Aufbau einer Army-Einheit
Die Army
Die Army ist, neben der Navy, die zweite Speerspitze des Imperiums und eine der größten Stützen seiner Macht. Sie besetzt Planeten, führt gewaltigen Bodenschlachten, hebt Widerstandsnester aus und vertreibt den Feind aus den größten Festungen dieses Universums. Dabei ist die Army ebenso komplex und interessant wie die Navy und so stark die Bewaffnung eines Sternenzerstörers auch ist, ihre Besatzung alleine reicht nicht aus um, auf Dauer gesehen, einen Planeten zu befrieden.
Mit ihrer Vielzahl an Spezialtruppen und Untergruppen sowie dem "IAF" stellt die imperiale Army ein Themengebiet dar, dass in den Archiven auf Coruscant seine Erwähnung gefunden hat. Die Imperiale Army existiert in ihrer jetzigen Form spätestens seit Palpatins Machtergreifung in der Galaxie und der Gründung des Imperiums. Die Army ist in vielerlei Truppenteile aufgesplittert, jede mit ihrem eigenen Aufgabengebiet. Alle zusammen ergeben das Gesamtbild der jetzigen Army, wie ein Uhrwerk, dass zu einer bestimmten Zeit verschiedene Aktivitäten auslöst um ein angestrebtes Ziel zu erreichen. Seit der Gründung des Imperiums hat sich in der Army nicht sehr verändert - sehen wir einmal von Waffenentwicklungen und ähnlichen Dingen ab. Eingesetzte Sicherheitstruppen, egal ob auf Schiffen oder Planeten, werden nach einem gewissen Standard ausgebildet und meistens in großer Zahl in die Schlacht geworfen. Durch ihre Massenausbildung leidet die Ausbildung zum Teil und so ist es illoyalen Elementen möglich, Soldaten auf den Welten des Imperiums umzubringen und auszuschalten.
Spätestens der letzte Krieg gegen die Shkaam und seine Analysen haben gezeigt, dass das Imperium in der heutigen Zeit neue Maßstäbe setzen und vor allem umdenken muss. Die Army darf nicht mehr als Auffangbecken für alles und jeden dienen, und somit verheizt werden. Aus diesem Grunde hat man General Moun damit beauftragt, die Army für die Zukunft vorzubereiten, sie noch leistungsfähiger und schlagkräftiger aufzubauen. Angehende Interessenten und Rekruten sollen wissen, dass sie in der imperialen Army gut aufgehoben sind, dass man auf sie zählt und sie braucht; so mancher wird dabei zum Helden aufsteigen und Ruhm ernten und für kommende Generationen ein leuchtendes Vorbild imperialer Kriegskunst sein.Bodenfahrzeuge
All Terrain Scout Transport (AT-ST)
Ein AT-ST gleicht seinem Bruder dem AT-AT von Aufbau und Form schon sehr, besitzt aber nicht die selbe, widerstandsfähige Hülle. Meistens reicht schon ein Blasterschuss aus um die Hülle zu durchschlagen, wenn man ihn denn trifft. AT-STs sind sehr schnell und es benötigt schon viel Geschick einen sich bewegenden AT-ST mit einem Blaster zu treffen. Zudem werden immer häufiger zum Schutz der AT-ATs auf dem Schlachtfeld eingesetzt und haben mittlerweile den hervorrangenden Ruf die Flanken der riesigen Kriegsmaschinen gut zu schützen. Ein weiterer Nachteil eines AT-STs ist sicherlich, dass sie nur auf ebenem Gelände ihre volle Kampfkraft entwickeln können, sobald die Umgebung steiler wird oder sich anderweitig negativ verändert, kann sich die ganze Situation zum Nachteil auswirken. Endor sollte in den Lehrbüchern ein Mahnmal werden.
