Aith'ira'nuruodo: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. Oktober 2020, 17:30 Uhr

< Spielercharaktere


Dereq.jpg
Aith'ira'nuruodo (Kernname Thiran) aka Miso'ira'gonue (Soira)
Rasse:
Geburtsdatum:
  • 170706 v.E.
Geschlecht:
  • weiblich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • glühend rot
Haarfarbe:
  • glänzend schwarz
Größe:
  • 1,72m
Gewicht:
  • ca. 60 kg
Eltern:
  • Mutter Zosa'areaz'lorermo,
    Vater Aith'rok'nuruodo (160417 n.E.)
  • Pflegefamilie:
    Mutter Krorsu'iniw'russo,
    Vater Miso'dozo'gonue,
Geschwister:
  • älterer Bruder Aith'yace'nuruodo (110201 n.E.),
    Zwillingsbruder Aith'elo'nuruodo
  • Pflegefamilie:
    Bruder Miso'yethe'gonue
Familienstatus:
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:

Online Akte


Medizinische Einträge

  • 240113 n.E. Geburt eines gesunden Sohnes
  • 120918 n.E. endet der erfolgreiche Entzug von Spice in einer Privatklinik auf Coruscant
  • 080320 n.E. Schusswunde, linke Kniescheibe zertrümmert, div. Verletzungen
  • 310320 n.E. festgestellte Schwangerschaft, Abort
  • 150420 n.E. Schussverletzungen außerhalb des Dienstes


Psychologische Einträge

Miss Nuruodo ist eigenwillig, bisweilen stur und sogar vorlaut, obschon ihre Einwände meist berechtigt sind. Dennoch mangelt es ihr an Respekt und Zurückhaltung, hingegen scheint sie sehr von sich überzeugt. Ihr Handeln ist überlegt sowie lösungsorientiert, sie scheut weder Opfer noch konnte eine größere Anteilnahme für Kameraden festgestellt werden. Vielmehr verlangt sie anderen die gleiche Opferbereitschaft und Effizienz ab, wie sich selbst.
Darüber hinaus leidet Aith’ira’Nuruodo unter wiederkehrenden Alpträumen und einer Gedächtnislücke, die auf Folter zurückzuführen ist. Sie sucht oft verbale Konfrontation und mit einem Blick auf ihre medizinische Akte kann davon ausgegangen werden, dass sie sich auch nonverbalen Konfrontationen stellt.

Beschreibung

Optisch ist Thiran ein Augenschmaus von einer Chiss, gesegnet mit allem, was eine gutaussehende Frau ausmacht. Hinzu kommen diverse Tätowierungen an ihren Armen, Beinen, auf Bauch und Rücken. Ihre Piercings, ebenso wie Schmuck, trägt sie im Dienst nicht.
Der Charakter der Chiss ist vielschichtig. Wenn sie es beabsichtigt, kann sie sich durchaus wie eine Chiss aufführen und verbergen, was auch immer sie denkt oder fühlt. Meist aber wirkt sie in ihrem Auftreten eher menschlich, allein schon, um ihr Gegenüber mit ihren Worten, ihrer Mimik und ihrer Gestik zu manipulieren. Sie spielt gerne Spielchen und es ist schwer zu unterscheiden, was ihr Ernst und was nur eine spitzfindige Bemerkung ist. Im Dienst allerdings kommt diese spezielle Art nicht zum Tragen, vielmehr verkneift sie sich weitestgehend alles nicht Notwendige.
Neben ihrer Chamäleon gleichen Art, sich anderen charakterlich anzupassen, zeichnet sich Thiran durch eine ganze Reihe gesprochener Sprachen aus: Basic, Cheunh, Sy Bisti, Minnisiat, Huttese, Bocce, Taarja. Ein Erbe ihrer Ausbildung auf Csilla, das ihr in ihrer geselligen Art meist zugutekommt.


