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Der nächste Einsatz führte Herbert nach Larata, wo in Ausführung des Code-K Zwangsrekrutierungen durchgeführt wurden. Dort kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Herbert drei Zivilisten, die sich gewehrt hatten, persönlich exekutierte. Kurz darauf schlugen seine Soldaten einen spontanen Aufstand nieder, wobei sie über zweihundert Zivilisten töteten. Herbert selbst befand sich in dieser Zeit in einer Unterredung mit dem 1. Offizier der „Saratoga“. | Der nächste Einsatz führte Herbert nach Larata, wo in Ausführung des Code-K Zwangsrekrutierungen durchgeführt wurden. Dort kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Herbert drei Zivilisten, die sich gewehrt hatten, persönlich exekutierte. Kurz darauf schlugen seine Soldaten einen spontanen Aufstand nieder, wobei sie über zweihundert Zivilisten töteten. Herbert selbst befand sich in dieser Zeit in einer Unterredung mit dem 1. Offizier der „Saratoga“. | ||
− | Zurück auf der „Saratoga“ wurde Herbert zum Staff Petty | + | Zurück auf der „Saratoga“ wurde Herbert zum Staff Petty Officer befördert und es gelang ihm, die Reform voranzutreiben. Allerdings ging dies nur auf Kosten seiner Gesundheit, so dass er in letzter Zeit sehr abgenommen hat und auch unter fast schon chronischem Schlafmangel leidet. Auch verzeichnete Herbert in dieser Zeit seinen 200. Einsatz. |
Version vom 12. November 2010, 20:38 Uhr
Herbert Maeger | |
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Lebenslauf und Dienstverlauf
Kindheit und Jugend
Herbert Maeger wurde gegen Mittag des 18. Tages des Siebten Monats, drei Jahre vor der Schlacht von Endor, in einem Krankenhaus auf Kuat geboren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er zwei ältere Brüder und eine Schwester. Seine Eltern waren die Ingenieurin Eloinore Maeger und der Arbeiter Paul Maeger. Der Vater arbeitete bei Kuat Drive Yards, die Mutter in einem kleinen, privaten Ingenieurbüro. Die Familie besaß ein kleines Haus am Stadtrand von Kuats Hauptstadt. Beide Elternteile hatten recht wenig Zeit für ihre Kinder und so wuchs Herbert überwiegend bei seinen Nachbarn auf, zusammen mit deren kleiner Tochter Claire. Er führte ein ruhiges, friedliches Leben und alle Konflikte der Galaxis schienen weit weg von Kuat. Doch zu diesem Zeitpunkt näherte sich der Bürgerkrieg bereits seinem tragischen Höhepunkt.
Der dreijährige Herbert spielte wie immer mit seiner Freundin Claire im Garten des Hauses seiner Familie, als der zweite Todesstern, zusammen mit dem Imperator und Darth Vader, sowie tausende imperiale Soldaten im fernen Orbit des Waldmondes Endor von Rebellen vernichtet wurden. In den Tagen nach der Schlacht brachen im Imperium schwere Unruhen aus. So auch auf Kuat. Hier desertiere eine kleine Einheit Sturmtruppler und zog plündernd durch die Hauptstadt. Schließlich erreichten sie auch das Haus der Maegers. Paul Maeger, der zu diesem Zeitpunkt im Haus war, stellte sich den Pünderern entgegen und wurde systematisch niedergemacht. Das Haus wurde ausgeplündert und angesteckt. Mit Mühe und unter Einsatz des eigenen Lebens gelang es den Nachbarn, den verletzten Paul Maeger aus dem brennenden Haus zu retten.
Im Krankenhaus, in das man ihn brachte, konnten die Ärzte Paul Maeger das Leben retten, doch machten seine Wunden ihn arbeitsunfähig. Von dem zerstörten Haus zog die Familie in eine kleinere Wohnung in der Stadt, doch hielt man weiter Kontakt zu den ehemaligen Nachbarn, vor allem weil man die Kinder nicht trennen wollte. Nun musste die Mutter die Familie versorgen, was vor allem Paul Maeger zu schaffen machte. Vieles, was man sich früher hatte leisten können, war nun eingeschränkt, doch das Leben ging weiter. Herbert war den größten Teil der Zeit bei den ehemaligen Nachbarn und seiner Freundin Claire und so musste er nicht mit ansehen, wie sein Vater immer weiter verwahrloste. Die Arbeitsunfähigkeit nagte an Paul und er wurde immer verzweifelter und deprimierter. Seine Agressionen wuchsen immer weiter und schließlich litt die ganze Familie unter einer mehr als angespannten Situation. Immer öfter übernachtete Herbert bei den Eltern von Claire und versuchte, sich vor dem langsam kaputt gehenden Familienleben zu verschließen.
