Valek Dragonor: Unterschied zwischen den Versionen

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Einem Tag, nachdem Valek zum Ensign befördert wurde und endlich die Zeit als Offiziersanwärter ablegte, berief HAdm Casston viele treu ergebene und hervorragend ausgebildete Offiziere und Soldaten in sein Iron Hammer Geschwader. Dieses Geschwader bildete die neue Speerspitze der Imperialen Flotte. Das Geschwader war besser und moderner ausgerüstet, als jedes andere Geschwader innerhalb der Flotte und wurde von dem SSD Apocalypse, durch HAdm Casston direkt kommandiert. Während dieser Tage schien der Konflikt mit den Hapanern endgültig aufzuflammen, daher wurde das Iron Hammer Geschwader ausgesandt, um eine Vergeltungsaktion gegen die hapanischen Aggressoren durchzuführen. Valek wurde dabei das Kommando als zweiter Offizier des ISD II Dark Eye zugewiesen. Alles war auf einmal eine völlig neue
 
Einem Tag, nachdem Valek zum Ensign befördert wurde und endlich die Zeit als Offiziersanwärter ablegte, berief HAdm Casston viele treu ergebene und hervorragend ausgebildete Offiziere und Soldaten in sein Iron Hammer Geschwader. Dieses Geschwader bildete die neue Speerspitze der Imperialen Flotte. Das Geschwader war besser und moderner ausgerüstet, als jedes andere Geschwader innerhalb der Flotte und wurde von dem SSD Apocalypse, durch HAdm Casston direkt kommandiert. Während dieser Tage schien der Konflikt mit den Hapanern endgültig aufzuflammen, daher wurde das Iron Hammer Geschwader ausgesandt, um eine Vergeltungsaktion gegen die hapanischen Aggressoren durchzuführen. Valek wurde dabei das Kommando als zweiter Offizier des ISD II Dark Eye zugewiesen. Alles war auf einmal eine völlig neue
 
Situation für ihn, fremd auf einem neuen Schiff und mit einer derart wichtigen Mission betraut. Anfangs verlief alles ganz normal, wie auf der Saratoga, doch als die Kampfhandlungen in vollem Umfang ausbrachen, zeigte sich Valek das wahre und schreckliche Gesicht des Krieges. Vor seinen Augen wurde ganze Schlachtschiffe durch Turbolaserfeuer durchschlagen und hinweggeschmolzen und er wusste, dass durch die Vernichtung eines dieser Schiffe, annähernd 40000 imperiale Soldaten ums Leben kamen. Die Schlacht um Ithor (Calaran-Sektor) wurde hitziger und die Verluste auf beiden Seiten waren hoch, doch dann passierte das Unerwartete. Der hapanische Aggressor zog seine Flanken immer weiter zusammen und schloss damit einen Belagerungsring um das Iron Hammer Geschwader, die Kesselschlacht begann.
 
Situation für ihn, fremd auf einem neuen Schiff und mit einer derart wichtigen Mission betraut. Anfangs verlief alles ganz normal, wie auf der Saratoga, doch als die Kampfhandlungen in vollem Umfang ausbrachen, zeigte sich Valek das wahre und schreckliche Gesicht des Krieges. Vor seinen Augen wurde ganze Schlachtschiffe durch Turbolaserfeuer durchschlagen und hinweggeschmolzen und er wusste, dass durch die Vernichtung eines dieser Schiffe, annähernd 40000 imperiale Soldaten ums Leben kamen. Die Schlacht um Ithor (Calaran-Sektor) wurde hitziger und die Verluste auf beiden Seiten waren hoch, doch dann passierte das Unerwartete. Der hapanische Aggressor zog seine Flanken immer weiter zusammen und schloss damit einen Belagerungsring um das Iron Hammer Geschwader, die Kesselschlacht begann.
 
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[[Bild:Katherine_Dragonor.jpg|thumb|left|250px|Prinzessin Katherine Viviane von Byss]]
 
Valek wurde von Minute zu Minute nervöser, da die Dark Eye unter heftigem Feindfeuer stand und jede Sekunde der drohende Tod eintreten könnte. Ungeachtet dessen ging er weiter seiner Pflicht nach, im Glauben, dass wenn er stirbt, er seine Würde und seinen Respekt während absolut loyaler Pflichterfüllung beibehalten würde. Immer mehr imperiale Schiffe wurden vernichtet und selbst dem SSD Apokalypse drohte die Vernichtung, da dieser bereits schwer angeschlagen war, doch in diesem Augenblick erschien eine Vielzahl von neutralen Kriegsschiffen, welche die Hapaner angriffen und somit die imperialen Kriegsschiffe entlasteten. Dies sollte den Grundstein für den Imperialen Sieg bei Ithor zu ZI 291109 nE legen und schon nach kurzer Zeit zogen sich die Hapaner zurück. Doch dieser Sieg war kein Anlass zur Freude, da dieser nur durch einen hohen Blutzoll errungen werden konnte.
 
