Viscount-Class Star Defender

Aus Holopedia
Version vom 10. April 2013, 06:24 Uhr von Marr (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Großkampfschiffe der Dritten Republik {{Navigation Großkampfschiffe_der_Dritten_Republik}} {{Schiffe |Name des Schiffes=Viscount-Class Star Defend...“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

< Großkampfschiffe der Dritten Republik


Visc.jpg
Viscount-Class Star Defender
Technische Daten:
Abkürzung:
  • VIS
Produktion:
  • Mon Calamari Shipyards
Bezeichnung:
  • Viscount-Klasse Star Defender
Typ:
  • Kommandoschiff
  • Trägerschiff
  • Lazarettschiff
Maßstab:
  • Sternenschiff
Länge:
  • 17.000 Meter
Besatzung:
  • 68.174
Rumpfcrew:
  • 10.167
Frachtkapazität:
  • 200.000 metrische Tonnen
Vorräte:
  • mind. 6 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x12
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 20 MGLT (max. 25 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 50.000 RU
Schilde:
  • 100.000 SBD (schnelle Wiederaufladung)
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 250 Turbolasertürme (Feuerbereich: 50 Bug, 100 Backbord, 100 Steuerbord)
  • 250 Schwere Turbolasertürme (Feuerbereich: 100 Bug, 50 Backbord, 50 Steuerbord, 50 Heck)
  • 250 Erschütterungsraketnewerfer (Feuerbereich: 50 Bug, 75 Backbord, 75 Steuerbord, 50 Heck)
  • 250 Ionenkanonen (Feuerbereich: 50 Bug, 75 Backbord, 75 Steuerbord, 50 Heck)
  • 40 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren (Feuerbereich: 20 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord)
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • 12.500 Soldaten (Standard)
  • dutzende Bodenfahrzeuge (Optional)
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
  • dutzende Shuttles
  • dutzende Landungsboote
  • dutzende verschiedene Fahrzeuge
  • tausende Reparaturdroiden
In Serienproduktion:
  • nein, Einzelfertigung
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Der Star Defender der Viscount Klasse ist die größte Kriegsschiffklasse, die die Dritte Republik aufzubieten vermag. Sie wurde entwickelt um den Supersternzerstörern der Executor-Klasse des Imperiums etwas Gleichwertiges entgegensetzen zu können. Allein sind die Schiffe sogar in der Lage es mit ganzen Geschwadern aufzunehmen. Nicht ohne Grund gelten sie als einer der schlimmsten Alpträume eines Imperialen Geschwader- oder Schiffskommandanten. Da die Dritte Republik nur über sehr wenige dieser Einheiten verfügt, werden sie sehr umsichtig vom Flottenkommando eingesetzt, um das Risiko des Verlustes so gering wie möglich zu halten. Der Imperiale Geheimdienst ist sich sicher dass die Dritte Republik über mindestens drei dieser Schiffe verfügt. Es ist jedoch möglich dass die Republik weitere dieser Schiffe in geheimen Werftanlagen gebaut hat, von dem das Imperium noch nichts weiß. In der Regel operieren die Viscounts nicht allein, sondern als Teil eines Geschwaders oder Flottenverbands, um die Gefahren für diese Schiffe zu verringern.

