Lorne

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
NickLorne.jpg
Nicolas 'Nick' Lorne
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 250905 v.E.
Geschlecht:
  • männlich ♂
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • braun
Haarfarbe:
  • dunkelbraun
Größe:
  • 1,78 m
Gewicht:
  • 70 kg
Eltern:
  • Vater: Cyrus Lorne, 61, Administrator der KDY
  • Mutter: Dana Lorne, 59, Ingenieurin bei KDY
Familienstatus:
  • ledig
Teilstreitkraft:
  • imperiale Flotte
Dienstgrad:
  • Lieutenant Commander
Einheit:
  • Sternenzerstörer Prosecutor
Position:
  • Adjutant
Verantwortlicher Spieler:
  • Jolan Rendar


Nick Lorne ist der persönliche Adjutant Jolan Rendars, dem Kommandanten des Predator Sternenzerstörers Prosecutor. Der gebürtige Kuati trat bereits mit 18 Jahren den imperialen Streitkräften bei, absolvierte die Offiziersakademie auf Prefsbelt IV und war dort Teil der Gravballmannschaft der Akademie, welche sich recht erfolgreich in der Akademien-Liga durchsetzen konnte.

Nach seiner Kommandierung als Ensign in das Flottenhauptquartier auf Coruscant, wurde er schließlich auf einen Sternenzerstörer versetzt, wo er seine ersten Dienstjahre absolvierte. Kurz bevor Jolan Rendar seinen Dienst als Offizier auf der Erinyen antrat, wurde er ebenfalls auf dieses Schiff versetzt und diente dort eine Weile als Commander Mitchels persönlicher Adjutant, ehe er diese Rolle für Commodore Rendar ausfüllte.

Biografie

Kindheit und Jugend

Nick wurde als Nicolas Lorne im Jahr 5 v.E. geboren, ein Jahr vor der tragischen Schlacht von Yavin. Sein Vater diente als Mitglied der örtlichen Sicherheitskräfte auf Kuat. Nicks Mutter hingegen arbeitete in einer Verlagsgruppe die auf Kuat angesiedelt war und hatte sich bereits im Vorfeld der Geburt in den Mutterschaftsurlaub zurückgezogen um sich komplett auf ihre Geburt konzentrieren zu können. Zum geplanten Termin kam Nick auf die Welt und bereicherte somit das Leben seine Eltern. Seine Mutter war nach der Geburt leicht geschwächt und erkrankte an einem Kindbettfieber, was jedoch von den Ärzten des Pollux Medical Centers behandelt werden konnte, sodass Nick von seinen Eltern eine Woche nach der Geburt mit nach Hause genommen werden konnte. Seine Kindheit verlief ohne große Besonderheiten, mit Ausnahme der Tatsache, dass sein Kontakt zu Nichtmenschen in seiner Kindheit sehr oberflächlich war und seine Eltern eine Vertiefung der Bekanntschaften kategorisch ablehnten. Nick verstand dies damals nicht und würde es erst wesentlich später verstehen.

Von klein auf interessierte sich Nick für Sport und konnte sich neben dem Schwimmsport auch für Gravball begeistern. In seine erste Gravball Mannschaft kam er mit fünf Jahren und blieb diesem Sport lange treu. Seine schulischen Leistungen waren anfangs im durchschnittlichen Bereich, verbesserten sich jedoch stetig durch die Unterstützung seiner Eltern, auch wenn er in der Schule niemals zu den Klassenbesten gehören würde. Seine Passion war der Sport, dort brachte er – anders als im Klassenzimmer – seine überdurchschnittlichen Leistungen. Während seiner Teenagerjahre träumte Nick bereits davon ein Offizier der imperialen Streitkräfte zu werden, einerseits von der Propaganda beeinflusst, andererseits auch beeinflusst durch die Berufswelt der Väter einiger seiner Freunde. Ihm war bewusst, dass er hervorragende Noten für seinen Schulabschluss benötigen würde, um überhaupt die Chance zu haben ein Offizier der imperialen Streitkräfte zu werden, und legte sich somit ins Zeug. Er begann seinen Sport ein wenig zu vernachlässigen und konzentrierte sich in den folgenden Jahren vor allem auf seine schulische Laufbahn, ehe er mit achtzehn Jahren seinen Schulabschluss machte und sich an der imperialen Flottenakademie von Prefsbelt IV bewarb.