Während Herbert mit Claire und ihrer Freundin wieder einen langen Ausflug in Kuats weitläufigen Wäldern unternahm, schlug das Schicksal ein zweites Mal zu. Diesmal wurde Herberts Mutter getroffen. Ihr Chef, ein noch junger Unternehmer und treuer Imperialer, meldete sich zum Dienst bei den Streitkräften. Für die Zeit, in der er weg war, schloss er sein Geschäft und Herberts Mutter wurde arbeitslos. Wenige Wochen nach Abreise des ehemaligen Arbeitgebers erreichte die Familie Maeger die Nachricht, dass er in der Schlacht gefallen war. Damit spitzte sich die finanzielle Situation der Familie weiter zu, vor allem dadurch, dass Eloinore Maeger keine neue Arbeit fand.
Monat für Monat wurde das Geld immer knapper, bis sie die Wohnung aufgeben und in die Elendsviertel der Hauptstadt ziehen mussten. Erschwerend zur finanziellen Situation kamen immer wieder Schwangerschaften von Eloinore hinzu. Schließlich kam es zu jenem Tag, der Herberts ganzes Leben verändern sollte. Der dreizehnjährige Junge kam gerade von einem Besuch bei seiner Freundin Claire wieder, als sein Vater mit Herberts vier Schwestern und einer zwielichtigen Gestalt die Wohnung verließ. Entsetzt stellte sich Herbert seinem Vater in den Weg. Was in den folgenden Minuten passierte, ist immer noch unklar. Herbert hat an diese Zeit keine Erinnerungen mehr. Das Erste, an was er sich wieder erinnern kann, ist das Gesicht einer Krankenschwester im Krankenhaus. In der Folgezeit erholte sich Herbert etwas von den schweren Verletzungen, die ihm sein Vater beigebracht hatte. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, packte Herbert seine geringe Habe zusammen und verließ die Wohnung. Das letzte Mal, dass er seine Familie sah, war bei der Beerdigung seines kleinen Bruders, der verhungert war. Ab diesem Zeitpunkt war Herbert immer damit beschäftigt, diese Erlebnisse zu verdrängen. Als er merkte, dass ihm dies nicht gelang, setzte er sich im Alter von fünfzehn Jahren mit seiner Vergangenheit auseinander und schaffte es, diese schließlich zu akzeptieren.
Calveron Ordo
Nachdem er zuhause ausgezogen war, streifte er einige Zeit lang obdachlos durch Kuats Hauptstadt. Dabei knüpfte er Kontakte zu verschiedensten Leuten. Nach zwei Monaten auf der Straße zog er bei den Eltern seiner Freundin Claire ein. Diese kümmerten sich fürsorglich um den Jungen, gaben ihm Taschengeld und behandelten ihn, als wäre er ihr Sohn. Nach der Schule traf sich Herbert meistens mit einigen Freunden, die er in seiner Zeit als Straßenkind kennengelernt hatte. So geriet er schließlich auch an den Söldnerführer Calderon Ordo, der sich gerade ein neues Schiff bei den KDY gekauft hatte. Der Mandalorianer fand Gefallen an dem Jungen und nahm sich seiner an. Er bildete ihn nach der Schule in den Grundlagen der Kriegsführung aus, brachte ihm die mandalorianische Kultur nahe und die Sprache Mandalores, Mando'a.
Begierig sog Herbert die Lehren in sich auf, die ihm Calveron Ordo nahebrachte. Vorstellungen von Ehre und Mut, ebenso wie Pragmatismus und die Erkenntnis, dass Opfer im Krieg unabwendbar waren. Calveron investierte die Monate, die es brauchte, um sein Schiff zu bauen, in eine umfassende Ausbildung des Jungen, auch in Waffentechnik und Schießen. Schon früh wurde Herberts Talent in diesen beiden Disziplinen deutlich. Aber auch, dass er in Sachen Nahkampftechnik und Schwertkampf praktisch unbrauchbar war. Oft schüttelte Calveron in gespielter Verzweiflung den Kopf, wenn sich Herbert mit einem Schwert mal wieder fast selbst entleibte. Mit der Zeit besserte sich zumindest der Schwertkampf etwas, so dass Herbert eine Reihe von Standardangriffen und Verteidigungen sicher beherrschte, aber zu mehr reichte es nicht.
