Rav Cabur

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Cabur.jpg
Rav Cabur (Callsign: Renegade)
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 06 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • grau
Haarfarbe:
  • schwarz
Größe:
  • 1,85 m
Gewicht:
  • 85 kg
Eltern:
  • Vater: Orar Cabur (verfügbare Befehle: Auftragsliste aufrufen)
  • Mutter: Ca'tra Cabur (verfügbare Befehle: Auftragsliste aufrufen)
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


Lebenslauf:

Vater und Mutter:

Rav ist nicht das leibliche Kind seiner Eltern Orar und Ca'tra. Orar war ein mandalorianischer Söldner und gebürtiger Mandalorianer, der bei diversen Aufträgen viel in der Galaxis herumkam. Ca'tra ist nicht ursprünglich Mandalorianerin, sondern hieß Dariah Rethi und stammte von Taris.

Erste Begegnung der Eltern:

Sie gelangte durch einige unglückliche und größtenteils auch unbekannte Umstände (man munkelt, dass ihr Ex-Mann sie bei einem Sabaccspiel gesetzt und verloren haben soll) in den Besitz eines Unter-Vigos der Schwarzen Sonne und wurde so dessen persönliche Sklavin. Orar lernte sie kennen, als dieser im Auftrag der Schwarzen Sonne die Schulden des Unter-Vigos eintreiben sollte. Da dieser aber nicht im Traum daran dachte, selbige abzubezahlen, wollte er anstelle dessen lieber den Söldner töten und erlebte sein blaues Wunder, als dieser ihn überwältigte und gefangen nahm. Außerdem befreite Orar dadurch Dariah aus ihrer Sklaverei. Nachdem er den Unter-Vigo bei der Schwarzen Sonne ablieferte, heirateten Orar und Dariah, womit sie sich ihm und den Mandalorianern anschloss und den Namen Ca'tra Cabur annahm. Orar lehrte sie die Resol'nare, die Sechs Handlungen, die einen wahren Mandalorianer ausmachen und Ca'tra wurde zu einer recht erfolgreichen Kopfgeldjägerin. (Kurz darauf verschwand unter mysteriösen Umständen Dariahs Ex-Mann)

Kindheit:

Allerdings war den beiden nie ein eigenes Kind vergönnt. Dies änderte sich, als Orar während eines Auftrags des Imperiums, dem Angriff auf einen Rebellenstützpunkt, ein Neugeborenes fand, in den Armen einer fast toten Frau. Diese flehte ihn an, dass Kind in Sicherheit zu bringen und zu beschützen. Orar versicherte ihr, dass er sich um das Kind kümmern würde, beendete ihr Leiden und nahm das Kind mit, um es zu adoptieren und aufzuziehen, als wäre es sein eigenes. Das Kind bekam den Namen Rav und wurde nach mandalorianischer Tradition erzogen.

Jugend:

Rav bekam zwar die Ausbildung, die jeder Mandalorianer erhielt, war allerdings nie groß von der Kopfgeldjagd begeistert. Stattdessen interessierte er sich mehr für das Fliegen, was bei anderen Mandalorianern auf Unverständnis traf. Seine Eltern jedoch unterstützten ihn, obwohl er sich nicht so entwickelte, wie sie sich das gedacht hatten. Dadurch hatte Rav häufig die Möglichkeit, mit dem Schiff seines Vaters zu fliegen und durfte auch an den Maschinen arbeiten. Um seinem Sohn eine Freude zu bereiten, brachte er ihm des öfteren die Schiffe seiner Zielpersonen mit, wenn diese ansonsten nur auf dem Schrottplatz gelandet wären. Auf diese Weise bekam Rav einige Erfahrungen mit altmodischen und modifizierten Fluggeräten, weshalb er in der Lage ist, mit fast jedem Jägertyp umzugehen und es schafft, Fluggeräte, die andere für fluguntauglich gehalten hätten, wieder zum Laufen zu kriegen. Im Laufe seiner Zeit als Pilot auf dem ISD III Traditor baute er auf diesen Kenntnissen auf und nahm an einem spezialisierenden Lehrgang teil, der ihm erweiterte Fähigkeiten im Bereich der Wartung und Reparatur gab.

Eintritt ins Imperium:

Als Rav 18 Jahre alt wurde, äußerte er den Wunsch, an die Imperiale Akademie zu gehen, da diese die besten Piloten in der Galaxis hervorbringt. Außerdem wollte er wirklich mal was erleben, denn trotz der Tatsache, dass er seine Leidenschaft für das fliegen zu Hause ausleben konnte, war sein Leben recht langweilig. Er wollte sein fliegerisches Können beweisen, weshalb er eine Karriere als Pilot des Imperiums als beste Möglichkeit hierfür sah. Seine Eltern gewährten ihm auch diesen Wunsch und bezahlten ihm auch seine Ausbildung.

