Dragneels Spielwiese: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „<div id="contentSub"><span class="subpages">< Coruscant System < {{#if:{{{1|}}}|{{#ifexist:Portal:{{{1}}}|[[Portal:{{{1}}}|{{{1}}}]]|{{{1}}}}} < {…“)
 
Zeile 21: Zeile 21:
 
|Offizielle Infos=[[Planet Coruscant|Coruscant]]
 
|Offizielle Infos=[[Planet Coruscant|Coruscant]]
 
}}
 
}}
 +
<div align="center">''"Der Ganze Planet ist eine einzige große Stadt."''</div>
 
{|
 
{|
 
|
 
|
Zeile 56: Zeile 57:
 
====Planetare Informationen====
 
====Planetare Informationen====
 
----
 
----
Seit Generationen Regierungssitz der Galaxie. Der Imperiale Palast ist eine nahezu uneinnehmbare Festung in Pyramidenform. Hier ist ebenfalls der Sitz einiger der wichtigsten Abteilungen des Imperiums. Die untersten Ebenen sind seit Jahrhunderten verlassen und dienen als Halden für Müll und Raumschiffwracks. Nach der Schlacht von Hoth infiltrierten Prinzessin Leia und ihre Gefährten den pompösen Palast von Prinz Xizor, Anführer der Verbrecherorganisation "Schwarze Sonne", und zerstörten ihn. Dabei starb auch Xizor.
+
=====Juwel der Kernwelten=====
 +
Seit ewigen Zeiten ist Coruscant, auch als "Zentralwelt" bekannt, das Zentrum von Regierung und Kultur, von Justiz und Amtsgewalt, im Guten wie auch im Bösen. Jeder erfahrene Weltraumreisende weiß, dass dieser Planet die galaktischen Koordinaten Null-Null-Null hat. Von weitem betrachtet scheint die Oberfläche zu leben, tausende Lichter tanzen umher. Der Himmel über Coruscant wimmelt von flinken Flitzern, trägen Transportern und schwindelerregend hohen Türmen mit Plattformen zum Andocken. Diesem funkelnden Lichtergeflirre verdankt der Planet seinen Namen ''"Juwel der Kernwelten"''. Wer dann in die obere Atmosphäre vorstößt und die Gola-Orbitalstationen passiert, sieht unter sich auf den Ursprung der Lichter. Soweit das Auge reicht, besteht die ganze Oberfläche dieser glitzernden Welt aus einer einzigen Stadt. Nirgendwo ist noch ein Stück Natur.
 +
 
 +
Die Metropole entwickelte sich aus einer jahrtausendealten Industrie und Kultur. Coruscant muss sämtliche Rohstoffe importieren, aber seine Bedeutung als ''"Zentralwelt"'' wiegt die Abhängigkeit leicht wieder auf. Ohne seine Bürokratie, Archive, Gerichte und zahllosen Verwaltungszentren würde der größte Teil der Galaxis in Anarchie abgleiten. Gleichzeitig scheint auch die Metropole ständig am Abgrund jenes Chaos zu stehen, das sie eigentlich verhindern soll. Der Himmel über der Stadt ist erfüllt von einem nie endenden Verkehrsstrom. Auf den Landeplattformen der Wolkenkratzer herrscht ein dauerndes Kommen und Gehen von Besuchern aus allen Ecken der Galaxis.
 +
 
 +
Ein schier unübersehbares Netz von Luftrouten überzieht diese Welt. Riesige Computersysteme steuern alle Schiffe, die in den Luftraum  von Coruscant einfliegen oder ihn verlassen. Der Luftverkehr über der Stadt steht ständig kurz vor seinem Zusammenbruch - und der wäre eine wahre Katastrophe. Die Transporter müssen das Autonavigatonssystem des Planeten benutzen und stets dem vorgegebenen Routen folgen. Daneben gibt es aber auch winzige Schiffe, die wie Fliegen umherschwärmen: die Lufttaxis. Erst sie sorgen für einen reibungslosen Verkehr. Die gigantischen autonomen Wohnblocks, in denen die Einwohner leben und arbeiten, sind oft nicht miteinander verbunden. Sich am Boden des Planeten zu bewegen, ist nahezu unmöglich.
 +
 
