Schlacht von Bilbringi

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< Kategorie:Schlachten & Ereignisse


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Schlacht um Bilbringi
Merkmal:

Schlacht

Konflikt:

Galaktischer Bürgerkrieg

Datum:

9 NSY

Ort:

Bilbringi

Ausgang:

Niederlage des Imperiums

Fraktionen:
Anführer:
Streitkräfte:
  • Angriffsverband
  • MC 90 Home One
  • ISD Freiheit
  • mehrere Angriffsfregatten
Verluste:
  • mehrere Fregatten
  • Raumwerft
Ereignisse die zur Schlacht führten:
Ereignisse:

Blockade von Coruscant


"It was so artistically done" GAdm Thrawns letzte Worte


Ursache der Schlacht

Im Zuge der Offensive des aus den unbekannten Regionen zurück gekehrten letzten imperialen Großadmiral, Thrawn, blockierte dieser die ehemalige imperiale Hauptwelt Coruscant, jetzt in Hand der Allianz, mit einem Netz von getarnten Astroiden. Durch diese Blockage musste der planetare Verteidigungsschirm permanent aktiviert bleiben und Coruscant wurde vom Rest der Galaxis abgeschnitten. Als Gegenmaßnahme wurden mehrere Optionen beraten. Als letzendlich beste Möglichkeit wurde das Absuchen des Orbits um Coruscant mittels einer sog. Kristall-Grav-Feld-Fallen. Geräte die getarnte Einheiten aufspüren können, somit auch die getarnten Asteroiden. Da sich diese seltenen Geräte einzig in den Händen des Imperiums befinden wurde ein Operation beschlossen eines dieser Geräte befand sich auf der imperialen Werft Bilbringi, eine der größten und best gesichertsten Anlagen der Galaxis.


Vorlauf zur Schlacht

Die Allianz war sich dem taktischen Genie GAdm Thrawns wohl bewußt, jedoch versuchten sie selbst seine Methoden zu erkennen und gegen ihn zu wenden. Dieses sollte mit einem Scheinangriff auf Tangrene erfolgen. Damit sollte der Blick von GAdm Trawn nach Tangrene gerichtet werden und im selben Zuge Einheiten von Bilbringi weg gelotst werden.

Was die Allianz nicht wußte ist das Thrawn sich durch obskure Studien von Kunstobjekten der Strategie der Allianz habhaft werden konnte und den Angriff auf Tangrene hervorsah. Ebenso die Notwendigkeit einer KGF-Anlage für die Allianz. Durch seine Studien kam er zu dem Ergebnis das die Allianz Bilbringi angreifen würde um solch ein Gerät zu erbeuten.

Als weiterer beeinflussender Faktor der Schlacht gilt der Schmugglerboss Talon Karrde, der aufgrund seiner Informanten in der Allianz von der Suche nach einem KGF-Gerät Wind bekommt. Er selbst plant mit einer kleinen Streitmacht bestehend aus mehreren modifizierten Frachtern in die Werft einzudringen und dieses Gerät selbst zu stehlen um es dann gewinnbringend an die Allianz zu verkaufen.

Weder Talon Karrde, noch die Allianz wissen von den jeweils anderen Plänen.


Verlauf der Schlacht

Die ersten Teilnehmer der Schlacht, abgesehen von der Werftsicherung, die im Bilbringi-Gebiet eindringen sind die Frachter des Schmugglerbosses Karrde, welche sich mit gefälschten IDs und Frachtpapieren tief in die Werftanlage einschleichen konnten. Einige größere imperiale Einheiten waren ebenfalls anwesend, unter anderem der ISD II Schimäre, das Flaggschiff Thrawns. Jedoch war eine überproportional große Streitmacht nicht anwesend. Kurz bevor Karrde sein Ziel erreichen konnte drangen die Einheiten der Allianz, angeführt vom MC 90 "Home One" unter Admiral Ackbar in das System ein und begannen sofort mit dem Angriff auf die Werften. sich ihres Überraschungsmomentes sicher, drangen die Einheiten schnell vor und in das innere Verteidigungssystem der Werft. Dies war jedoch der Punkt der Schlacht auf den GAdm Thrawn gewartet hatte. Zur Erfüllung seines Planes hatte er 2 Abfangkreuzer an Schnittpunkten in der Werft positioniert. Durch die Aktivierung der Gravitationsprojektoren der Kreuzer wurde ein Schwerkraftfeld erzeugt was keinem Schiff das Verlassen der Werft erlaubte, jedoch war das nicht die primäre Aufgabe für den Plan des Großadmirals. Kurze Zeit später wurden imperiale Einheiten durch das Schwerefeld aus dem Hyperraum gerissen, direkt in der Formation der Allianz. Hier verursachten sie schwere Schäden und bis zu diesem Zeitpunkt lief die Schlacht genau wie Thrawn es geplant hatte. Was er nicht erwarte waren die Schmuggler die sich innerhalb des Komplexes mit ihren Frachtern befanden. Talon Karrde stand hier am Scheideweg, entweder weiterhin neutral bleiben oder sich auf die Seite der Allianz schlagen und kämpfen. Schlussendlich entscheidet er sich für den Kampf und seine schwer modifizierten Frachter sorgten für Ablenkung und große Schäden in der Werft. Dieses wäre nur teilweise tragisch, da durch die Abfangkreuzer jedliche Flucht ausgeschlossen war und Thrawn sah den Sieg weiter in greifbarer Nähe. Was er nicht beachtete war sein Leibwächter, der Noghri "Rukh", der, durch das auftreten von Prinzessin Leia auf Honogr, dem Heimatplaneten der Noghris, vom Verrat des Imperiums an seiner Rasse informiert war, nach Rache sinnte. Nun sah er seine Chance gekommen und in einer schnellen Aktion erstach er GAdm Thrawn direkt unter den Augen der Brückencrew auf seinem Kommandosessel. Demoralisiert durch den Tot seines Kommandanten zog der Captain der Schimare, Gilad Pelleaon die imperialen Streitkräfte von Bilbringi plötzlich zurück und gab somit eine der wichtigsten Werften des Imperiums auf.


Nach der Schlacht

Durch die Schlacht ergab sich für die Galaxis eine vollkommen neue Konstellation der machtverhältnisse.

Durch den Tot von Großadmiral Thrawn verlor das Imperium seinen letzten großen Strategen, und die letzte Chance zum zurück gewinnen der Initiative. Der Sieg bei Bilbringi bringt der Allianz nicht nur eine riesige Imperiale Werft ein, sowie die benötgite KGF-Anlage (die sich im weiteren nutzlos erweißt, da schon vorher alle Astroiden über Coruscant geräumt wurden, da hier wieder eine List Thrawn's funktionierte), sondern auch den Schmugglerboss Karrde als neuen Verbündeten der die Allianz mit wichtigen Informationen versorgt.


Quellen

  • Das letzte Kommando
  • Isards Rache