Ein AT-ST besitzt zwei schwere Doppelgeschütze am Kopfteil sowie einen Granatwerfer. Häufig werden die Kampfschinen auch eingesetzt um feindilche Infantrie, welche Schutz unter einem AT-AT sucht, zu elimieren. Bevor aber auch ein AT-ST das Schlachtfeld betritt, vorallem schwieriges Gelände, werden zuerst Soldaten vorgeschickt um die Lage zu prüfen. Schon einfache Stolperfallen oder Gruben können tödlich enden. Derzeit arbeitet man im Imperium daran, die Hülle und die Balance der AT-STs weiter zu verstärken und sie weniger anfällig für schwieriges Kampfgebiet zu machen. Der AT-ST besitzt eine Frachtkapazität von 200 kg und kann somit Waffenmaterial oder andere Güter in das Schlachtfeld transportieren. Manchmal wird er auch für Transportzwecke eingesetzt, wenn es mal schnell gehen soll und ein üblicher Feldtransporter nicht zu organisieren ist. AT-STs werden genauso wie die AT-ATs oder andere Bodenfahrzeuge mit riesigen Landungsschiffen auf einen Planeten gebracht.
Genauso wie alle anderen Bodenfahrzeuge besitzt auch der AT-ST ein hochsensibles Computersystem um ständig mit der Kommandozentrale in Verbindung zu bleiben. So werden schnell neueste Truppenbewegungen an die eigenen Einheiten übertragen und auf einem winzigen Hologram und einem extra Bildschirm dargestellt. Die Darstellung dieser Anzeige begrenzt sich aber auf das Nötigste; so wird die Umgebung lediglich in grau und nur Hindernisse, wie Bäume, Absenkungen und ähnliche Dinge, werden grafisch dargestellt. Zusätzlich nutzen die Piloten natürlich die Sichtschreiben um die Umgebung vor sich beobachten zu können. Dabei ist es möglich die Sichtfenster zu schließen, z. B. vor Beschuss des Feindes. Letztendlich muss man eine harte Ausbildung durchlaufen um Kommandant eines AT-STs oder auch AT-AT zu werden. Draufgängertum wird dabei verachtet. Man muss sich der Verantwortung bewusst sein und vorallem der Kampfkraft die man in den eigenen Händen trägt.All Terrain Armored Transport (AT-AT)
Der AT-AT besitzt zwei schwere Laserkanonen direkt am Cockpit und können nur ausgerichtet werden, wenn das Cockpit in die gewünschte Richtung zielt. Zusätzlich besitzt der AT-AT zwei mittlere Blasterkanonen neben dem Cockpit. Sie werden durch einen Computer in Schussposition gebracht und ermöglichen es mehrere Ziele gleichzeitig anzugreifen. So mächtig wie der AT-AT auch ist, alleine hat er nicht viele Überlebenschancen. Seine Schwachstellen sind die Seiten sowie der hintere Teil des Fahrzeuges, da sich dort keine Waffen befinden und der AT-AT nur langsam wendet. Deshalb können Feindtruppen dort gezielt angreifen, wenn er ohne Eskorte läuft. In einem Bodenangriff werden darum AT-STs sowie weitere Panzer und Fahrzeuge, ebenso wie Infanterie und Speederbikes abgestellt, die im Notfall die Flanken der vorrückenden AT-ATs schützen.
Der All Terrain Armoured Transport (AT-AT), gebaut von den Kuat Motorenwerken und die größte der imperialen Kriegsmaschinen zu Boden, ist in Wüsten, Wäldern oder Schnee gleich gut einsetzbar. Das Cockpit befindet sich im vorderen "Kopf"-Teil, und durch seine große Höhe können die Piloten jeden Kampfplatz bestens überblicken. Da das Verbindungsstück von Kopf zu Körper, also der "Hals", mit zahlreichen Gelenken versehen ist, kann der Kopf bis zu 60 Grad in vertikaler und 90 Grad in horizontaler Richtung bewegt werden. Zusätzlich stehen den Piloten Systeme zur Zielerfassung und weitere Sensoren zur Verfügung, die auf Bildschirmen eine 360-Grad-Darstellung der Situation ermöglichen. Die Standard-Besatzung besteht aus einem Kommandanten, einem Piloten und dem Co-Piloten, der hauptsächlich die Waffensysteme bedient.All Terrain Recon Transport (AT-RT)
Der AT-AT verfügt über installierte Technik, die direkt in das Gehäuse der Maschine integriert ist und dem Piloten erlaubt, sich an das Nachrichtensystem der Kommandozentrale anzuschließen, um so auch hier direkt die neusten Kampfbefehlen und Truppenbewegungen mitzubekommen. Trotz ihrer hohen Anfälligkeit gegenüber nahezu jeder Waffe, werden AT-RTs gerne zum Schutz für den AT-AT und auch den AT-RT eingesetzt. Auf offenen Schlachtfeldern fällt es ihnen noch leichter feindliche Infantrie nahe einem AT-AT auszuschalten oder für kurze Zeit mit hoher Geschwindigkeit, Entlastungsangriffe an den Flanken zu führen. Auf diese Taktik wird jedoch heute nur noch selten zugegriffen, da die geringe Panzerung und der leichte Schutz keinen wirklichen alternativen Kampffaktor mehr darstellen.