 +
Lufttaxis sind die einzig praktikable Alternative. Sie dürfen jede freie Route befahren, aber da sie sich in einer "Repulsorlift-Blase" befinden, gibt es kaum Kollisionen. Die Touren gleichen oft Achterbahnfahrten, obwohl Traktionsgeneratoren die Fahrgäste fest in den Sitzen halten. Erfahrene Passagiere lassen die Kabinenfenster abdunkeln. Eine berühmte Ausnahme war der frühere Senatsabgeordnete Kalen. Als er sich bei seinem ersten Besuch auf Coruscant verspätet hatte, sprang er in ein offenes Taxi und rief: ''"Zur Senatskammer. Ich gebe Ihnen 100 Credits Trinkgeld, wenn Sie es in der halben Zeit schaffen."'' Der Fahrer hatte sich sein Trinkgeld mehr als verdient, der eilige Senator Kalen aber erlitt einen tödlichen Herzanfall und konnte nicht mehr zahlen.
 +
 
 +
Der Begriff ''"sozialer Aufstieg"'' hat auf Coruscant mehr Bedeutung als sonst in der Galaxis: je reicher, desto höher. Penthäuser in schwindelerregenden Höhen, Apartments über den Wolken und Paläste im unteren Orbit mit offenen Plätzen, künstlichen Seen und großen Gärten beherbergen die reichsten Schichten der Bevölkerung.
 +
 
 +
=====Architektur Coruscants=====
 +
[[Bild:archia.jpg|framed|left|Ebene auf Ebene]]
 +
[[Bild:archib.jpg|framed|right|Der verschüttete alte Senat]]
 +
<div align="left">''"Ich war noch nie zuvor auf Coruscant ... alles hier ist so pulsierend, so lebendig."''</div>
 +
 
 +
Seit Jahrtausenden haben unzählige Generationen ihren Teil zu der architektonischen Pracht von Coruscant beigetragen. Bereits in den frühesten erhaltenen Aufzeichnungen wird Coruscant nur als der ''"von einer Stadt bedeckte Planet"'' bezeichnet. Der Einfluss unzähliger Kulturen, Spezies und Stilepochen auf die Architektur der galaktischen Zentralwelt hat dabei nicht nur einzigartige und faszinierende Gebäude hervorgebracht, sondern im Lauf der Zeit auch Coruscant selbst in ein gewaltiges architektonisches Wunder verwandelt, dessen unfassbare Dimensionen dem Betrachter schier den Atem verschlagen.
 +
 
 +
'''Schicht auf Schicht'''
 +
 
 +
Anstatt alte Häuser abzureißen, um Platz für neue zu schaffen, haben die Bauherren ihre neuen Bauten häufig einfach auf oder über den bereits existierenden errichtet. Dank dieser Praxis blieben weit unterhalb der heutigen Oberflächen ganze Stadtviertel erhalten: Wer tief genug hinabsteigt, kann sich sogar unversehens zwischen den Pyramiden und Säulenhallen aus der Zeit Kaiserin Tetas wiederfinden. Archäologen haben inwzsichen auch das ursprüngliche Senatsgebäude ausgegraben, in dem einst [[Exar Kun|Exar Kun]] den Jedi-Meister Vodo-Siosk Baas erschlug. Dieses eindrucksvolle Bauwerk war als riesiges Rechteck mit ansteigenden Sitzreihen rings um eine zentrale Tribüne angelegt, auf der zwei Podien den Rednern die nötige Übersicht über die versammelten Senatsmitglieder verschafften. An der Stirnseite der Halle kauerten die Statuen zweier gewaltiger geflügelter Figuren, und zwischen diesen brannten die Flammen eines unablässig lodernden Feuers.
 +
 
