Sayuri Ainoh
Sayuri Akemi Ainoh, Herzogin von Koros | |
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Geschichte:
Sayuri Ainoh wurde als eine der Töchter von Ayaka Ainoh und damit in ein Leben voller Verpflichtungen und voller Erwartungen geboren. Ihr Zwillingsbruder Masaru wurde hingegen gleich nach der Geburt von ihrer Mutter mit Ignoranz gestraft, eben dafür, dass er ein Junge geworden war.
Die einzige direkte Autoritätsperson, die sie kennenlernte, war ihre Mutter, welche zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied der königlichen Ehrengarde war und damit auf Hapan einem gewissen Stand angehörte. Es war nicht das erste Zwillingspärchen, welches in dieser Familie geboren worden war, aber zur großen Enttäuschung der Mutter war wieder ein Junge dabei gewesen. Wer ihr biologischer Vater ist, weiß Sayuri bis heute nicht. Ihre Mutter gehört zu den Frauen von Hapan, die sich aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung mehr als einen Ehemann nehmen konnten und dazu hatte sie noch zahlreiche Affären gehabt, weswegen nie ein Mann behaupten konnte, dass er der offizielle Vater eines der Kinder von Ayaka Ainoh war.
Sie wurde dazu erzogen, zu glauben, dass sie viel mehr wert sei als ihre Brüder und jeder der Männer, die an der Seite der Mutter lebten oder ihr über den Weg liefen. Sayuri war eines dieser kleinen Kinder, die es genossen, sich von den Herren durch die Gegend tragen zu lassen und die es schön fanden, wenn die Männer ihrer Mutter angerannt kamen, sobald sie nur ein wenig lauter wurde, nur damit Ayaka nicht einem die Gunst entzog. Sie lernte dadurch das Laufen erst sehr spät, aber das Lesen dafür umso früher. Die Kunst der Manipulation beherrschte sie von klein auf sehr gut. Die Mutter hatte zu Beginn dafür gesorgt, dass Sayuri und ihr Bruder getrennt spielten und sich die meiste Zeit des Tages getrennt beschäftigten. Ayaka stellte aber bald fest, dass Masaru und Sayuri sich gegenseitig immer wieder herausforderten und dass Sayuri mit ihrem Bruder an der Seite viel mehr und weit schneller lernte. Sie wollte schlichtweg immer besser sein als er. Damit begann Ayaka das Denken, immer besser als jemand anderes sein zu wollen, in Sayuri zu fördern. Langsam entwickelte Sayuri den Wunsch, in einer Sache besonders gut zu sein. Ihre älteste Schwester Reika war im Nahkampf einfach herausragend und sollte später in dieser Richtung Karriere machen. Kazumi war Pilotin geworden und hatte die entsprechenden Reflexe anscheinend von Geburt an gehabt. So war Sayuri lange Zeit nicht sicher, was sie eigentlich gerne wollte und besonders gut konnte.
Sayuri lernt ihre Mentorin kennen
Eines Tages hatte ihre Mutter jedoch Besuch von der Kommandantin eines der großen Kriegsschiffe des hapanischen Militärs, und diese wollte eigentlich nur Reika und Kazumi kennen lernen. Sayuri war eigentlich noch viel zu jung mit ihren gerade mal sieben Jahren, um bereits ein gewisses Potential zeigen zu können.
Aber sie belauschte das Gespräch und lernte so an diesem Tag eine Person kennen, die ihr noch viel beibringen sollte.
Admiral Hiromi Nitta war eine bedeutende Person und mit Ayaka schon seit Jahren befreundet gewesen. Sie wollte eigentlich erst Reika ihr Wissen beibringen, aber diese zeigte dafür wenig Interesse. Hiromi versuchte, die Mädchen herauszufordern, und da sie ihre Karriere als Ingenieurin begonnen hatte, wollte sie, dass eine der Töchter von Ayaka in ihre Fußstapfen trat. Selbst hatte sie leider nur einen Sohn bekommen, der in der Gesellschaft weniger hoch angesehen war. Eine Frau musste schon das Erbe antreten und eine mögliche Ehe würde beiden Parteien zu gute kommen. Sie stellte beiden Mädchen eine Aufgabe, die jedoch keine gelöst bekam. Als sie vollkommen genervt dasaß, nachdem sie vergeblich versucht hatte, es den Mädchen zu erklären, schlich sich Sayuri dazu. Ihre Mutter und Hiromi tranken gerade einen Tee und sprachen über die Übung, als Sayuri in ihrer spielerischen Begeisterung begann, die Aufgabe zu lösen und den kleinen Fehler im Droiden fand.