Auf den Raumschiffen der imperialen Navy werden mittlerweile keine AT-RTs mehr transportiert. Häufig findet man sie nur noch auf den Transportschiffen der Army oder in Garnisionen, Raumhäfen und Städten - das Imperium hat dieses Modell sogar für den galaxiesweiten Markt freigegeben. Natürlich hat man entsprechende Modifikationen und Verbesserungen entfernt und nur das Rohmodell auf dem Markt geworfen. Händler und Privatunternehmen profitieren heutzutage von diesem Waffenmodell und setzen es gerne für ihre Privatarmee ein, mit nur mässigen Erfolg wie Schlachten der Neuzeit eindrucksvoll bewiesen haben. Dennoch wird am Modell festgehalten und weiter durch verschiedene Firmen produziert.
Auf der Grundlage des Modells für den AT-RT wurde das Modell des AT-ST entwickelt und später auch die mächtige Version des AT-AT. Diverse Kritiker sprechen davon das die alte Republik noch in ihren jungen Jahren schon Pläne für den AT-RT hatten, dieser aber aus Gründen der Humanität nicht umsetzen und wegschlossen. Als die Klonkriege ausbrachen, wurden die Pläne wieder hervor geholt und gebaut. Ein bekannter Einsatz des AT-RT fand in der Schlacht auf Kashyyyk statt, als die Klon-Armee gegen die Separatisten kämpfte. Damals wie heute produzieren Kuat-Werften den AT-RT. Bevor das Modell nicht frei gegeben war, produzierte Kuat exklusiv nur für die galaktische Republik und später für das Imperium und bei letzteren blieb nichts anderes übrig, ansonsten hätte man jegliches Anrecht auf das Leben verwirkt. Aber Kuat profitierte auch von diesem Handel und verdiente nicht schlecht; so konnten sie ihre Industrieanlagen erweitern und ausbauen. Nachdem das Modell für den Markt frei gegeben wurde, brachen die Gewinne schlichtweg ein, da es für zumindeste jede Firma erschwinglich wurde, mehrere AT-RTs zu bauen und das Grundmodell für jede Rüstungsfirma für die eigene Produktion zur Verfügung stand.
All Terrain Anti Air (AT-AA)
Die Versorgung der Einheit im Kampf gestaltet sich schwierig. Da er nur 40 Raketen trägt muss zwangsweise ein Versorgungstransporter die Einheit mitten im Kampf aufmunitionieren, sollte die Armee in weiteres feindliches Gebiet vorrücken. Ohne Nachschub kann die Einheit als wandelner Schrott bezeichnet werden, da die Einsatzfähigkeit nahe zu bei 0% ist. Aus diesem Grund haben auch die neuen Walkermodelle wie der AT-HT ein neues Grundmodell mit stationärer Flack erhalten. Der AT-AA wird dennoch in rauen Mengen produziert, da sich seine Kampfkraft im Felde bewährt hat.