Entwicklungsgeschichte

Erste Überlegungen der Rebellenallianz zu einem Schiff mit ähnlichen Ausmaßen wie die Executor-Klasse gab es bereits kurz nach dem Sieg über das Imperium in der Schlacht um Endor. Admiral Ackbar war sich der Tatsache bewusst dass die Zerstörung der Executor in der Schlacht, am Ende nur ein Glücksfall war und das Imperium diese Schwäche bei den anderen Schiffen beheben würde. Eine Entwicklergruppe der Allianz wurde beauftragt erste Entwürfe zu erarbeiten. Die militärischen Niederlagen, der Tod Ackbars und die begrenzten Ressourcen der Allianz setzten dem Projekt vorerst ein Ende. Das Projekt wurde erst mit der Errichtung der Dritten Republik und der Stabilisierung der Situation weiter fortgesetzt. Da das Imperium seine Aufmerksamkeit anderen Feinden zuwandte, konnte die Republik mit der Aufrüstung seiner Streitkräfte beginnen. Es wurde ein neues Team von Konstrukteuren auf Mon Calamari mit der Weiterführung des Projekts beauftragt. Als Glücksfall erwies sich ein erfolgreicher Einsatz des Republikanischen Geheimdienstes auf Kuat, wo in einem Datenraubzug auch die kompletten Konstruktionspläne der Executor-Klasse erbeutet werden konnten. Diese wurde umgehend an das Konstruktionsteam weitergeleitet und verschafften diesem sehr wichtige Erkenntnisse die in die Konstruktion des neuen Schiffes einfloss.
Der Bau eines Prototyps - der „Viscount“ - wurde alsbald in den Werften von Mon Calamari unter größter Geheimhaltung begonnen. Es wurde in diesen Tagen auch beschlossen die gesamte Klasse nach diesem Schiff zu benennen. Mit Bekanntwerden des Baus neuer großer Imperialer Schiffe wie der Casston- und Thorit-Klasse wurde der Bau der Viscount oberste Priorität eingeräumt. Die Führung der Dritten Republik war sich schon zu diesem Zeitpunkt im Klaren das der Waffenstillstand mit dem Imperium nicht ewig Bestand haben wird und es wieder zum Krieg kommen würde. Nach Fertigstellung und Indienststellung wurde die Viscount im Outer Rim ausgiebig getestet. Dem Imperialen Geheimdienst blieb das Schiff nicht verborgen, jedoch schaffte es der Republikanische Geheimdienst mithilfe eines Doppelagenten dem Imperium falsche Daten zukommen zu lassen, die es aussehen ließen das das Schiff, entgegen der Tatsachen, weit schwächer ist und somit keine ernsthafte Gefahr darstellt.
Nachdem die Erprobungsphase abgeschlossen war, wurde der Bau weiterer Schiffe dieser Klasse in Auftrag gegeben, offiziell nur zwei, doch möglicherweise wurden noch mehr gebaut. Der Bau eines der Schiffe erfolgte wieder auf Mon Calamari, das andere in dem neu errichteten großen Werftkomplex auf Alphard. Die Schiffe wurden fertiggestellt, in Dienst gestellt und es wären wahrscheinlich noch mehr gebaut worden, wenn die Republik nicht entschlossen hätte ihre Ressourcen auf den Bau der Superwaffe über Alphard zu konzentrieren. Ob in weiteren geheimen Werftanlagen weitere Schiffe gebaut wurden ist nicht bekannt.
Mit der Zerstörung der Superwaffe über Alphard begann ein neuer Krieg gegen das Imperium. Der Verlust der Superwaffe führte dazu, dass das Flottenkommando der Dritten Republik seine Viscounts sehr umsichtig einsetzen muss, um den Verlust oder Beschädigungen dieser Schiffe weitestgehend zu vermeiden.

Design und Aufbau

Verschiede ne Ansichten eines Viscounts

Die Konstrukteure gestalteten den Viscount im traditionellen Design der Mon Calamari-Kreuzer, was ihn sehr organisch aussehen lässt. Das Schiff ist kompakt gehalten und hat die Form eines Tropfens. Auf der breiten Seite, des Bugs sind die meisten Waffensysteme installiert, während sich im schlankeren Teil die Reaktoren, der Antrieb und die meisten anderen technischen Systemen befinden. Der Großteil der Crewquartiere befindet sich im breiteren Teil, ebenso die Laderäume. Des Weiteren ist das Schiff über den ganzen Rumpf mit Hangarbuchten übersät, die den vielen Jägern, Bombern, Shuttles und Landefähren Platz bieten. Auf der Unterseite befindet sich eine Hangarbucht die in der Lage ist ein Schiff von der Größe einer Fregatte oder mehrerer Korvetten aufnehmen zu können.
Die Kommandogewalt auf dem Schiff ist sehr weit dezentralisiert, wodurch das Schiff über mehrere Brücken verfügt um alle Systeme zu überwachen. Dies war eine Lehre die aus der Schlacht um Endor und vielen Kämpfen danach gezogen werden konnte. Der Ausfall einer Brücke im Kampf kann mühelos durch die anderen kompensiert werden.
Das Schiff ist wie die anderen MonCal-Schiffe darauf ausgelegt mit einer sehr geringen Besatzung auszukommen. Es werden somit weit weniger Crewmitglieder wie an Bord der imperiale Pendants benötigt. Dennoch kann das Schiff insgesamt eine halbe Million Individuen an Bord nehmen und transportieren.