Valek wurde von Minute zu Minute nervöser, da die Dark Eye unter heftigem Feindfeuer stand und jede Sekunde der drohende Tod eintreten könnte. Ungeachtet dessen ging er weiter seiner Pflicht nach, im Glauben, dass wenn er stirbt, er seine Würde und seinen Respekt während absolut loyaler Pflichterfüllung beibehalten würde. Immer mehr imperiale Schiffe wurden vernichtet und selbst dem SSD Apokalypse drohte die Vernichtung, da dieser bereits schwer angeschlagen war, doch in diesem Augenblick erschien eine Vielzahl von neutralen Kriegsschiffen, welche die Hapaner angriffen und somit die imperialen Kriegsschiffe entlasteten. Dies sollte den Grundstein für den Imperialen Sieg bei Ithor zu ZI 291109 nE legen und schon nach kurzer Zeit zogen sich die Hapaner zurück. Doch dieser Sieg war kein Anlass zur Freude, da dieser nur durch einen hohen Blutzoll errungen werden konnte.
  
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Lage zu verstehen, in der sich Smith befand. Er war lange Zeit vorher Offizier unter Thrawn gewesen und sah ihn ebenso wie Dragonor als leuchtendes Vorbild und strategisches Genie des Imperiums an. Doch es sollte noch viel schlimmer kommen. Einige Stunden später wurde das provisorisch errichtete Lager von feindlichen Chiss-Klauenjägern angegriffen. Nun hatte Dragonor das Kommando und er befahl allen Soldaten ihr Äußerstes bei der Verteidigung zu tun, aber ständig beschäftige ihn eine Frage: „Was würde LCpt Thrawn in seiner Situation tun?„. Die Angriffe der Chiss schlugen sich nicht nur in Luftangriffen, sondern auch in Bodenangriffen nieder, da einige Kommandoeinheiten außerhalb der Garnisonsbasis gelandet waren. In der Zwischenzeit registrierte der WN eine merkwürdige Fluktuation auf den Scannern, sowie ein sehr, sehr schwaches Transpondersignal. Dieses Signal stellte sich als eine Imperiale Fähre heraus, welche mitten in der Basis aufschlug. Lieutenant Dragonor rannte unverzüglich zum Absturzort und erkannte dort, dass es sich dabei um die Fähre des LCpt handelte. In diesem Moment schossen viele Emotionen und Gedanken durch seinen Kopf, ob der LCpt wohl auf ist und was er zur derzeitigen Lage des Bodengefechts sagen würde, ob er mit den Leistungen seinen ersten Offiziers zufrieden sein würde und vieles weitere. Doch die Situation über diese Ungewissheit wurde immer unerträglicher, da sich die Notluken des Shuttles nicht öffnen ließen. Aus diesem Grund hob er eine am Boden liegende Eisenstange, welche vom Wrack des Shuttles stammte auf und stemmte damit die Luke unter enormer Kraftaufwendung auf. Im Inneren des Wracks befand sich der LCpt, welcher schwer verwundet war.
 
Lage zu verstehen, in der sich Smith befand. Er war lange Zeit vorher Offizier unter Thrawn gewesen und sah ihn ebenso wie Dragonor als leuchtendes Vorbild und strategisches Genie des Imperiums an. Doch es sollte noch viel schlimmer kommen. Einige Stunden später wurde das provisorisch errichtete Lager von feindlichen Chiss-Klauenjägern angegriffen. Nun hatte Dragonor das Kommando und er befahl allen Soldaten ihr Äußerstes bei der Verteidigung zu tun, aber ständig beschäftige ihn eine Frage: „Was würde LCpt Thrawn in seiner Situation tun?„. Die Angriffe der Chiss schlugen sich nicht nur in Luftangriffen, sondern auch in Bodenangriffen nieder, da einige Kommandoeinheiten außerhalb der Garnisonsbasis gelandet waren. In der Zwischenzeit registrierte der WN eine merkwürdige Fluktuation auf den Scannern, sowie ein sehr, sehr schwaches Transpondersignal. Dieses Signal stellte sich als eine Imperiale Fähre heraus, welche mitten in der Basis aufschlug. Lieutenant Dragonor rannte unverzüglich zum Absturzort und erkannte dort, dass es sich dabei um die Fähre des LCpt handelte. In diesem Moment schossen viele Emotionen und Gedanken durch seinen Kopf, ob der LCpt wohl auf ist und was er zur derzeitigen Lage des Bodengefechts sagen würde, ob er mit den Leistungen seinen ersten Offiziers zufrieden sein würde und vieles weitere. Doch die Situation über diese Ungewissheit wurde immer unerträglicher, da sich die Notluken des Shuttles nicht öffnen ließen. Aus diesem Grund hob er eine am Boden liegende Eisenstange, welche vom Wrack des Shuttles stammte auf und stemmte damit die Luke unter enormer Kraftaufwendung auf. Im Inneren des Wracks befand sich der LCpt, welcher schwer verwundet war.
 