Anfangszeit als Soldat:

Rav absolvierte die Akademie mit Bravur und wurde als Jägerpilot bei der Staffel "Dark Shadows" auf dem ISD III Traditor stationiert. Dort hatte er jedoch Eingewöhnungsschwierigkeiten, da ihm klar wurde, dass er nicht mehr nach Mandalore zurückkehren konnte, was verursachte, dass er sich übertrieben mandalorianisch verhielt. Dies ging verständlicherweise auf Dauer nicht gut und gipfelte in einer Schlägerei mit Reg Jackson, einem Mitabsolventen von der Akademie und MO auf der Traditor. Dies ging jedoch glimpflich aus und zog nur minimale Folgen für beide nach sich. Allerdings zeigte dies Cabur, dass es so nicht weitergehen konnte und er sich von seiner Heimat, in die er nie wirklich gehörte, lösen musste. Wenige Tage später schrieb er eine Holomail an seine Eltern:

-[o]- --- > Incoming Message < --- - [o]-

ISD III Traditor
Spec Rav Cabur
Jaegerpilot
Zeitindex: 150717 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb


-[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-

Su'cuy buire,

schweren Herzens setze ich diese Zeilen auf. Ich sehe momentan die Notwendigkeit, mich von meiner Heimat zu trennen, denn durch meinen Schwur für das Imperium bin ich mit dem Mand'alor und den aliite verfeindet. Deswegen werde ich jede Verbindung, die zwischen mir und den mando'ade jemals bestand, kappen müssen. Da das auch heißt, dass ich zu euch keinen Kontakt mehr haben kann, werden dies meine letzten Worte an euch sein. Ich hoffe euch damit nicht zu traurig zu machen, jedoch gibt es nun kein Zurück mehr. Um mich braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, ich bin gut ausgebildet und hier passt jeder auf seinen Kameraden auf.
Lebt wohl! Ni gar kar'tayli darasuum!

Rejorhaa'ruetiise meg'oyacyi jorcu mhi r'asham.

Rav Cabur
Specialist

-[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-

Abkehr von der Vergangenheit:

Die folgende Zeit war Rav zuerst sehr verschlossen, dann jedoch widmete er sich voll entschlossen seiner Karriere und seinen Aufgaben. Er machte einen Spezialisierungskurs im Bereich "Wartung und Reparatur", wodurch er als zuständiger Kontaktmann der Piloten mit den Wartungsmannschaften enger in Kontakt trat und einige der Techniker besser kennen lernte. Auch zu den anderen Piloten der "Dark Shadows" hatte er nun mehr Kontakt, nicht zuletzt, da ihn sein Jagdstaffelführer, Lyle Theron, stärker mit einbezog und Rav dadurch zu etwas wie seiner rechten Hand wurde. In genau dieser Zeit entschloss sich Cabur auch dazu, sich bei der Universität von Coruscant zu einem Fernstudium der Physik einzuschreiben.

Der Weg aus dem eigenen Schatten:

Im Laufe dieser Zeit wandelte sich sein Charakter vollkommen. Wenn er nicht als Pilot arbeitete, saß er an seinem Studium. Er war so darauf fixiert, dar'manda zu sein, nicht-mandalorianisch, dass er sich selbst komplett aus den Augen verlor. Er wurde zu einer intellektuellen Maschine, die einzig darauf aus war nicht wie früher zu sein. Dies konnte auf Dauer nicht gut gehen, allerdings bekam er von Iza Jeth-Julianus, der Ersten Offizierin des ASD Chronos, rechtzeitig Hilfe. Sie stabilisierte seinen psychologischen Zustand und es entstand ein kurzes Verhältnis. Die beiden lösten dies jedoch in gegenseitigem Einverständnis und kurz darauf lernte Rav auf einem Landurlaub auf Corellia die örtliche Grundschullehrerin Daiana Grey kennen. Sie hatte auf Caburs Charakter auch einen sehr positiven Einfluss, wodurch er ausgeglichener und selbstsicherer wurde, was sein weiteres Voranschreiten in seiner Laufbahn überhaupt erst möglich machte.

Wirren des Aufstiegs:

Nun war es ihm so endlich auch möglich, höhere Positionen zu bekleiden. Da er auf der Traditor nicht JSF werden konnte, wechselte er die Teilstreitkraft und wurde Rottenführer des Starfighter Corps. Als Arrow 9 wurde er zuerst auf den ICR Agamemnon und kurz darauf auf den ICR Jackhammer II versetzt. Hier wurde ihm von seinem Staffelführer, Wing Commander Kren Dalyas, das Callsign 'Renegade' gegeben, da er sich von seiner mandalorianischen Vergangenheit losgesagt hat und ein aruetii geworden ist, was sich mit 'Renegade' recht passend übersetzen lässt. Die Zeit im SFC währte jedoch nicht lange. Nach nicht einmal einem Monat bot sich ihm eine Chance, die er trotz gewisser Zweifel nicht ausschlagen konnte: Er wurde Zweiter Offizier und Jagdstaffelführer auf dem TSD Deception.