 +
Da Platz auf Coruscant schon immer Mangelware war, blieb den Architekten für ihre Bauten meist nur eine einzige Richtung - nach oben. Die Neuzeit hat die Errichtung von Turmbauten erlebt, die mehrere Kilometer in die Höhe ragen. Da diese Wolkenkratzer einen Großteil ihrer Stabilität aus den Wänden benachbarter Gebäude beziehen, wuchsen so oft ganze Stadtbezirke immer weiter himmelwärts, wobei jeder neue Turm seine Nachbar wieder ein Stück weit übertraf. Zu den Nachteilen dieser auf Coruscant üblichen Bauweise gehört, dass eine einstmal freie Aussicht zunehmend verbaut wird, bis man schließlich nur noch auf die benachbarten Durastahlwände blickt. Selbst Dachwohnungen, die anfangs oft nicht einmal zum Preis eines kleinen Monds zu haben sind ,verlieren daher rapide an Wert. Die Preise für Immobilien befinden sich auf Coruscant ständig im Sinkflug, sodass Bürger, die nicht mindestens alle fünf Jahre umziehen, Gefahr laufen, sich unversehens in einem schäbigen Stadtviertel wiederzufinden.
 +
 
 +
'''Unterschicht'''
 +
 
 +
In manchen Stadtbezirken, wie dem Senatsdistrikt und der Umgebung des Jedi-Tempels, wurde diese aggressive Entwicklung durch den Gesetzgeber gebremst. In den meisten anderen Bereichen sehen sich die Anwohner aber häufig durch plötzlich errichtete Industrieanlagen oder die zunehmende Umweltverschmutzung zur Aufgabe ihrer Behausungen genötigt. In den verlassenen Gebieten halten dann schnell Armut und Kiminalität Einzug. Da verwundert es kaum, dass Städteplanung auf Coruscant ein rechtlicher und logistischer Albtraum ist: Wer genug Geld und Macht besitzt, kann im Allgemeinen nach Belieben neue Gebäude errichten, während der Durchschnittsbürger kaum mehr die Erlaubnis erhält, vorhandenen Wohnraum zu erweitern. Es kam sogar schon vor, dass Großunternehmen ihre Bürobauten mitten in bereits bestehende Verkehrswege gesetzt haben, worauf den Behörden nichts anderes übrig blieb, als den Verkehr künftig durch einen neuen Luftkorridor zu leiten.
 +
 
 +
Obwohl zahlreiche Gebäude unter der biologischen Transformation durch die Yuuzhan Vong gelitten haben, kann man davon ausgehen, dass der Großteil von Coruscant den Wildwuchs unbeschadet überstanden hat. Die stolze architektonische Tradition des Planeten wird wohl auch noch von zukünftigen Generationen bewundert und immer wieder aufs Neue übertroffen werden.
  
  

Version vom 27. Juli 2015, 06:33 Uhr

< Coruscant System < Dragneels Spielwiese
Die Galaxie < [[Coruscant Sektor]]< [[Coruscant System]]< Coruscant
Cor.jpg [[Bild:{{{System Bild}}}|250px]] [[Bild:{{{Sektor Bild}}}|250px]]
Coruscant
Astrografie Eigenschaften Gesellschaft
Region: Typ: Spezies:
Sektor:

[[Coruscant Sektor]]

Temperatur: Sprache:
System:

[[Coruscant System]]

Atmosphäre: Funktion:
Monde: Hydrosphäre: Regierung:
Partei:

Imperium

Gelände: Techniveau:
Einwohner:

2 Billionen

Tag: Hauptimporte:
Offizielle Infos:

Coruscant

Jahr: Hauptexporte:


"Der Ganze Planet ist eine einzige große Stadt."

Allgemeine Daten


  • Temperatur: 23 - 30°C.
  • Atmosphäre: 70% Stickstoff, 22% Sauerstoff.
  • Hydrosphäre: max. 0% an der Planetenoberfläche.
  • Gelände: Coruscant ist von einer riesigen Stadt überzogen.
  • Tag: 24:10:00
  • Jahr: 368 Tage
  • Spezies: Menschen und viele andere Lebensformen.
  • Sprache: Basic und viele andere Sprachen.
  • Funktion: Regierungswelt
  • Hauptimporte: ./.
  • Hauptexporte: ./.

