Omega-Class Shuttle
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Omega-Class Shuttle | |
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Eingesetzt als militärisches Standardshuttle, ist die Omega-Klasse eines der am weitestverbreiteten Schiffe im Imperium der Hand (IdH). Dem technischen Design der imperialen JV-7 Delta-Klasse Eskortschiffe folgend ist das Schiff jedoch auch an der klassischen Aufmachung der Lambda Shuttles angelehnt. Für seine Größe relativ schwer bewaffnet, tritt das Transportschiff für kleinere Gruppen von Soldaten und wichtigen Persönlichkeiten weitaus offensiver auf als seine Vergleichsmodelle im Galaktischen Imperium.
Entwicklung und Technik
Das Omega-Klasse Shuttle gilt als direkter Nachfolger des im Imperium vornehmlichen eingesetzten Transporters der Lambda-Klasse und wird im Imperium der Hand etwa seit dem Jahr 5 n.E. produziert. Man entschied sich zum damaligen Zeitpunkt gegen einen reinen Nachbau der auch an Bord der Admonitor befindlichen Lambda Shuttles, da die Bewaffnung dieser Schiffe als unzureichend eingestuft wurde. Innerhalb der teilweise noch vollkommen unerforschten Gebiete um das Imperium der Hand war jedoch nicht nur das Bedürfnis der militärischen Führer nach Schutz gewachsen. Durch eine Neukonzeption des Standardtransporters für Personen und Waren erhoffte man sich darüber hinaus eine Vergrößerung der Frachtkapazitäten und eine schnellere und kostengünstigere Massenproduktion.
Die ersten Überlegungen zur Übernahme der Baupläne der Lambda-Klasse hatten schnell gezeigt, dass die massenhafte Produktion dieser Shuttles für die Versorgung und Vernetzung der im Aufbau befindlichen Streitkräfte des Imperiums der Hand schnell zu einem Problem geführt hätte. Der Herstellungsprozess für hunderte dieser Schiffe hätte zu viele Ressourcen verbraucht und zu viel Zeit in Anspruch genommen, während dadurch nur unzureichend Kapazitäten bereitgestellt worden wären. Das Imperium der Hand ging daher einen leichteren Weg und schuf durch die Kombination der Delta-Klasse Eskortschiffe mit dem bisherigen Standardshuttle des Imperiums einen leicht gepanzerten, jedoch schwer bewaffneten Transporter.
Die acht an Bord der Admonitor befindlichen Lambda Shuttles gingen währenddessen in den folgenden Jahren verschiedene Wege. Eines der Schiffe dient Admiral Parck seit jeher als persönlicher Transporter, drei wurden in Laufe der Entwicklung und Konstruktion der Omega-Klasse vollständig zerlegt und in die ersten Prototypen verbaut. Zwei weitere Shuttles fanden ihren Weg in die praktische Ausbildung der Technischen Universitäten auf Nirauan und halfen in den letzten Jahren hunderten technischen Studenten dabei zu Ingenieuren in den Streitkräften des Imperiums der Hand heranzuwachsen. Darüber hinaus wird einer der Transporter im militärhistorischen Museum auf der Zentralwelt des Imperiums der Hand ausgestellt, während das letzte Schiff dieser Klasse bereits kurz das der Ankunft der Admonitor über Nirauan spurlos verschwand.
Nachdem mit der Serienproduktion der Omega-Klasse begonnen worden war, verbreitete sich das kleine Schiff schnell in den Streitkräften und erfreut sich noch heute einer großen Beliebtheit beim militärischen Personal des IdH. Mit einer leichten Panzerung und eher schwachen Schilden ausgerüstet, ist das atmosphärentaugliche Schiff trotzdem robust genug, um allerlei Umwelteinflüssen auf Planeten sowie leichtem Flugabwehrbeschuss widerstehen zu können. Die Flügel werden hierbei, ähnlich wie bei der Lambda-Klasse, zur Landung hochgeklappt. Im Raumkampf verhelfen eine hohe Geschwindigkeit, gute Wenderaten und die schwere Bewaffnung der Omega-Klasse zu einem guten Abschneiden, insbesondere da sie sich lästige Feinde relativ schnell vom Hals schaffen kann. Die im Heck installierte Zwillingslaserkanone ermöglicht dabei eine Rundumsicherung, obwohl ein Großteil der Feuerkraft sich nach vorn richtet. Die Offensivfähigkeit des Schiffes sollte jedoch nicht über den Angriff auf Korvetten und Fregatten hinaus überreizt werden, insbesondere da es sich um einen Transporter handelt und nicht um ein vollausgerüstetes Kampfschiff. In längeren Gefechten zieht die Omega-Klasse schnell den Kürzeren, da ihre Bewaffnung nur auf die Selbstverteidigung und eine schnelle Flucht aus Gefahrensituationen ausgelegt ist.
Ausstattung und Einsatz
Für Langstreckenflüge ist das Shuttle mit einem Hyperraumantrieb der ersten Klasse ausgerüstet, wobei je nach Ausstattung des Innenraums den Passagieren ihr Flug unterschiedlich angenehm vorkommt. Die VIP-Version des Schiffes bietet neben der Besatzung nur zehn weiteren Personen Platz. Sie wartet dafür mit einer geräumigen, fast luxuriösen Ausstattung auf, welche bequeme Sessel, Kabinen für einen Bordservice, eine Bar, Küche, sowie Arbeitsstellen mit Konsolen und kleineren Schreibtischen beinhaltet. Diese Schiffe werden vornehmlich von höherrangigen Offizieren der Streitkräfte des IdH verwendet, während der Admiralität des Militärs meist eine individuelle Anfertigung des Innenraums angeboten wird. In dieser Ausführung gleicht die Omega-Klasse eher einem privaten Passagierschiff, als einem militärischen Standardshuttle.
Die sogenannte Truppe-Version (T-Version) des Schiffes entspricht dagegen schon eher den Vorgaben der militärischen Notwendigkeit. Mit bis zu 30 Sitzplätzen für voll ausgerüstete Soldaten ausgestattet und genügend Stauraum zum Mitführen von Munitions- und Waffenkisten ist das Schiff optimal als Einsatzfahrzeug für kleinere Außenteams der Navy geeignet. Als reiner Gütertransporter wird das Schiff eigentlich nur zur Versorgung der kämpfenden Truppen mit Ausrüstung direkt an der Frontlinie eingesetzt. Hierfür wird die Innenausstattung quasi komplett ausgebaut und Platz für Frachtkisten geschaffen.
Gerade seine vielseitige Einsetzbarkeit als Personen- und Gütertransporter machen das Schiff jedoch zu einem der wichtigsten Shuttles im Imperium der Hand. Im Zuge der Unterstützung des IdH für das Galaktische Imperium im Yuuzhan Vong Krieg gelangten einige Transporter der Omega-Klasse auch in die Gebiete der Kernwelten der Galaxis. Die Shuttles werden jedoch vornehmlich an Bord der als Rüstungsgüter gelieferten Großkampfschiffe des Imperiums der Hand eingesetzt und bleiben daher ein eher seltener Anblick.
Quellen
- SW-Empire.de
- Bildquelle: Jannik Mewes
- Autor: Donatra