Wilde Zeiten:

Die nächste Zeit war für Rav durch viele Veränderungen geprägt: Er war nun Zweiter Offizier eines gigantischen Schiffes, ihm wurde die Verantwortung über eine Staffel Elitepiloten, den "Deadly Raptors" übertragen und sein ganzes Leben stand erst einmal Kopf. Die ersten Wochen wusste er nicht so ganz, wie er mit der ganzen Situation umgehen sollte, doch die Menge an Arbeit nahm ihm die Zeit darüber nachdenken zu können und zwang ihn zum Handeln. Dies stellte sich als das Beste heraus, denn durch seine Taten überzeugte er so sehr, dass er schnell im Dienstgrad hochkletterte. Rav lernte schnell und wurde auch in den Bereichen, die ihm nicht so sehr lagen, besser, sodass er seinem Ziel immer näher kam, immer ein gutes Vorbild für die Crew zu sein.

Neue Aufgaben:

Nach der Neustrukturierung der Jägerstaffel "Deadly Raptors" wurde Rav einem komplett neuen Projekt zugeteilt: Im Auftrag von Fleet Admiral Askin Briggs sollten sein Erster Offizier, Rear Admiral Ray Dexter, und er in Zusammenarbeit mit Kuat Drive Yards ein vollkommen neues Schiff entwickeln. Dieses, als Top-Secret eingestufte Projekt, musste neben dem Feldeinsatz stattfinden und verschlang sehr viel Zeit. Doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der "Harpyie-Class Light Reconaissance Cruiser" war geboren, ein vollkommen neues Konzept, welches sich in keinem anderen Schiffstyp der imperialen Streitkräfte wiederfinden lässt.


Feuertaufe:

Das Projekt ging nun in die Produktionsphase über, doch das bedeutete keineswegs, dass nun ruhige Zeiten auf Cabur warteten: Bei der Schlacht um Columex wurde die Deception zerstört, die übrige Crew strandete auf dem Planeten und sowohl Fleet Admiral Briggs als auch Lord Thor galten fortan als vermisst. Dadurch lag plötzlich die Last der Verantwortung auf den Schultern von Dexter und Cabur. Glücklicherweise konnten sich die zwei behaupten, halfen bei der Eroberung von Columex und brachten die restliche Besatzung auf den eben fertiggestellten Prototypen der Harpyie-Klasse, den HRC Valkyrie. Doch Zeit zum Ausruhen blieb kaum: Bald machte man sich auf die Spur der zwei verschollenen Besatzungsmitglieder und verfolgte das Flaggschiff des Jedi-Meisters Cutter Sa-Vin quer durch den Tion Hegemonie Cluster.

Unerwartete Wendungen:

Wahnsinnig gewordene Wesen führte die Besatzung der Valkyrie auf neue Spuren, die durchaus auch Ergebnisse hervorbrachten: Lord Thor konnte aus der Gefangenschaft der Dritten Republik gerettet werden. Doch für Rav war erst einmal eine Zwangspause angesagt: Auf dem Planeten Estaria geriet das Außenteam unter Caburs Führung in einen Hinterhalt und Caburs rechte Schulter wurde durch ein großkalibriges Geschoss zerfetzt. Doch durch die guten medizinischen Einrichtungen an Bord der Valkyrie konnte ihm direkt ein kybernetisches Gelenk implantiert werden, sodass er in kürzester Zeit wieder einsatzfähig war. Gerade rechtzeitig, denn bei Lord Thors Rettung konnten auch Daten geborgen werden, die Hinweise über einen eventuellen Zusammenhang zwischen dem Verbleib von Fleet Admiral Briggs, einem Gefangenentransport und den Wahnsinnigen, den so genannten "Reavern" lieferten.



Anhang

Medizinischer Zustand:

  • uneingeschränkt diensttauglich

- Verletzung der Schulter zu ZI 200319 n.E., Schusswunde durch großkalibrige Projektilwaffe; Einsatzfähigkeit durch kybernetische Implantat zu ZI 160519 n.E. wieder vollständig hergestellt Psychologischer Zustand: - selbstbewusstes und selbstsicheres Auftreten - versucht immer ein gutes Vorbild für seine Untergebenen zu sein und sucht die Nähe zu ihnen -wirkt reifer als er ist und versucht Unsicherheiten mit viel Arbeit auszugleichen Militärpolizeiliches Führungszeugnis: (verfügbare Befehle: Akte aufrufen)

Psychologischer Zustand:

  • Dem Imperium bedingungslos ergeben; versucht immer eine gutes Verhältnis sowohl zu seinen Vorgesetzten als auch zu seinen Untergebenen zu haben; willensstarke, zielgerichtete, ehrgeizige und selbstbewusste Persönlichkeit mit leichten egozentrischen Zügen
  • Militärpolizeiliches Führungszeugnis: (verfügbare Befehle: Akte aufrufen)