Schilde besitzt er keine, dafür aber eine robuste Panzerung. In Zeiten neuer, gefährlicher Waffen und Gegner wird eine Überarbeitung des AT-AA zwangsweise notwendig, da er immer öfter als erstes Ziel in Schlachten durch feindliche Bodentruppen auserkoren wird. Ziel des Imperiums ist es daher, in naher Zukunft ein neues Grundmodell zu designen, welches über neue Legierung sowie Schilde verfügt, und über leichte Laserkanonen gegen Infanterie und leichte Fahrzeuge. Am neuen Grundmodell wird gearbeitet, aber die Fertigstellung ist bis dato nicht bekannt, da derzeit an vielen neuen Waffensysteme geforscht wird, um die Kampfkraft der gesammten Army zu erhöhen. Je nach Bedarf der Kanoniere kann der AT-AA bis zu 6 Raketen gleichzeitig abfeuern. Die bestückten Raketen sind recht klein gehalten und entfalten einzeln nur geringe Wirkung auf Flugziele, daher werden immer mindestens 2 - 3 auf ein Ziel abgefeuert, um es vom Himmel zu holen.Heavy Artillery Platform (HAP)
In der Regel jedoch wird die HAP in der dritten oder vierten Kampfreihe einer Armee eingesetzt. Da das Geschütz nur über eine geringe Reichweite verfügt, bleibt es nicht aus die HAP mit der Armee regelmässig in feindliches Gebiet zu schicken. Da der Einsatz der HAP fraglich geworden ist, werden nur noch geringe Stückzahlen produziert und neue, effektivere Modelle werden vom Imperium entwickelt und im Einsatz getestet. In geringen Stückzahlen wurden HAPs mit "Aufsatz" produziert; das bedeutet: nachdem sich die HAP im Boden verankert hat, bekam das Geschütz eine Reichenweitenvergrößerung montiert, welche einfach auf das normale Geschütz montiert wurde. Dieser Aufsatz war im Grunde nichts anderes, als ein Energiegenerator mit Ausstoß, welcher es ermöglichte, größere Energiesaveln auf höhere Reichweiten zu bringen. So konnte in mancher Schlacht die Modififkation als Langestreckenartillerie genutzt werden, ohne auf den Einsatz von Bombern zurückgreifen zu müssen.
Besonders von Vorteil war diese Montage dann, wenn gar keine Luftunterstützung vorhanden war und der Feind in seinen Festungen trotzdem beschossen werden musste.
Dies sind nur einige Auszüge aus dem Waffenarsenal der imperialen Armee und ein Blick in die Bodenfahrzeuge wird viele weitere Kampffahrzeuge preisgeben. Neueste Entwicklungen sind z. B. der AT-HT oder der AT-SD sowie viele neue und alte Waffen.Infanterie
Neben den Bodenfahrzeugen findet sich in der Army auch ein großes Arsenal an Infanterieeinheiten, die in viele verschiedene Tätigkeiten unterteilt sind und meistens spezielle Aufgaben durchführen. Nur die allgemeinen Trooper sowie der allgemeine IAF-Soldat treten in Masse auf. Das Imperium kümmert sich um seine Soldaten heute mehr als früher. Der Sold ist gestiegen, die Betreuung, sowohl pysisch wie auch psychisch, während und nach der Dienstzeit bleibt aufrecht erhalten. Schwerverletzte Soldaten werden nicht einfach mehr ausgegliedert, sondern erhalten hochwertige Prothesen und sie werden im Militär auch weiter eingesetzt. Die Anreize heute für das Imperium zu kämpfen, schon rein aus sozialer Sicht, sind höher als noch vor 10 Jahren, und so muss sich die Army nicht über Rekrutenmangel beklagen.
Sturmtruppen
Mit der Zerstörung des zweiten Todessterns und Palpatines Tod, sowie der späteren Machtergreifung durch Unger, wurde dieser Umstand bereinigt und die Ausbildung der Sturmtruppen auf einen neuen Standard gehieft. Mit der Wandlung des Imperiums und seinem Verhalten gegenüber der eigenen Bevölkerung, stiegen auch die Rekrutenzahlen der Freiwilligen, und die Sturmtruppen haben sich mit einem Tritt durch das Oberkommando selber aus ihrer Krise geholt. Sie werden heute zwar in großen Kreisen des Militärs noch immer als Kanonenfutter angesehen, aber ihre Kampfkraft und Entschlossenheit zeigt deutlich, dass Angehörige der Sturmtruppen Stolz auf sich sind. Dies beweisen sie täglich immer wieder in den Schlachten für das Imperiums. Die Bezahlung der Sturmtruppen durch das Imperium ist heute deutlich höher als noch vor Jahren und steigert zusätzlich die Motivation der Soldaten.
