Watson Corporation
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Vorwort
Die Watson Corporation wurde 150503 v.E. von Dr. Syrien Watson auf Cato Neimoidia gegründet und ist ein Unternehmen, das in verschiedenen Bereichen tätig ist und seine Produkte in der gesamten Galaxis vertreibt. Das Spektrum der Produktpalette reicht von Computertechnik, Wellness- und Pflegeprodukten über pharmazeutischen Erzeugnissen bis hin zur Biotechnologie. Das Tätigkeitsfeld der Biotechnologie wird derzeit weiter ausgebaut und zielt insbesondere auf Viren- und Genforschung ab. Nach außen führt das Unternehmen ein makelloses Image und hat mit den Produkten „Safsprin“ (Pflegeproduktreihe), „Adravi“ (Computer- u. Padbetriebssystemreihe) und „Ranikum32“ (pharmazeutisches Mittel) in den jeweiligen Gebieten sich einen gewissen Marktanteil sichern können. Unter dem Motto „Schirmt den Körper vor Krankheiten ab“ wurde das kleine Hinterzimmerlabor in den darauffolgenden 25 Jahren zu einem mittelständigem pharmazeutischen Unternehmen des Imperiums, dessen Firmenhauptsitz sich auf Cato Neimoidia befindet. Weitere Forschungsanlagen der Watson Corp. befinden sich auf Chandrila, Briliun und in den Sümpfen von Naboo. Des Weiteren hat das Unternehmen eine Ausbildungsstätte für Führungs- und Sicherheitskräfte auf Coruscant, welches immer wieder weiter ausgebaut wird.
Geschichte
Im Jahr 9 v.E. entdeckten Syrien Watson und dessen Freund Edward Ashford, gemeinsam mit ihrem Studienkollegen James Spencer, eine neue pflanzliche Essenz, die den Alterungsprozess fast aller bekannten Zellen um einiges verringerte. Fasziniert von der neuen Entdeckung, die sie „Progenitor“ tauften, schlug Spencer den beiden die Gründung einer Firma vor, um in die Pharmaindustrie einzusteigen. Nur ein Jahr später entstand ihr Pharmaunternehmen namens „Otavra“. Noch im selben Jahr verstarb Edward Ashford bei einem Experiment mit der Progenitor-Essenz und Spencer übernahm die Verwaltung des Unternehmens. Er gründete einen Firmensitz auf Cato Neimoidia und machte Syrien zur Direktorin der Ausbildungsstätte für Führungskräfte, die auf Coruscant ihren Sitz hatte. Im Laufe der Jahre vergrößerte Spencer seine Position in der Firma und Watson forschte weiter an der Progenitor-Essenz. Dann gelang ihr 3 v.E. der Durchbruch. Sie entwickelte das A-Serum. Doch von Spencers schnellem Machtzuwachs bedroht, sah sie sich gezwungen zu handeln - und das schnell. Sie engagierte zwei aufstrebende Untergebene in James Team, um ihn aus dem Weg zu räumen. Der eine, Albert Wesker, war der praktische Typ und organisierte den Anschlag auf Spencer. Der andere, William Birkin, war der theoretische Typ und übernahm nach James' Verschwinden die obere Aufsicht über die Forschungsarbeiten. Noch am gleichen Tag sicherte sich Syrien den Rückhalt vieler wichtiger Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Militär. Sie übernahm die Firma und änderte den Namen in „Watson Corporation“ um. Von da an ging es mit dem Konzern steil bergauf und Syrien erhielt immer mehr Einfluss auf die neimoidanische Regierung. Natürlich war das für die Bürger und die meisten Außenstehenden nicht sichtbar. Sie handelte Steuervergünstigungen aus, konnte günstig Bauland erwerben und mit einigen finanziellen Mitteln rechnen. Sie versprach dafür Arbeit und Reichtum.
Mit dem Tod des Imperators Palpatine änderte sich nicht viel für den Konzern und die Geschäfte liefen auch wunderbar, woraufhin sie sich entschloss eine Familie zu gründen. Doch kaum schwanger wurde sie von ihrem Liebhaber verlassen und sie musste sich um das Geschäft alleine kümmern. Nach der Geburt ihrer Tochter, Akilah Watson, wendete sie sich wieder voll und ganz der Arbeit zu und begann damit andere kleinere Unternehmen aufzukaufen, deren Produkte zu verbessern und unter neuem Namen wieder teuer zu verkaufen. Ihre Tochter blieb da meist auf der Strecke, weswegen sie von einem Kindermädchen aufgezogen wurde. Syrien eröffnete kurz nach dem 22. Geburtstag ihrer Tochter, nach Absprache mit dem von ihr kontrollierten Vorstand und unter dem Wappen der Watson Corporation einige Spa-Einrichtungen auf Corellia, Naboo, Bespin und Coruscant, die in kürzester Zeit richtige Besuchermagneten wurden. In dieser Zeit reiste Syrien öfters und lernte einen jungen Mann kennen, Rayn Evans, der ungefähr in Akilahs Alter war. Sie nahm ihn in ihrer Firma auf und er konnte sein unglaubliches Wissen in den Bereichen Biologie und Computertechnik ausüben.
