Donatras Spielwiese
Geschichte der Mjölnir
Die Geschichte des MSD Devastator begann während der Wirren des imperialen Bürgerkrieges. Mit seinem ursprünglichen Namen Mjölnir wurde das Schiff vom abtrünnigen Kriegsherren und ehemaligen Admiral der imperialen Streitkräfte, Xesner, gebaut. Xesner wollte damit seine eigenen ketzerischen Interessen vertreten. Zu diesem Zweck ließ er die Mjölnir mit besonderen Waffensystemen und Technologien ausrüsten, welche es von jedem anderen Schiff der Majestic Star Destroyer Baureihe unterscheiden sollte.
Geheimes Waffenarsenal
Gerüchte über die Existenz dieses Schiffes, welches gerade in einer Raumwerft Xesners fertig gestellt worden war, erreichten die VCC Agonizer. Diese Einheit, unter dem Kommando des Offiziers Avaron Kincaid, welcher zwar offiziell Xesner Pläne unterstützte, in Wahrheit aber verdeckt für Imperium und Imperator operierte, beunruhigte vor allem ein Gerücht zutiefst: Im Arsenal des MSD Mjölnir sollen auch verschiedenste Weiterentwicklungen und Testwaffen aus dem Bereich der Biowaffentechnologie eingeflossen sein. Deren Einsatz gegen Waffenbrüder und Zivilisten der imperialen Kernwelten, hätte eine neue Dimension des Krieges dargestellt und musste unter allen Umständen verhindert werden.
Aus diesem Grund entschloss sich die Führung des VVC Agonizer nach den Wirren einer Schlacht zu ZI 121011 n.E. kurzum, das eigene, schwer angeschlagene Schiff aufzugeben und dafür die Mjölnir zu requirieren.
Der Verlust des Vindicator-Class Cruiser stellte ein geringes Opfer dar, wenn man sich den MSD betrachtet, der einen konsequenten Schritt in der technischen Weiterentwicklung der Sternenzerstörer darstellt.
Im Verlauf der folgenden Monate sammelte der Kommandierende Offizier Kincaid eine Vielzahl von vagabundierenden und führungslosen Schiffen um sich, die entweder den Dienst gegenüber ihres Warlords überdrüssig oder das Kämpfen gegen ihre Kameraden als solches satt hatten.
Schlacht von Coruscant
Als 180412 n.E. die Meldung über den Angriff des Großadmirals auf Coruscant eintraf, entschlossen sich die Führungsoffiziere dazu, ihren verdeckten Einsatz als beendet zu erklären und mitsamt aller neu hinzugewonnenen Schiffe ins Imperium zurückzukehren. Dort, von Großadmiral Casston empfangen, zögerte die Crew keine Sekunde, für die wahre Sache in die Schlacht zu ziehen, und beteiligte sich umgehend an der Befreiung Coruscants, um den Planeten wieder als Mittelpunkt der imperialen Macht zu etablieren. Nach dem Bürgerkrieg wurde das Schiff dem 32. Kampfgeschwader zugewiesen, wo es seitdem als Flaggschiff der gesamten Einheit eingesetzt wird. Seit dieser Zeit wird der MSD Mjölnir meist im Zentrum galaktischer Brennpunkte eingesetzt und steht dort an vorderster Front.
Stapellauf des Mk 3
130314 n.E. erreichte eines der bis dato geheimen Waffensysteme die Serieproduktion und konnte somit der gesamten Flotte zur Verfügung gestellt werden: der TIE Mk-3. Er wurde von den Kampfpiloten der Mjölnir in mehreren Einsätzen unter extremsten Bedingungen getestet und stellt die nächste Generation der Triple Ion Engine - Jäger dar.
A.S.I.S.T.
Das Adjusted System for Interface Simplification and Troubleshooting ist ein Betriebssystem, welches vom Führungsoffizier Tira Gallahan zur einfacheren Bedienung, schnelleren Datenverarbeitung und zum Ausmerzen der Fehler der Standardprogramme entwickelt wurde und 191113 n.E. erstmals schiffsintern erprobt wurde.