Die Sturmtruppen gehören eigentlich zur Navy des Imperiums, werden aber von der Army ebenfalls immer öfter eingesetzt und angefordert.Der Army Trooper
Die imperialen Armytrooper stellen das Gros der imperialen Armee dar. Es sind die Standardinfanterie-Einheiten und auf den meisten Planeten, Garnisionen, Basen und Schlachtfeldern anzutreffen. Sie tragen fast die selbe Uniform wie die der Navy Trooper, nur mit dem Unterschied das diese graumeliert sind und zusätzlich eine Brustpanzerung besitzen. Die Soldaten der Armee werden zuallerst an der Waffe ausgebildet und erhalten dann, je nach Eignung, eine zusätzliche Schulung in speziellen Gebieten, so z. B. AT-AT-Schütze oder Kommandant einer dieser Kriegsmaschinen.
Andere werden für die Panzerverbände weiter ausgebildet oder landen in Spezialtruppen. Wie schon die Sturmtruppen der Navy, werden auch die Truppen der Army allgemein gerne als Kanonenfutter angesehen. Dabei wird dieser Ruf ihnen hier auch nicht gerecht, da eine gute Ausbildung und in der Regel auch der Scharfsinn guter Offiziere dafür Sorgen, dass die Truppenverbände sich nicht einfach blind an feindlichen Stellungen aufreiben, sondern mit Köpfchen gekämpft wird. Besonders gute Soldaten dürfen sich über Beförderungen freuen, bekommen das Kommando über ihre eigenen Gruppen oder werden zu Offizieren an der Imperialen Armee Akadmie ausgebildet. Manch einer von ihnen soll es sogar bis zum General geschafft haben.
Imperial Army Force
Die IAF löst dabei die normale Truppe nicht ab; sie stellt vielmehr eine Spezialisierung normaler Army-Soldaten dar. Um in die IAF aufgenommen zu werden benötigt man eine Empfehlung des Kommandanten seiner Einheit. Wenn die Empfehlung angenommen wird, darf der Soldat eine Ausbildung zum IAF-Soldaten durchlaufen und sich als Aufklärer, Scharfschütze, Sprengstoffexperte oder Waffenexperte spezialisieren. Nach erfolgreicher Ausbildung kommt der Soldat wieder zurück in seine normale Einheit, gehört aber offiziell nun auch zu den Regimentern des IAF und kann bei Bedarf zu speziellen Aufgaben abgezogen werden, die nur im Rahmen des IAF durchgeführt werden. Nach der erfolgreichen Weiterbildung ist ein IAF Soldat ein enorm wertvolles Mitglied für die reguläre Einheit und mittlerweile hat sich ein Großteil der Army zu IAF-Soldaten weitergebildet. Durch diese erfolgreiche Maßnahme hat sich die Qualität der gesamten Army enorm gesteigert, was sich auch in den rückläufigen Verlustzahlen wiederspiegelt.
Damit das IAF erfolgreich operieren kann, besitzen sie eine neue Ausrüstung, die aus einer verbesserten Rüstung, einem verbesserten Sichthelm sowie einen Mehrzweckumhang und einer völlig neu konzipierten Waffe besteht. So weicht schon das Aussehen der Ausrüstung stark von dem der normalen Soldaten und Sturmtruppen ab. So ist die I-M-W-Imperial Multifunctional Weapon, die bis zu 65 Schuss feuern kann, über einen Granatwerfer verfügt und einige zusätzliche Vorrichtungen für die Schlacht mitbringt. Die Produktion dieser Ausrüstung ist deutlich höher als die der normalen Soldaten und sogar teilweise auch der Sturmtruppler. Der Nutzen jedoch überwiegt deutlich die Kosten und mittlerweile hat auch die imperiale Bürokratie erkannt, wie sinnvoll es ist, gut ausgerüstete Soldaten zu besitzen, die auch mehr als eine Schlacht überleben.Weitere Informationen lassen sich Hier finden.