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[[Bild:LSDragonor.jpg|thumb|left|500px|Dragonors Lichtschwert (Klingenfarbe Rot)]]
 
Der MO leistete sofort erste Hilfe und begann im Lazarett mit der eigentlich Versorgung, stets mit dem Gedanken im Hinterkopf durch Dragonor selber erschossen zu werden, falls Thrawn sterben würde. Während dessen näherten sich die Chiss-Kommandoeinheiten weiter der Garnison und die Garnisonstruppen begannen mit dem Abwehrbeschuss. An einigen Stellen erlitten die Imperialen Verteidiger Einbrüche und Lieutenant Dragonor ließ als Interimskommandant die Parole „Bis zum letzten Mann„ ausgeben und drohte Deserteuren mit sofortiger Erschießung. Die Nachricht, dass Thrawn am Leben sei verbreitete sich wie ein Lauffeuer unter den Soldaten, wodurch sie wie durch Geisterhand neuen Mut und Enthusiasmus zu schöpfen schienen. Die Garnisonstruppen kämpften hart und verbissen und man wartete auf die versprochene Unterstützung durch die loyalen Chiss-Häuser, als plötzlich der Feindbeschuss aus der Luft verstummte und der Vormarsch der Kommandoeinheiten zum Erliegen kam. Irgend etwas scheint passiert zu sein und Dragonor war am Meisten überrascht den LCpt schwer gezeichnet, aber aufrecht stehend neben ihm zu sehen, wo er direkt durch strategische Befehle ins Gefecht eingriff. Einige Augenblicke später landeten Chiss-Spezialeinheiten, welche bei der Vernichtung der feindlichen Chiss-Kommandoeinheiten halfen. Nachdem die Kampfhandlungen eingestellt waren hielt der Line Captain eine kurze Ansprache an die Crew und dankte ihnen für ihren Einsatz. Vom Chiss-Bündnisspartner wurde der Tyrant-Crew ein vollwertiger modifizierter
 
Der MO leistete sofort erste Hilfe und begann im Lazarett mit der eigentlich Versorgung, stets mit dem Gedanken im Hinterkopf durch Dragonor selber erschossen zu werden, falls Thrawn sterben würde. Während dessen näherten sich die Chiss-Kommandoeinheiten weiter der Garnison und die Garnisonstruppen begannen mit dem Abwehrbeschuss. An einigen Stellen erlitten die Imperialen Verteidiger Einbrüche und Lieutenant Dragonor ließ als Interimskommandant die Parole „Bis zum letzten Mann„ ausgeben und drohte Deserteuren mit sofortiger Erschießung. Die Nachricht, dass Thrawn am Leben sei verbreitete sich wie ein Lauffeuer unter den Soldaten, wodurch sie wie durch Geisterhand neuen Mut und Enthusiasmus zu schöpfen schienen. Die Garnisonstruppen kämpften hart und verbissen und man wartete auf die versprochene Unterstützung durch die loyalen Chiss-Häuser, als plötzlich der Feindbeschuss aus der Luft verstummte und der Vormarsch der Kommandoeinheiten zum Erliegen kam. Irgend etwas scheint passiert zu sein und Dragonor war am Meisten überrascht den LCpt schwer gezeichnet, aber aufrecht stehend neben ihm zu sehen, wo er direkt durch strategische Befehle ins Gefecht eingriff. Einige Augenblicke später landeten Chiss-Spezialeinheiten, welche bei der Vernichtung der feindlichen Chiss-Kommandoeinheiten halfen. Nachdem die Kampfhandlungen eingestellt waren hielt der Line Captain eine kurze Ansprache an die Crew und dankte ihnen für ihren Einsatz. Vom Chiss-Bündnisspartner wurde der Tyrant-Crew ein vollwertiger modifizierter
  

Version vom 9. September 2009, 20:30 Uhr

< Spielercharaktere


DragonorDJ.jpg
Valek Dragonor
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 020714 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • braun
Haarfarbe:
  • braun
Größe:
  • 1,81 m
Gewicht:
  • 70 kg
Eltern:
  • High Inquisitor William Dragonor (Imperiale Inquisition, gefallen bei der Schlacht von Endor)
  • Dr. iur. Katherine Dragonor (Richterin am Imperialen Gerichtshof, im Ruhestand)
Geschwister:
  • keine
Familienstatus:
  • verheiratet
Kinder:
  • Prinz Marcus Valek George Syndic William von Byss
Medizinische Einträge:
  • Zeitindex: 280508 n.E: militärärztliches Gutachten "absolut wehrtauglich, ohne Einschränkungen"
  • Zeitindex: 270708 n.E: Schussverletzung (Blaster-Pistole) rechter Oberarm
  • Zeitindex: 071108 n.E: Schussverletzung (Blaster-Pistole) linke Schulter
  • Zeitindex: 130609 n.E: Fraktur des linken Schlüsselbeines, sowie Quetschungen
  • Zeitindex: 190909 n.E: Schussverletzung (Blaster-Gewehr) Rücken, verbunden mit körperlichem Schock, Kreislaufversagen drohte, 6 Tage Koma, Genesung nach 23 Tagen
  • Zeitindex: 080510 n.E: Schussverletzung (Blaster-Pistole) linke Brust
  • Zeitindex: 180311 n.E: Schrapnellverletzungen (Thermaldetonator) linker Arm
Psychologische Einträge:
  • STRENG GEHEIM
Online Akte:
Akte abrufen:

Online Akte


Geboren wurde Valek Dragonor auf Coruscant, wo er auch seine gesamte Kindheit verbrachte. Er kam schon früh in den Kontakt mit den Streitkräften des Imperiums, da sein Vater (Commander William Dragonor) in der Flotte diente. Sein Vater war ein Karriereoffizier und war unter anderem auf der Avenger und der Schimäre stationiert. Dort bekleidete er den Posten des Wissenschafts- und Navigationsoffiziers.