Planetare Informationen


Juwel der Kernwelten

Seit ewigen Zeiten ist Coruscant, auch als "Zentralwelt" bekannt, das Zentrum von Regierung und Kultur, von Justiz und Amtsgewalt, im Guten wie auch im Bösen. Jeder erfahrene Weltraumreisende weiß, dass dieser Planet die galaktischen Koordinaten Null-Null-Null hat. Von weitem betrachtet scheint die Oberfläche zu leben, tausende Lichter tanzen umher. Der Himmel über Coruscant wimmelt von flinken Flitzern, trägen Transportern und schwindelerregend hohen Türmen mit Plattformen zum Andocken. Diesem funkelnden Lichtergeflirre verdankt der Planet seinen Namen "Juwel der Kernwelten". Wer dann in die obere Atmosphäre vorstößt und die Gola-Orbitalstationen passiert, sieht unter sich auf den Ursprung der Lichter. Soweit das Auge reicht, besteht die ganze Oberfläche dieser glitzernden Welt aus einer einzigen Stadt. Nirgendwo ist noch ein Stück Natur.

Die Metropole entwickelte sich aus einer jahrtausendealten Industrie und Kultur. Coruscant muss sämtliche Rohstoffe importieren, aber seine Bedeutung als "Zentralwelt" wiegt die Abhängigkeit leicht wieder auf. Ohne seine Bürokratie, Archive, Gerichte und zahllosen Verwaltungszentren würde der größte Teil der Galaxis in Anarchie abgleiten. Gleichzeitig scheint auch die Metropole ständig am Abgrund jenes Chaos zu stehen, das sie eigentlich verhindern soll. Der Himmel über der Stadt ist erfüllt von einem nie endenden Verkehrsstrom. Auf den Landeplattformen der Wolkenkratzer herrscht ein dauerndes Kommen und Gehen von Besuchern aus allen Ecken der Galaxis.

Ein schier unübersehbares Netz von Luftrouten überzieht diese Welt. Riesige Computersysteme steuern alle Schiffe, die in den Luftraum von Coruscant einfliegen oder ihn verlassen. Der Luftverkehr über der Stadt steht ständig kurz vor seinem Zusammenbruch - und der wäre eine wahre Katastrophe. Die Transporter müssen das Autonavigatonssystem des Planeten benutzen und stets dem vorgegebenen Routen folgen. Daneben gibt es aber auch winzige Schiffe, die wie Fliegen umherschwärmen: die Lufttaxis. Erst sie sorgen für einen reibungslosen Verkehr. Die gigantischen autonomen Wohnblocks, in denen die Einwohner leben und arbeiten, sind oft nicht miteinander verbunden. Sich am Boden des Planeten zu bewegen, ist nahezu unmöglich.

Lufttaxis sind die einzig praktikable Alternative. Sie dürfen jede freie Route befahren, aber da sie sich in einer "Repulsorlift-Blase" befinden, gibt es kaum Kollisionen. Die Touren gleichen oft Achterbahnfahrten, obwohl Traktionsgeneratoren die Fahrgäste fest in den Sitzen halten. Erfahrene Passagiere lassen die Kabinenfenster abdunkeln. Eine berühmte Ausnahme war der frühere Senatsabgeordnete Kalen. Als er sich bei seinem ersten Besuch auf Coruscant verspätet hatte, sprang er in ein offenes Taxi und rief: "Zur Senatskammer. Ich gebe Ihnen 100 Credits Trinkgeld, wenn Sie es in der halben Zeit schaffen." Der Fahrer hatte sich sein Trinkgeld mehr als verdient, der eilige Senator Kalen aber erlitt einen tödlichen Herzanfall und konnte nicht mehr zahlen.

Der Begriff "sozialer Aufstieg" hat auf Coruscant mehr Bedeutung als sonst in der Galaxis: je reicher, desto höher. Penthäuser in schwindelerregenden Höhen, Apartments über den Wolken und Paläste im unteren Orbit mit offenen Plätzen, künstlichen Seen und großen Gärten beherbergen die reichsten Schichten der Bevölkerung.

Architektur Coruscants
Ebene auf Ebene
Der verschüttete alte Senat
"Ich war noch nie zuvor auf Coruscant ... alles hier ist so pulsierend, so lebendig."

