Skelumech

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Skelumech im Alter von 120 Jahren

Vom Aufstieg und Fall

Als Skelumech 138 v.E. das Licht der Welt erblickte war er der ganze Stolz seines Vaters. Er war der Erste des Wurfs der den Schoß seiner Mutter verließ. Der Stärkste unter seinen sieben Brüdern und Schwestern. Der Erste seiner Geschwister der den Weg zu den Zitzen seiner Mutter fand. Und auch der Erste von Ihnen der nach einigen Tagen seine Augen öffnete. Er war der Inbegriff von Stärke und Macht und ein würdiger Thronfolger, der das Reich der Katzen über viele Dekaden weise und mit Nachsicht regierte.
Doch die Tage des Glanzes liegen weit hinter ihm und sind nicht mehr als eine blasse Erinnerung. Hatte er früher noch seine Generäle zu Eroberungen getrieben und seinen Reichsverwaltern tägliche Order erteilt, wurden seine Tage nun von Tristes und Monotonie in den leeren Hallen seines Thronsaals geprägt. Seine Macht begann zunehmend zu bröckeln und erreichte 05 n.E. seinen Tiefpunkt, als er in einem bedeutenden rituellen Zweikampf, welchen er viele Jahre dominierte, nicht gewinnen konnte. Er begann bei seinen Entscheidungen und kaiserlichen Befehlen zu zögern und gelegentlich nahmen sich sogar hochrangige Generäle heraus diese zu hinterfragen.

Der zahaliranische Krieg

Um seine Macht wieder aufleben zu lassen und seinen Anspruch auf den Thron auf ein Neues zu legitimieren, plante er eine gewaltige Invasion in die Sektoren des Inner Rim. In Verkennung der tatsächlichen Machtverhältnisse der Galaxie ließ er seine Flotten, unter dem Jubelruf einer ganzen Generation, in den Krieg ziehen. Nach ersten raschen militärischen Erfolgen schien sein Plan Früchte zu tragen und die Krieger seines Volkes feierten ihn als größten Feldherren aller Zeiten. Aber bald schon formierte sich der imperiale Widerstand (Operation Spinnennetz - 0206 n.E.) und Skelumech musste Niederlage um Niederlage hinnehmen. Gewaltige Verluste an Material und Truppen waren der Preis für die Hybris des Kaisers und nur das Auftauchen der Shkaam hinderte das Imperium daran den Zahaliranischen Cluster zu besetzen. Eine Katastrophe für Skelumech, der mit einem ehrenhaften Tod auf dem Schlachtfeld gerechnet hatte. Stattdessen musste er tatenlos auf die Trümmer seines einst mächtigen Reiches blicken und täglich mit einem Anschlag seines Sohnes Emendkel auf sein Leben rechnen. Die Meisten seiner Getreuen waren im Krieg gefallen und nur das religiöse Oberhaupt der Garrodrod war es der Emendkel und seinen Kreis zurückhielt und so einen Bürgerkrieg verhinderte.
So vergingen die Jahre. Das Reich der Zahaliraner erholte sich nur langsam und die Lebenskraft des Kaisers wurde zunehmend schwächer.

Der Krieg gegen die Vong

14 n.E.: Eine Albtraum für die Galaxie aber ein Freudentag für Skelumech. Die Vong fielen wie eine endorianische Heuschreckenplage über die Galaxie her. Während in einem gigantischen Feuersturm auf Planeten wie Korrit und Capella jeglicher Widerstand hinweggefegt wurde, erwachten in ihm die alten Lebensgeister. Die Götter hatten Gnade mit ihm und gaben ihm noch einmal eine Chance als wahrer Krieger und Held auf dem Schlachtfeld zu sterben und in das Himmelreich seiner Ahnen einzuziehen.

Quellen