B-Wing B-51

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< Jäger & Shuttle der Dritten Republik


590 bwing.jpg
B-Wing B-51
Technische Daten:
Produktion:
  • Slayn & Korpil
Bezeichnung:
  • Raumjäger der B-Flügel-Klasse (B-51)
Typ:
  • Schwerer Angriffsjäger
Maßstab:
  • Raumjäger
Länge:
  • 16,9 Meter
Besatzung:
  • 1 Pilot
Passagiere:
  • Keine
Frachtkapazität:
  • 45 kg
Vorräte:
  • 1 Woche
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x 2
Reserveantrieb:
  • Keiner
Navigationscomputer:
  • Ja (limitiert auf 2 Sprünge)
Geschwindigkeit:
  • 91 MGLT (max 112 MGLT)
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max. 950 km/h
Beschleunigung:
  • 16 MGLT/s
Wenderate:
  • 70 DPF
Rumpfstärke:
  • 60 RU
Schilde:
  • 100 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 1 Gyrhil 72 Zwillings- oder Dreifach- oder Vierlingsautoblasterkannone
  • 1 Gyrhil R-9X Laserkanone (Einzelfeuer)
  • 3 ArMek SW-7a lonenkanonen (Einzel- oder gekoppeltes Feuer)
  • 1 Krupx MG9 Emission-Type Primärer Proton Torpedo Werfer (6 Torpedos)
  • 1 Krupx MG9 Sekundären Proton Torpedo Werfer (6 Torpedos)

oder

  • 3 Gyrhil R-9X Laserkanonen (Einzel- oder gekoppeltes Feuer)
  • 3 ArMek SW-7a lonenkanonen (Einzel- oder gekoppeltes Feuer)
  • 2 Krupx MG9 Proton Torpedowerfer ( jeweils 6 Torpedos)
Waffenbestückung der Werfer:
  • 16 Concussion Missiles
  • 16 schwere Raketen
Zusatzsysteme:
  • Lebenserhaltungssystem
  • Schleudersitz
  • S-Folien Flügel
  • Gyroskopisch stabilisiertes Cockpit
  • Einstellbare Tragflächen auf Flug in Atmosphäre
  • 15 Chaff Bursts or 10 Flares
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • 220.000 Credits (neu) bis 250.000 Credits (neu)


Wie der Raumjäger der A-Flügel-Klasse das Produkt von General Dodonna war, wurde der Raumjäger der B-Flügel-Klasse von Commander Ackbar, ebenfalls ein Feind und Verräter des Imperiums, entwickelt und gebaut. Vorausgegangen war die Schlacht von Yavin, bei der die Rebellenraumjäger erhebliche Verluste durch imperiale Kampfschiffe, besonders durch Eskortenkreuzer und Korvetten, erlitten hatten. Sternzerstörer waren für die Rebellen natürlich die gefährlichsten Raumfahrzeuge, weshalb diese bei den Verrätern auch der Verantwortlichkeit der Rebellenflotte oblagen - da Raumjäger in keiner Weise etwas gegen diese ausrichten konnten. Um ihren primären

Auftrag in den Raumstreitkräften zu vervollständigen, mussten also Rebellenraumjäger in der Lage sein, kleine blutige Nasen an unseren Eskortenschiffen zu hinterlassen.

Kommandant Ackbar wurde bevollmächtigt einen neuen Rebellenraumjäger zu entwerfen, einen Jäger, der gegen etwas größeres und besser bewaffnetes als eine Fregatte vorgehen konnte und, mit etwas Glück, auch überleben konnte, um dieses schließlich und endlich in Bedrängnis zu bringen.

Dies war keine einfache Aufgabe, aber Ackbar stand zu dieser Herausforderung. Der Fischkopf beteiligte die Verpine-Insekten, eine Art von Schiffsbauern, die tief im Inneren des Roche Asteroidenhaufens lebten, an der Konstruktion des Raumjägers. Das "Projekt Shantipole", als das es bekannt wurde, wurde begonnen und der B-Flügler war geboren.