William Dragonor und Admiral Piett verband eine lange Freundschaft und der Admiral war so was wie ein Onkel für Valek geworden. Williams größter Wunsch wurde erfüllt, als er von Admiral Piett auf die Executor kommandiert und zu seinem Adjutanten gemacht wurde. Während dessen besuchte Valek die Schule und nahm sich schon früh vor, wie sein Vater Offizier der Imperialen Flotte zu werden. Alles veränderte sich für Valek, als er von der Vernichtung der Executor hörte. Sein Vater und Onkel Piett waren tot, sowie auch der Imperator. Eine Welt brach für Valek zusammen und sein Zorn auf die Rebellen-Allianz wuchs. Als er die Imperiale Akademie abschloss konnte er es kaum erwarten den Rebellen von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.

Der Tod seines Vater und Onkels hat Valek sehr verändert. Er wurde härter und würde nicht davor zurückschrecken einen Rebellen skrupellos zu exekutieren. Valek war bereit dafür einzutreten, wofür sein Vater und Admiral Piett gestorben waren: Die komplette Vernichtung und Ausrottung der Rebellen-Allianz.

Mit dem Abschluss der Akademie wurde Valek auf den ISD II Tyrant versetzt. Er bekleidete zunächst den Posten des 2. Sicherheitsoffiziers. Mit seiner ersten Beförderung jedoch, wurde Valeks Wunsch nach mehr Verantwortung entfacht. Deshalb bewarb er sich für den Posten des Wissenschafts- und Navigationsoffiziers und wurde angenommen. Es war einige Zeit vergangen und Valek hatte sich mittlerweile richtig gut in die Crew des ISD Tyrant integriert. Am 270708 wurde ihm eine große Ehre zu Teil, als ihm der Dienstorden dritten Grade verliehen wurde. Zu diesem Zeitpunkt erinnerte er sich an die frühe Kindheit mit seinem Vater zurück, als er mit dessen Orden gespielt hatte....eben diesem Dienstorden dritten Grade. Schon kurze Zeit später wurde er am 020808 zum Chief Crewman und einen Monat später zum Master Crewman befördert. Valek sah sich seinem Ziel Offizier zu werden näher kommen.

Doch ein furchtbares Ereignis überschattete diese Zeit. HAdm Neal wurde entführt und wochenlang war kein Lebenszeichen von ihm zu hören. Es wurde eine Spezialeinheit berufen um HAdm Neal zu finden.

Valek meldete sich sofort freiwillig für dem Einsatz auf den SSD Enigma und es begann eine harte Zeit. Doch auch die größten Anstrengungen machten sich nicht bezahlt...HAdm Neal opferte sein Leben um das Kommandoschiff des Feindes zu vernichten. Für Valek brach eine Welt zusammen, der große Führer und Stratege des Imperiums HAdm Neal ist tot und aus seinem Tod ist eine zwielichtige Allianz mit den Chiss entstanden. Am Ende wurde zum Gedenken an HAdm der Operationspin „Blauer Stern„ verliehen zum Gedenken an den Ort und die Aufopferung von HAdm Neal für seine Freunde und Kameraden. Jedes mal wenn Valek diesen Pin sieht, lebt für ihn der HAdm in seinen Erinnerungen und in seinem Herzen weiter.

Am 111008 nahm Valek eine weitere Hürde auf dem Weg zum Offizier. Er wurde zum Specialist befördert und so in den Status eines Unteroffiziers erhoben. Zu gleich wurde ihm für seine herausragenden Dienste im Imperium der Dienstorden zweiten Grade verliehen. Einen Tag später wurde er mit dem Leistungsabzeichen der Streitkräfte in Bronze ausgezeichnet. In der dafür zuständigen Mitteilung hieß es als Begründung : „Für treue und hervorragende Dienste, die über die Pflichterfüllung hinaus gehen...„. Er fragte sich zunächst ob er sich nicht verlesen hat und die Auszeichnung für jemand anderen bestimmt war, doch die Mitteilung war an ihn gerichtet. Von nun an hatte sich Valek vorgenommen seine Arbeit noch fleißiger und genauer vorzunehmen, um den zuständigen Personen die Gewissheit zu geben, dass sie ihre Auszeichnung an den richtigen verliehen haben.