Schließlich kam der Tag, an dem Calverons Schiff fertig war, und nun wurde der sechzehnjährige Herbert vor die Wahl gestellt. Er sollte Calveron begleiten und ein Mandalorianer werden. Doch Herbert entschied anders. Er lehnte das Angebot ab und schrieb sich noch am gleichen Tag an der Imperialen Akademie ein. Die Mandalorianer waren sicher eine Verlockung für Herbert, doch war ihm ein solches Leben zu unsicher und mit zu vielen Unwegsamkeiten verbunden. Das Imperium dagegen bot ihm ein sicheres Einkommen, ein Ziel und eine Macht, die hinter ihm stand. Auch war Herbert in all den Übungsstunden inzwischen klar geworden, dass er zum Soldaten berufen war.
Die imperiale Akademie
Nachdem Herbert sich mit sechzehn Jahren an der Akademie beworben hatte, durchlief er die üblichen Tests und wurde als voll diensttauglich befunden. Zusammen mit einhundertdreißig anderen Rekruten trat er schließlich die Reise zu einem Ausbildungsplaneten der IAKA an, um dort die Grundausbildung als Soldat der Imperial Army Force zu durchlaufen. An der Akademie war Herbert ein recht zurückgezogener Rekrut, der sich ganz seiner Ausbildung widmete. Ihm kam besonders seine vormilitärische Ausbildung zugute, auch wenn diese den gängigen Taktiken der IAF ziemlich unähnlich war. Schnell stach er aus der Menge der Rekruten hervor und wurde zu einem Gruppenführer seines Ausbildungszuges. So gut Herbert im Dienst auch war, so schwach war er im sozialen Umgang mit seinen Mitstreitern. Wie ein Schwamm sog er vor allem die Idee, die hinter der IAF stand, in sich auf. Schließlich verließ er die Akademie als einer der Besten seines Zuges. Während seiner Feuertaufe kam er auch in flüchtigen Kontakt mit dem Mann, der später noch entscheidenden Einfluss auf seine Karriere haben sollte - dem Dunklen Herold Valek Dragonor.
Dienst bei den Stormangels
Nach seiner Feuertaufe wurde Herbert zu ZI 150314 n.E. als Private zur Dritten Armydivision "Stormangels" unter dem Kommando von General Xhosia Corades versetzt. Zu jener Zeit destabilisierten die Roten Ritter des Lebens große Teile des Outer Rim und schürten Unruhen. Gegen diese Herde wurden neben dem Imperialen Geheimdienst und der Kommission zur Erhaltung der neuen Ordnung (KOMENOR) auch Truppen der Army und Navy eingesetzt. Eine der gegen die Unruhen eingesetzten Einheiten war die Dritte Division und mit ihr auch Private Maeger. In einem seiner ersten Einsätze kaperte der junge Trooper zusammen mit dem Fahrzeugspezialisten der Einheit einen Panzer und unterstützte damit einen Kommandotrupp unter Leitung von General Corades im Kampf gegen eine Übermacht. Trotz des heldenhaften Kampfes drohten die Imperialen, überrannt zu werden, bis sich, ohne erkennbaren Grund, die Feinde zurückzogen.
Eine Zeit der Aufstandsbekämpfung folgte, in der die Stormangels gegen eine Untergrundorganisation zu Felde zogen. Herbert Maeger wurde schließlich zusammen mit einigen anderen Soldaten der Stormangels und dem Sicherheitschef der Einheit auf einen Planeten entsandt, um ein Lager dieser Untergrundorganisation zu vernichten. Zusammen mit regionalen Verbündeten gelang es, die Stellung im Handstreich zu erobern, hierbei blieben Verluste bei den Stormangels vollständig aus. Im Anschluss an die Schlacht desertierte Samantha Sandor jedoch, weshalb gegen Herbert und die restlichen Soldaten eine Untersuchung eingeleitet wurde, was auch durch den Umgang mit einem gefangen genommenen Techniker zusammenhing. Aufgrund mangelnder Beweise wurde schließlich die Untersuchung eingestellt und Herbert rehabilitiert. Kurz nach Ende der Untersuchung wurden die Stormangels nach Zota I verlegt, wo sie sich eingruben und kurz darauf in eine verlustreiche Schlacht mit den Skhaam verwickelt wurden. Als der Sieg zum Greifen nah war und nur noch kleinere Gefechte entbrannten, landeten Vong im Rücken der Stormangels an. Unter schwersten Verlusten zogen sich daraufhin die Stormangels zurück und flohen vom Planeten.
