Malachor V
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| Malachor V | |||||
| Astrografie | Eigenschaften | Gesellschaft | |||
| Region: |
zerstört |
unbesiedelt | |||
| Sektor: |
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| System: |
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| Monde: |
0
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| Partei: |
Der Dunkle Orden
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| Einwohner: |
Unbekannt
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| Offizielle Infos: |
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Planetare Informationen
Der zerstörte Planet Malachor V gibt der Forschung bis heute viele Rätsel auf. Zum einen ist in den historischen Aufzeichnungen der Alten Republik über den Planeten so gut wie nichts niedergeschrieben, zum anderen war der Planet Jahrtausende verschollen. Erst nach seiner Entdeckung durch den Dunklen Orden ist überhaupt bekannt geworden, dass der Planet zerstört ist. Wie der Planet vor der Zerstörung aussah und welche Verhältnisse auf ihm herrschten, ist nicht mehr nachvollziehbar. Es können nur Vermutungen angestellt werden.
Geschichtliche Ereignisse
Das einzige konkrete aus den historischen Aufzeichnungen ist, dass sich auf dem Planeten schon immer eine sehr große Konzentration der dunklen Seite der Macht befand und er um die Zeit des großen Hyperraumkrieges eine Sith-Akademie beherbergt haben soll. Im mandalorianischen Krieg vor tausenden von Jahren soll der Planet Schauplatz einer gewaltigen Schlacht zwischen der Alten Republik und den Mandalorianern gewesen sein. Von der Schlacht ist nur bekannt, dass die Republik siegreich aus ihr hervorging und die Mandalorianer vollkommen besiegt wurden, wofür der Einsatz einer unbekannten Superwaffe verantwortlich sein soll. Die Wissenschaft vermutet, dass der Planet erst einige Jahre später zerstört wurde. Ob dies eine Folge der Superwaffe war, ist nicht bekannt.
ZI 14 n.E.: Fertigstellung und Inbetriebnahme der Ordensraumstation Rapture.
Machenschaften des Dunklen Ordens
Nach vielen Jahrtausenden entdeckten Späheinheiten des Dunklen Ordens, die sich anscheinend gezielt auf der Suche nach Malachor V befanden, das Asteroidenfeld.
Wann genau die Bauarbeiten an Rapture, der monumentalen Raumstation des Dunklen Ordens begonnen wurden, ist nicht bekannt und wird vom Orden und den imperialen Stellen sorgsam geheim gehalten.
Da bei den Bauarbeiten auch viel imperiales Gerät zum Einsatz kam (Baudroiden, andere Arbeitskräfte und Maschinen), ist bekannt, dass im Zentrum des Feldes zahlreiche Asteroiden verschoben worden sind und ein freies Areal entstand, das groß genug für die Station und sogar für Flottenmanöver ist. Es wurden des Weiteren einige Passagen durch geschickte Asteroidenverschiebung geschaffen, die vom Rand des Feldes bis ins Zentrum führen. Zusätzlich wurden jedoch noch Scheinpassagen geschaffen, die aber meist in ein Minenfeld führen. Erwähnenswert ist, dass der Dunkle Orden sich von Anfang an nicht die Mühe machte aus der Position von Rapture bzw. Malachors Überresten ein Geheimnis zu machen. Dies war bereits durch den imperialen „Durchgangsverkehr“ und der anderen „verbündeten“ Machtgruppen quasi unmöglich, weshalb das Malachorsystem heutzutage in jeder aktuellen Sternenkarten zu finden ist. Nichtsdestotrotz zählt Rapture im Zentrum des Asteroidenfeldes zu einem der sichersten Orte der Galaxis, zumindest was die Verteidigung angeht. Zum einen wirkt der natürliche Schutz durch das dichte Asteroidenfeld und zum anderen war der Dunkle Orden beim Ausbau der Verteidigung nicht zimperlich. So ist eine große Verteidigungsflotte für den Schutz von Rapture abgestellt. Der größte Teil der Flotte befindet sich direkt im Zentrum nahe der Station, die restlichen Einheiten sind im Einfahrtsbereich und innerhalb der Passagen (auch in einigen Scheinpassagen) postiert. Zudem patrouillieren zahlreiche Einheiten im Umkreis des Asteroidenfelds, um „unerwünschte Subjekte“ umgehend zu stellen und zu vernichten. Unterstützt wird die Flotte durch zahlreiche getarnte Asteroidengeschütz- und Asteroidenallzweckwerferstellungen, die innerhalb der Passagen und verschieden anderen Stellen des Asteroidenfelds platziert sind. Wie bereits erwähnt, sind zahlreiche Positionen im Asteroidenfeld, besonders die Scheinpassagen, mit Raumminen präpariert, um möglichen Angreifern eine böse Überraschung zu bereiten. Das Asteroidenfeld und die nähere Umgebung gelten als Sperrbereich. Trotzdem herrscht ein relativ reger Flugverkehr innerhalb des Asteroidenfelds (besonders was imperiale Schiffe angeht). Die Ordensschiffe scannen und überprüfen peinlich genau jedes Schiff, das sich dem Asteroidenfeld nähert und welche eine Zugangsberechtigung nach Rapture haben. Sollten Unregelmäßigkeiten auftreten, wird das betreffende Schiff in der Regel geentert, aber nicht selten kommt es vor, dass es einfach vernichtet wird.
Selbst für größere Flottenverbände ist es schwierig ins Zentrum vorzudringen, da nur die künstlich geschaffenen Passagen genutzt werden können und diese nur wenig Bewegungsmöglichkeiten geben. Der Verteidiger ist deshalb immer im Vorteil.
Doch auch wirtschaftlich wird das Asteroidenfeld vom Dunklen Orden genutzt. In speziell ausgesuchten großen Asteroiden wurden Minenkomplexe errichtet, in welchen der Dunkle Orden Gesteine, Erze und Kristalle abbaut. Es ist anzunehmen, dass dort Zwangsarbeiter und Schüler von Rapture (wohl als Bestrafung) eingesetzt werden.
