MC-100 Trägerschiff

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< Träger der Dritten Republik


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MC-100 Trägerschiff
Technische Daten:
Abkürzung:
  • MC-100
Produktion:
Bezeichnung:
  • MC-100 Trägerschiff
Typ:
  • Trägerschiff
Maßstab:
  • Sternenschiff
Länge:
  • 1.200 Meter
Besatzung:
  • 2.800 (davon 500 Offiziere und 300 Gunner)
Rumpfcrew:
  • 1.200
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 3 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2,6
Reserveantrieb:
  • x14
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 27 MGLT
Rumpfstärke:
  • 1.700 RU
Schilde:
  • 2.800 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 55 Vierlingslaserkanonen (Feuerbereich: 20 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord, 15 Heck)
  • 20 Tractor Beam Projektoren (Feuerbereich: 10 Bug, 4 Backbord, 4 Steuerbord, 2 Heck)
  • 4 Protonentorpedo Werfer (Feuerbereich: 4 Bug)
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • Keine
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
  • 4 Shuttles
  • 4 Bergungsshuttles
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Das MC-100 Trägerschiff ist das erste Schiff der Werften von Mon Calamari, welches nicht als Großkampfschiff konzipiert worden ist. Seine Aufgabe ist es den Jägern der Dritten Republik eine höhere Mobilität zu verschaffen.

Entwicklung

Seit jeher waren es die Jägerstaffeln, nicht die Großkampfschiffe der Dritten Republik, welche ihre Feinde in Ehrfurcht innehalten ließen. Die Jäger der früheren Rebellenallianz und späteren Dritten Republik waren häufig an dem Erfolg entscheidender Schlachten maßgeblich beteiligt. Das Problem welche Raumjäger jedoch schon immer hatten und haben werden, ist ihre begrenzte Reichweite. Die Dritte Republik hatte ihre Jäger lange an Bord ihrer Großkampfschiffe oder ihrer Träger mitgeführt. Sie hatten es jedoch versäumt Möglichkeiten zu schaffen, welche es den Jägern ermöglicht hätte Operationen unabhängig von Flotten durchzuführen. Ihre Träger führten schlicht zu wenige Jäger mit um ohne die Unterstützung stärker bewaffneter Schiffe bestehen zu können. Erst nachdem das Imperium mit dem Jackhammer-Class Carrier eine solche Möglichkeit für seine eigenen Jäger schaffte besann man sich.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit den Werften von Mon Calamari, entschloss man sich die Entwicklung eines schweren Trägers an eben jene zu übergeben. Die Vorgabe war ein Träger, der in der Lage war sich fernab von großen Flotten gegen Feindkräfte verteidigen zu können. Dies sollte vor allem durch eine hohe Jägerkapazität erreicht werden. Ergänzend sollten starke Defensivsysteme dafür sorgen, dass der Träger nicht allzu einfach zerstört werden konnte, was für die Staffeln einen Verlust der Basis bedeutet hätte.

Zwei Jahre lang arbeiteten Forscher und Ingenieure an der Entwicklung des neuen Trägers. Das Ergebnis war der erste Träger der Schiffswerften von Mon Calamari. Die neue Schiffsklasse wurde „MC-100 Trägerschiff“ genannt.

Design

Wie man es von den Mon Calamari erwartet, ist das Design des MC-100 in fließenden Linien und Rundungen gehalten. Optisch könnte man das Schiff in zwei Bereiche aufteilen. Der untere Teil hat die Form einer Großen Platte, welche nach Back- und Steuerbord hin spitz zuläuft. Der obere Teil „sitzt“ auf dieser Platte und besitzt eine korpulente, aber dennoch längliche Form. Zu beiden Seiten des „Körpers“ fällt dieser schräg ab. Dies verleiht dem oberen Teil das Aussehen eines Meerestieres, welches sich mit seinen Flossen auf die „Platte“ stützt. Der Körper ist etwas nach hinten versetzt, so dass weite Teile der Platte frei liegen. Die beiden „Flossen“ bilden zusammen mit der „Platte“ einen Hohlraum. Dieser Hohlraum, welcher einem riesigen Schlund gleicht, ist der von außen sichtbare Teil des Hangars. Die Brücke des Trägers befindet sich im vorne im oberen Teil.

Aufbau

Wie bereits oben erwähnt, liegt die Brücke im vorderen Bereich des oberen Teils. Dort befinden sich auch das Büro und das Quartier des Kommandanten. Die Quartiere der rangniederen Offiziere befinden sich ebenfalls auf der Brückenebene. Ausnahmen bilden hierbei die Quartiere der den Staffeln zugehörigen Offiziere. Diese haben ihre Quartiere auf der Ebene direkt über dem „Schlund“. Ebenfalls in „Schlundnähe“ befinden sich die Quartiere der anderen Staffelangehörigen. Die Besprechungsräume und Messen befinden sich eine Ebene über den Quartieren der Staffelangehörigen. Der Rest des Oberen Teils dient zur Unterbringung von Vorratslagern und des Energiereaktors. Außerdem befindet sich die Antriebssektion im hinteren Bereich des oberen Teils.

In der „Platte“ befindet sich der eigentliche Teil des Hangars. Dort befinden sich die Jäger, welche je nach Bedarf mit Hilfe eines Aufzugsystems in den Schlund transportiert werden können. Da die Wartungsarbeiten an den Jägern ebenfalls in diesen unteren Bereichen erledigt werden, liegen dort auch die Quartiere der Techniker. Da der größte Teil der Plattenoberfläche ungenutzt ist, kann dieser auch zum Andocken verwendet werden.

Technische Details

Technisch gesehen könnte man den MC-100 als Pendant zum imperialen Jackhammer-Class Carrier bezeichnen. Er ist etwa 100 Meter länger als sein imperiales Pendant, verfügt aber über eine größere Anzahl an Jägern. Da sich diese in der „Platte“ des Trägers befinden, müssen die Jäger vor dem Start zunächst in den „Schlund“ gebracht werden. Um dies zu ermöglichen, stehen die Jäger in verschiedenen Ebenen übereinander. Werden die Jäger benötigt so werden sie auf eine Art Aufzug verbracht. Dieser fährt anschließend hoch in den Hangar. Eventuell darüberliegende Aufzugplattformen werden zur Seite geklappt damit nicht immer alle Plattformen hinaufgefahren werden müssen. Die Plattformen werden vor dem Hinauffahren so eingestellt, dass sie exakt auf der Höhe ankommen, auf welcher der betreffende Jägerpilot sein Quartier hat. Der große „Schlund“ bietet jedoch nicht nur Platz für startende Jäger, sondern kann auch Schiffe bis zur Größe einer Correlianischen Corvette aufnehmen.

Da eine hohe Geschützzahl bei der Entwicklung des Trägers eine untergeordnete Rolle spielte, verfügt der MC-100 über weniger Geschütze als bei Schiffen seiner Größe üblich. Den größten Anteil machen die 55 Vierlingslaserkanonen aus, von denen sich mehr als ein Drittel vorne auf der „Platte“ befinden. Auf diese Weise wird die Seitendeckung allerdings nur in geringem Maße benachteiligt, da die Buggeschütze dank der Schiffsform ohne weiteres nach Back- und Steuerbord umgeschwenkt werden können. Die Seitengeschütze ihrerseits können auch zur Unterstützung der Heckverteidigung herangezogen werden. Die Heckgeschütze gruppieren sich um die Antriebssektion. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt in der exponierten Position der eigenen Geschütze, da diese nur durch die Schilde geschützt werden und bei Durchdringen der Schilde ein einfaches Ziel bieten.

Quellen