Crassus

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Laetius Crassus
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 210819 v.E.
Heimat:
Geschlecht:
  • männlich
Augenfarbe:
  • blau
Haarfarbe:
  • aschblond
Größe:
  • 1,78 Meter
Partei:
  • Imperium
Posten:
  • ehemaliger Leiter des Zentralkommandos
Rang:
  • Fleet Admiral
Besonderheiten:
  • keine
Verantwortlicher Spieler:
  • Virr Boro


Lebenslauf:

Laetius Crassus erblickte zu ZI 210819 v.E. auf Chandrila das Licht der Welt.

Sein Vater, Maximilian Tiberius Crassus war einer der wenigen militärischen Berater von Lord Hethrir, welcher nach Beendigung seiner Arbeit für den „Justizminister“ lebend und aufrecht aus seiner Tätigkeit entlassen wurde. Gerüchten zufolge war Maximilian Tiberius Crassus eine Schlüsselfigur Hethrirs im Zusammenhang mit der Rekrutierung von machtsensitiven Individuen für das Imperium. Maximilian T. Crassus erhielt ein großzügiges Anwesen und das Versprechen Hethrirs, sollte er jemals männlichen Nachwuchs zeugen, dass dieser Nachkömmling im Imperium einen geebneten Weg vorfinden würde.

Seine Muter, Baroness Fabia Ghijal-Crassus wuchs am Hofe des Planeten Kuat auf. Ihr Geschlecht gehörte zu den herrschenden Familien auf Kuat welche ihre Machtansprüche aufgrund der Gewinneinfuhren der Kuat-Werke und der durch Kuat von Kuat gewährten Vergünstigungen dem Geschlecht derer von Kuat unterordneten. Im Alter von 19 Jahren wurde Fabia Ghijal mit Maximilian T. Crassus auf Geheiß des Imperators Palpatine verheiratet. Diese Bindung war ein Arrangement bei dem sich beide Parteien Vorteile versprachen. Das expansionistische Imperium beabsichtigte eine Stärkung des Ghijal-Geschlechts um die Macht auf Kuat zu übernehmen, oder um zumindest einen nicht zu unterschätzenden Machteinfluss bei der größten und zugleich unabhängigen Werft Kuat zu erhalten. Kuat von Kuat ging dieses kleinere Übel ein um sich zumindest kurzfristig das Imperium vom Halse halten zu können und damit die hochgeschätzte Unabhängigkeit wahren zu können.

Die Ränkespiele am Hofe von Kuat waren Kuat von Kuat nur allzu bekannt, da er sich selbst einen Meister in diesem Spiel zu nennen pflegte. Keine der Parteien trug letztlich einen Erfolg davon, da Imperator Palpatine auf dem zweiten Todesstern über Endor den Tod fand. Kuat von Kuat selbst wurde Opfer seiner eigenen Intrigenspiele im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung gegen Boba Fett.

Die Vernunftheirat zwischen Maximilian und Fabia entwickelte sich noch im Laufe der Regentschaft Palpatines und seiner rechten Hand Vader prächtig, so entspross dieser Beziehung nach 2 Fehlgeburten (beides Mädchen) ein gesunder Junge. Maximilian Tiberius taufte seinen Nachkömmling auf den Namen Laetius Crassus.

Getreu dem Versprechen des Lord Hethrirs wuchs Laetius unbeschwert auf und schon früh schulte sein Vater ihn in Bereichen welche er für die angestrebte Tätigkeit seines Sohnes für wertvoll erachtete. Der glückliche Umstand dass er dabei bei Laetius auf offene Ohren und reges Interesse stieß war da nur willkommen. Laetius erhielt Privatunterricht von einigen hochgestellten Persönlichkeiten. Unter anderem wurde sein politischer Horizont von niemanden geringerem als Ars Dangor geschult und gefördert.

Hier zeigte sich Laetius ein weiteres Mal als wissenshungriger junger Mann. So kam es wie es kommen musste und sollte. Laetius Crassus schrieb sich bei den Imperialen Streitkräften ein, jedoch wolle er zur Überraschung seines Vaters nicht in der Navy Dienst tun sonder er bestand auf einer Verwendung bei der Army. Sein Vater war schwer enttäuscht, sah er doch schon seinen Sohn als einer der Großadmiräle welcher von der Brücke eines Sternzerstörers die Feinde des Imperiums jagen würde. Fest entschlossen seinen Weg zu gehen blieb Laetius eisern und graduierte auf der Raithal Academy als einer der sechs Lehrgangsbesten mit Auszeichnung . Ob es noch Hethrirs Nachhall in diesem Universum war oder die eigenen Fähigkeiten des jungen Lieutenants sollen hier offen bleiben.

Maximilian Tiberius Crassus allerdings erlebte den Abschluss seines einzigen Sohnes nicht mehr. Bei einem mysteriösem Gleiterabsturz auf Bastion verloren er und Fabia Ghijal-Crassus ihr Leben.