Seit Jahrtausenden haben unzählige Generationen ihren Teil zu der architektonischen Pracht von Coruscant beigetragen. Bereits in den frühesten erhaltenen Aufzeichnungen wird Coruscant nur als der "von einer Stadt bedeckte Planet" bezeichnet. Der Einfluss unzähliger Kulturen, Spezies und Stilepochen auf die Architektur der galaktischen Zentralwelt hat dabei nicht nur einzigartige und faszinierende Gebäude hervorgebracht, sondern im Lauf der Zeit auch Coruscant selbst in ein gewaltiges architektonisches Wunder verwandelt, dessen unfassbare Dimensionen dem Betrachter schier den Atem verschlagen.

Schicht auf Schicht

Anstatt alte Häuser abzureißen, um Platz für neue zu schaffen, haben die Bauherren ihre neuen Bauten häufig einfach auf oder über den bereits existierenden errichtet. Dank dieser Praxis blieben weit unterhalb der heutigen Oberflächen ganze Stadtviertel erhalten: Wer tief genug hinabsteigt, kann sich sogar unversehens zwischen den Pyramiden und Säulenhallen aus der Zeit Kaiserin Tetas wiederfinden. Archäologen haben inwzsichen auch das ursprüngliche Senatsgebäude ausgegraben, in dem einst Exar Kun den Jedi-Meister Vodo-Siosk Baas erschlug. Dieses eindrucksvolle Bauwerk war als riesiges Rechteck mit ansteigenden Sitzreihen rings um eine zentrale Tribüne angelegt, auf der zwei Podien den Rednern die nötige Übersicht über die versammelten Senatsmitglieder verschafften. An der Stirnseite der Halle kauerten die Statuen zweier gewaltiger geflügelter Figuren, und zwischen diesen brannten die Flammen eines unablässig lodernden Feuers.

Da Platz auf Coruscant schon immer Mangelware war, blieb den Architekten für ihre Bauten meist nur eine einzige Richtung - nach oben. Die Neuzeit hat die Errichtung von Turmbauten erlebt, die mehrere Kilometer in die Höhe ragen. Da diese Wolkenkratzer einen Großteil ihrer Stabilität aus den Wänden benachbarter Gebäude beziehen, wuchsen so oft ganze Stadtbezirke immer weiter himmelwärts, wobei jeder neue Turm seine Nachbar wieder ein Stück weit übertraf. Zu den Nachteilen dieser auf Coruscant üblichen Bauweise gehört, dass eine einstmal freie Aussicht zunehmend verbaut wird, bis man schließlich nur noch auf die benachbarten Durastahlwände blickt. Selbst Dachwohnungen, die anfangs oft nicht einmal zum Preis eines kleinen Monds zu haben sind ,verlieren daher rapide an Wert. Die Preise für Immobilien befinden sich auf Coruscant ständig im Sinkflug, sodass Bürger, die nicht mindestens alle fünf Jahre umziehen, Gefahr laufen, sich unversehens in einem schäbigen Stadtviertel wiederzufinden.

Unterschicht

In manchen Stadtbezirken, wie dem Senatsdistrikt und der Umgebung des Jedi-Tempels, wurde diese aggressive Entwicklung durch den Gesetzgeber gebremst. In den meisten anderen Bereichen sehen sich die Anwohner aber häufig durch plötzlich errichtete Industrieanlagen oder die zunehmende Umweltverschmutzung zur Aufgabe ihrer Behausungen genötigt. In den verlassenen Gebieten halten dann schnell Armut und Kiminalität Einzug. Da verwundert es kaum, dass Städteplanung auf Coruscant ein rechtlicher und logistischer Albtraum ist: Wer genug Geld und Macht besitzt, kann im Allgemeinen nach Belieben neue Gebäude errichten, während der Durchschnittsbürger kaum mehr die Erlaubnis erhält, vorhandenen Wohnraum zu erweitern. Es kam sogar schon vor, dass Großunternehmen ihre Bürobauten mitten in bereits bestehende Verkehrswege gesetzt haben, worauf den Behörden nichts anderes übrig blieb, als den Verkehr künftig durch einen neuen Luftkorridor zu leiten.