Kurz darauf wurden Herbert und einige andere STA-Soldaten ausgewählt, um an einer Mission teilzunehmen, über deren nähere Ziele man nicht informiert wurde. Bei dieser Mission zog sich Herbert durch einen Selbstmordattentäter schwerste Verletzungen zu. Noch während er auf der Krankenstation lag und sich von den Verletzungen erholte, wurde Herbert in die imperiale Unteroffizierswürde erhoben und zum Sergeant befördert. Kurz danach machte Herbert einen Lehrgang zum Waffenexperten der Imperial Army Force, kurz bevor er sich auf den TSD "Deception" versetzen ließ.
Dienst auf dem TSD "Deception"
Zu Z.I. 181114 n.E. ließ sich Herbert auf den TSD "Deception" unter dem Kommando von Fleet Admiral Don Redhorse versetzen, wo er als Sicherheitsoffizier unter seinem Halbbruder diente. Er war an dem Kampf um Dyyral beteilligt, in dem er einen Gefangenen machte, dann aber durch einen Querschläger lebensgefährlich verletzt wurde. An Bord der Deception wurde er schließlich operiert und ihm wurde so das Leben in letzter Sekunde gerettet.
Er war als Wache bei eroberten Vong-Schiffen im Hangar der Deception eingeteilt. Als eine Verletzung der Quarantäne vorlag, warf er sich geistesgegenwärtig in einen Schutzanzug und brachte die betreffende Person zurück in die rund um die Vong-Schiffe eingerichtete Quarantänestation.
Doch das "Abenteuer Deception" endete für Herbert bereits nach wenigen Monaten, als er vom IAB als Leitender Sicherheitsoffizier auf den ISD II "Saratoga" versetzt wurde.
Dienst auf dem ISD II "Saratoga"
Zu Z.I. 120115 n.E. trat Herbert seinen Dienst als Leitender Sicherheitsoffizier auf dem ISD II "Saratoga" unter Kommando von Dark Marauder Valek Dragonor an. Seine ersten Aufträge bestanden in der Bewachung von Vong-Gefangenen und einer GINN-Reporterin. Nach den ersten Wochen auf der „Saratoga“ fielen Herbert viele Missstände auf, die in der Zeit Einzug gehalten hatten, in der die Sicherheit ohne offiziellen Führer gewesen war, was mehrere Monate gewesen sind. Mit harter Hand griff er durch und machte seinen Untergebenen schnell klar, wer nun das Sagen hatte. Die faule Zeit zwischen den Diensten hatte nun ein Ende.
Der junge LSO griff sofort an und legte dem Kommandierendem Offizier ein Konzept vor, in dem er verschiedene Vorschläge, sowohl was die Struktur der Sicherheitskräfte anging, als auch die Sicherheitssituation auf der „Saratoga“, die Herbert als wenig rosig ansah, unterbreitete. Lord Dragonor zeigte sich interessiert und gewährte Herbert weitreichende Befugnisse, um sein Konzept umzusetzen, was dieser auch sofort tat.
Mit Eifer und Herzblut stürzte sich Herbert auf die neue Aufgabe und begann, seine Erfahrungen, sowohl bei der Army, als auch bei den Sicherheitstruppen, an seine Unteroffiziere weiterzugeben.
Mit einem Einsatz auf Helska sah er sich aber mit einer Aufgabe konfrontiert, die ihn zutiefst beunruhigte, der Markierung eines Yammosk, unter hunderten Metern eiskaltem Wasser, was eine Hit-and-Run Taktik unmöglich machte und den Einsatz durch die Auftauchphase enorm verlängerte und das Außenteam gefährdete. In Erwartung seines Todes schrieb er sein Testament und verabschiedete sich ein letztes Mal von seiner Frau, dann kehrte er zurück und begann mit seinen Soldaten vorbereitende Übungen.