Valeks Traum wurde am 241008 Wirklichkeit, er wurde zum Officer Cadet befördert und die Offizierslaufbahn versetzt. Er war nun zu diesem Zeitpunkt auf seinem bisherigen Karrierehöhepunkt angekommen. Doch mit dieser Beförderung war seine Versetzung vom ISD Tyrant zum ISD Saratoga vorgesehen. Valek fiel diese Entscheidung nicht leicht, doch er wird seine alten Freunde auf dem ISD Tyrant nie vergessen. Frisch auf dem ISD Saratoga angekommen versuchte Valek sich erst mal zurecht zu finden. Die Bauart war die Gleiche doch kam ihm alles irgendwie komplett neu vor. Er wurde schon nach wenigen Minuten recht herzlich von RAdm Adrian begrüßt und in seine Aufgaben eingeführt. Ihm wurde als Nebenposten noch die Kanonierstation zugewiesen und so wurde er quasi erster Kanonier des ISD. Valek konnte sich aber mit seiner Nebenaufgabe nicht anfreunden, da er dort kaum Erfahrung hatte. Seine Materie war die Astrogation und das taktische Fliegen von Kriegsschiffen und so beantragte er seine interne Versetzung zum Wissenschafts – und Navigationsoffizier, welche genehmigt wurde. Einen Tag zuvor wurde Valek mit dem Leistungsabzeichen der Streitkräfte in Silber ausgezeichnet, was ihn sehr wunderte, aber stolz machte, da seine Mühe und sein Fleiß entsprechend gewürdigt werden.

Einem Tag, nachdem Valek zum Ensign befördert wurde und endlich die Zeit als Offiziersanwärter ablegte, berief HAdm Casston viele treu ergebene und hervorragend ausgebildete Offiziere und Soldaten in sein Iron Hammer Geschwader. Dieses Geschwader bildete die neue Speerspitze der Imperialen Flotte. Das Geschwader war besser und moderner ausgerüstet, als jedes andere Geschwader innerhalb der Flotte und wurde von dem SSD Apocalypse, durch HAdm Casston direkt kommandiert. Während dieser Tage schien der Konflikt mit den Hapanern endgültig aufzuflammen, daher wurde das Iron Hammer Geschwader ausgesandt, um eine Vergeltungsaktion gegen die hapanischen Aggressoren durchzuführen. Valek wurde dabei das Kommando als zweiter Offizier des ISD II Dark Eye zugewiesen. Alles war auf einmal eine völlig neue Situation für ihn, fremd auf einem neuen Schiff und mit einer derart wichtigen Mission betraut. Anfangs verlief alles ganz normal, wie auf der Saratoga, doch als die Kampfhandlungen in vollem Umfang ausbrachen, zeigte sich Valek das wahre und schreckliche Gesicht des Krieges. Vor seinen Augen wurde ganze Schlachtschiffe durch Turbolaserfeuer durchschlagen und hinweggeschmolzen und er wusste, dass durch die Vernichtung eines dieser Schiffe, annähernd 40000 imperiale Soldaten ums Leben kamen. Die Schlacht um Ithor (Calaran-Sektor) wurde hitziger und die Verluste auf beiden Seiten waren hoch, doch dann passierte das Unerwartete. Der hapanische Aggressor zog seine Flanken immer weiter zusammen und schloss damit einen Belagerungsring um das Iron Hammer Geschwader, die Kesselschlacht begann.

Prinzessin Katherine Viviane von Byss

Valek wurde von Minute zu Minute nervöser, da die Dark Eye unter heftigem Feindfeuer stand und jede Sekunde der drohende Tod eintreten könnte. Ungeachtet dessen ging er weiter seiner Pflicht nach, im Glauben, dass wenn er stirbt, er seine Würde und seinen Respekt während absolut loyaler Pflichterfüllung beibehalten würde. Immer mehr imperiale Schiffe wurden vernichtet und selbst dem SSD Apokalypse drohte die Vernichtung, da dieser bereits schwer angeschlagen war, doch in diesem Augenblick erschien eine Vielzahl von neutralen Kriegsschiffen, welche die Hapaner angriffen und somit die imperialen Kriegsschiffe entlasteten. Dies sollte den Grundstein für den Imperialen Sieg bei Ithor zu ZI 291109 nE legen und schon nach kurzer Zeit zogen sich die Hapaner zurück. Doch dieser Sieg war kein Anlass zur Freude, da dieser nur durch einen hohen Blutzoll errungen werden konnte.

