MD Medical Specialist: Unterschied zwischen den Versionen

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The Industrial Automation & Genetech 2-1B surgical droid might be the most advanced surgical droid on the market but the MD series is the most common droid. It was introduced decades ago, the orginal Emdees are still in widespread use, and new models and units are produced every day on the factory moon of Telti.
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==Marktlücke==
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IA beschloss, diese Probleme als Chance zu sehen, und entwickelte die MD-Serie. Diese war nicht nur deutlich kostengünstiger als der 2-1 B, sondern auch hoch spezialisiert, sodass kein Chirurg mehr befürchten musste, von einem Droiden ersetzt zu werden, den man ursprünglich als Internisten eingestellt hatte.
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Aus Kostengründen wiesen alle MD-Modelle dasselbe Grunddesign auf. Ihr Kopf ähnelte demjenigen des 2-1 B und sollte beim Betrachter ebenfalls die Assoziation eines mundschutztragenden Arztes erwecken. Allerdings erschien der Torso der MDs robuster und „muskulöser" als der seines berühmten Vorgängers, und die untere Hälfte blieb hinter einem Arztkittel verborgen. Effektiv unterschieden sich die einzelnen MDs nur durch ihre Basisprogrammierung und die jeweils in die Gliedmaßen eingebauten ärztlichen Instrumente.
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Bis heute gibt es elf verschiedene MD-Droiden, wobei der MD-10 das jüngste Modell darstellt.
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Vor dessen Markteinführung harten Marktanalytiker noch den endgültigen Untergang der gesamten MD-Reihe prophezeit. Doch dann erwies sich der MD-10 als derart erfolgreich, dass man inzwischen sogar einen MD-15 oder -20 nicht mehr für unrealistisch hält.
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Der heute unverständlich erscheinende Pessimismus der Analytiker beruhte damals auf den vier Vorläufer-Modellen: Der MD-6 wurde nur in einer kleinen Auflage an das Imperium verkauft, und die Modelle 7, 8 und 9 kamen nie über das Prototyp-Stadium hinaus.
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The MD unit has the same design as the 2-1B droid which isn`t surprising due to the fact that both units are manufactured by Industrial Automation. The MDs are more reliant on mainframe computers for data a generally don`t function as well outside hospital bays. All MDs look largly alike, but each type has specialized attachements depending on its model number and currently there are ten model numbers. The MD-0`s are diagnostic units that examine symptoms and identify possible ailments from an internal database. Their desterous hands support two opposable thumbs and are equipped with thermometers, X-ray scanners, magnetic resonance imagers, and diagnostic gauges.
 
  
Some times MD-0`s are on occasion filled with cognitive matrix analysis packages for analyzing psychological disorders. MD-1`s serve as laboratory technicians for goverments or large genetic research corporations, and are programmed with advanced inquiry patterns, they isolate pathogens, detoxify, poisons, and develop vaccines, usally under the supervision of an organic physicans. The MD-2`s are anesthesiologists, and their hands are modified breath masks, and they are experts in alien biological susceptibility to various anesthetic gasses, and they are also dispense epidural perigen and localized numbing agents. The MD-3`s are used to work as pharmacists, measuring proper medicinal dosages and filling prescriptions.
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==Medizingeschichte==
  
Some Hutt crime lords keep MD-3`s busy preparing their private stashes of gliterstom, lesai, and other illegal narcotics. The MD-4`s are used to perform microsurgery, even though they have been almost replaced by popularity by the more versatale Too-Onebee. MD-5`s are the most common MD`s and are general practitoner units advertised by IA as the "country doctors of space."
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Nach dem überragenden Erfolg der ersten sechs MDs waren diese Fehlschläge für alle eine große Enttäuschung gewesen - immerhin hatte der MD-0 einst Medizingeschichte geschrieben: In den Anfangsfagen des Imperiums untersuchte die vergleichsweise bescheidene Diagnoseeinheit Patienten und bestimmte deren Krankheiten, eine Tätigkeit, der aufgrund der Abertausenden von verschiedenen Spezies, die die Galaxis durchwanderten, kein organischer Arzt ohne mechanoide Unterstützung nachgehen konnte. Zu diesem Zweck erhielten die Arme des MD-0 Thermometer, Röntgenscanner und Diagnosegeräte.
  