Obwohl zahlreiche Gebäude unter der biologischen Transformation durch die Yuuzhan Vong gelitten haben, kann man davon ausgehen, dass der Großteil von Coruscant den Wildwuchs unbeschadet überstanden hat. Die stolze architektonische Tradition des Planeten wird wohl auch noch von zukünftigen Generationen bewundert und immer wieder aufs Neue übertroffen werden.


Geschichtliche Ereignisse


ZI: 020109 n.E. erfolgte der Hapanische Angriff. Eine riesige Flotte der Hapaner hatte Wochen vorher Welten des Imperiums und neutrale Welten angegriffen und besetzt und Tod und Chaos gebracht.

Die Entscheidungsschlacht um Coruscant ging in die Geschichte ein. Die zahlenmäßig unterlegenen Imperialen kämpften verbissen um Coruscant. Aber sie wurden zurückgedrängt. Eine Fügung des Schicksals wendete das Kriegsglück. Ein 30km großes Schiff erschien über Coruscant und zerstörte das Flaggschiff der Mutter Königin und rieb die Hapanische Flotte auf. Imperator Desiderius Unger I erschien auf der Bildfläche und brachte den Imperialen den Sieg.

ZI: 210209 n.E. um 22:30 CST ereigneten sich um Coruscant brisante Geschehnisse. Ein unbekannter SSD (damals) erhob sich von der Oberfläche des Planeten und richtete erhebliche Schäden an. Schnell wurde klar, dass es sich um den SSD Lusankya handelte. An Bord befanden sich verschiedene Admiräle sowie die SoE, The Suns of Empire. Ein Terrororganisation, die das Imperium erpresste und den sofortigen Rücktritt der Imperialen Führung forderte. Sie zerstörten dabei eine Golanstation sowie mehrere ISD. Als der SSD II Apokalypse unter dem Kommando von GAdm Casston auftauchte, zog sich der feindliche SSD zurück und verschwand.

Coruscant kurz vor der Wiederherstellung. Ein Beobachtungsschiff kreuzt im Orbit.

ZI: 300910 n.E. ging Coruscant an die Shkaam verloren. Der Planet wurde nach und nach langsam umgewandelt in eine Brutwelt der Shkaam. Dazu gehört die Umwandlung der Atmosphäre in eine Wasserstoff-Atmosphäre, welches sich tödlich auf die meisten Lebewesen auswirkte. Das Oberkommando der Streitkräfte verkündete in einem Sonderbericht hierzu folgendes: SN OKdSt: Der Verlust von Coruscant.

Den letzten Evakuierungseinsatz auf Coruscant leitete GAdm Casston persönlich. Auf dem Einsatz wurden wissenschaftliche Pläne mit dem Namen "Emperors Hammer" sicher gestellt. Das Sonnensystem und Coruscant galten als Flugverbotsszone. Das System wurde komplett vermint. Zwei Jahre später, im Jahre 12 n.E., gelang es imperialen Verbänden, darunter das Flaggschiff seiner Majestät und die Flottenkampfstation Emperors Crown, die shkaamsche Flotte sowie den im Orbit über Coruscant stationierten Planetenblaster zu zerstören. Ein kleines Kommandoteam, bestehend aus Dunklen Jedis und Dark Troopern, drang in den Palast auf Coruscant ein und befreit dort den vermissten Imperator aus den Händen der Shkaam. Der vollkommen zerstörte Planet stand endlich wieder unter imperialer Herrschaft.

ZI: 090213 n.E. konnte Coruscant mit Hilfe des Terraformingschiffes der Shkaam wieder in seine Ursprungsform zurück verwandelt werden. Die Shkaam hatten die Eigenschaft, die Daten der Flora und Fauna eines jeden Planeten in einer Datenbank auf der Centerpoint Station zu speichern. Einigen Wissenschaftlern gelang es, die Daten über Coruscant zu filtern und das Terraformingschiff dazu einzusetzen, den Planeten wieder herzustellen. Der Aufbau von Coruscant hatte begonnen.

ZI: 240813 n.E. wurde Coruscant von einem Sonnenzerstörer und einer Flotte, der Herren der Ordnung, angegriffen. Die Flotte und der Sonnenzerstörer konnten jedoch aufgehalten und zerstört werden.


Medienberichte


Quelle