Lebenslauf und Werdegang

Kurz nach ihrer Geburt wurde Aith'ira'nuruodo zu einer Pflegefamilie gebracht, die selbst einen Sohn hatte. Dort wurde aus ihr Miso'ira'gonue, ein Schattenkind - eine keinesfalls emotionale aber gut kalkulierte Entscheidung ihrer Eltern, denn ihr großer Bruder Thyacen starb bereits in jungen Jahren, als er in einen unterirdischen See einbrach und ertrank. Es blieb ungeklärt, ob es wirklich ein Unfall war.
Sie besuchte eine Militärschule, entsprechend ihrer Abstammung, auf der Thiran aufgrund ihrer linguistischen Begabung überdurchschnittlich viele Sprachen neben den gewöhnlichen Inhalten des Unterrichts lernte. Hinzu wurde ihr Faible für Technik unterstützt und gefördert.
Als sie die Schule abschloss, wurde ihr unter dem Hintergrund eines Arrangements ihre Identität eröffnet und sie lernte ihre leiblichen Eltern kennen - ein Schock, den sie nie wirklich verwunden hat, während es für den Rest ihrer Familie vollkommen normal zu sein schien. Sie schlug das Angebot, ihrer Familie mehr Ansehen und Einfluss einzubringen auf Kosten ihrer Unabhängigkeit, aus und widersetzte sich dem Willen einer Mutter, die ihr vollkommen fremd war. Nach monatelangem Einreden auf sie und ihr Gewissen stimmte sie schließlich zu, Nerks'enaewu’nuruodo zumindest kennenzulernen, aber auch wenn er sich als kühler Charmant herausstellte, beugte sich Thiran den Forderungen ihrer Eltern nicht. Schließlich trafen die eine Entscheidung, die der Familie gerecht wurde - über den Kopf ihrer Tochter hinweg - und ließen sie in ein Spital bringen, in der ein knappes Jahr später Nerks’avia’nuruodo zur Welt kam. Als ihre Eltern ihr Savian dann nach wenigen Wochen auch noch wegnahmen, fasste Thiran einen schicksalsschweren Entschluss. Sie floh aus der Klinik, in der sie unter Überwachung stand, und nutzte eine Chance, die sich ihr auf dem Weg in die Freiheit zufällig in Form eines fremden Besuchers auf Csilla anbot: sie unterschrieb bei der IAKA und verließ kurz darauf ihre Heimat mit einem Transporter in Richtung eines der imperialen Ausbildungsplaneten.
Am 020314 n.E. schloss Thiran ihre Grundausbildung an der Akademie ab, wobei sie in den Bereichen Kommunikation und Ingenieurswesen zusätzliche Qualifikationen erworben hatte. Sie wurde zunächst als Ingenieur auf einen ISD III namens Predator versetzt, wenngleich sie auf dem Schiff kaum mehr als zwei Monate ihren Dienst tat. In der kurzen Zeit lernte sie hier, neben ein paar Mannschaftlern, Lord Krason näher und schließlich auch privat kennen, bevor sie sich unter Angaben diverser Probleme aus dem aktiven Dienst zurückzog.
Drei Jahre später erst traf sie das nächste Mal auf imperiale Militärtruppen - die sie aus der Gefangenschaft von Bel Iblis befreiten. Wie lange Thiran selbst in Gefangenschaft gewesen ist, daran erinnert sie sich nicht und konnte entsprechend wenig bis keine Details dazu machen. Ebenso wenig entsinnt sie sich der Einzelheiten der Befragungen oder der Inhaftierungsbedingungen. Vielmehr hat sie, so auch im psychologischen Gutachten festgehalten, einen Großteil davon verdrängt, obschon sie seither unter Alpträumen leidet. Befreit unter Angabe ihrer einstigen imperialen Kennung strandete sie auf Coruscant, wo sie als Kellnerin und Tänzerin jobbte und, auf der Suche nach Vergessen, alsbald dem Spice anheimfiel. Einige Zeit driftete sie einfach im Strom der Zeit, ohne Zuhause, ohne Freunde aber vor allem ohne Ziele und ohne Motivation. Es war Zufall, dass sie in den unteren Ebenen des Stadtplaneten irgendwann auf Karim stieß, einen Twi’lek. Big Red, wie sie ihn nennt, ein früherer Freund, unterhielt inzwischen einen illegalen Fightclub und tätigte ein paar Schmuggelgeschäfte, in die er sie involvierte. Von ihm bezog Thiran fortan auch ihr Spice. Es brauchte seine Zeit, aber irgendwann war der Kontakt zu einigen alten Freunden, die wohl ebenso in Gefangenschaft geraten gewesen waren, wiederhergestellt, sodass ein unbekannter Gönner schließlich sogar ihren Aufenthalt in einer Entzugsklinik finanzierte.
Nichtsdestotrotz haben die Jahre in Coruscants Untergrund die Chiss sehr verändert und geprägt. Es gibt wenig, vor dem sie sich fürchtet und noch weniger, das ihr etwas bedeutet. Vor allem aber hat sie kaum mehr etwas an sich, das typisch für Chiss ist, einmal von ihrem Aussehen abgesehen. Um ihr Leben wieder in einen geregelten Ablauf zu bekommen und sich weitestgehend aus Ärger herauszuhalten, so behauptet sie jedenfalls, hat sie sich in den Streitkräften des Imperiums zurückgemeldet.