Imperiale Akademie

Bereits kurz nach dem Ende des Anmeldeverfahren erhielt Nick seine Zusage für die Flottenakademie auf Prefsbelt IV und begann seine Sachen zu packen. Der Abschied von seinen Eltern fiel ihm sehr schwer, da er eine starke Bindung zu seinen Eltern hatte und in ein neues, unbekanntes Leben starten würde. Mit wackligen Beinen und einem unwohlen Gefühl im Magen bestieg er eines der vielen Shuttles, welche die zukünftigen Kadetten zur Akademie bringen würden. An der Akademie angekommen war es anders als Nick es sich eigentlich vorgestellt hatte und er kam bereits am Ende des ersten Tages zu dem Schluss, dass die Ausbildung anders werden würde als er es sich eigentlich vorgestellt hatte. Im Gegensatz zu einigen seiner Kameraden hatte Nick einen Vorteil bei den körperlichen Trainingseinheiten, da er durch das jahrelange Gravballtraining abgehärtet war und eine gewisse körperliche Kondition besaß, aber auch einige Teile des imperialen Trainings trieben ihn an seine physischen Grenzen. Die Belastung – nicht nur körperlich sondern auch geistig – war während der ersten Wochen auf Prefsbelt IV stark, denn die Ausbilder unterließen keinen Versuch die zukünftigen Offiziere zu trimmen und fit zu machen. Nachdem er die Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, ging der eigentliche akademische Unterricht an der Akademie los, ständig begleitet von Fitnessübungen, allerdings war es für die Rekruten nun etwas angenehmer und nicht mehr so hart wie während der ersten Monate, da sie Freizeit zugewiesen bekamen.

Die akademischen Bereiche der Ausbildung forderten Nick massiv und er verbrachte viele Abende über Bücher und Notizen, tauschte sich in Lerngruppen aus und ging verbissen seinem Wunsch nach, gut im Jahrgang abzuschließen. Als einer der Ausbilder auf seine Gravball Vergangenheit aufmerksam wurde, gelangte Nick zudem in das Gravball Team der Akademie von Prefsbelt IV, welches in der Akademie-Liga regelmäßig gegen die anderen imperialen Akademien antrat. Als erfolgreicher Spieler konnte sich Nick während der Gravballspiele beweisen, überzeugte seine Ausbilder jedoch auch mit guten Leistungen in den Zwischenprüfungen. Nick war zu jenem Zeitpunkt noch nicht genau klar, wohin ihn sein militärischer Dienst bringen würde, war jedoch im Abschlussjahr davon überzeugt für jede Aufgabe gewappnet zu sein und konnte auch in seinen Abschlussprüfungen mit guten Leistungen überzeugen, selbst wenn er nicht zu den Jahrgangsbesten zählte.

Dienst nach der Akademie

Nachdem er als Ensign für eine Weile im Oberkommando der Streitkräfte gedient hatte, wurde er schließlich auf den Sternenzerstörer Dominatrix versetzt und diente dort einige Zeit als Offizier und Adjutant des Captains. Die Rolle als Adjutant gefiel ihm anfangs nicht, doch er realisierte schnell, dass er durch diese Arbeit einen speziellen Einblick in gewisse Bereiche des Schiffslebens erhielt, die ihm ansonsten verschlossen blieben. Aufgrund seiner Adjutantenfunktion nahm er an Besprechungen der Führungsoffiziere und vor allem des Captains teil, übernahm Arbeit des Captains und konnte somit in viele Bereiche des Kommandoalltags schnuppern. Vom Wunsch getrieben eines Tages selbst Kommandant über einen Sternenzerstörer zu werden, steckte er viel Fleiß und Energie in seine Arbeit und stand immer auf Abruf. Ihm kam es nie so vor als sei er lediglich ein Laufbursche, selbst wenn es böse Zungen gab, die dies behaupteten. Im Jahr 17 n.E. wurde Nick schließlich auf den Sternenzerstörer Erinyen versetzt, wo er als Adjutant für Commander Mitchel tätig wurde und schließlich nach der Ernennung des Commanders zum Ersten Offizier des Schiffes, dessen Adjutant wurde. Als Rendar das Kommando über die Erinyen übernahm, welche nun das Flaggschiff von Admiral Michiru Kennon wurde, blieb er der Adjutant des Captains. Nach wie vor empfindet er die Zusammenarbeit mit Captain Rendar als ein Karrieresprungbrett und gibt nach wie vor sein Bestes. Aufgrund seiner Leistungen während der Kampagne im Raum des Imperiums der Hand, wurde er von Commodore Rendar zum Lieutenant Commander befördert und dient nach wie vor als Adjutant des nunmehr stellvertretenden Geschwaderkommandeurs.