Requiem-Class Star Destroyer
< Großkampfschiffe des Imperiums
Requiem-Class Star Destroyer | |
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Der Requiem Sternzerstörer stellt die erste Schiffsklasse in der imperialen Flotte dar, welche von der bisher bekannten Bauweise der Sternzerstörer abweicht. Durch seine Bauweise und den Verwendungszweck ist er mit keiner der bekannten Sternzerstörerklassen zu vergleichen. Das Schiff ist mit mehr Schilde und Panzerung ausgestattet und besitzt eine kompaktere Struktur, da die Brücke nicht wie bisher, auf einen Sockel auf der Schiffshülle befestigt, sondern direkt auf dem Rumpffest installiert ist.
Die Requiem-Klasse besitzt eine ähnliche Bauweise und Legierung wie die Majestic-Klasse. Die Hülle ist durch mehrere unterschiedliche Platten aus verschiedenen] Legierungen und Metallen geschützt. Dadurch sind mehrere direkte Torpedotreffer zu verkraften, ohne systemkritische Schäden davonzutragen. Die Schilde sind sehr widerstandsfähig und ein Großteil des Schiffes ist mit Energiegeneratoren für die Schilde ausgestattet, um seiner Rolle als fliegende Festung und Blockadebrecher gerecht zu werden. Dadurch hält ein Requiem wesentlich mehr Beschuss aus, als andere Schiffe der gleichen Größenklasse, wenn nicht sogar punktuell mehr als ein Supersternzerstörer. Durch seine starken Schilde hält der Requiem Sternzerstörer dem Beschuss von zwei Dutzend Raumschiffen in einem Zeitraum von mindestens zehn Minuten stand. Die eigentliche Hauptaufgabe dieses Schiffes besteht darin, feindliche Blockaden und Flottenformationen aufzusprengen oder feindliches Feuer auf sich zu lenken und dieses gleichzeitig mit seiner großen Anzahl an schweren Torpedowerfern zu erwidern. Durch eine zusätzliche hohe Anzahl an Vierlingsgeschützen werden Jäger und kleinere Schiffe auf Abstand gehalten. Zudem haben durch die gut gepanzerten Hülle feindliche Bomber und Torpedos nur eine sehr geringe Chance dem Schiff schnell Schaden zuzufügen.
Die Bewaffnung des RSD besteht aus 20 Torpedowerfer, die gleichmäßig an Backbord und Steuerbord verteilt wurden. Durch die Möglichkeit diese entweder im Einzelfeuer oder kombiniertem Feuer zu benutzten, können sowohl kleinere Fregatten als auch Großkampfschiffe effektiv bekämpft werden. Die über den gesamten Rumpf an strategisch sinnvollen Plätzen verteilten 60 Vierlingsgeschütze wurden so konzipiert, dass sie bei ihrem Einsatz einen Sperrgürtel rund um das Schiff legen oder aber gezielt Jäger, Bomber, Torpedos und kleinere Schiffe anwehren können. Weiterhin verfügt der RSD über eine ausreichende Menge an Ionenkanonen und Turbolaserbatterien- sowie Türmen.
Der RSD verfügt bei weitem nicht über so viele Bodentruppen und Jägerstaffeln wie andere Schiffe seiner Größe. Dies mag jedoch daran liegen, dass mehr Wert auf Abwehranlagen und starke Energiegeneratoren gelegt wurde und somit nicht ganz so viel Platz für Bodentruppen sowie Jäger- und Bomberstaffeln vorhanden ist. Für kleinere Bodeneinsätze ist der RSD jedoch mit seinem über 2.000 Mann starken Kontingent ausreichend ausgerüstet. Weiterhin vorhanden sind drei Jäger- und zwei Bomberstaffeln, welche dem RSD im Raum- und Bodenkampf beistehen.
Sowohl die Bodentruppen als auch die Jäger verlassen das Schiff über den großen Haupthangar, der an der Spitze geöffnet und geschlossen werden kann. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Haupthangar einmal zerstört werden sollte, befinden sich an Back- und Steuerbord zwei kleine Nebenhangars. Nachdem die Pläne für den VSD fallen gelassen wurden, führte man schließlich die neue Requiem Klasse ein. Durch ihren Verwendungszweck und den damit verbundenen hohen technologischen Stand ist dieses Schiff teurer als andere Sternzerstörerklassen und kommt bisher nur in schweren Kampfgeschwadern vor, wo es heute zusammen mit dem später entwickeltem Judgement-Klasse Zerstörer als Blockadebrecher eingesetzt wird.