Interdictor-Sternzerstörer

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< Großkampfschiffe der Dritten Republik


IntDestr.jpg
Interdictor Sternzerstörer
Technische Daten:
Abkürzung:
  • INSZ
Produktion:
  • Dritte Republik
Bezeichnung:
  • Interdictor Sternzerstörer
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Sternenzerstörer
Länge:
  • 1.600 Meter
Besatzung:
  • 23.534
Rumpfcrew:
  • 4.500
Frachtkapazität:
  • 20.000 Metrische Tonnen
Vorräte:
  • 4 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x8
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 30 MGLT (max. 37 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 2.272 RU
Schilde:
  • 3.993 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 40 Turbolaser (Feuerbereich: 14 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord, 6 Hinten)
  • 40 Ionenkanonen (Feuerbereich: 20 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord)
  • 20 Laserkanonen (Feuerbereich: 8 Bug, 5 Backbord, 5 Steuerbord, 2 Hinten)
  • 6 Traktorstrahlprojektoren (Feuerbereich: 4 Bug, 1 Backbord, 1 Steuerbord)
  • 4 SFS G7-x Gravitonwellen Projektoren
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • 3.000
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Bei dem Interdictor Sternzerstörer der Dritten Republik handelt es sich im wesentlichen um einen imperialen Klasse II Sternzerstörer, welcher einen Gravitationsprojektor in seinem Inneren verbirgt.

Entwicklung

Im Gegensatz zum Galaktischen Imperium griffen die Rebellen-Allianz und die spätere Dritte Republik selten auf Strategien zurück, welche das im Realraum halten oder aus dem Hyperraum ziehen von Feindverbänden beinhalteten. Dies lag daran, dass sich die Rebellen-Allianz im Galaktischen Bürgerkrieg vornehmlich Guerilla-Taktiken bediente. Diese verlangten Mobilität und waren nicht dazu gedacht, Feindverbände aufzureiben. Daraus resultierte auch, dass die spätere Dritte Republik nur über einen Schiffstyp mit Gravitationsprojektoren verfügte. Dies waren die veralteten CC-7700 Fregatten. Die geringe Bewaffnung und das auffallende Design machte dieses Schiff in einer Schlacht jedoch zu einem leichten Ziel, was die Abstellung anderer Einheiten zum Schutz der Fregatte nötig machte. Darüberhinaus konnte man dieses Schiff nicht ohne Begleitschutz an eine Hyperraumroute beordern, um diese zu blockieren.

Aus diesen Gründen beschloss man, ein Schiff zu entwickeln, dass die Nachteile der CC-7700 ausglich. Da bei der Schlacht um Endor einige imperiale Sternzerstörer in die Hände der Dritten Republik gefallen waren, entschloss man sich, ein paar davon mit Gravitationsprojektoren auszurüsten. Die Vorteile dieses Vorgehens lagen unter anderem in der Zeit- und Kostenersparnis sowie im geheimdienstlichen Nutzen, den ein Abfangschiff hatte, welches so aussah, als wäre es ein imperiales. Da die Gravitationsprojektoren jedoch Unmengen von Energie verbrauchten, musste man sowohl die Bewaffnung des Sterzerstörers als auch die Anzahl der Bodentruppen verringern.

Design

Sieht man von der geringeren Bewaffnung ab, so ist der Interdictor Sternzerstörer dem äußeren nach von einem imperialen Klasse II Sternzerstörer nicht zu unterscheiden. Erst der Blick ins Innere des Schiffes macht die Unterschiede deutlich: Vor allem das geringere Platzangebot hebt das Schiff von dem imperialen Klasse II Sternzerstörer ab.

Einsatz

Das Haupteinsatzgebiet der Interdictor Sternzerstörer ist die Flucht feindlicher Verbände vom Schlachtfeld zu verhindern. Sein Design macht es hierbei zum Einen schwerer, es als Erzeuger des Schwerkraftfeldes zu lokalisieren und zum Anderen sorgt die schwere Bewaffnung dafür, dass es sich selbst verteidigen kann. Ansonsten eignet es sich hervorragend dafür, alleine oder in einem kleinen Verband mit anderen Schiffen eine Hyperraumroute zu blockieren.

Quellen