Der Krieg gegen die Hapaner brachte Valeks Lebensweise für kurze Zeit ins Wanken, da er so einen harten und erbarmungslosen Kampf noch nie in seinem Leben gekämpft hatte. Viele Freunde und bekannte Gesichter fielen vor seinen Augen und der psychische Belastung war enorm. Diese Belastung wurde immer größer, je länger der Krieg geführt wurde und wurde das durch das Vorrücken der Hapaner auf Coruscant, Valeks Geburtsort und Hauptstadt des Imperiums, welchem er so ehrerbietend ergeben war, verstärkt. Kurz vor der finalen und alles entscheidenden Schlacht wurden Qualifizierungslehrgänge durchgeführt und die bestens Soldaten und Offiziere der Flotte herauszufiltern, welche dann das Kommando auf den verschiedenen Schlachtschiffen der Coruscant-Flotte übernehmen sollten. Valek bot sich erneut eine einzig artige Gelegenheit und er wurde kurzfristig zum zweiten Offizier des ISD II Kryat, einem Imperialen Sternenzerstörer der Coruscant-Flotte, ernannt, welchen er auch in der Schlacht um Coruscant führte. Die Schlacht war brutal und beiden Seiten zeigten keine Gnade während des Kampfes, da der Ausgang dieser Schlacht die Zukunft für immer verändern würde. Entweder siegt das Imperium und die Hapaner werden zurückgedrängt, wobei sie während ihres Rückzugs erbarmungslos gejagt und wie Schlachtvieh behandelt werden würden, oder der Kampf um die Heimatwelt wird verloren, womit dann das Ende des Imperium besiegelt werden würde. Die zweite Möglichkeit kam für Valek nie in den Sinn, da er stets von der Überlegenheit der imperialen Kriegsmaschinerie überzeugt war und den Endsieg fest vor Augen hatte. Dies sollte sich auch bewahrheiten und das Imperium ging unter starken Verlusten dennoch als Sieger aus dieser Schlacht hervor, was hauptsächlich durch den aktiven Eingriff des neuen Flaggschiff des Imperators, dem Desiderius Class Supersternzerstörer, lag. Diese neue gigantische Superwaffe vernichtete mit einem Schuss seines Koaxiallasers das hapanische Flagg- und Kommandoschiff und tötete dabei die Königin Mutter Ta'a Chume, woraufhin die hapanische Flotte kurz Zeit später unter Auflösungserscheinungen litt und vernichtet wurde.

Nach mehreren Monaten Dienst an Bord kam für ihn die große Stunde Er wurde am 210109 n.E. zum Second Lieutenant befördert, ein Ereignis welches es lange nicht vergessen wird. Jedoch veränderte ihn die Operation der Saratoga auf Coruscant vollständig. Da das Einsatzteam als verschollen galt und sich auch nach mehreren Versuchen der Kontaktaufnahme nicht meldete, erklärte Admiral Habrid, Geschwaderkommandant des 76 Geschwaders und Flaggoffizier des ISD Saratoga sie für tot. Die GINN berichtete über diesen Vorfall exklusiv und Valeks Freunde waren über diese Nachricht schockiert und verabschiedeten sich von ihm schon in stiller Trauer. Valek hingegen gab die Hoffnung nicht auf, lebend zu seinen Freunden und der Saratoga zurückzukehren, dabei stetig unterstützt und genährt von einem grenzenlosen Hass, welchen Valek noch nie so erlebte.

Nachdem er lebend und gesund zurückgekehrt ist wurde er von seinen Freunden und Kameraden überglücklich empfangen, da sich die schlimmen Meldungen um seine Person doch nicht bewahrheiteten. Aufgrund herausragender Leistungen im Gefecht wurde Valek kurz nach seiner Rückkehr zum Lieutenant Junior Grade befördert, was ihm mehr als nur als Dank vorkam. Es war für ihn eine Wertschätzungen der Leistungen, welche nicht nur ihm allein galt, da viele seiner Freunde und Kameraden starben.

Durch diesen Willen und Gedanken gestärkt, wandte er sich an die Imperiale Haupt-Universität, welche Imperator Palpatines Zeiten gegründet worden war. Diese Universität brachte einige der größten Denker, strategischen Berater und Waffenforscher des Imperiums hervor, welche ständig an dem Fortschritt und der Expansion des Imperiums beteiligt waren. Valek entschied sich für den Studiengang der "strategischen Kriegsführung", was für ihn eine enorme Belastung darstellte, jedoch konnte er dies ausgezeichnet mit seinen Erfahrungen und seinem Dienst als zweiter Offizier kombinieren und in Einklang bringen.

Valek vernachlässigte aufgrund seines Studiums seine Freunde, doch er wusste, dass, wenn er das Studium bestehen würde, er seiner Pflicht noch eindringlicher nachkommen könnte als sonst. Sein Traum ist es einmal Kommandant eines Kriegsschiffes zu sein, doch dafür fehlt ihm noch die nötige Erfahrung, diese will Valek sich jedoch stets aneignen und der Dienst als zweiter Offizier und das Studium sollen dafür die Grundlage darstellen.

Einige Monate später wurde Valek zum Lieutenant befördert, was er nur als Bestätigung für seine hervorragende Arbeit sah. Doch einige Geschehnisse, sollten sein Leben für immer verändern. Alles begann an einem frühen Morgen des 160509 nE. Als Valek aufwachte, fand er eine Holo-Mitteilung auf seinem Terminal vor. Diese Mitteilung verkündete seine Versetzung zum ISD II Tyrant als erster Offizier, was ihn sehr freute, aber auch stutzig machte. Die Versetzung erging direkt aus dem Flottenoberkommando, welcher vom Vertrauensstab des Imperators im FOK abgesegnet worden war. Es wunderte Valek sehr, dass er in solchen Kreisen bekannt war und durch derartige Abteilungen bearbeitet und versetzt wurde.

