Eidolon-Class Heavy Cruiser

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< Kreuzer des Imperiums


Eidolon.jpg
Eidolon-Class Heavy Cruiser
Technische Daten:
Abkürzung:
  • EID
Produktion:
Bezeichnung:
  • Eidolon Class Heavy Cruiser
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Schwerer Kreuzer
Länge:
  • 800 Meter
Besatzung:
  • 2.300 (davon +612 Offiziere) + 123 Gunner
Rumpfcrew:
  • 1.300
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 1,56 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x8
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 50 MGLT (max. 63 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 1.600 RU
Schilde:
  • 2.800 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 25 Turbolaser (Feuerbereich: 15 Bug, 7 Backbord, 7 Steuerbord, 6 Heck)
  • 15 Borstel Ionenkanonen (Feuerbereich: 5 Bug, 5 Backbord, 5 Steuerbord)
  • 25 Vierlingslaserkanonen (Feuerbereich: 10 Bug, 8 Backbord, 8 Steuerbord, 4 Heck)
  • 8 schwere Allzweckwerfer (Bug, zwischen den Rumpfseiten)
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Der schwere Kreuzer der Eidolon-Klasse in seiner heutigen Forum wurde in den Wirren des Shkaam Krieges „geboren“. Auf Grundlage des ersten „Eidolonprojektes“ vor der Schlacht um Endor und des kampfstarken Sternzerstörers der Paladin-Klasse wurde ein Kreuzer entwickelt, der für die Unterstützung der großen kapitalen Schiffe gedacht war. Von der Größe her mit einem Victory-Sternzerstörer zu vergleichen bietet die Eidolon-Klasse eine starke Waffenauswahl.

Entwicklungsgeschichte

Das erste Eidolonprojekt

Der Prototyp der ersten Eidolon
Brückenaufbau mit der Hangaröffnung

Das Ziel des ersten Eidolonprojektes war ein leistungsfähiges Trägerschiff für die TIE-Fighter zu entwickeln. Als Grundlage für das Schiff sollte der Kreuzer der Strike-Klasse dienen.
Jedoch stand das Projekt von Anfang an unter keinem guten Stern. Zwar entwickelte die Imperiale Abteilung für Militärforschung ein sehr leistungsfähiges TIE-Jäger-Schnellstartrampensystem und Kuat Drive Yards baute einen Prototypen, jedoch war der Prototyp nicht mehr als eine flugtaugliche Hülle und das Schnellstartsystem existierte nur auf den Reißbrettern und wurde in das Schiff selbst nie eingebaut. Grund hierfür war die massive Abzweigung von Geldern für das Projekt seitens Sate Pestage, dem Großwesir Imperator Palpatines, womit dieser sich selbst bereicherte.
Kurz vor der Schlacht um Endor verschwand auch noch der unfertige Prototyp, als er mit unbekanntem Flugziel in den Hyperraum sprang und nicht wieder gesichtet wurde. In den Wirren um der Niederlage bei Endor und dem Tod des Imperators wurde das Projekt eingestellt und auch die Machenschaften des Großwesirs traten nie ans Licht. Die Pläne, Studien und Erkenntnisse des Projekts verschwanden erst einmal auf unbestimmte Weile in den Archiven.

Das zweite Eidolonprojekt

Im Krieg gegen die Skhaam ab dem Jahr 9 n.E. wurde nach und nach klar, dass die Imperiale Flotte nicht mehr ganz den Anforderungen der Zeit gewachsen war. Dies galt ganz besonders für Kampfschiffe, wie Kreuzer, Fregatten und Korvetten. Besonders bei den Kreuzern waren viele Klassen schon seit vielen Jahren im Einsatz, sodass die Einführung neuerer Schiffe in dieser Kategorie nötig war.
Die Imperiale Abteilung für Militärforschung wurde beauftragt einen modernen Raketenkreuzer zu entwickeln, der die größeren Schiffe unterstützen sollte. Es wurde beschlossen, auf Grundlage des ersten Eidolonprojekts und der im Jahre 10 n.E. entdeckten Pläne der Paladin-Klasse, dieses Modell zu entwickeln. Zugleich sollte die Abteilung ein vollkommen neues Raketensystem für den Kreuzer entwickeln, woraus schließlich das Basilisk Raketensystem hervorging. Noch im Jahr 10 n.E. wurde der Prototyp von Kuat Drive Yards gebaut und dem Oberkommando der Imperialen Streitkräfte vorgestellt. Die Massenproduktion verzögerte sich jedoch mit dem einsetzenden imperialen Bürgerkrieg und konnte erst nach dessen Ende 12 n.E. beginnen. Kleinere Verzögerungen bei Kuat Drive Yards sorgten dafür, dass erst einmal nur kleinere Serien gebaut wurden. Ab dem Jahr 13 n.E. wurde die Eidolon-Klasse dann in großen Mengen gebaut.