Die Jahre zogen so vorbei und die Watson Corp. war vom neimoidianischen Markt nicht mehr wegzudenken und Syrien, die es schon längst aufgegeben hatte ihrer Tochter noch einen Posten in der Firma anzubieten, trumpfte noch einmal auf, indem sie Rayn adoptierte und nun einen gewillten Nachfolger hatte. Ihre Tochter Akilah hat eine tiefe Abneigung gegen ihren adoptierten Bruder und erwähnt diesen bei Freunden auch nie. Im Jahr 13 n.E. schrieb sie sich aus Trotz bei der Imperialen Akademie ein und wurde Sicherheitsoffizier bei der Navy. Sie versucht dort so wenig wie möglich in Verbindung mit der Firma oder ihrer Mutter zukommen.
Zukunft
In naher Zukunft wird eine neue Pflegeproduktreihe (UltraViolet) auf den Markt kommen, um noch weitere Kundengruppen anzusprechen und an den Konzern zu binden. Des Weiteren versucht die Watson Corporation ihre Produktpalette bei bestehenden Waren immer wieder zu verbessern. Eines der großen Projekten, an dem Syrien Watson festhalten will, ist der Besitz einer Werft, in der modernste Meditransportschiffe hergestellt werden sollen, um eventuell an das imperiale Militär zu verkaufen. Gespräche dazu werden in naher Zukunft geführt.
Rankium32
Rankium32 ist das erste pharmazeutische Produkt und größter Erfolg der Watson Corp. Es kam im Jahre 04 n.E. auf den Markt und bildete den Grundbaustein für seinen späteren Nachfolger, das Irechtinol. Beide werden in den Watson Werken auf Chandrila hergestellt und in Tablettenform galaxisweit vertrieben. Beide sind zudem für den privaten Hausgebrauch gedacht, wobei auch immer mehr Garnisonen das Schmerzmittel anfordern. Rankium32 ist eine organische Schwefelverbindung aus Schwefel und Methylgruppen, die von Natur aus in pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismen vorkommt. Als besonders nützlich stellten sich die Verbindungen der Pflanze Richardianaheliconia –„der Königsschlinge“- dar. Sie wurde auf einer Forschungsreise von Dr. Syrien Watson auf Chandrila entdeckt. Sie erkannte schnell die nützlichen medizinischen Eigenschaften dieser Pflanze. Das Pharmaunternehmen zögerte kaum, nachdem die ersten Testreihen erfolgreich bestanden waren, mit der Ernte und dem Bau der Watson Werke auf Chandrila zu beginnen. Die Pflanze wurde im Laufe der Jahre in freier Wildbahn systematisch abgeerntet, so dass sich die einzigen heutigen Exemplare in Treibhäusern der Watson Corporation befinden. Sie werden unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen bewacht. Da nicht geklärt ist, auf welchen Planeten die „Königsschlinge“ noch vorkommt, unterhält der Konzern eine eigene Abteilung, um in der Galaxie weitere Vorkommen aufzuspüren und nutzbar zu machen bzw. zu vernichten. Als Arzneimittel ist Rankium32 insbesondere als Schmerzmittel und unterstützendes Mittel bei Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Osteoarthritis (Arthrose), (rheumatoide) Arthritis, Muskelkrämpfen, Muskelschmerzen, (Sport-)Verletzungen und Schmerzen im Rückenbereich bekannt geworden.
...ein gutes Schmerzmittel
Nach Aussage des vom arkanischen Zentrums der Wissenschaften und des freien Instituts von ArcanianPharmaceutics ist Rankium32 das sicherste und wirksamste Schmerzmittel für die Behandlung chronischer Schmerzen. Über den gesamten Zeitraum seiner Herstellung wurde Rankium32 schätzungsweise ca. 250 Mrd. mal verkauft. Das Mittel weist nicht die Nachteile regulärer Schmerzmittel auf. Es lässt sich sicher anwenden und hat so gut wie keine Nebenwirkungen. Außerdem treten nur sehr langsam Gewöhnungserscheinungen auf, so dass die Dosierung nicht ständig erhöht werden muss. Die meisten Anwender von Rankium32 geben an, sich sowohl körperlich als auch geistig wesentlich besser zu fühlen. Die Schmerzzustände, die sich hiermit wirksam behandeln lassen, werden unter anderem verursacht durch: Unfallverletzungen, Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Schleimbeutelentzündungen, Sehnenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom, Sportverletzungen, Schleudertrauma und Narben.
Quellen
- SW-Empire.de
- Bildquelle: Film: "UltraViolet"
- Autor: Swann
