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Artikel des Monats

Der Planet Ossus, Mythos, Legende oder Wahrheit?

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Ossus blickt auf eine sehr lange und legendäre Geschichte zurück. Mythen aus den Anfängen der Alten Republik behaupten, der Orden der Jedi sei auf dieser Welt gegründet worden. Doch nach all den Jahrtausenden kann man den Wahrheitsgehalt dieses Mythos' nicht mehr nachprüfen. Ossus selber besitzt zwei Monde, Mim und Nerit. Während Mim einen felsigen Trabanten ohne jegliche Atmosphäre und mit nur niedriger Gravitation darstellt, ist Nerit ein erdähnlicher Mond mit hoher Gravitation, der von den Neti besiedelt wurde. Bis zur Zerstörung des Cron Clusters - was Ossus in einen unwirtlichen und toxischen Planet verwandelt hat - war dieser eine reiche und ansehnliche Welt. Bis zu diesem Desaster bestand die Planetenoberfläche zu 2/3 aus Wasser und war reich an Flora und Fauna. Nach der Zerstörung des Cron Clusters verwandelte sich der Planet jedoch in eine Wüstenwelt, welche von chemischen und elektrischen Stürmen heimgesucht wird. Nur wenig Leben konnte auf der Oberfläche weiterexistieren und gedeihen. Die Bevölkerung von Ossus, die fast hundert Millionen betrug, wurde wie auf einen Schlag mitsamt ihren Städten ausradiert. Die Hauptstadt Knossa, welche den Raumhafen und damit das Tor nach Ossus beheimatete, wurde von der stellaren Katastrophe besonders schwer getroffen, da diese die meisten Gebäude in der Stadt vernichtete.

5000 Jahre vor Endor wurde nach dem großen Hyperraumkrieg auf Ossus die Jedibibliothek gegründet. Eine gewaltige Museumsstadt entstand, welche zahlreiche Holocrons und Artefakte enthielt, gleichzeitig jedoch als wichtigste Ausbildungsstätte des Ordens diente. Doch da zu den vorhandenen Exponaten auch Sith-Artefakte gehörten, sollte auch die Dunkle Seite Interesse an Ossus entwickeln.