Das Feldlager
Der provisorische Festungswall besteht aus einer leichten Durastahllegierung und muss schnell auf- & abgebaut werden können. Zusätzlich befinden sich auf oder am Wall leichte Infanterie-Abwehrwaffen und Turbolasergeschütze. Unabhängig vom gewaltigen Feldlager gibt es noch kleine mobile Kommandostände, die gerne für seperate Einsatztruppen oder Kampfzüge eingesetzt werden; sie bieten die nötigste Versorgung und Kommunikation.
Ein komplettes Feldlager zu errichten wird meistens nur in großen Operationen in Betracht gezogen oder wenn man sich auf längere Schlachten mit dem Feind einrichtet. Der logistische Aufwand, um ein solches Lager erstmals zu errichten, ist enorm und gewaltige Mengen an Material müssen heran geschafft werden. Dabei kann sich so ein Lager schonmal über mehrere Kilometer erstrecken. Sollte es nötig werden das Lager zu verlegen, kann man bequem nach dem Aufbau die Module mit Transportern einfach an einen anderen Ort bewegen. Dazu besitzt jedes Feldlager eigens leicht gepanzerte Transporter, die jeweils ein Modul transportieren können oder, je nach Bestückung, Personal oder Güter.
Unabhängig von dem Feldlager, welches auf Zeit errichtet wird, gibt es auch einige Module, die auf Anforderung überall abgesetzt werden können und von verschiedenen Kommandotrupps oder vorgeschobenen Einheiten benutzt werden.Der Festungswall
Das Wohnmodul
Die Wohnmodule des regulären Personals des Lagers sind strikt getrennt von denen der kämpfenden Truppe im Felde. Da die Situation und persönliche Belastung eines jeden Soldaten in der kämpfenden Truppe stets höher ist als der des Lagerpersonals, wurden die Wohnmodule aufgeteilt, um so Spannungen und Reibereien zu vermindern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich in riesigen Operationsbasen auch dutzender Wohnblocks befinden, bestehend aus vielen verschiedenen Wohnmodulen, die untereinander verbunden sind. Die Module bieten die Möglichkeit, Luftschleusen anzubringen, bevor man sie miteinander verknüpft. Gewiefte Planer schaffen so, große Wohnblocks mit Treffpunkten für das Personal innerhalb eines Blocks.
Wohnmodule bieten nur wenig Schutz, sollte der Schirm fallen. Seine Hülle kann leichten Beschuss vertragen, aber Dauerfeuer oder gar schweres Artilleriefeuer verwandelt die Wohnmodule schnell in Schlacke. Wohnmodule gelten als Todesfallen, da bei Ihrer Konstruktion an keinerlei Sicherheitsmaßnahmen gedacht worden ist und es wird daher gerne, mit schwarzen Humor, als die "Todeszelle" bezeichnet. Aber die meisten Soldaten ziehen ein trockenes Bett eher vor, als das nasse Unterholz eines Waldes.Offizierskomplex
Das medizinische Modul
Wenn die Möglichkeit vorhanden ist, werden Schwerverletzte in das Hauptlager geflogen und unter besseren Bedingungen behandelt. In der heutigen Zeit werden abgenommene Körperteile durch hochmoderne Prothesen ersetzt. Das bietet dem Imperium die Möglichkeit, verletzte Soldaten später wieder in das Militär aufzunehmen. Im normalen Lagerbetrieb werden nur allgemeine Dinge behandelt, z. B. Hautausschläge, leichte Verletzungen, Krankheiten und ab und zu eine Blinddarm-Operationen an Menschen. Das Modul verfügt über drei große und zwei kleinere Operationssääle sowie über eine Intensivstation und einen großen Raum mit Betten. Zu dem gibt es zwei Büros, einen Aufenthaltsraum und den allgemeinen Behandlungsbereich für normale Patienten. Im Notfall sind alle Gänge und Räume besetzt und an jeder Stelle wird ein Verwundeter behandelt. Trotz allem Luxus und Platz reicht letzteres niemals aus, um in einer Bodenschlacht alle rechtzeitig zu versorgen oder die Mitarbeiter erst entsprechend vorzubereiten.