Offensiv- und Defensivsysteme

Die Bewaffnung des Viscounts entspricht exakt der Bewaffnung der Executor-Klasse, nur die Anordnung ist eine andere. Wie bereits erwähnt befindet sich der größte Teil der Bewaffnung im vorderen, breiteren Teil des Schiffs und ist mehr zu den Seiten hin ausgerichtet. Nichtsdestotrotz ist das Schiff zu allen Seiten hin gut bewaffnet. Die Bewaffnung allein reicht schon um es mit einem ganzen Geschwader Feinde aufzunehmen und zu zerschlagen.
Zur Verteidigung verfügt das Schiff über eine starke Panzerung, die sogar stärker ist als die eines Executors. Ein weiterer wichtiger Schutz sind die modernen Calamarianische Schildgeneratoren, die über eine große Leistung, Backups und eine schnelle Aufladungsrate verfügen. Die Schilde sind stark genug um feindlichen Dauerbeschuss standzuhalten und sogar die Kollision mit einem anderen, kleineren Großkampfschiff zu überstehen.

Antrieb

Ein Blick auf die 14 Antriebsdüsen

Der Viscount ist für seine Größe ein sehr mobiles Schiff. Ausgestattet mit einem hochmodernen Hyperraumantrieb der Klasse eins, ist er in der Lage große Distanzen schneller zurückzulegen, als viele der imperialen Schiffe. Der leistungsstarke Sublichtantrieb macht ihn auch schneller als eine Executor. Insgesamt verfügt der Viscount über 14 Antriebsdüsen. Die Maschinenanlage nimmt einen großen Teil des hinteren Schiffes ein.

Besatzung, Bodentruppen und Kapazität

Wie bei den meisten MonCal-Schiffen besteht beim Viscount ein weit geringerer Personalbedarf wie bei seinem imperialen Gegenstück. Gerade einmal 68.174 Mann Besatzung werden benötigt, um den das Schiff optimal bemannen zu können, dem steht ein Bedarf von 279.144 Mann bei der Executor-Klasse gegenüber. Bereits eine Rumpfcrew von 10.167 Mann reicht aus um das Schiff zu betreiben.
Der Viscount hat standardmäßig 12.500 Soldaten an Bord, mit denen er Planetare Invasionen durchführen kann. Normalerweise führt der Viscount keine Bodenfahrzeuge mit, jedoch wäre er auch in der Lage Bodenfahrzeuge in seinen Hangars und Laderäumen unterzubringen. Dies geschieht jedoch auf Kosten des regulären Laderaums. Der Bestand an Soldaten kann ebenfalls aufgestockt werden.
Interessanterweise kann ein Viscount weit mehr Individuen an Bord nehmen als er Besatzung hat. Insgesamt bietet ein Viscount an Bord Platz für bis zu einer halben Million Personen. Die Vorräte reichen bei dieser maximalen Auslastung für 6 Jahre, des Weiteren befinden sich Rettungskapseln mit genug Platz für alle an Bord. Bei den Personen kann es sich um Soldaten oder auch Zivilisten, wie zum Beispiel Flüchtlinge handeln. Insgesamt könnte man einen Viscount auch als einen gewaltigen Militärtransporter ansehen.