Nichts desto trotz begann Valek sein Hab und Gut einzupacken und verabschiedete sich gebührend von seinen früheren Freunden und Vorgesetzten. Als er sein Quartier verließ erhielt er eine Nachricht per Kom, dass sein Shuttle zum Abtransport bereitstehen würde und so begab sich Valek in Richtung Haupthangar.

Einige Sekunden nach der letzten Komm-Mitteilung erreichte ihn eine Neue: Eine unbekannte, dunkle und bedrohliche Stimme forderte ihn auf, sich in einem unbekannten Quartier, fern ab der üblichen Crew-Quartiere zu melden. Valek kam dieser Aufforderung neugierig nach und fragte sich, während er auf dem Weg zu diesem ominösen Quartier war, was ihn dort erwarten würde. Als er an diesem Quartier ankam öffnete sich schlagartig dessen Tür und Valek wurde überrumpelt und hineingezogen. In diesem Augenblick dachte er daran, dass er sicherlich gleich sterben würde, doch dies sollte sich als falsch herausstellen. Der Raum war abgedunkelt und man konnte kaum erkennen, was und wie viele Personen sich in ihm befanden. Doch dann wurde Valek auf einen Stuhl gesetzt und die dunkle Gestalt fing an zu reden. Die Gestalt, welche mit einer Art Kutte, ähnlich der des Imperators, bekleidet war, begann Valek auszufragen und somit seine Loyalität zum Imperator zu überprüfen. Valek konnte die dunkle Gestalt nur schemenhaft erkennen und stellte sich deren Fragen, welche er zur vollsten Zufriedenheit beantwortete. Die dunkle Gestalt redete weiter und klärte Valek über seine zukünftigen Aufgaben und dessen Spezialmission auf und konfrontierte ihn damit, dass seine Versetzung durch eine weit aus höhere Instanz angeordnet worden war. Die Gestalt händigte Valek einen besonderen Gegenstand aus und mit diesem machte sich er sich auf dem Weg zum ISD II Tyrant auf. Am 180509 nE nahm Lieutenant Dragonor seinen Dienst auf der Tyrant offiziell auf, nachdem er sich mit einem einzelnen Shuttle zu den vereinbarten Koordinaten im Chiss-Raum aufmachte. Aufgrund von einem Astrogationsfehler kam das Shuttle minimal vom Kurs ab und erreichte die Tyrant mitten in einem Gefecht mit feindlichen Chiss-Schlachtschiffen. Das Shuttle flog unter starkem Feindfeuer auf die Tyrant zu und landete leicht beschädigt, aber sicher im Hangar, woraufhin sich Lieutenant Dragonor unverzüglich zur Brücke begab. Dort angekommen schaute er sich um und entdeckte einige vertraute Gesichter, wie z.B. Lieutenant Smith, seinen ehemaligen Vorgesetzten. Nach dieser kurzen Vertiefung in alten Erinnerungen, überbrachte er Line Captain Thrawn seine neuen Befehle. Nachdem das Gefecht gegen die Chiss gewonnen war, ließ der LCpt die Crew im Hangar versammeln und ernannte Lieutenant Dragonor offiziell zum neuen ersten Offizier. Sehr zum Missmut des amtierenden zweiten Offiziers, welcher auf diesen Posten erpicht war. Des Weiteren verlieh ihm LCpt Thrawn das Kreuz von Coruscant, für vorbildliche Dienste für das Galaktische Imperium. Lieutenant Dragonor ging weiter seinem Dienst nach, auf dem Schiff welches stets sein zu Hause gewesen ist.

Die "Tyrant" war sein erstes Schiff, auf das er versetzt wurde und nun ist er der 1. Offizier dieses Schiffes, welches ihm so viel bedeutet. Doch der 130609 nE sollte der schlimmste Tag seiner Karriere werden.

An eben diesem Tag wurde die schwer beschädigte "Tyrant" erneut von starken Feindverbänden angegriffen und LCpt Thrawn befahl daraufhin die Evakuierung des Schiffes, da die Lage aussichtslos war und ein Heldentod von annähernd 40000 Soldaten zu diesem Anlass nicht gerechtfertigt war. Der LCpt verblieb einige Minuten vor der Zerstörung der Tyrant alleine mit seinen Führungsoffizieren auf der Brücke, befahl diesen jedoch das Schiff mit dem letzten Shuttle zu verlassen. Lieutenant Dragonor verstand dies nicht, da er bis zu letzt an der Seite des Captains bleiben wollte, jedoch beugte er sich dessen Befehlen und verließ überzeugt durch das Wort des LCpt, dass dieser das Schiff mit seinem eigenen Shuttle verlassen werde, die Tyrant. Während das Shuttle mit Dragonor und Smith den Hangar verließ, setzte LCpt Thrawn Kollisionskurs auf das feindliche Chiss-Schlachtschiff. In der Zwischenzeit näherte sich das Shuttle mit Dragonor dem unbekannten Planeten und landete auf diesem. Jedoch war ihm sehr mulmig zumute, da er bis zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Signal des LCpt empfangen hatte. Plötzlich waren jedoch am Himmel zwei gigantische Explosionen zu sehen und zu diesem Zeitpunkt war Dragonor bewusst, was Thrawn vor gehabt und realisiert hatte. Wütend und voller Zorn wandte er sich zum WN und befahl das gesamte System zu scannen, aber er wusste, dass die Sensoren eines Lambda-Shuttles nicht die Genauigkeit und die Effektivität der Sensoren eines ISD II besaßen. Es herrschte Trauer und Bestürzung in der Crew und einige Personen ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Lieutenant Smith griff Dragonor an, rammte ihn gegen eine Tragfläche des Shuttles und warf ihm vor den LCpt im Stich gelassen zu haben. Jeden Anderen hätte Dragonor auf der Stelle erschießen lassen, jedoch war er Offizier genug um die Situation und die