Die Begeisterung seitens ihrer Mutter und von Hiromi, was ihr wiederum noch mehr Begeisterung und Stolz ihrer Mutter einbrachte, sorgte dafür, dass sie sich für das Thema Technik immer mehr zu interessieren begann.
Von da an lernte sie das Ganze fleißig und fast spielerisch. Sie war dafür vielleicht keine so gute Kämpferin oder Pilotin wie ihre Schwestern, aber sie hatte endlich etwas gefunden, um die Aufmerksamkeit ihrer Mutter für sich zu gewinnen. Admiral Nitta kam seitdem ebenfalls regelmäßig vorbei und brachte dem Mädchen immer mehr bei. Als Sayuri zwölf Jahre alt war, trat ihre Mutter aus der Ehrengarde aus. Ayaka empfand, dass sie einfach langsam zu alt geworden war, und sie sorgte dafür, dass einmal eine ihrer Töchter einen Platz dort bekommen würde. Sayuri wollte diesen Platz gerne ausfüllen, doch war sie viel zu klein dafür und das hauptsächliche Interesse an der Technik half ihr in diesem Bereich wenig weiter. Kurz vor ihrem 14. Geburtstag fand die Hochzeit ihres Bruders Kenzo statt. Er wurde in ein anderes Haus verheiratet, was dem Ansehen des Hauses Ainoh helfen sollte. Dass dies tatsächlich auch eine Liebeshochzeit war, stand immer nur an zweiter Stelle. Sayuri fand schon, dass ihr Bruder wie ein Stück Ware verkauft worden war, aber sie hatte gelernt, dass genau dies richtig zu sein schien.
Die ersten Schritte in eine unbekannte Zukunft
Admiral Nitta lud sie nun auf ihr Schiff ein und sie durfte das nächste Jahr darauf verbringen. Sayuri konnte sich auf zwischenmenschliche Beziehungen so gar nicht einlassen. Sie konnte daran einfach nichts Tolles finden und konzentrierte sich nur auf ihre Karriere. Mit 16 kam sie auf die Hapanische Akademie und begann dort, Ingenieurswesen zu studieren. Das wollte sie werden und sie hoffte, einmal wirklich in die Fußstapfen von Admiral Nitta zu treten. Eine Frau, die für sie über die Jahre einfach das größte Vorbild wurde, das es gab. Das Studium tat der jungen Frau sehr gut und sie begann, sich immer stärker weiterzuentwickeln. Sie war immer noch sehr stur und schien den Kontakt zu anderen zu meiden, aber sie war eine der besten Studentinnen, die es dort gab, natürlich gefördert und unterstützt von Admiral Nitta. An Sayuri und Masarus 18. Geburtstag erklärte ihre Mutter, dass Masaru in eine andere Familie einheiraten sollte - eine Tatsache, die dem jungen Mann überhaupt nicht gefiel und er begann, sich gegen seine Mutter aufzulehnen. Masaru war in eine andere Frau verliebt gewesen, eine Kommilitonin von Sayuri, und diese schien ihn auch zu lieben. Sie war jedoch weder eine gute Studentin noch war sie aus einem guten Hause und daher verbot Ayaka diese Verbindung. Sayuri stand zwischen ihrer Mutter und ihrem Bruder, eine Tatsache, die ihr gar nicht gefiel. Schließlich brach ihr Bruder das Gesetz der Familie und nicht nur, dass seine Freundin schwanger wurde und er sie fast heimlich geheiratet hätte, er sorgte auch für einen Bruch seiner Mutter mit der Familie, in die er hätte einheiraten sollen. Für Sayuri, die gerade ihren Abschluss machte, brach eine Welt zusammen, denn sie konnte es einfach nicht verstehen. Nun geschah es, dass Ayaka ihren Sohn angemessen bestrafen musste und so wurde Masaru von seiner eigenen Mutter getötet, um die Ehre der Familie aufrecht zu erhalten und weiterhin das Oberhaupt des Hauses bleiben zu können. Sayuri konnte sich danach teilweise schwer konzentrieren und Admiral Nitta sorgte dafür, dass sie etwas anderes kennen lernte.
