FX Medizinischer Assistent

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FX-6.jpg
FX Medizinischer Assistent
Größe:

1,70 Meter

Ausstattung:
  • Analyse-Prozessoren
  • Droiden-Sprach-Vocoder
  • 20 Feindbedienungsarme
  • Medizinische Diagnosesensoren
  • Überwachungsmonitor
  • Telekopgreifarme
Hersteller:

MedTech Industries

Einsatzgebiet:

Medizin

Preis:

Unbekannt


Allgemein

Bei Erscheinen waren die von MedTech Industries gebauten Droiden der FX Serie die ersten ihrer Art. Hauptsächlich dazu gedacht, Chirurgen bei der Operation zu unterstützen, übernahmen die FX Droiden die Rolle der Krankenschwester oder der medizinischen Assistentin, wenngleich sie nicht ganz so hübsch waren. Wegen ihrer Diagnoseressourcen und ihrer Assistenzfunktion bei Betäubung und Operationen sorgten die FX bald für eine Revolution in der medizinischen Praxis.

Der FS Droide war außerdem eine große Hilfe bei der Erforschung der Galaxis. Endlich konnten sich auch junge Kolonien die medizinische Versorgung leisten, von der die Bürger der Kernwelten schon seid einem Jahrtausend profitierten. Trotz ihres großen Einflusses auf die praktische Medizin hatten die FX Medizinischen Assistenten einige bedeutende Nachteile. Ohne Beine oder Räder, waren sie gezwungen stets am Platz zu bleiben. Wenn man sie bewegen wollte, musste man sie zu ihrem neuen Einsatzort tragen. Dieser Mangel an Mobilität brachte den Droiden einen schlechten Ruf ein. Hinzu kam, dass die Droiden der FX-Serie nur Droiden- oder Computersprachen verstanden. Obwohl sie starke Analyse und Diagnoseprozessoren besaßen, mussten sich die Chirurgen entweder auf die Übersetzung ihres Gezwitschers durch einen Protokolldroiden verlassen oder ständig die Überwachungsmonitore der Droiden nach Informationen im Auge behalten.

Überholtes Modell

Aufgrund dieser Einschränkungen und weil sie nicht an den anfänglichen Erfolg des FX Medizinischen Assistenten anknüpfen konnte, sah sich MedTech von der Konkurrenz eingeholt. Als Industrial Automaten den Chirurgiedroiden 2-1 B und den MD-Medizinischen-Spezialisten herausbrachte, wurde MedTech schnell klar, dass die Tage ihrer FX-Serie gezählt waren. Die Konkurrenzprodukte waren zwar um einiges teurer, dafür aber sehr viel fortschrittlicher. Obwohl ihre Produktion längst eingestellt ist, sind FX-Droiden immer noch ein alltäglicher Anblick in den Äußeren Randterritorien und den Expansionsregionen. Diese abgelegenen Gebiete der Galaxis sind größtenteils sicher von Industrial Automaten, weil die Bürger dieser Regionen einfach nicht über das nötige Geld verfügen.

Bactaspezialist

Schema des FX-6

Außerdem haben Haltbarkeit und Verlässlichkeit der FX-Serie diese wieder enorm beliebt gemacht, und viele praktizierende Ärzte schwören mittlerweile auf sie. Des Weiteren hatte man herausgefunden, dass FX-Droiden äußerst gute Bactatank-Betreuer abgeben. Folglich kann man sie häufig auf Thyferra sehen, wo große Bestände von ihnen von den beiden größten Bactaherstellern Zoltin und Xucphra aufgekauft und entsprechend programmiert wurden. Bei 1,70 Meter Größe, einem drehbaren, zylindrischen Körper und kreisförmigen Kopf, wurde der Droide eher aus funktionalen denn aus ästhetischen Erwägungen heraus entwickelt. Die Arme können mit Greifern, Spritzen, Sägen und anderem Werkzeug ausgestattet werden. Das macht den Droiden flexibel.

Die Arme des FX-Droiden wirken bisweilen Furcht erregend. Sie ruhen in schmalen Furchen am Haupttorso des Droiden, lediglich zwei bis drei Arme werden gleichzeitig benutzt. Eine Ausnahme bildet der Teleskoparm des Droiden, der bis zu einer Länge von einem Meter ausgefahren werden kann. Er wird zum Greifen und für andere schwerere Arbeit gebraucht.





Quellen

  • (Star Wars Fact-Files)