Sith-Taral

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< Jäger & Shuttles des Dunklen Orden


Sith-Taral Bug.jpg
Sith-Taral
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • Sith-Taral
Typ:
  • Mehrzweckjäger
Maßstab:
  • Raumjäger
Länge:
  • 6,50 m
Besatzung:
  • 1 Pilot
Passagiere:
  • Keine
Frachtkapazität:
  • 70 kg
Vorräte:
  • 11 Tage
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Reserveantrieb:
  • x4
Navigationscomputer:
  • R2-Einheit
Geschwindigkeit:
  • 140 MGLT
    • (temporär 170 MGLT)
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max. 1.350 km/h
Beschleunigung:
  • 19 MGLT/s
Wenderate:
  • 110 DPF
Rumpfstärke:
  • 16 RU
Schilde:
  • 40 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 4x Laserkanonen
  • 2x Werfer
Waffenbestückung der Werfer:
  • 4x Schattenbomben
Zusatzsysteme:
  • Lebenserhaltung
  • Machtschloss
  • Automatische Verteidigungsanlage
Sonstige Daten:
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Der Sith-Taral [dt. Beschützer] ist ein vom Dunklen Orden entwickelter und ab dem Jahr 17 n.E. eingesetzter, militärischer Raumjäger. Um eine hohe Flexibilität im Aufgabenprofil zu erreichen, wurde der Taral nicht als Spezialist, sondern als Mehrzweckjäger entworfen. Des Weiteren zeichnet er sich unter anderem durch den Einsatz organischer Komponenten als Teil der Außenhülle aus, was ihm eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber feindlichem Beschuss verleiht.

» Was lange währt, wird wohl endlich perfekt. «
- Lord Nick Krason, Mitglied des 'Council of Lords'.


Auftragsprofil

Der Taral wurde entwickelt als Mehrzweckjäger, der sich im Gefecht sowohl gegen Raumüberlegenheitsjäger behaupten, wie auch unterstützend beim Angriff auf Großkampfschiffe tätig werden kann. Darüber hinaus soll er machtbegabten Piloten und Ordensmitgliedern als Einsatzmittel über das unmittelbare Gefecht hinaus zur Verfügung stehen, um in verdeckt auszuführenden Operationen keine weitergehende Aufmerksamkeit zu erregen, aber dennoch eine ausreichende Offensivkraft zur Verfügung zu stellen. Aufgrund hoher Produktionskosten wird der Taral bisher nur in geringer Stückzahl produziert und an hoch qualifiziertes Personal ausgegeben.

Geschichte

Entwicklung

Der ursprüngliche Auftrag zur Entwicklung eines Raumjägers, dessen Aufgabenspektrum möglichst umfassend sein sollte, wurde bereits Ende des Jahres 14 n.E. von den Mitgliedern des 'Council of Lords' ausgegeben. Im Zuge der Entstehung großer Werftanlagen im Orbit des zum damaligen Zeitpunkt erst kürzlich annektierten Planeten Manaans wurde die Entwicklung hierher verlegt; - dies auch, um die Geheimhaltung unter Einbezug des ohnehin hohen Ressourcenbedarfs auf Manaan zu optimieren. Ein weiteres gewichtiges Argument waren die Selkath als einheimische Spezies, deren Fähigkeiten bei der Schiffskonstruktion außerordentlich hoch einzuschätzen sind.

» Die Kosten kümmern mich nicht. Kümmert Ihr Euch aber darum, dass der Jäger seinen Zweck zu meiner Zufriedenheit erfüllt. Ich rate es Euch. «
- Lord Varis, Mitglied des 'Council of Lords', zu einem der leitenden Ingenieure.

Trotz der Verfügbarkeit großer Mengen an Ressourcen und Personal dauerte es weit über ein Jahr, bis fast 16 n.E., da erste Konstruktionspläne fertig gestellt und vorgelegt werden konnten. Zwar erfüllte der Jäger die gestellten Anforderungen, doch zeigten Computersimulationen rasch, dass zugunsten der starken Bewaffnung und Unabhängigkeit von einem Trägerschiff insbesondere bei der Triebwerksleistung und damit der Manövrierbarkeit hatten Abstriche gemacht werden müssen. Zwar konnten Systeme wie Lebenserhaltung und Trägheitskompensatoren in Erwartung ausschließlich machtbegabter Piloten auf ein Minimum reduziert werden, im Gefecht erwiesen sich ältere Modelle wie der Sith-Nemesis dem Taral dennoch überlegen. Gepaart mit den bereits enormen Produktionskosten eines einzelnen Jägers erregte dieser erste Fehlschlag das Missfallen des zur Kontrolle des Projektes eingesetzten Lord Varis, der daraufhin die Hälfte der Ingenieure in einem Wutanfall tötete.

» [...], womit der Taral die erwarteten Produktionskosten um etwa 137% übersteigt. «
- Auszug aus den Erläuterungen der Konstruktionspläne.

