D&S G78 Blastergewehr: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. April 2012, 17:42 Uhr
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Mit dem Blastergewehr G78 versucht das Rüstungsunternehmen D&S Weaponry an sein erfolgreiches Erstlingswerk durch eine stärkere Anpassung an imperiale Standards anzuschließen. Das Sturmgewehr wurde zugunsten einer verbesserten Durchschlagskraft, einem kompakteren Design sowie einer sichereren und einfacheren Handhabung weiterentwickelt. Diese Modifikationen schlagen sich nicht nur in einem höheren Verkaufspreis nieder, sondern verringern darüber hinaus die effektive Kampfreichweite und machen die Waffe störanfälliger als das G77.
Entwicklung und Handhabung
Das Blastergewehr G78 wurde entwickelt, um die Verkaufszahlen des Unternehmens Donatra&Shesh an das Imperium zu erhöhen. Die imperialen Streitkräfte waren als Großabnehmer des Vorgängermodells G77 weggefallen, nachdem die Waffe trotz ihrer Zuverlässigkeit und guten Leistungsbilanz nicht in allen Punkten imperialen Standards entsprach. Die Durchschlagskraft der Energiebolzen gilt als zu schwach für ein modernes Blastergewehr und die Handhabung für ungeübte Rekruten des Imperiums als zu unsicher, gerade weil die Konstruktion der Waffe relativ simpel ist. Für die Entwicklung des G78 ab der zweiten Jahreshälfte 16 n.E. wurden die technischen Prinzipien des Vorgängers trotzdem als Grundlagen übernommen.
Das Äußere der Waffe ist weiterhin möglichst widerstandsfähig gestaltet, aber das Design des G78 gilt als besonderes kompakt und in sich stabil. Anders als beim G77 besteht das gesamte Gehäuse aus Metallkomponenten und wurde durch zusätzliche Haltebolzen fixiert. Dadurch ist das Gewehr zwar unter anderem im Nahkampf robuster, aber bei Störungen weit schwerer zu zerlegen. Zudem hat sich dadurch das Gesamtgewicht erhöht und die Munitionskapazität der Waffe minimal verschlechtert. Durch die Veränderung des Gesamtaufbaus und einer Anpassung der technischen Grundelemente konnten jedoch die Sicherheitsstandards des Imperiums eingehalten werden. Das G78 kann auch im gesicherten Zustand nachgeladen werden, der Abzug des Gewehrs ist nicht mehr ganz so leichtgängig und durch den Einbau weiterer Einzelteile im Zündmechanismus wird die überschüssige Energie bei der Schussabgabe besser abgeleitet. Diese Zusätze machen das Blastergewehr zwar störanfälliger, da die Mechanik der Waffe sich verkompliziert, aber erleichtern insbesondere die Handhabung durch ungeübte Schützen. Als größter Vorteil gegenüber dem Vorgängermodell ist dabei der weit geringere Rückstoß im vollautomatischen Zustand zu werten.
Bei der Vorstellung des fertigen Sturmgewehrs Ende des Jahres 16 n.E. betonten die Techniker des Rüstungsunternehmens gegenüber imperialen Gutachtern insbesondere die verbesserte Durchschlagskraft. Während das G77 meist nur leichte Individualpanzerungen durchschlagen konnte, wurde die Feuerkraft des G78 durch einen effektiveren Energieeinsatz und eine höhere Beschleunigung des Blasterbolzens deutlich erhöht. Das Spektrum der Waffe konnte demnach über den Gefechtseinsatz gegen Infanterie hinaus erhöht werden, da die Schüsse des G78 jetzt auch leichte Fahrzeugpanzerungen und schwerer Körperpanzer durchdringen können. Die Reichweite des Sturmgewehrs wurde dadurch weiter verkürzt, wodurch ihre Vorteile im Städte- und Häuserkampf sowie bei Entereinsätzen auf Schiffen am besten hervortreten. Die einfache Visiereinrichtung des Gewehrs ist zudem auf eine Gefechtsdistanz von etwa 100 Metern eingestellt. Die hohe Feuergeschwindigkeit und die relativ geringe Streuung sind ebenso wie beim Typ G77 eines der herausragenden Merkmale des Blastergewehrs, wobei weiterhin vollautomatisches Dauerfeuer oder halbautomatische Einzelschüsse möglich sind.
Produktion und Verbreitung
Das G78 wird seit ZI: 100117 n.E. durch den Waffenhersteller D&S Weaponry auf Utapau in Serie produziert. Als Hauptabnehmer gelten die Streitkräfte des Imperiums, während nur eine geringe Stückzahl auf dem galaktischen Waffenmarkt verkauft wird. Das G78 wird ebenfalls in zwei Versionen gefertigt und es werden circa tausend Exemplare pro Monat produziert. Die B Version des Sturmgewehrs ist verkürzt und eignet sich aufgrund der einklappbaren Schulterstütze besser für den Einsatz in engen Räumen oder Gängen, wodurch jedoch auf kleinere Energiezellen mit 20 Schuss weniger vorliebgenommen werden muss.
Trotz seines höheren Preises bezieht nicht nur das imperiale Militär das Blastergewehr G78. Das Imperium rüstet zudem seine plantaren Verteidigungskräfte sowie die lokalen Sicherheitsorgane auf unzähligen seiner Planeten mit dieser Waffe aus. Die Umstellung auf eine neue Standardwaffe für Spezialkräfte im Polizeieinsatz und damit die Ausrüstung der Coruscant-Sicherheitskräfte mit dem Gewehr steht dabei in direktem Zusammenhang mit dem politischen Einfluss der Familie Donatra auf die Verwaltung des Planeten und brachte dem Rüstungsunternehmen satte Gewinne in Millionenhöhe ein.
Technische Daten
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Quellen
- SW-Empire.de
- Bildquelle: rclakjnr
- Autor: Donatra