Es gibt nur sehr wenige Teile des Programms, welche sich nicht mit der Datenverarbeitung und deren Anzeige beschäftigen oder aber andere Faktoren in der Programmierung des Schiffes beeinflussen. So kann A.S.I.S.T. die Reaktionszeit einer Station um 4% bis 20%, je nach Station und Situation, erhöhen.
Nach ersten Erfolgen wurde A.S.I.S.T. zu ZI: 081014 n.E. für das gesamte Schiff adaptiert und konnte seither eine Zeitersparnis von durchschnittlich 8% bewirken.
Das Ende einer Ära
Während des Höhepunkts des Konfliktes mit den Vong, zu Zeitindex 121114 n.E., kam es auf dem Schiff zu bedeutenden personellen Veränderungen. Nach dem Admiral Kincaid über mehr als drei Jahre hinweg die Mjölnir kommandiert hatte, wurde er nun vom Oberkommando für eine Mission von höchster Priorität ausgewählt und auf den Sternzerstörer IKSD Ikarus versetzt.
Sein Platz wurde von Commodore Kratos, der zuvor auf der EID Nighthawk stationiert war, eingenommen. Dieses Ereignis war der Beginn einer neuen Ära, die viele Herausforderungen und Veränderungen für die Crew mit sich brachte. Der verlustreiche Krieg gegen die Vong ging auch im weiteren Verlauf des Jahres 15 nach Endor nicht ohne Spure an der Mjölnir vorüber. Im Verbund mit Kampfverbänden eines Geschwaders der Dritten Republik gelang es dem Schiff jedoch gemeinsam mit eigenen Kräften immer wieder kleinere Erfolge verbuchen zu können. So hielt man lange Zeit im Oetrago-System einem weiteren Vordringen der Yuuzhan Vong stand und konnte gegen Ende des Kriegs einen wichtigen taktischen Sieg im Barab I System erringen. Obwohl man sich schwer angeschlagen zurückziehen musste und das System durch einen Weltenvernichter der Shkaam verwüstet wurde, stellten das eigene Überleben und die Zerstörung unzähliger Feindschiffe im System einen Sieg für die Imperialen dar.
Bereits kurz vor der schweren Niederlage der Shkaam und Vong in der Entscheidungsschlacht im Schlund-System zeichnete sich für die Crew der Mjölnir jedoch bereits eine Phase der Entspannung ab. Nach den Wirren des Krieges, welche an Bord des Schiffes auch zu unzähligen personellen Veränderungen geführt hatten, sollte mit einer feierlichen Umbenennung des MSD Mjölnir in Devastator zu ZI: 111115 n.E. der entgültige Neubeginn unter dem Kommando von Rear Admiral Kratos markiert werden. Sichtliches Zeichen hierfür waren auch die Veränderungen innerhalb der Führungscrew, welche Larien Thor-Nourik zurück an Bord des Majestic-Klasse Sternzerstörers brachten und mit dem 2. Offizier Anthony Ainoh-Donatra auch neue Gesichter auf dem Schiff begrüßten. Im Zuge der Siegesfeierlichkeiten und anstehenden Reperaturen nach den schweren Gefechten bei Barab I begrüßte man darüber hinaus einen Reporter des Galactic Independent News Networks und stand für einen Bericht dieses Massenmediums Rede und Antwort.
Leitfaden zum Dienstbetrieb
Dienstzeiten
Der Dienst innerhalb der Mannschaft wird in drei Schichten je acht Stunden absolviert, die sich wie folgt gliedern.
- 8h ~ Dienst
- 8h ~ Bereitschaft (Nahrungsaufnahme, Training, Fortbildung)
- 8h ~ Freizeit (Schlaf)
Quartieraufteilung
Innerhalb eines Schiffes ist Platz eine wichtige Ressource. Daher kann der Luxus einer Einzelunterkunft nur Offizieren gewährt werden. Die übrigen Mannschaftsmitglieder müssen Abstriche in puncto der Privatsphäre auf sich nehmen.