They are ideal for extended freighter missions, and they can be capably of treating most injuries but lack the sophistication of cyborging or intensive surgery. Smaller repulsorlift-driven variants of the MD-5`s are used aboard cramped voyages where space is at a presmium. Industrial Automation hasn`t let their distinguished MD line die off.
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==Serienklassiker==
MD-6`s were built exclusively for the Empire. MD-7`s are experts in emergency trauma, and two successive models were sold only as prototypes in limited sectors. MD-10`s were introduced only recently, but are looking to be a breakout success.
 
  
Each MD-10 are specialist in a particular field such as cardiology, neurology, obstetrics, or dentistry and by this Industrial Automation has ensured the success of there MD line with it becoming into niche practices.
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Der MD-1, ein Labortechniker, wurde dagegen nicht für den einzelnen Arzt, sondern für große medizinische For­schungsunternehmen konzipiert. Die Fähigkeit des MD-1 zur Teamarbeit auch mit organischen Wesen, gilt bis heute als vorbildlich.
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Mit dem MD-2 kehrte IA wieder ins Krankenhaus zurück. Dieser mechanoide Anästhesist besaß sogar eingebaute Atemmasken in seinen Händen. Das nächste Modell, der MD-3, fand den Großteil seiner Käufer unerwarteterweise außerhalb des medizinischen Bereichs. Viele [[Hutten|Hutts]] erwarben den Pharmaspezialisten als kundige Unterstützung für ihre Drogengeschäfte.
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IA zeigte sich erleichtert, dass weder das Mikrochirurgiemodell MD-4 noch der MD-5 in ähnlich kriminelle Bereiche Einzug fanden. Der MD-5, „der kleine Bruder des 2-1 B", entstand als kostengünstige Version des legendären Universal-Medi-Droiden und bildete lange Zeit das beliebteste Exemplar der gesamten Serie. Besonders die Kapitäne kleinerer Frachter schätzten es, auf ihren Reisen über einen eigenen Bordarzt zu verfügen.
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Wer schon einmal von einem MD-Droiden behandelt wurde, spricht begeistert über seine Erfahrungen. Diese Serie, selbst mit zwei oder drei unterschiedlichen Exemplaren noch kostengünstiger als der 2-1 B, stellt zweifellos eine der erfolgreichsten Droidenproduktreihen von IA dar.
  
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'''Technische Daten'''
 
  
*Produktion: Medizin
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== Quellen ==
*Bezeichnung: MD Medical Specialist
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*(Star Wars Fact-Files)
*Hersteller: Industrial Automation
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*Preis: Unbekannt
 
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[[Kategorie:Droiden]]
 

Aktuelle Version vom 22. Februar 2009, 19:52 Uhr

< Droiden


Mdmedicalspecialist.jpg
MD Medical Specialist
Größe:

1,50 Meter

Ausstattung:
  • Abnehmbare Hände
  • Diagnosecomputer
  • Fotorezeptoren
  • Arztkittel
  • Voakulator
Hersteller:

Industrial Automation

Einsatzgebiet:

Medizin

Preis:

Unbekannt



Allgemein

Der 2-1 B von Industrial Automaton stellte anerkanntermaßen den besten medizinischen Droiden der Galaxis dar. Dennoch besaß die Einheit wirtschaftlich betrachtet zwei gravierende Nachteile. Zum einen war sie so teuer, dass es sich mit Ausnahme einiger außergewöhnlich reicher Privatpersonen nur große Firmen und Krankenhäuser leisten konnten, den 2-1 B zu erwerben. Zum anderen war sie durch ihre große Leistungskapazität für die meisten medi-droidischen Aufgaben schlicht überqualifiziert, weshalb viele organische Arzte sich schon allein aus Angst um ihren Arbeitsplatz weigerten, den Kauf eines 2-1 B zu unterstützen.

