gehen zwei Türen ab, die zu Nebenräumen der Brücke führen. An Backbord befindet sich ein kleiner Bereitschaftsraum für die Brückenoffiziere. Der Raum ist mit Sitzgelegenheiten, einer Kaff-Maschine und ähnlichem ausgestattet. An Steuerbord liegt ein kleiner Besprechungsraum der Brückencrew.
Der Hauptzugang der Brücke, der mittig hinter dem Holotisch liegt, biegt hinter der ersten Panzertür leicht nach Backbord. An der Steuerbordseite befindet sich die Tür zum Kommandoraum. Hier liegen ein kleines Büro, für den Offizier der Wache und der Raum des Kommandierenden Offiziers. Ersterer ist nur mit dem Nötigsten ausgestattet, der andere ist ein großzügiges Büro mit eigenem kleinen Holotisch, einer Besprechungsecke, bequemen Sitzgelegenheiten, einem Holoschirm mit Übertragungseinheit und einem großen Schreibtisch. In diesem Raum ist außerdem der Munitionsschrank für die Waffen der Brückencrew untergebracht. Zwischen den beiden Räumen liegt noch ein großer Besprechungsraum.
Auf der anderen Seite der Biegung liegen ein kleiner Wachposten und die Waffenkammer für die Brücke. Bei dem kleinen Wachposten befinden sich die beiden Turbolifte der Brücke, sowie eine Treppe für den Notfall. Über diese Treppe erreicht man auch die Rettungskapseln der Brücke, die auf der Zwischenebene zwischen Brücken- und CIC-Ebene liegen.
Ebene 3: CIC
Das Combat Information Center, kurz CIC, liegt direkt unterhalb der Brücke und ist über die Crewgräben mit der Brücke verbunden. Im CIC werden Sensordaten ausgewertet, Zieldaten erstellt, Feuerbefehle der Brücke an die Kanoniere weitergegeben und Navigationsdaten berechnet.
Vorderer Teil des CIC sind die Crewgräben. Über einen schmalen Gang und eine kurze Treppe erreicht man das etwas tiefer liegende eigentliche CIC. Das CIC ist ein großer offener Raum, in dem in zwei konzentrischen Halbkreisen entlang der Wände Stationen für Navigatoren und Operatoren angeordnet sind.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Dalyas