Da das Modul extrem groß ist, besteht es aus vielen verschiedenen Segmenten, die erst zusammengebaut werden müssen, ganz wie bei einem Bausteinkasten. Trotz seiner Größe und seines zweifelhaften Nutzens, so zumindest die Ansicht einiger Bürokraten, wird das Modul häufig bei Landeoperationen angefordert, da es über eine eigene Energieversorgung mit installierten leichten Schutzschild und einigen Abwehrwaffen verfügt. Das Modul alleine irgendwo abzusetzen macht vom logistischen Aufwand keinen Sinn, da der Aufbau des gesamten Moduls mit allen Bestandteilen einige Stunden in Anspruch nimmt und nur auf lange Sicht geplant wird, und daher fast nur in größeren Feldlagern anzutreffen ist.Modul für sanitäre Anlagen
Jede Feldbesatzung hat auch Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Dazu gibt es verschiedene Module, ausgestattet mit sanitären Anlagen. Dies sind unter anderem einfache Module mit Möglichkeiten zur Körperpflege und Reinigung. Die einfachsten Versionen verfügen über einen Kanister der 200 Liter Wasser transportieren kann. Das einfachste Modul besitzt nur Waschbecken mit Spiegel für die Gesichtspflege und einen Filter zur Reinigung des benutzten Wassers. Daher ist es auch nicht erlaubt bestimmte Körperpflegemittel oder Rasiercreme zu verwenden. Erlaubt ist nur das, was das Imperium ausgegeben hat und gefiltert werden kann.
Größere Module sind mit Duschen und kompletten Kabinen ausgestattet. Je nach Größe des Lagers werden davon mehrere Module eingesetzt. Die meisten Module besitzen eine eigene Energieversorgung mit Wasseraufbereitung für den Einsatz an sanitären Orten. Dies gilt natürlich auch für die Toiletten, welche in den selben Modulen untergebracht und lediglich durch Trennwände von einander abgrenzt sind. Dazu kommen auch Klimaanlagen für die Luftaufbereitung und um gewisse Gerüche, Hitze und Wasserdampf zu absorbieren. Für Offiziere und Kommandeure gibt es ebenfalls ein Modul, das in der Regel aber nur dann genutzt wird, wenn das eigene Wohnmodul über keine Austattung verfügt. Diese Module verfügen über keinerlei Abwehreinrichtungen und Schutzmechanismen bis auf die Hülle selber.
Modul für Trinkwasseraufbereitung
Das Ausrüstungsmodul
Die Offiziersmesse
Die Zentrale
Der obere Komplex besteht aus der ersten Zentrale. In ihr befinden sich die Scanner, Langstreckensensoren und die Kommunikationsanlagen. Weiterhin wird hier die komplette Basis abgebildet und überwacht. Alle stationären Waffen werden von hier aus gesteuert und es kann bei Bedarf Energie an die Schilde transferiert werden. Die starken Kommunikationsanlagen sind mit den Scannern und Sensoren verknüpft und gegeben ihre Daten auf einem großen Holotank wieder, der verschiedenste Umrisse des Schlachtfeldes darstellt und feindliche sowie eigene Einheiten in roten und grünen Farben abbildet. Verbündete werden in Blau dargestellt. Zudem ist die Zentrale mit jedem Modul verbunden und kann auch hier die Energiezufuhr regulieren und bei Bedarf sogar die Module absperren.