Lage zu verstehen, in der sich Smith befand. Er war lange Zeit vorher Offizier unter Thrawn gewesen und sah ihn ebenso wie Dragonor als leuchtendes Vorbild und strategisches Genie des Imperiums an. Doch es sollte noch viel schlimmer kommen. Einige Stunden später wurde das provisorisch errichtete Lager von feindlichen Chiss-Klauenjägern angegriffen. Nun hatte Dragonor das Kommando und er befahl allen Soldaten ihr Äußerstes bei der Verteidigung zu tun, aber ständig beschäftige ihn eine Frage: „Was würde LCpt Thrawn in seiner Situation tun?„. Die Angriffe der Chiss schlugen sich nicht nur in Luftangriffen, sondern auch in Bodenangriffen nieder, da einige Kommandoeinheiten außerhalb der Garnisonsbasis gelandet waren. In der Zwischenzeit registrierte der WN eine merkwürdige Fluktuation auf den Scannern, sowie ein sehr, sehr schwaches Transpondersignal. Dieses Signal stellte sich als eine Imperiale Fähre heraus, welche mitten in der Basis aufschlug. Lieutenant Dragonor rannte unverzüglich zum Absturzort und erkannte dort, dass es sich dabei um die Fähre des LCpt handelte. In diesem Moment schossen viele Emotionen und Gedanken durch seinen Kopf, ob der LCpt wohl auf ist und was er zur derzeitigen Lage des Bodengefechts sagen würde, ob er mit den Leistungen seinen ersten Offiziers zufrieden sein würde und vieles weitere. Doch die Situation über diese Ungewissheit wurde immer unerträglicher, da sich die Notluken des Shuttles nicht öffnen ließen. Aus diesem Grund hob er eine am Boden liegende Eisenstange, welche vom Wrack des Shuttles stammte auf und stemmte damit die Luke unter enormer Kraftaufwendung auf. Im Inneren des Wracks befand sich der LCpt, welcher schwer verwundet war.

Dragonors Lichtschwert (Klingenfarbe Rot)

Der MO leistete sofort erste Hilfe und begann im Lazarett mit der eigentlich Versorgung, stets mit dem Gedanken im Hinterkopf durch Dragonor selber erschossen zu werden, falls Thrawn sterben würde. Während dessen näherten sich die Chiss-Kommandoeinheiten weiter der Garnison und die Garnisonstruppen begannen mit dem Abwehrbeschuss. An einigen Stellen erlitten die Imperialen Verteidiger Einbrüche und Lieutenant Dragonor ließ als Interimskommandant die Parole „Bis zum letzten Mann„ ausgeben und drohte Deserteuren mit sofortiger Erschießung. Die Nachricht, dass Thrawn am Leben sei verbreitete sich wie ein Lauffeuer unter den Soldaten, wodurch sie wie durch Geisterhand neuen Mut und Enthusiasmus zu schöpfen schienen. Die Garnisonstruppen kämpften hart und verbissen und man wartete auf die versprochene Unterstützung durch die loyalen Chiss-Häuser, als plötzlich der Feindbeschuss aus der Luft verstummte und der Vormarsch der Kommandoeinheiten zum Erliegen kam. Irgend etwas scheint passiert zu sein und Dragonor war am Meisten überrascht den LCpt schwer gezeichnet, aber aufrecht stehend neben ihm zu sehen, wo er direkt durch strategische Befehle ins Gefecht eingriff. Einige Augenblicke später landeten Chiss-Spezialeinheiten, welche bei der Vernichtung der feindlichen Chiss-Kommandoeinheiten halfen. Nachdem die Kampfhandlungen eingestellt waren hielt der Line Captain eine kurze Ansprache an die Crew und dankte ihnen für ihren Einsatz. Vom Chiss-Bündnisspartner wurde der Tyrant-Crew ein vollwertiger modifizierter

ISD II zur Verfügung gestellt, welcher auf den Namen Schimäre getauft wurde und Thrawn als Kommandoschiff diente. An Bord wurde Valek aufgrund seiner hervorragenden Leistungen in letzter Zeit von Line Captain Thrawn zum Lieutenant Commander befördert. Zu diesem Augenblick wurde Valek an seinen Vater erinnert, welcher auf der Schimäre gedient hat. Diese Tatsache und die Überschneidung vieler anderer Ereignisse ließen Valek vermuten, dass er nun vollends in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist.

Baustelle.jpg