Hangars

Ein besonderer Fokus des Star Defenders liegt auf seinen Jagd- und Bomberverbänden. Insgesamt kann das Schiff bis zu 216 Sternjäger tragen, die auf Hangars über das ganze Schiff verteilt sind. Die Zusammensetzung kann von Einsatz zu Einsatz variieren. Moderne Versorgungseinrichtungen sorgen dafür, dass die Maschinen nach dem Landen schnell vor Ort aufgetankt und aufmunitioniert werden können. Shuttle, Landungsboote und andere Transporter befinden sich in separaten Hangars, getrennt von den Jagdverbänden.
Die Hangars sind über Transportsysteme mit den zahlreichen Laderäumen auf dem Schiff verbunden, wodurch der Güterumschlag sehr schnell erfolgen kann, egal ob es sich um Frachtkisten oder Fahrzeuge handelt.

Weitere Ausstattung

Die Viscount-Klasse verfügt über eine exzellente medizinische Ausstattung. Neben vielen Krankenstationen, die in sogenannten „MedFlügeln“ untergebracht sind, befinden sich auch hunderte selbst-nachfüllende Bacta-Tanks auf dem Schiff. Die MedFlügel sind über das ganze Schiff verteilt und liegen in der Regel in der Nähe der Hangarsektionen. Die medizinische Kapazität des Schiffes liegt weit über der für die Besatzung benötigten. Das Schiff ist in der Lage als Lazarettschiff zu dienen und ganze Armeen medizinisch zu versorgen.
Das Schiff ist weiterhin mit einer großen Anzahl an Andockklammern versehen, wodurch es sich mit anderen Schiffen verbinden kann. Dabei kann es sich um Frachter oder auch Großkampfschiffe handeln, die Größe ist dabei irrelevant. Durch die dann angeschlossenen großen Andockschläuche können dann Personal oder Versorgungsgüter zwischen den angeschlossenen Schiffen ausgetauscht werden. Manche sind so groß, dass sogar Fahrzeuge durch sie fahren können. Somit kann der Viscount auch als ein mobiler Versorgungsstützpunkt für andere Schiffe dienen.
Der Viscount ist standardmäßig mit tausenden Reparaturdroiden ausgestattet mit denen verschiedenste Schäden repariert werden können, angefangen von Elektronikausfällen bis hin zu Hüllenbrüchen. Wenn man alle diese Droiden auf die Hülle des Schiffes setzen würden, wäre ein Großteil dieser bedeckt.

Aufgabengebiete

Die Viscount, das Typschiff der Klasse

Das Aufgabengebiet eines Viscount-Klasse Star Defender kann sehr vielfältig sein. Seine Bewaffnung macht ihn zu einem gewaltigen Schlachtschiff das in der Lage ist ganze Geschwader im Alleingang zu vernichten. Seine Hangars bieten Platz für 216 Sternjäger was ihn auch zu einem gewaltigen Trägerschiff macht und für diese Aufgaben prädestiniert. Durch seine 12.500 Soldaten Bodentruppen und der Kombination mit der Bewaffnung und den Jagdverbänden kann der Viscount jeden Planeten effektiv belagern und auch erobern.
Neben den ganzen militärischen Aufgaben kann der Viscount auch Aufgaben ziviler Natur durchführen. Durch seine großen Kapazitäten Vorräte und Personal aufnehmen zu können, kann der Viscount auch als mobiler Versorgungsstützpunkt dienen. Durch die Vielzahl von Reparaturdroiden kann der Viscount anderen Schiffen auch als provisorisches „Reparaturdock“ dienen. Einfachhalber kann das Schiff wenn nötig auch als Flüchtlingsschiff dienen, ohne seine Kampfkraft einzubüßen. Eine Schwäche des Viscounts sind die fehlenden Schwerkraftgeneratoren die zum Beispiel auf der Casston-Klasse zu finden sind und Feinde an der Flucht in den Hyperraum hindern können.


Quellen