Sayuri verlässt den Cluster
Durch die Kontakte von Admiral Nitta schaffte es Sayuri, auf der Imperialen Akademie angenommen zu werden. Auch wenn ihre Mutter erst protestieren wollte, schien es dadurch, dass es von Admiral Nitta gefördert wurde, richtig zu sein. Sayuri lernte an der Imperialen Akademie und schaffte den Abschluss mit Leichtigkeit, wenn sie auch Schwierigkeiten mit Männern in Führungspositionen hatte. Doch daran gewöhnte sie sich langsam. Nach ihrer ersten Versetzung auf die Deception, einen Sternenzerstörer der Titan-Klasse, auf welchem sie auch es bis zum Chief Crewman schaffte, wurde sie wieder für kurze Zeit in die Heimat gerufen, als ihre Mutter schwer erkrankte und ihre älteste Schwester in die Reihen der königlichen Ehrengarde aufgenommen wurde. Ihre Mutter war aber bald wieder gesund und nach der Feier für ihre Schwester sorgte Admiral Nitta erneut dafür, dass Sayuri ihre Karriere in den imperialen Streitkräften fortsetzten konnte. Eines Tages würde sie mit viel Erfahrung zurückkehren und die Stelle von Admiral Nitta übernehmen, dies hatte sie ihr versprochen. Doch vorher sollte sie im Imperium viel lernen, auch das versprach sie der Frau. Das Leben im Imperium gestaltete sich nicht immer einfach, doch sie fand einen Mann, der bereit war ihr zu helfen. Ob sie ihn wirklich liebte, wusste sie nicht genau - hatte sie doch nie gelernt, was Liebe oder Vertrauen wirklich war. Sayuri heiratete diesen Mann. Für sie war diese Ehe aber nicht so bedeutend wie für ihn, verband sie mit dem Wort Ehe doch weit weniger. Von den Unruhen, die zu Hause stattfanden, bemerkte sie sehr wenig. Ihre Verbindung nach Hause war nicht die Beste, und so dauerte es manchmal Tage, bis sie Nachrichten bekam. Dann jedoch kam das Unfassbare, es gab Unruhen im eigenen Reich und Sayuri stand vor der Wahl, entweder sie würde zurückkehren oder aber für immer verbannt werden.
Die Arbeit auf der Destructor nahm sie vollkommen ein und sie kletterte die Karriereleiter ungewöhnlich schnell hoch, aufgrund dessen, dass ihr Schiff fast die Hälfte des Ingenieursteams verlor, wurde sie als Ranghöchste die Chefingenieurin.
Sie arbeitete sehr viel und sah ihren Mann fast nie, dieser schien mit der Trennung weniger gut zurecht zu kommen und beim nächsten Treffen der beiden beichtete er ihr, dass er sie betrogen hatte. Für Sayuri ein undenklicher Verrat und sie verließ ihn daraufhin. Sie reichte die Scheidung ein und diese wurde schnell durchgezogen. Lange wollte sie seinen Worten nicht mal zuhören, erst eine andere Hapanerin, die sie kennenlernte, brachte sie dazu, ihrem Ex-Mann zuzuhören. Sayuri hörte nun das erste Mal wieder etwas von ihrer Familie, am selben Tag sprach sie das erste Mal wieder mit Anthony. Sayuri hatte ihrer Mentorin geschworen, den Weg zu gehen, den diese für sie vorgesehen hatte, sie glaubte an dieses Schicksal. Als ihr die Sehnsucht fast schon unerträglich wurde und ihr der Wunsch nach dem Tod schon fast als die beste Lösung erschien, bekam sie eine weitere Nachricht von Nitta. Für sie war es kein Problem gewesen, eine Nachricht aus dem Reich zu bekommen. Nitta teilte ihr mit, dass sie aushalten müsse, irgendwann würden ihre Träume sich erfüllen, Geduld war eine wichtige Tugend und sie sollte nicht vergessen, wer sie war. Sie teilte ihr auch mit, dass Sayuris Mutter leider gestorben war, ihre jüngste Schwester hatte nun den Sohn von Nitta geheiratet, somit war Nitta nun doch indirekt das Oberhaupt ihrer Familie geworden. Diese Nachricht gab Sayuri erneut die Kraft, weiterzumachen, irgendwann würde Hapan seine Grenzen wieder öffnen und sollte sie diesen Tag noch erleben, so würde sie zur Stelle sein und wieder für ihr Reich kämpfen können. Die Zeit war jedoch nicht einfach für Sayuri und sie versuchte ihre Karriere weiter voran zu treiben und dennoch ihre Hoffnung nicht zu verlieren. Ihre Beziehung zu Anthony wurde wieder etwas fester, er gab ihr halt in der schweren Zeit wo sie glaubte das alles sinnlos sein würde. Als er sie ein zweites Mal fragte ob sie ihn heiraten würde, stimmte sie zu. Sie plante eine große Feier auf dem Planeten Corulag, sie wollte, wenn schon niemand von ihrer Familie da sein würde, dennoch ein schönes Fest haben. Sayuri las nun in den News, dass ihre Mentorin im Reich angekommen war zu Verhandlungen. Diese Tatsache beschäftigte sie sehr, zumal sie diese Frau nicht sehen durfte, so sehr sie sich das auch wünschte.