Als das Shantipole-Projekt zu einem unserer Spione, die in Ackbar`s Stab ihre Tätigkeit verrichteten, gelangte, führte eine unabhängige Rebelleneinheit eine höchst verräterische Tat aus, um Ackbar der gerechten Bestrafung zu entziehen und den B-Flügler Prototyp zu stehlen. Die Rebellen waren erfolgreich, was nicht zuletzt auf die mangelnde Zuverlässigkeit einiger "Mitbürger" des Imperiums zurückzuführen war, und alles was wir erreicht hatten war das Wissen um einen neuen Rebellenjäger in der Zukunft.

Nach der gescheiterten Shantipole-Operation verbreitete sich in der imperialen Flotte schnell das Gerücht über einen neuen, mächtigen Rebellenjäger. In jener Zeit, in der das erste Geschwader rebellischer B-Flügler

seine Mission gegen imperiale TIE Jäger ausführte war die Furcht so stark, dass das vollständige imperiale Geschwader beidrehte und sich vor dem seltsamen neuen Raumjäger in Sicherheit brachte.

Trotzdem war es nicht nur unser Vergeltungsschlag im Fara-Haufen, der die Furcht vor dem B-Flügler vertrieb. Während unserer Aktionen wurden trotz der beeindruckenden Bewaffnung des B-Flüglers verwertbare Mängel des Raumjägers gefunden. Hauptsächlich waren dies Mängel an Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit - unwichtig gegenüber den noch langsameren Kampfschiffen, aber ein tödlicher Nachteil im Kampf gegen unsere TIE Jäger.

Bewaffnet war er mit drei Ionen- und zwei Blasterkanonen, zwei Protonentorpedorohren und einer schweren Laserkanone, womit der B-Flügler sogar mehr Feuerkraft besaß als die meisten Korvetten. Eine der Ionenkanonen, der Laser und eines der Protonentorpedorohre befand sich am unteren Ende des großen Senkrecht-Flügels. Das zweite Protonentorpedorohr lag oberhalb des Kühlsystems. Die beiden Blasterkanonen waren vorn am Cockpit platziert (Techniker konnten hier aber auch vier Blasterkanonen montieren), die restlichen beiden Ionenkanonen an den äußeren Enden der beiden kleinen, waagrechten Flügel. Der Zielcomputer des B-Flüglers synchronisierte automatisch die Ionenkanonen und die Torpedorohre auf dasselbe Ziel. Dies ermöglichte eine maximale Schadenswirkung in kürzester Zeit. War allerdings ein Deckungs- oder Sperrfeuer verlangt, so ließen sich diese Waffensysteme auch auf manuelles Einzelfeuer umstellen.

Durch einen Dauerbeschuss auf niedriger Energiestufe war der Zielcomputer in der Lage, genügend Daten über das Zielobjekt zu sammeln, um eine nahezu perfekte Positionierung und Synchroneinstellung für schweres Feuer einzurichten. Dies ermöglichte eine Zielgenauigkeit von etwa 97%. Jedoch verriet der B-Flügler mit dieser Technik auch seine Position, so dass sie nur bei Angriffsflügen mit besonders ungünstigem Zielwinkel zum Einsatz kam.

Während eine Stabilisierung das Cockpit stets parallel zur Flugebene hielt, ließen sich die beiden kleinen Horizontal-Flügel in jede Position verstellen. Dadurch wurden unsere Sensoren unterschiedlich reflektiert, und der B-Flügler war nur schwer zu orten. Wegen seiner komplexen Konstruktion waren Wartung und Reparatur des B-Flüglers so aufwendig wie bei keinem anderen Rebellenschiff. Hatte einmal die Positionierung der Horizontalflügel versagt - ein seltener, aber schwerwiegender Defekt -, so musste der Pilot in der Lage sein, den B-Flügler auch mit ungünstigster Flügelstellung zu landen. Deshalb war es nur den erfahrensten Piloten erlaubt, dieses Modell zu fliegen.

Später wurde sogar noch ein zweisitziger B-Flügler entworfen, welcher Platz für einen zusätzlichen Kanonier bot. Obwohl dieser zweisitzige B-Flügler, genannt B-Flügler/E2 (für B-Flügler/Erweitertes Modell 2), in vielerlei Hinsicht ein überlegener Jäger war, war er jedoch in weiten Kreisen nicht beliebt.


Quellen