In der Folge wurde die Entwicklung für mehrere Monate unterbrochen und das Projekt drohte zu scheitern, bis es Ordenswissenschaftlern auf Korriban im Rahmen des Krieges gegen die Yuuzhan Vong gelang, organische und anorganische Komponenten zu kombinieren; - eine Technologie, die aus den bestehenden Erkenntnissen über die Sith-Sphere in Verbindung mit der Erforschung der vollständig organischen Technologie der Vong entstand. Dieses neue Wissen fand auch auf Manaan bei der Entwicklung des Taral Anwendung, wodurch dessen Gewicht drastisch reduziert und die Triebwerksleistung deutlich erhöht werden konnte.

Heckansicht

Prototyp

Nachdem die Konstruktionspläne fertig gestellt waren und die Simulationen erfolgversprechende Ergebnisse lieferten, wurde ein Prototyp gebaut und ausgiebig getestet. Bedingt durch den Kampf gegen den Orden der Jedi und die 'Armee des Lichts' war die Verfügbarkeit von machtbegabten Piloten jedoch begrenzt. In der Folge und aufgrund der Ungeduld des 'Council of Lords' wurden Gefangene des Ordens eingesetzt, welche die Tests jedoch selten überlebten. Ursache hierfür war die Reduktion der Leistungsfähigkeit von Lebenserhaltung und Trägheitskompensation, beides Systeme, die machtbegabte Piloten nur bedingt benötigen.

» Ich wurde auserwählt, einen Jäger des Ordens zu fliegen. Das Schicksal scheint mich endlich befreien zu wollen. «
- Letzter Tagebucheintrag eines Testpiloten.

Gleichwohl die Verluste hoch waren, erwiesen sich die Ergebnisse als brauchbar, sodass der schlussendliche Test durch qualifizierte Piloten sich als reine Formsache erwies, wenn auch die enorme Leistungsfähigkeit des Taral unterstrichen wurde. Das somit fertige Konzept wurde Anfang des Jahres 17 n.E. dem 'Council of Lords' vorgelegt. Zwar hatten sich die Kosten weiter erhöht, da zunächst jedoch keine Serienproduktion zum Ersatz bereits im Einsatz befindlicher Jägertypen vorgesehen war, wurde der Ausführung zugestimmt und ein erstes Geschwader in Auftrag gegeben.

Technische Spezifikationen

Rottenformation

Der Sith-Taral ist ein Mehrzweckjäger, 6,50 m lang und 11,50 m hoch, ausgerüstet mit vier Laserkanonen sowie zwei Werfern. Die Munitionsvorräte für diese umfassen jeweils vier Schattenbomben. Ungeachtet der starken Bewaffnung kann der Taral hohe Geschwindigkeiten erreichen, was sich insbesondere in der Beschleunigung ausdrückt. Gepaart mit einem kleinen Wendekreis macht dies den Taral auch für Raumüberlegenheitsjäger zu einem gefährlichen Gegner. Zusätzlich unterstützt wird der Pilot bei seinen Manövern durch eine R2-Einheit, die ebenfalls den Navigationscomputer ersetzt.

Eine Besonderheit ist die Kombination organischer und anorganischer Komponenten beim Bau der Hülle. Die so erreichte Gewichtsreduktion ist nicht nur Ursache der hohen erreichbaren Geschwindigkeiten, sondern ermöglicht dem Taral auch eine starke Widerstandsfähigkeit gegenüber feindlichem Beschuss. Die organischen Komponenten absorbieren bis zu 30% der Trefferenergie, was den Einsatz großer und damit schwerer Schildsysteme erübrigt, in Zusammenarbeit mit der Panzerung dem Piloten jedoch ein hohes Maß an Schutz garantiert. Die absorbierte Energie kann des Weiteren dem Schiff zum eigenen Nutzen unmittelbar zugeführt werden.

Umfassende Vorräte, die einem Piloten des Ordens das Überleben für mindestens elf Tage sichern, sowie ein Hyperraumantrieb mit Reserve machen den Taral relativ unabhängig von Trägerschiffen. Ein weiterer Indikator für die Auslegung auf machtbegabte Piloten sind neben der in Sith gehaltenen Systemsprache ein Schloss, dass ausschließlich durch die Macht geöffnet werden kann, sowie automatisierte Verteidigungssysteme, die den Jäger bei Abwesenheit des Piloten bis hin zur Selbstzerstörung gegen Okkupationsversuche verteidigen.

» Er zeugt von pragmatischer Effizienz. «
- Dark Knight Mara Deren während einer Vorführung.

Variationen

Sith-Jen'taral

Der Jen'taral [dt. Dunkler Beschützer] ist eine für verdeckte Operationen optimierte Variante des einfachen Taral, so verfügt sie über begrenzt aktive und passive Tarnsysteme. Zugunsten von höheren Beschleunigungs- und Geschwindigkeitswerten wurde weitgehendst auf eine Panzerung verzichtet sowie die Leistungsfähigkeit der Schilde reduziert, um den gestiegenen Energieverbrauch zu kompensieren. Demgegenüber wurde der Anteil organischer Komponenten in der Außenhülle verstärkt und die genetische Struktur solcherart verändert, um dem Jäger die Möglichkeit zu geben, sich farblich seiner Umgebung anzupassen; - im Ruhezustand ist er dagegen meist schwarz.

Quellen