Design und Aufbau

Der aufmerksame Beobachter sieht am Aussehen des Kreuzers sofort die Verbindung zur Paladin-Klasse, da es an vielen Stellen Ähnlichkeiten im Design gibt. Das ursprüngliche Rumpfdesign der Eidolon wurde massiv verändert, zum Beispiel wurde der Rumpf verlängert, sodass das Schiff nun eine Gesamtlänge von 800 Metern misst. Die Bugsektion und Teile der nachfolgenden Sektionen wurden verbreitert, sodass das Schiff fast über die gesamte Länge die gleiche Breite misst. Viele interne Systeme der Paladin-Klasse sind auch in der Eidolon wiederzufinden.
Darunter auch die Antriebsysteme. So wurde das alte Design der Antriebsdüsen verworfen und das der Paladin-Klasse in modifizierter Form integriert. Der Brückenturm wurde, ebenso wie der im Brückenturm integrierte, zum Bug geöffnete Hangar, komplett von der alten Eidolon übernommen. Dies hat unter Anderem den großen Vorteil, dass die Hangarbucht besser vor feindlichem Geschützfeuer geschützt ist, als bei anderen Schiffsklassen, wo sich der Hangar auf der Unterseite oder anderen Seiten befindet.
Weiterhin wurde auf große Jägerverbände, zugunsten größerer Munitionskammern für das Raketensystem, verzichtet. Der schwere Kreuzer kann deshalb trotz seiner Größe auch nur eine Jägerstaffel mitführen. Des Weiteren wurde ein großer Teil des Platzes genutzt um einen leistungsstarken Reaktor, effektivere Schildgeneratoren und Einrichtungen für eine „anständige“ Streitmacht an Bodentruppen im Schiff zu integrieren.

Bewaffnung, Schilde und Antrieb

Die Hauptbewaffnung der Eidolon-Klasse stellen die acht schweren Allzweckwerfer des Basilisk-Raketensystems dar. Diese sind zwar nach vorne ausgerichtet, jedoch ermöglicht der moderne Zielcomputer, dass die abgeschossenen Raketen und Torpedos außerhalb des Sicherheitsabstands zum Schiff wenn nötig eine Kurskorrektur vollziehen und sich zum Ziel neu ausrichten. Dadurch muss sich der Kreuzer nicht zum Ziel ausrichten und kann auch mehrere Ziele gleichzeitig angreifen. Konzentriertes Feuer ist jedoch selbst für einen Sternzerstörer gefährlich und eine ernstzunehmende Bedrohung.
Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Arten von Geschützen, die quasi als Nebenbewaffnung anzusehen sind. Diese umfasst 25 Turbolaserkanonen, 15 Ionenkanonen und 25 Vierlingslasergeschütze. Es muss dabei aber angemerkt werden, dass der größte Teil der Geschütze im Feuerbereich des Bugs konzentriert ist. Die Turbolaser- und Ionengeschütze selbst sind dabei gerade ausreichend um sich gegen kleinere kapitale Schiffe zu behaupten. Die Vierlingsgeschütze hingegen machen das Schiff zu einer anständigen Anti- Jägerplattform die sich gut gegen Jäger- und Bomberverbände behauptet.
Eine weitere Besonderheit an der Eidolon-Klasse sind die Schildsysteme. Durch den leistungsfähigen Reaktor war es den imperialen Ingenieuren möglich sehr moderne Schildgeneratoren zu installieren, die dem Schiff eine für seine Größe hohe Schildleistung bereitstellen.
Die Eidolon-Klasse verfügt über eine leistungsfähige Antriebsanlage, welche das Schiff bis auf eine Geschwindigkeit von 63 MGLT beschleunigen kann. Als Hyperraumantrieb dient ein schneller Klasse eins Hyperraumantrieb.

Quellen