Yutrane-Trackata

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Yutrane-Trackata
Sitz:
Rolle:
  • Hersteller für Zivil- und Militärfahrzeuge
Bekannte Produkte:
Zugehörigkeit:


Yutrane-Trackata ist ein Unternehmen, welches seinen Sitz auf dem Planeten Aridus unterhält und ursprünglich auf die Konstruktion von Minenfahrzeugen spezialisiert war. Im Zuge des Galaktischen Bürgerkrieges begann das Unternehmen jedoch im Geheimen Panzer für die Rebellen-Allianz herzustellen, wobei sie eigentlich unter imperialer Kontrolle standen. Durch die Entstehung der Dritten Republik produziert es inzwischen auch offiziell die Kampffahrzeuge für das republikanische Militär.

Um seine Kooperation zu zeigen, stellte Yutrane-Trackata seine Minenfahrzeuge dem Galaktischen Imperium zur Verfügung, als jenes nach seinem Aufstieg auch die Wüstenwelt Aridus unter seine Kontrolle brachte. Die Firma war bis dahin für seine gut funktionierenden und robusten Fahrzeuge bekannt, die in vielen Winkeln der Galaxis zum Einsatz kamen. Obwohl diese Abmachung die Existenz des Unternehmens im Galaktischen Imperium fürs Erste sicherte, war ein Großteil der Arbeiterschaft, aber auch der Vorstandsebene mit der neuen imperialen Regierung unzufrieden. Aus diesem Grund entwickelten sie unter streng geheimen Auflagen erste Entwürfe für den T1-B und den T3-B. Die Kooperation mit der Rebellen-Allianz wurde nicht nur geschäftlich geheim gehalten, sondern auch privat. Nur mit äußerster Vorsicht arrangierten die Eingeweihten Treffen, um ihre nächsten Schritte zu besprechen und festzulegen. Eine freie Aussprache mit der eigenen Familie war aus Sicherheitsgründen untersagt, weil sie Abhörmaßnahmen durch die Imperialen fürchteten. Unter gefälschten Angaben lief die Produktion der ersten Kampfpanzer an, die ihre Bewaffnung in einem separaten Komplex der eigentlichen Produktionsanlage bekamen, um vorher wenigstens zum Teil weiterhin als ziviles Minenfahrzeug getarnt zu sein. Es konnte zwar nur eine geringe Stückzahl der Panzer produziert werden, dafür war aber die Logistik ins kleinste Detail geplant, sodass die fertigen Panzer einigermaßen sicher an die Rebellen-Allianz gesendet und von Aridus geschafft werden konnten. Da das Imperium keinen Verdacht geschöpft hatte, stellten die Sympathisanten der Allianz einige Pläne der Panzer bereit, damit der Panzer an sich und die Bewaffnung getrennt gesendet werden konnten. Der Zusammenbau erfolgte dann durch die Rebellen auf einem vom Imperium nicht kontrollierten Planeten.

Der T5-B stellt den Anfang einer neuartigen Reihe der Kampffahrzeuge, weil er als Mischung des T2-B und T4-B angesehen werden kann.

Trotz erfolgreicher Einsätze der durch die Yutrane-Trackata hergestellten Panzerfahrzeuge wandte sich die Rebellen-Allianz selbst an das Unternehmen, um die inzwischen weiterentwickelten Nachfolgepanzer des Unternehmens zu erwerben. Aufgrund der regen Beteiligung und Geheimhaltung im Unternehmen war eine Art inoffizielle Massenproduktion der Panzer angelaufen und auch eine Weiterentwicklung der bisherigen Modelle möglich. Zum einen wurde der T2-B entwickelt, der dank seiner moderneren Technik besser gegen leichte imperiale Kampfläufer wie dem AT-ST kämpften konnte. Außerdem waren seine Einsatzmöglichkeiten durch die Agilität und Geschwindigkeit für die Rebellen-Allianz ideal. Zum anderen stellte das Unternehmen der Allianz nicht nur den T4-B bereit, sondern auch die vollständigen Konstruktionspläne. Jedoch erwies sich die Produktion des neuartigen Panzers als sehr kostspielig, weil die Rebellen über keine derartigen Produktionsanlagen wie die Yutrane-Trackata verfügten. Trotzdem wurden die schweren Panzermodelle erfolgreich gegen die gewaltigen AT-AT eingesetzt. Weil der Preis der neueren Modelle gerade wegen der fortgeschrittenen Technik in die Höhe getrieben wurde, griff die Allianz im Endeffekt weiterhin vermehrt auf die älteren Panzermodelle zurück, um das sowieso schon belastete Budget der Allianz nicht vollends zu überstrapazieren.

Durch die zweimalige Zerstörung der Todessterne während der Rebellion und den anhaltenden Machtverlust des Imperiums durch interne Machtkämpfe und Chaos, konnte sich nicht nur die Firma Yutrane-Trackata von den Fängen des Galaktischen Imperiums losreißen, sondern auch der gesamte Planet samt seiner Regierung. Dadurch fand die gerade erst gegründete Neue Republik einen wichtigen Verbündeten in Aridus und dem ansässigen Unternehmen.

Nach der Umwandlung in die Dritte Republik stufte die Firma die Produktion der Minenfahrzeuge nur noch zweitrangig ein, da nun der Herstellung der Panzerfahrzeuge für die neue Großmacht die höchste Priorität zugesprochen wurde. Durch die Unterstützung der Republik und der weggefallenen Kontrolle des Imperiums konnte Yutrane-Trackata seine Massenproduktion auf die Kampffahrzeuge vollständig umstellen und den Stückpreis der Panzer so zudem heruntersetzen. Nicht nur die Neuentwicklung des T5-B, sondern auch alle seine Vorgänger sind inzwischen nicht mehr aus den Reihen der Bodenstreitkräfte der Dritten Republik wegzudenken.

Quellen