Der Einsatz begann mit einer grandiosen Bruchlandung des Shuttles und einem Marsch in schwerer Ausrüstung über einige Kilometer zu einem vorbereiteten Loch im Eismantel über dem Ziel. Herbert persönlich führte den Tauchgang an und musste den Verlust eines ganzen Teams von acht Soldaten hinnehmen, bevor er selbst von einem Wasserlebewesen am Bein verwundet wurde.
Trotz dieser Rückschläge gelang der Einsatz und der Yammosk auf Helska IV konnte ausgeschaltet werden.
Wieder auf der „Saratoga“, wurde Herbert für seinen Einsatz mit dem Leistungsabzeichen der „Saratoga“ Stufe I ausgezeichnet und zum Chief Petty Officier befördert. Nachdem er seine Verletzung am Bein auskuriert hatte, führte Herbert seine Reformen der Sicherheit an Bord der „Saratoga“ weiter.
Der nächste Einsatz führte Herbert nach Larata, wo in Ausführung des Code-K Zwangsrekrutierungen durchgeführt wurden. Dort kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Herbert drei Zivilisten, die sich gewehrt hatten, persönlich exekutierte. Kurz darauf schlugen seine Soldaten einen spontanen Aufstand nieder, wobei sie über zweihundert Zivilisten töteten. Herbert selbst befand sich in dieser Zeit in einer Unterredung mit dem 1. Offizier der „Saratoga“.
Zurück auf der „Saratoga“ wurde Herbert zum Staff Petty Officer befördert und es gelang ihm, die Reform voranzutreiben. Allerdings ging dies nur auf Kosten seiner Gesundheit, so dass er in letzter Zeit sehr abgenommen hat und auch unter fast schon chronischem Schlafmangel leidet. Auch verzeichnete Herbert in dieser Zeit seinen 200. Einsatz.
Privates
Freunde
Herbert Maeger zählt nur wenige Kameraden und Kameradinnen zu seinen Freunden.
Aus seiner Zeit bei den Stormangels hat er noch Kontakt zu Marius Kartaun, dem Funker der Dritten Division. Der Kontakt ist inzwischen leider eingeschlafen und das Verhältnis insgesamt etwas getrübt.
Durch den Galaxypub lernte er die Familie Black-Jeth kennen und zählt seitdem Iza Black-Jeth, Zweite Offizierin und Sanitäterin der Zweiten Division, und ihren Bruder Ben-Shan Jeth, Jagdstaffelführer auf dem ISD II "Doomhammer", zu seinen Freunden. Der Kontakt zu den beiden ist leider eingeschlafen.
Ebenfalls durch den Galaxypub hat er Kontakt zu dem Navigator des ISD II "Destructor" Jolan Rendar. Er wurde sein Trauzeuge und ist nun Patenonkel der beiden Kinder des Navigators, Antonius Brin und Isabel Rendar.
Das wohl offenste und freundschaftlichste Verhältnis hat er zu Salen Cross, Zweiter Offizier auf dem Forschungsschiff "Hephaistos", und Antharos Hyperion, 2. Offizier auf dem ISD II "Legatus". Der Kontakt ist mittlerweile leider eingeschlafen.
Neu in dem Kreis der Freunde Herberts ist sein 2. Offizier und Jagdstaffelführer der „Saratoga“, Marek Mique. Privat verbindet die beiden eine Freundschaft, aber im Dienst spricht Herbert, zumindest in offiziellen Angelegenheiten, Marek weiterhin mit „Sir“ an und siezt ihn.
Neue Verwandte
Herberts Verwandtschaft ist seit Dienstantritt um zwei Personen gewachsen.
Als erste und wohl für Herbert auch wichtigere Person ist Ashley Maeger-Brooks zu nennen, Sicherheitsoffizierin auf dem ISD III "Traditor". Nach einigen Begegnungen im Galaxypub auf Coruscant, einigen Dates, langen Gesprächen und einem Urlaub, kamen die beiden zusammen, verlobten sich und heirateten schließlich. Auf Verlangen von Herberts Schwiegervater beschlossen die beiden, eine standesgemäße Hochzeit auf Muunilist zu feiern. Die Feier fand zu ZI 290315 n.E. statt. Inzwischen sind die beiden sich sicher, keinen Fehler begangen zu haben und verbringen in der Zeit zwischen ihren Diensten jede Minute miteinander. Inzwischen erwarten die beiden ihr erstes Kind.
