Venator-Class Star Destroyer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2010, 11:00 Uhr
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Der Sternzerstörer der Venator-Klasse wurde zu Zeiten der Klonkriege und der Galaktischen Republik von den Kuat-Triebwerkswerften entwickelt und gebaut. Umgangssprachlich wurde er häufig als „Jedi-Kreuzer“ bezeichnet.
(OOC Anmerkung: Die Übersetzung des Namens „Venator“ leitet sich aus dem Lateinischen her und bedeutet „Jäger“. Außerdem handelte es sich im antiken Rom bei „Venatoren“ um eine besondere Klasse von Gladiatoren, die nur gegen Tiere kämpfte.)
Nach Kriegsende erfolgte die Nutzung durch das Galaktische Imperium. Aufgrund des Aufkommens neuerer Schifftypen wurde der Venator-Klasse Sternzerstörer jedoch nicht mehr länger produziert.
Durch die großen Verluste von Kriegsmaterial in den Yuuzhan-Vong Kriegen wurde eine Reaktivierung dieser Schiffsklasse jedoch vorangetrieben, um als leichte Trägerschiffe und zur Planetenverteidigung zu dienen.
Beschreibung
Vom Aussehen her ähnelt dieser Sternzerstörer-Typ einem Keil oder einem Dolch. Dies liegt an der schmalen, dreieckigen Form und den großen Aussparungen an der Seite für die Hangaröffnungen, die jeweils durch starke Kraftfelder gesichert werden.
Ebenfalls besitzt die Venator-Klasse diverse weitere Hangaröffnungen an Ober- und Unterseite, was eine erhebliche Kapazität zur Aufnahme von verschiedensten Jägertypen bietet. Die kleineren Hangars haben den entscheidenden Vorteil, dass Jäger sich schneller in das Kampfgeschehen einbringen und zurückziehen können ohne die großen Hangaröffnungen auf der Oberseite zu öffnen. Der Sinn der Anbringung der Hangaröffnungen auf der Oberseite besteht darin, dass startende Jäger eine bessere Rückendeckung durch Kanonen gewährt werden kann. Des Weiteren kann der vordere Rumpf als gigantisches Flugdeck genutzt werden.
An der Unterseite befindet sich eine Dockbucht, die das Andocken von Schiffen bis zur Größe der Consular-Klasse ermöglicht. Dies bringt den Vorteil schneller Passagiere und Versorgungsmittel an Bord bringen zu können.
Eine Besonderheit der Venator-Klasse ist der Brückenturm. Dieser befindet sich am Heck des Schiffes und hat zwei Kommandotürme. Der Backbord-Kommandoturm übernimmt hier die Schiffsführung und der Steuerbord-Kommandoturm die operative Leitung der Jäger. Diese Kommandotürme sind mit riesigen Sichtfenstern an der Vorderfront und an den Seiten ausgestattet, was es den Kommandierenden Offizieren jederzeit ermöglicht die Lage einer Schlacht in Augenschein zu nehmen. Die Venator-Klasse bildete den Auftakt der heute immer noch gültigen Aufteilung des Brückenkopfes: Auf der oberen Ebene erteilen die Kommandierenden Offiziere ihre Befehle, wohingegen in der unteren Ebene die Gerätschaften zur Umsetzung der Befehle sitzen.
Zu Zeiten der Galaktischen Republik war der Sternzerstörer der Venator-Klasse durch einen roten Streifen an beiden Seiten gekennzeichnet. Dieser wurde nach der Machtergreifung entfernt. Die Farbgebung ist demnach komplett grau. Im Laufe der Jahre wurde die Produktion der Venator-Class Schiffe zwar zugunsten neuer Konzepte vollständig eingestellt, jedoch verschwandt diese Schiffklasse nie vollständig aus dem imperialen Militär. Teilweise zwar verschrottet und auf Schiffsfriedhöfe verbracht, wurden die meisten Venator zur Unterstützung und Verstärkung imperialer Verbände in Außenposten und Verteidigungsstellungen versetzt.
Quellen
- Jedipedia
- Wookieepedia
- SW-Empire.de
- Autor: Hunnicutt