Zahaliranische Anführer

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< Fraktion: Die Zahaliraner


An der Spitze des zahaliranischen Volkes steht seit jeher unangefochten ihr Kaiser, der üblicherweise durch sein Erbe als Prinz in die Thronfolge aufsteigt und sich zunächst durch große Taten in der Schlacht in den Augen seines Vorgängers als würdig erweisen muss, ehe er den Thron rechtmäßig besteigen kann. In aller Regel werden hierfür nur die männlichen Nachkommen des aktuellen Kaisers herangezogen, weshalb es nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen je zur Krönung einer Kaiserin kam.

Im Jahre 14 n.E. erschütterte jedoch das plötzliche Auftauchen der Yuuzhan Vong in der Galaxie diese uralte Tradition, als Kaiser Skelumech und sein bis dato favourisierter erstgeborener Sohn Emendkel im Krieg fielen und dem zahaliranischen Volk ein kopfloses Reich hinterließen. Erbstreitigkeiten unter den verbliebenen Söhnen Skelumechs war die Folge, der die Zahaliraner soweit spaltete, dass es zum Bruderkrieg kam, unter dem das Volk nach den Entbehrungen und Verlusten gegen die Vong und die Shkaam abermals sehr zu leiden hatte.

Schließlich entschied Edekles, der körperlich und militärisch seinen kriegerischen Brüdern unterlegen war, den Kampf für sich, indem er auf eine List setzte, die kein anderer Zahaliraner überhaupt nur in Betracht gezogen hätte: Er nahm die Hilfe der Dritten Republik an, die einen erneuten Krieg mit den Zahaliranern fürchtete, sollte ein blutgieriger Kriegstreiber den Thron besteigen, und versprach dafür im Gegenzug eine Kooperation gegen das Imperium, sobald das zahaliranische Reich sich von seinen Strapazen erholt hätte. Mit dieser Unterstützung im Rücken gelang es Edekles, seine Brüder zu schlagen, das Volk unter sich zu vereinen und auf sich als neuen Kaiser einzuschwören.


  • Prinz Mirukech, Drittgeborener Skelumechs und als Großwesir die rechte Hand seines Bruders Edekles'
  • Prinz Masrech, Zweitgeborener Skelumechs und exilierter Flottenkommandant


  • Kriegspriester Garrodrod, oberster Geistlicher der Zahaliraner und als religiöser Führer dem Kaiser beinahe ebenbürtig


Verstorbene Anführer:



Quellen