Laetius welche nicht an ein „normales“ Unglück glauben wollte bat um Versetzung zum Imperial Intelligence im Bereich Diplomatic Services, wo er sich in einer Position wähnte um evtl. Feinde seiner Eltern oder des Imperiums aufzuspüren und erbarmungslos zu vernichten. Seit dem Tod seiner Eltern sahen nur wenige Personen Laetius noch lachen oder unbekümmert und gedankenverloren in den Bibliotheken und Etablissements Coruscants. Laetius Crassus ist finanziell unabhängig da er weiterhin aus den Einkünften der Kuat-Triebwerkswerften profitiert. Nur wenige seiner Gönner aus den alten Zeiten waren ihm persönlich bekannt gewesen, Ars Dangor und zwei weitere Persönlichkeiten des ehemaligen öffentlichen Lebens einmal ausgenommen.

Verbissen arbeitete Laetius weiter an seinem militärischen Werdegang und fand seine Bestimmung in den Streitkräften. Die Führung des Imperium wechselte mehrmals doch die Kontinuität und Beständigkeit der Army blieb unbestritten, ständig wurden Brilliante Köpfe gesucht welche den Machtbereich des Imperiums verteidigten oder erweiterten. Seine Intellekt führte in später in die Fänge einer besonderen Abteilung innerhalb des Imperiums, zum Imperialen Sicherheitsbüro unter High General Rayment welcher ihn unter seine Fittiche nahm. In seiner Tätigkeit als Adjutant des ISB fand Laetius ein neues Zuhause und er war endlich wieder in der Lage feste Wurzeln zu schlagen. Nach seiner siebenmonatigen Tätigkeit beim ISB legte Laetius das Amt des Adjutanten jedoch nieder und wurde in einem anderen Bereich des ISB´s eingesetzt. Als Ordonanz im Range eines Colonels unterstand er fortan dem Chef des ISB's direkt. Aufgrund seiner persönlichen Karriereplanung war aber auch diese Verwendung nicht nach Col Crassus Vorstellungen. Er legte seine Ämter nieder und ließ sich zu einem Divisionsstab einer Armyeinheit versetzen.

Zu ZI 090811 n. E. wurde Laetius Crassus im Zentralkommando der Streitkräfte als Adjutant eingestellt, in dieser Tätigkeit fand Crassus seine Berufung und führte fortan die spannende und aufopferungsvolle Tätigkeit als Bearbeiter für 3 Geschwader des Imperiums. Nach der Rückkehr des Imperators und dem plötzlichem und unerwartetem Dahinscheiden seines Vorgesetzten und der Abkommandierung seines stellvertretenden Leiters bewarb sich Cmdr Crassus auf den Posten des stellvertretenden Leiters des ZkdSt. Zu ZI 100512 n. E. ernannte ihn der Oberkommandierende der Streitkräfte Grand Admiral Jack Casston zum Brigadier General und stellvertretenden Leiter des Zentralkommandos unter dem Fleet Admiral McAroth.

Der mittlerweile zum Brigadier General aufgestiegene Laetius Crassus ist ungebunden und hegt zurzeit auch keinerlei Absicht dies zu ändern. Seine Ziele sind so einfach wie präzise: Die Aufklärung des „Unfalles“ seiner Eltern und die Aufrechterhaltung der Disziplin und Ordnung gemäß den Wünschen seiner Vorgesetzten. Mit seinen knapp 31 Jahren ist Brigadier General Laetius Crassus einer der wenigen Entscheidungsträgern innerhalb des imperialen Militärs.

Zu ZI 180214 n. E. wurde Brig Laetius Crassus Nachfolger von FAdm McAroth. Dieses hohe militärische Amt brachte die Beförderung zum Fleet Admiral mit sich. FAdm Crassus oblagen damit die gesamten strategischen und operationellen Planungen des imperialen Militärs. Diese Verwendung stellte die bislang anspruchsvollste Tätigkeit des 33-jährigen Offiziers dar. Eine Aufgabe, welche eine immense Aufmerksamkeit des noch jungen Admirals erforderte. Aufgrund der galaxisweiten Transformation der Direktivorgane des Imperiums und aufgrund seiner Leistungen wurde Fleet Admiral Crassus jedoch bereits zu ZI 251114 n. E. von dem Posten des Leiters des Zentralkommandos der Streitkräfte (ZkdSt) entbunden. Der Oberkommandierende der Streitkräfte (OkdSt) - Grand Admiral Casston persönlich - beförderte Crassus zum Moff und versetzte ihn in das Bilbringi-System. Dort oblag ihm die Kontrolle der viertgrößten Werft des Imperiums sowie der umliegenden Umgebung. Aufgrund des ausbrechenden Konfliktes mit den Mandalorianern und insbesondere der Yuuzhan-Vong, wurde das Bilbringi-System Opfer einer gewaltigen militärischen Auseinandersetzung, welche das System noch nicht erlebt hatte. Nur dank der Unterstützung von Fleet Admiral Jack Kennon konnte die völlige Vernichtung des Systems und der Werft verhindert werden.

Die GINN Berichtete