Marktlücke

Mdmedical.jpg

IA beschloss, diese Probleme als Chance zu sehen, und entwickelte die MD-Serie. Diese war nicht nur deutlich kostengünstiger als der 2-1 B, sondern auch hoch spezialisiert, sodass kein Chirurg mehr befürchten musste, von einem Droiden ersetzt zu werden, den man ursprünglich als Internisten eingestellt hatte. Aus Kostengründen wiesen alle MD-Modelle dasselbe Grunddesign auf. Ihr Kopf ähnelte demjenigen des 2-1 B und sollte beim Betrachter ebenfalls die Assoziation eines mundschutztragenden Arztes erwecken. Allerdings erschien der Torso der MDs robuster und „muskulöser" als der seines berühmten Vorgängers, und die untere Hälfte blieb hinter einem Arztkittel verborgen. Effektiv unterschieden sich die einzelnen MDs nur durch ihre Basisprogrammierung und die jeweils in die Gliedmaßen eingebauten ärztlichen Instrumente. Bis heute gibt es elf verschiedene MD-Droiden, wobei der MD-10 das jüngste Modell darstellt. Vor dessen Markteinführung harten Marktanalytiker noch den endgültigen Untergang der gesamten MD-Reihe prophezeit. Doch dann erwies sich der MD-10 als derart erfolgreich, dass man inzwischen sogar einen MD-15 oder -20 nicht mehr für unrealistisch hält. Der heute unverständlich erscheinende Pessimismus der Analytiker beruhte damals auf den vier Vorläufer-Modellen: Der MD-6 wurde nur in einer kleinen Auflage an das Imperium verkauft, und die Modelle 7, 8 und 9 kamen nie über das Prototyp-Stadium hinaus.




Medizingeschichte

Nach dem überragenden Erfolg der ersten sechs MDs waren diese Fehlschläge für alle eine große Enttäuschung gewesen - immerhin hatte der MD-0 einst Medizingeschichte geschrieben: In den Anfangsfagen des Imperiums untersuchte die vergleichsweise bescheidene Diagnoseeinheit Patienten und bestimmte deren Krankheiten, eine Tätigkeit, der aufgrund der Abertausenden von verschiedenen Spezies, die die Galaxis durchwanderten, kein organischer Arzt ohne mechanoide Unterstützung nachgehen konnte. Zu diesem Zweck erhielten die Arme des MD-0 Thermometer, Röntgenscanner und Diagnosegeräte.

Serienklassiker

Der MD-1, ein Labortechniker, wurde dagegen nicht für den einzelnen Arzt, sondern für große medizinische For­schungsunternehmen konzipiert. Die Fähigkeit des MD-1 zur Teamarbeit auch mit organischen Wesen, gilt bis heute als vorbildlich. Mit dem MD-2 kehrte IA wieder ins Krankenhaus zurück. Dieser mechanoide Anästhesist besaß sogar eingebaute Atemmasken in seinen Händen. Das nächste Modell, der MD-3, fand den Großteil seiner Käufer unerwarteterweise außerhalb des medizinischen Bereichs. Viele Hutts erwarben den Pharmaspezialisten als kundige Unterstützung für ihre Drogengeschäfte. IA zeigte sich erleichtert, dass weder das Mikrochirurgiemodell MD-4 noch der MD-5 in ähnlich kriminelle Bereiche Einzug fanden. Der MD-5, „der kleine Bruder des 2-1 B", entstand als kostengünstige Version des legendären Universal-Medi-Droiden und bildete lange Zeit das beliebteste Exemplar der gesamten Serie. Besonders die Kapitäne kleinerer Frachter schätzten es, auf ihren Reisen über einen eigenen Bordarzt zu verfügen. Wer schon einmal von einem MD-Droiden behandelt wurde, spricht begeistert über seine Erfahrungen. Diese Serie, selbst mit zwei oder drei unterschiedlichen Exemplaren noch kostengünstiger als der 2-1 B, stellt zweifellos eine der erfolgreichsten Droidenproduktreihen von IA dar.


Quellen

  • (Star Wars Fact-Files)