Dann meldete sich nach einem Interview bei der GINN, das Herbert gab, ein gewisser Kalor Gene bei ihm. Nach einem Treffen war die Verwandtschaft schon unverkennbar, da sich beide wie aus dem Gesicht geschnitten sind. Um letzte Gewissheit zu haben, wurde ein Gentest gemacht und es wurde klar, dass die beiden wirklich Halbbrüder sind. Das Verhältnis schwankt zwischen zurückhaltender Zuneigung und herzlicher Nähe. Auch stört ein Zwischenfall auf Larata den unbeschwerten Umgang der beiden miteinander.
Immobilien
Herbert besitzt ein Wohnhaus auf Naboo. Dieses idyllisch im Seenland auf Naboo gelegene Haus ist der Hauptwohnsitz der Familie Maeger-Brooks, finanziert durch die Familie von Ashley. Die Villa hat zwei Geschosse und ist von einem großen Grundstück umgeben. Sie liegt am Ufer eines klaren Sees, in den die Terrasse des Hauses ein Stück weit hineinragt.
Außerdem besitzt die Familie mehrere Penthäuser auf diversen Planeten, wovon einige allerdings der Invasion der Vong und Mandalorianer zum Opfer gefallen sind.
Auch befinden sich diverse Gleiter und Shuttles im Familienbesitz, sowie mehrere Millionen Credits auf verschiedenen Konten, auf Muunilinst und anderen Planeten.
Psychologische und medizinische Akten
Psychologische Akte
Chief Petty Officer Herbert Maeger ist im privaten Umfeld ein eher zurückhaltender junger Mann. Auffallend ist, dass sein Meinungsbild oft schwankt und seine Persönlichkeit insgesamt als eher labil zu beschreiben ist. Ereignisse wie seine schwere Jugend und einige traumatische Verletzungen im Dienste des Imperiums haben sich ebenfalls negativ auf seine Persönlichkeitsentwicklung ausgewirkt. Auch ist der Einfluss der mandalorianischen Kultur auf die Gedankengänge des jungen Unteroffiziers schwer einschätzbar. Im Einsatz gegen Mandalorianer ist seine Verhaltensweise nicht sicher einschätzbar. Ansonsten hat Maeger oft seinen verbissenen Gehorsam und seine Skrupellosigkeit im Erfüllen seiner Befehle bewiesen. Insgesamt kann er als fähiger Soldat angesehenen werden, der durch Kreativität und Einsatzbereitschaft glänzt.
Ergänzung ZI 100815 n.E.
Staff Petty Officier Herbert Maeger hat in seiner nun fast siebenmonatigen Dienstzeit als Leitender Sicherheitsoffizier auf der „Saratoga“ bewiesen, dass er in der Lage ist, eine Führungsposition zu bekleiden. Mit ungeheurem Arbeitseifer und Charisma ordnete er die Sicherheit auf dem ISD neu und bewies mehrfach seine Durchsetzungsfähigkeit und Entschlossenheit. Auch ist eine erfreulich eindeutige Einstellung bezüglich der imperialen Politik zu erkennen. Seine Untergebenen beschreiben ihn als harten, aber fairen Mann, „von dem sie wissen, dass sie mit jedem Problem zu ihm gehen können.“ Auch versucht er , zwangsrekrutierte Soldaten in seine Einheit einzugliedern, auch wenn diese sich naturgemäß anfänglich sträuben. Vor allem auf Larata zeigte Staff Petty Officier Maeger, dass er bereit ist, die imperiale Politik mit allen Mitteln durchzusetzen. Auch ist eine gewisse Übereinstimmung der Einstellung Maegers gegenüber Feinden und Delinquenten mit der Doktrin des verstorbenen Gouverneur Tarkins erkennbar.
Medizinische Akte
(Beginn der Führung: 150314 n.E. - Letztes Update: 100815 n.E.)
- mehrere Prellungen und Frakturen - verheilt
- Gehirnerschütterungen - behandelt
- mehrere Knochenbrüche - verheilt
- Platzwunden - verheilt
- Verbrennungen - verheilt
- Verletzung der Hauptschlagader des linken Beines - behandelt
- Bisswunde am rechten Bein – behandelt
Zusätzliche Informationen
121014 n.E. veröffentlichte die GINN ein Portrait über Herbert Maeger, in dessen Anschluss er sich für ein Interview zur Verfügung stellte.