Muhamur

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

< NPC Personen


Bentonmuhamur.jpg
Benton Muhamur
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 190425 v.E.
Heimat:
  • Cato Neimoidia
Geschlecht:
  • männlich
Augenfarbe:
  • blau-grau
Haarfarbe:
  • dunkelbraun
Größe:
  • 1,84 Meter
Partei:
Posten:
  • Konzernleiter
Besonderheiten:
  • Gründer der ACR


Benton Muhamur, geboren zu ZI 190425 v.E. auf Cato Neimoidia, gilt als Gründer und Leiter der Astro-Core Rohstoffgesellschaft (ACR). Bekannt wurde er durch die Gründung der Rohstoffgesellschaft und den Erfolg, den er durch die Abbaumethoden von Asteroidenfeldern erntete. Aufmerksamkeit erregte er auch durch seine Eskapaden im Privatleben, sowie durch die Fehltritte der Arbeitsmethoden seines Konzerns.

Aufstieg im Jugendalter

Benton wurde als zweites Kind der frühpensionierten Lehrerin Clarice Muhamur (geb. Edwards) geboren. Er hat eine ältere Schwester namens Stacy, welche das Elternhaus verlassen hat, als Benton vier Jahre alt war. Er wuchs wegen der fehlenden Mittel in schlechten Lebensverhältnissen auf, da Clarice wegen ihres miserablen physischen Zustands die Lizenz als Lehrkraft verloren hatte. Trotz der monatlichen Abfindung durch die planetaren Behörden nahm sie gewisse Aushilfsjobs an, um ihre Familie über Wasser zu halten. Während der Kontakt zu seiner Schwester in frühen Kindesjahren abbrach und jene nach Coruscant auswanderte, um dort mit schlechter Ausbildung einen gutbezahlten Job zu finden, fing für Benton Muhamur die Schulzeit an. Seinen Vater hatte er allerdings nie kennengelernt, weil er bereits zwei Jahre nach der Geburt seiner Tochter die kleine Familie verlassen hatte. Man wusste zu dieser Zeit nicht, dass Clarice wieder schwanger war.

Die Schule bot dem Jungen erfreuliche Abwechslung vom Alltag zu Hause. Entgegen der schlechten Verhältnisse daheim trumpfte er besonders in den Fächern der Naturwissenschaften auf, die bereits in der Grundschule auf dem Planeten angeboten wurden. Um seine Fähigkeiten weiterhin zu fördern, schrieb ihn der Direktor mit Einverständnis seiner Mutter nach erfolgreichen Grundschuljahren in einer hiesigen Privatschule ein, die sich auf diese Fächer spezialisiert hatte. Jedoch war dieser Schritt besonders für seine Mutter schwer, weil sie nun an den Kosten der Privatschule hing, die sie fortan zusätzlich bezahlen musste. Benton verstand erst spät, warum seine Mutter so selten für ihn dagewesen war, als er abends von der Schule nach Hause zurückkehrte. Zu dieser Zeit schuftete sie nämlich noch ihren Hungerslohn zusammen, um einerseits die Kosten der Privatschule zu bewältigen und andererseits den Hunger ihres Sohns stillen zu können. Aufgrund dessen baute der Junge keine feste Bindung zu seiner Mutter auf, obwohl sie ihn in freien Zeiten wunderbar mütterlich umsorgte. Dennoch hing seine Gunst an seinen Freunden und dem Spaß, den man ihm in der Schule bei den Forschungsaktionen bereitete.

Schon im Alter von achtzehn Jahren war der junge Benton bereit seine erste Firma zu gründen, die auf seine Forschungsleistungen, welche er erbrachte, beruhten. Mittels der Ergebnisse der zahlreichen Untersuchungen auf der Privatschule konnte er sie weiterhin nutzen, um die Resultate weiter zu erforschen und weiterzuentwickeln. Dabei halfen ihm einige Mitschüler, mit denen er sich im Laufe angefreundet hatte. Mit dem Verkauf der Kenntnisse spülte der Junge frische Credits in die Haushaltskasse seiner Mutter sowie natürlich in seine eigene Tasche. Mit dieser Beseitigung einiger Probleme konnte der Junge auch endlich Kontakt zu seiner größeren Schwester aufnehmen.

Mit der lukrativen Firma, die er auch nach Abschluss der Privatschule mit exzellentem Zeugnis weiterführte, konnte er weitere Ausbildungen und Weiterführungen seiner Bildung bezahlen. Zusätzlich konnte er expandieren und führte sein Technologieunternehmen, nun mit größerer Forschungsabteilung, geschickt in den galaktischen Markt ein. Schon in jungen Jahren folgten Großaufträge, die die Firma und den Vorsitzenden festigten.

Konstruktive Pause oder deprimierter Fall?

Die Pressemitteilung, die Benton Muhamurs Leben in einen neuen Abschnitt einleitete.