Der zweite Komplex befindet sich unter der Erde und ist als Bunker eingerichtet worden. Hier befindet sich die zweite Zentrale, welche über die selbe Einrichtung wie die erste Zentrale verfügt. Ein Lift führt tief in die Erde und mündet in einer Schleuse. Wer nicht die richtige Idenfikation besitzt wird hier durch automatische Abwehranlagen getötet. Die Zentrale gehört zu dem zweiten Modul welches bei einer Evakuierung aufgegeben werden muss, da ihr Abtransport in kurzer Zeit nicht zu bewerkstelligen ist. Die Selbstzerstörung sorgt dafür das nichts von dem Modul übrig bleibt und keine wichtigen Informationen an den Feind fallen.Die Feuerunterstützungszentrale
Die Feuerunterstützungszentrale ist nicht mit den hochauflösenden Anzeigen einer Feldlager-Zentrale ausgestattet und gibt das Schlachtfeld nur vielfach schlechter wieder. Daher müssen sich die Offiziere auf Funknachrichten ihrer Soldaten verlassen und entsprechend reagieren und Veränderungen in einer einfachen Version eines Kartentanks, einzeichnen, Der Posten wird nicht nur als Koordination für Langstreckenwaffen eingesetzt sondern auch als Schlachtfeldkoordination und Kommunikationsbasis zur Zentrale. Weiterhin steht die Feuerleitzentrale auch mit vorgeschobenen Kommnandoposten in Verbindungen sowie dem Einsatzschiff und Bomberstaffeln. Der Stand bietet keinen besonders großen Schutz gegen Angriffe und verfügt auch sonst über keine Abwehreinrichtungen bis auf die dünne Hülle die aber keinen nennenswerten Schutz gegen Angriffe jeglicher Art bietet.
Das Dach besteht aus einem Tarnfleck das je nach Umgebung angepasst wird um feindlichen Aufklärern zu entgehen. Das gilt auch für die Rückseiten der Terminals und der eigentlichen Plattform. Da die Plattform der Feuerleitzentrale fliegen kann, ist eine schnelle Verlegung möglich und sinnvoll um so die eigene Position schnell wechseln zu können bevor evtl. feindliche Truppen auftauchen. Die Feuerunterstützungszentrale wird meistens innerhalb einer kleinen Basis errichtet die aus Schützengräben besteht sowie einfachen Palisaden und einem Versorgungsmodul.Der Kommandostand
Das Transportschiff
Das Transportschiff stellt die mobile Basis der Division dar und gibt aus dem Orbit Feuerschutz und bei Bedarf auch großräumiges Flächenbombardement. Auf dem Transportschiff befinden sich auch alle Module eines Feldlagers welche auf Anforderung geliefert werden. Zu bedenken ist, dass es vom Rang des Kommandeurs abhängt, was genau alle geordert werden darf. In den meisten Fällen aber kann schnell eine komplette Grundbasis aus dem Boden gestampft und einsatzbereit gemacht werden für eine Feldschlacht. Gerne werden auch die Scanner des Schiffs verwendet um auf feindliche Truppenbewegungen angemessen reagieren zu können, Planeten zu vermessen und um schnell feindliche Städte auszumachen.
Transportschiffe der Army befinden sich nur selten in einer Raumschlacht da ihr Verlust immens hoch wäre und schwer zu ersetzen ist. Die Zerstörung eines dieser Schiffe mit der gesammten Crew, der Division und sonstige Besatzung kann schnell mehrere hundert tausend Tote bedeuten, ein Schlag den auch das Imperium nur schwer verdauen kann. Die Schiffe der Army werden in einer extra Werft errichtet da sie meistens andere Anforderungen besitzen. Stärkere Schilde, bessere Bodenwaffen und mehr Bomber und Jäger für den Einsatz im Orbit und der Atmosphäre.Quellen
- Imperial Cross-sections - Classic Trilogy (Bilder: AT-ST, AT-AT, Soldat)
- Empire At War (Bilder:Wall-Bild, AT-AA)
- SW-Empire (Texte, Lagepläne, Bilder)
- Autor: Redhorse
Kapitelübersicht
- Vorheriger Abschnitt:
- Weitere Abschitte:
- Abschnitt 5: Aufbau eines Sternenzerstörers
- Abschnitt 6: Aufbau eines Trägerschiffes des Starfighter Corps
- Abschnitt 7: Imperiale Garnison