- Offiziere und Unteroffiziere in leitender Position: Anspruch auf eine Einzelkabine
- Unteroffiziere (ab First Petty Officer): 2 Personen Kabine
- Unteroffiziere (bis Staff Petty Officer): 4 Personen Kabine
- Mannschaftler: 12 Personen Mannschaftsquartier
Sicherheitsabteilung und Kampftruppen
Truppenstärke
Innerhalb des MSD Mjölnir verrichten 5300 Marineinfanteristen als Sicherheitsoffiziere ihren Dienst. Darüber hinaus ist eine Sturmtruppendivision mit 9700 Soldaten dauerhaft auf dem MSD Mjölnir stationiert.
Truppenstärke |
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Marineinfanterie | Sturmtruppen |
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Verband | Sollstärke | Verband | Sollstärke |
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Sicherungsgruppe | 5300 Mann | Kampfgruppe | 9700 Mann |
2x Regimenter | 2650 Mann | 4x Regimenter | 2425 Mann |
10x Bataillone | 530 Mann | 16x Bataillone | 600 Mann |
53x Kompanien | 100 Mann | 97x Staffeln | 100 Mann |
212x Züge | 25 Mann | 388x Schwärme | 25 Mann |
600x Gruppen | 7-10 Mann | 1140x Squads | 7-10 Mann |
Logistik während eines Kampfeinsatzes
Die Mjölnir verfügt über folgende Raumfähren, welche für einen Transport von militärischen Einsatzkräften unter möglichen Feindbeschuss geeignet sind.
Marineinfanterie
Der Einsatzgruppe von Sicherheitsoffizieren, welche sich unter dem Kommando des Leitenden Sicherheitsoffiziers Darren Sarus befindet, stehen mit ihren 5300 Sicherheitsoffizieren acht Sentinel Landungsfähren zur Verfügung.
Platz: 54 Soldaten können je Shuttle bemannt werden. Dies entspricht einem maximalen Truppenkontingent der ersten Welle von 432 Marineinfanteristen.
Um die gesamte Sicherheitsgruppe, während eines planetaren Einsatz, vollständig aus dem Orbit abzusetzen, sind zwölf Anflüge nötig, die innerhalb von 13-15 Stunden, je nach Situation, realisiert werden können.
Schweres Ausrüstungsgerät je Shuttle:
• 12 E-Netz Blasterkanonen & 6 Speedbikes
oder
• 36 Speedbikes & 3 AT-RT
oder
• 30 AT-RT
Sturmtruppen
Der Sturmtruppen Kampfgruppe stehen mit ihren 9700 Sicherheitsoffiziere 15 Delta Class Dx-9 Stormtrooper Transporter zur Verfügung, die sich unter dem Kommando von Captain Max Mustermann [Name wir noch gewählt] befinden.
Platz: 40 Soldaten je Shuttle. Dies entspricht einem maximalen Truppenkontingent der ersten Welle von 600 Marineinfanteristen.
Um die gesamte Division, während eines planetaren Einsatz, vollständig aus dem Orbit abzusetzen, sind 16 Anflüge nötig, die innerhalb von 15-20 Stunden, je nach Situation, realisiert werden können
Ausrüstung:
Aufgrund der besonderen Gegebenheiten des MSD Mjölnir, wie zum Beispiel Jägerbestückung, die sich von anderen Schiffen dieser Schiffsklasse unterscheidet, verfügen die Sturmtruppen über kein schweres Kampfgerät, wie AT-AT oder AT-ST.
Ehrengalerie
Ehrengalerie des MSD Mjölnir |
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Name | Dienstgrad bei Verleihung | Zeitindex | Auszeichnung |
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Kincaid, Avaron | Admiral | 121114 n.E. | Leistungsabzeichen des MSD Mjölnir Stufe 1 |
Fanning, Creasy | Captain | 090414 n.E. | Leistungsabzeichen des MSD Mjölnir Stufe 1 |
Gallahan, Tira | Lieutenant | 090414 n.E. | Leistungsabzeichen des MSD Mjölnir Stufe 1 |
Dinivan, Marrik | Petty Officer | 081014 n.E. | Leistungsabzeichen des MSD Mjölnir Stufe 1 |
Thor-Nourik, Larien | Specialist | 280813 n.E. | Leistungsabzeichen des MSD Mjölnir Stufe 1 |
Bildergalerie
Quellen
- SW-Empire.de
- Bildmaterial von: Kincaid
- Autor: Dinivan