Ainoh-Donatra, eine Hapanisch-Imperiale Familie
Die Feier war sehr schön und Sayuri genoss diesen Tag, der noch einige Überraschungen für sie bereit hielt. Nicht nur, dass ihre Trauzeugin während der Zeremonie Einspruch erhob um sie erneut zu fragen, ob sie den Weg wirklich gehen wollte, sondern ein Gast erschien auf der Feier, der Sayuris Herz höher schlagen ließ. Ihre älteste Schwester war gekommen und hieß Anthony in der Familie willkommen. Sayuri bekam dann noch, als wenn die Überraschungen nicht genug gewesen wären, von ihrem Mann ein Schwert der hapanischen Ehrengarde geschenkt, was dieser auf dem Schwarzmarkt gekauft hatte. Zeit für die Flitterwochen wollte sich Sayuri nicht nehmen, sie hielt es in diesen Zeiten für besser, direkt auf ihre Einheit zurückzukehren. Pünktlich zur Schlacht um Bilbringi war sie auch zurück und zusammen mit dem LSO verteidigte sie ihren Maschinenraum vor dem Feind. Dabei wurde sie allerdings schwer verletzt und lag einige Tage im Koma. Im Traum erschien ihr ihre Mutter, die ihr erklärte, dass sie gefälligst kämpfen solle. Mit neuem Mut erwachte sie und konnte es kaum abwarten, dass sie wieder arbeiten durfte. Ihrem Mann berichtete sie nicht davon, dass sie verletzt gewesen war, auch musste er aus den Nachrichten von den Verhandlungen mit den Hapanern und Nittas Anwesenheit im Reich erfahren. Wieder einmal führte das zu erheblichen Spannungen zwischen den beiden. Sayuri aber nahm sich gar nicht die Zeit für ihren Mann und diese Probleme, sie wollte arbeiten und nun eine der besten Ingenieurinnen im Imperium werden. Dazu begann sie ein neues Projekt, welches viel von ihr fordern sollte. Bei einem Manöver des Schiffes wurde sie, wie sie fand, von ihrem Ersten Offizier Commander Kilun verraten, als er sie unter Drogen setzte. Er wollte das Manöver gewinnen und sie begab sich danach selbst in die Brigg. Aus dieser wurde sie vom Ersten Offizier wieder entlassen und er erklärte ihr seine Absichten, was ihren Hass auf ihn nur noch mehr steigerte. Sayuri und ihr Mann hatten immer wieder kleinere Streiterein, vor allem, als sie eifersüchtig auf Chye Eros wurde. Sie glaubte, dass er kurz davor war, sie erneut zu betrügen und sie sah nicht ein, dass er vielleicht Recht hatte. Sie war mit der ganzen Situation sehr überfordert. Sayuri ließ sich operieren und ein Dataport implantieren, damit sie mit Saphira, der Schiffs-KI, kommunizieren konnte. Diese Operation verlief sehr gut und die Kopfschmerzen verschwanden zügig wieder. Die KI war nun kurz davor, endlich online zu gehen, und sie konnte sich dem nächsten Projekt widmen.