Die Glückssträhne Bentons endete fünf Jahre vor der Schlacht von Endor. Mit 20 Jahren hatte er bereits seine damalige Technologiefirma verkauft und einen Milliardengewinn daraus erwirtschaftet. Der Konzern, der sie aufkaufte, gliederte sie einfach als Tochterunternehmen ein. Trotz der komfortablen Lage für ihn und seine Familie legte der junge Mann den Großteil seines Geldes in Aktien an der galaktischen Börse an. Ein großer Fehler, wie sich herausstellte. Aus dem einfachen Investieren wurde eine fatale Pleite. Über Nacht hatte Benton Muhamur sein Vermögen verloren und stand nun nur noch als einfacher Mann mit geringen Ersparnissen da. Mit einem Schock verlor der Mann seine luxuriöse Villa auf seinem Heimatplaneten und andere Einrichtungen, die er mit seinem ehemaligen Vermögen gekauft hatte. Er zog zurück zu seiner Mutter, der Kontakt zu seiner Schwester versiegte eine Arbeit fand er trotz seiner guten Qualifikationen nicht. Er hatte sich einen Namen gemacht, an den sich jeder auf dem Planeten erinnern konnte. Durch den Fall wollte ihn jedoch auch niemand einstellen. Der einstige Milliardär war mit einem Schlag arbeitslos und wohnte wieder bei seiner Mutter, die mit ihrem Geld nachhaltiger umging. Sie sparte es, um erstens die Wohnung halten zu können und zweitens in schwierigen Zeiten damit zu leben.


Einige Reporter verdienten ihr Geld mit der Person Benton Muhamur und rätselten nun über diese „Pause“, die er einlegte ohne irgendetwas Hilfreiches zu machen. Waren es einfach Depressionen, die ihn plagten? Nach so einem Abstieg verständlich. Andere schrieben, dass er eine Pause einlege, in der er über sein vorheriges Leben und seine Fehler nachdenken könne, um dann erstrahlend und fehlerlos zurückzukehren. Eine Nachrichtenagentur titelte daher „Konstruktive Pause oder deprimierter Fall des Benton Muhamurs?“ in eine ihrer Ausgaben fünf Jahre vor der Zerstörung des zweiten Todessterns über dem Waldmond Endor.

Rückkehr ins Geschäft

Das Glück war dem nun 30 Jahre alten Mann nach langer Unterbrechung 5 n.E. wieder hold. Es hatte wohl der erstgenannte Titel der Presse Recht. Benton entdeckte unter seinen Aufzeichnungen die reichen Rohstoffvorkommen in Asteroiden, welche bis dato von den führenden Rohstoffunternehmen kaum beachtet wurden. Ihm kam die Idee diese Asteroiden großräumig zu fördern, jedoch musste man dafür eigens entwickelte Maschinen und Droiden produzieren, um an die begehrten Materialien zu gelangen. Ein Vorhaben, das wegen der fehlenden Credits zum Scheitern verurteilt war. Doch die Ersparnisse seiner Mutter und einige Kredite retteten den Unternehmer und verhalfen ihn nach langer Planung und Arbeit sein erstes sogenanntes Tenderschiff galaxisweit vorzustellen.

Trotz des Status als Prototyp ist diese Art noch heute beinahe unverändert im Einsatz.

Mit der Fertigstellung des Schiffes gründete Benton Muhamur, der mit seiner Idee zu neuer Stärke gefunden hatte, 9 n.E. seinen späteren Großkonzern: die Astro-Core Rohstoffgesellschaft. Für eine Gründung im Mittelpunkt der Galaxis vollzog er absichtlich die Feierlichkeiten auf Coruscant und kurz danach auch den Sitz dorthin zu verlegen. Mittels einiger korrupter Vorgehensweisen schaffte er es, sein Produkt galaxisweit beliebt zu machen, was ihm im Endeffekt Millionenprofite einfuhr. Mit dem verfügbaren Geld baute der Leiter zum einen eine eigene Weiterverarbeitungs- und Veredelungseinrichtung für sein Rohmaterial, zum anderen auch weitere seiner erfolgreichen Tenderschiffe, um die Produktivität und die Abbaueffektivität zu erhöhen. Mit wichtigen Patenten und anderen fürsorglichen Kleinigkeiten festigte er seine Firma unangefochten am Rohstoffmarkt mit aus Asteroiden geförderten Materialien. Weiteren Expansionen stand dann nichts mehr im Wege und an einen Verkauf der Astro-Core Rohstoffgesellschaft dachte Benton Muhamur keinesfalls.

Weiterführung und Stand Ende 15 n.E.

Obwohl Benton Muhamurs Stand im wirtschaftlichen und beruflichen Sektor durch seinen Großkonzern stark verwurzelt war, lief es privat bei dem Unternehmer nicht besonders geregelt und gut. Neben ausschweifenden Orgien, die mit dem Geld finanziert wurden, schaffte der inzwischen 40-jährige Mann keine feste Bindung zu einer Frau aufzubauen. Eine Bindung, die seinem Image und so auch dem Image seines Unternehmens zu Gute gekommen wäre. Es war durch die Eskapaden, die sich der Vorsitzende oftmals leistete ziemlich abgerutscht, obwohl er versuchte die Medien zu manipulieren, damit sich dies änderte. Dennoch kam er mehrmals negativ in die Schlagzeilen, darunter neben seinen privaten Feiern auch die Aktionen, durch die er zum Beispiel geschäftsintern seine Konkurrenz ausschaltete.

Trotzdem blieb er unangefochten Leiter seiner Astro-Core Rohstoffgesellschaft und schaut auf ein gutes profitbringendes neues Jahr hinaus, was die Prognosen vom Jahr 16 n.E. nur bestätigen.

Quellen