Eine Hapanerin kehrt zurück
Dann bekam sie Nachricht aus dem Hapes Cluster. Nachdem der Militärpakt unterschrieben worden war, hatte ihre Schwester versucht, sie wieder zu einer offiziellen hapanischen Bürgerin zu machen, nach langer Zeit gelang es ihr. Sayuri durfte sich offiziell wieder als Hapanerin bezeichnen und in den Cluster einreisen. Dass Hiromi Nitta als Oberhaupt ihres Clans damit zu tun hatte, war offiziell nicht bestätigt, aber Sayuri glaubte fest daran. Ihr erster Urlaub mit ihrem Mann auf Hapes stand bevor, auch wenn sie ihn damit überraschen wollte. Dieser Urlaub fand allerdings nie statt, statt dessen kam eine Verwandte aus dem Cluster zu Sayuri. Ihre Cousine Akiko zog ebenso ins Imperium, um dort zu lernen. Sie schloss ihre Ausbildung ab und wurde direkt zu Sayuri auf die "Destructor" versetzt. Bei einem Zwischenfall im Pub wurde Sayuri kurz darauf vergiftet, ob der Anschlag jedoch ihr galt oder einem der anderen am Tisch, konnte nie abschließend geklärt werden. Diese Vergiftung sorgte jedenfalls dafür, dass sie eine Fehlgeburt erlitt, eine Tatsache, die sie immer noch zu verdrängen versucht, indem sie den Dienst weiter verrichtet, als wäre nichts geschehen. Sie konnte ihrem Mann nicht einmal davon erzählen, die beiden sprachen ohnehin nicht wirklich miteinander. Die nächsten Neuigkeiten hörte sie von ihrer Schwiegermutter, die ihr mitteilte, dass ihr Mann zu einem Herzog werden würde, aufgrund einer alten Familiengeschichte. Sayuri hörte ihr nicht richtig zu. Dann teilte ihr das Amt jedoch mit, dass auch sie diesen Titel tragen würde, sobald sie die Bearbeitungsgebüren bezahlt hätte. Bevor sie etwas sagen oder mit ihrem Mann sprechen konnte, erfuhr sie aber schon, dass er alles bezahlt hatte und sie nun ebenso den Titel wie ihre Schwiegermutter tragen würde.
Psychologische Einträge
Mrs. Ainoh ist ruhig und zurückhaltend. Während ihrer Ausbildung hat sie sich leider nur selten mit anderen Rekruten außerhalb des Unterrichts getroffen. Im Allgemeinen scheint sie Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten zu haben. Mit männlichem Personal in leitenden Positionen hat sie ebenso leichte Probleme und ist deren Anblick, so wirkt es zumindest, nicht gewohnt. Mrs Ainoh reagiert schnell gekränkt, wenn jemand andeutet, dass er ihren Aussagen keinen Glauben schenkt oder ihre Ehre anzweifelt.
Sie geht Schlägereien aus dem Weg und hat wenig Verständnis für ein derartiges Verhalten; hat keine Probleme damit, sich in einer Gruppe einzuordnen, übernimmt dabei aber selten die direkte Führung; ist selbstsicher und lässt sich weder aus der Ruhe bringen noch von etwas abhalten, wenn es um ihre Arbeit geht. Seit der Nachricht der weiteren Isolation des Clusters scheint sie jedoch noch zurückhaltender geworden zu sein, sie bekommt alles mit, jedoch beobachtet sie die Dinge nur.
Medizinische Einträge
Sayuri Ainoh hat wie alle Hapaner ein verschlechtertes Sehvermögen in der Dunkelheit, sie weigerte sich aber, diesen Fehler korrigieren zu lassen. Des weiteren leidet sie an einer Allergie auf Bacta. Welches Ausmaß eine allergische Reaktion hat, ist nicht bekannt. Sie hat einige Narben von Plasmaverbrennungen auf den Oberarmen, weitere Narben kamen bei der Schlacht von Bilbringi dazu, auf dem ganzen Körper verteilt. Sayuri hat Naniten im Blut und einen Dataport im Nacken implantiert. Nach einer Vergiftung mit einem Nerven lähmenden Mittel erlitt Sayuri eine Fehlgeburt.