Aufbau einer Army-Einheit

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Die imperiale Army des Rollenspiels hat sich in den letzten Jahren als fester Spielzweig etabliert und erfreut sich immer größter Beliebtheit. Auch für die Army-Einheiten des Imperiums soll es eine Ausarbeitung geben. So werden Infos zu einigen wichtigen Einheiten und Teilstreitkräften der Army folgen sowie Informationen zu der "Imperial Army Force (IAF)" welche speziell für den Krieg gegen die Shkaam gegründet wurde. Auch wird über den Aufbau eines Army-Lagers berichtet, über Einrichtungen im Felde und einiges mehr.

Die Army

Die Army des Imperiums
Die imperiale Army besteht aus mehr als nur den bekannten AT AT und dem AT ST. Schon der Irrglaube die große Kriegsmaschinere des Imperiums würde nur auf ihren gewaltigen Schlachtschiffen eingesetzt ist ein gewaltiger Irrtum. Die Army ist mit allen Kriegsgeräten ausgestattet die es benötigt und besitzt zudem ein geeignetes Transportschiff um zu den Einsatzorten zu gelangen. In der Regel ist dies ein VSD 1 oder VSD 3, da diese in der Lage sind in der Atmosphäre eines Planeten zu navigieren und zu landen.

Die Army ist neben der Navy, die zweite Speerspitze des Imperiums und einer der größten Stützen seiner Macht. Sie besetzen Planeten, führen gewaltigen Bodenschlachten, heben Widerstandsnester aus und vertreiben den Feind aus den größten Festungen dieses Universums. Dabei ist die Army ebenso komplex und interessant wie die Navy und so stark die Bewaffnung eines Sternenzerstörers auch ist, ihre Besatzung alleine reicht nicht aus um auf Dauer gesehen einen Planeten zu befrieden.

Mit ihrer Vielzahl an Spezialtruppen und Untergruppen sowie dem "IAF" stellt die imperiale Army ein Themengebiet dar, dass in den Archiven auf Coruscant seine Erwähnung gefunden hat. Die Imperiale Army existiert in ihrer jetzigen Form spätestens seit Palpatins Machtergreifung in der Galaxie und der Gründung des Imperiums. Die Army ist in vielerlei Truppenteile aufgesplittert, jede mit ihrem eigenen Aufgabengebiet. Alle zusammen ergeben das Gesamtbild der jetzigen Army, wie ein Uhrwerk, dass zu einer bestimmten Zeit verschiedene Aktivitäten auslöst um ein angestrebtes Ziel zu erreichen. Seit der Gründung des Imperiums hat sich in der Army nicht viel verändert. Sehen wir einmal von Waffenentwicklungen und ähnlichen Dingen ab. Eingesetzte Sicherheitstruppen, egal ob auf Schiffen oder Planeten, werden nach einem gewissen Standard ausgebildet und meistens in großer Zahl in die Schlacht geworfen. Durch ihre Massenausbildung leidet die Ausbildung zum Teil und so ist es illoyalen Elementen möglich, Soldaten auf den Welten des Imperiums umzubringen und auszuschalten.

Spätestens der letzte Krieg gegen die Shkaam und seine Analysen haben gezeigt, dass das Imperium in der heutigen Zeit neue Maßstäbe setzen muss und vor allem umdenken muss. Die Army darf nicht mehr als Auffangbecken für alles und jeden dienen und somit verheizt werden. Aus diesem Grunde hat man General Moun, damit beauftragt die Army für die Zukunft vorzubereiten, sie noch leistungsfähiger und schlagkräftiger aufzubauen. Angehende Interessenten und Rekruten sollen Wissen das sie gut aufgehoben sind in der imperialen Army und das man auf sie zählt und sie braucht, und so mancher wird dabei zum Helden aufsteigen und Ruhm ernten und für kommenden Generation ein leuchtendes Vorbild imperialer Kriegskunst sein.

Bodenfahrzeuge

Die imperiale Army besitzt ein großes Arsenal an Bodenfahrzeugen um gegen die Feinde des Imperiums vorzugehen. Wir beleuchten an dieser Stelle einige der wichtigsten Fahrzeuge der Neuzeit des Imperiums. Tod und Elend erwartet jene die sich gegen das Imperium stellen und in der Stunde höchster Not und Verzweiflung wird es keine Gnade für den Feind geben.

All Terrain Scout Transport (AT-ST)

Der AT-ST
Der All-Terrain-Scout-Transporter (AT-ST) wird vor allem zur Aufklärung eingesetzt und ist deshalb kleiner, aber auch schneller als das AT-AT Modell. AT-STs sind wendig genug um schnell auf neue Gefahren reagieren zu können, jedoch ist dies auch gleichzeitig ihr Nachteil. Piloten eines AT-STs müssen äußert aufpassen das die Kriegswaffe nicht aus der Balance gerät, ansonsten passiert es schnell das ein AT-ST sich selber ausser Gefecht setzt. Neuere Versionen der AT-STs besitzen Aggregate zur Stabilisierung, befinden sich aber noch nicht in der Serienproduktion und werden nur von ausgewählten Truppen getestet.

Ein AT-ST gleicht seinem Bruder dem AT-AT von Aufbau und Form schon sehr, besitzt aber nicht die selbe widerstandsfähige Hülle. Meistens reicht schon ein Blasterschuss aus um die Hülle zu durchschlagen, wenn man ihn denn trifft. AT-STs sind sehr schnell und es benötigt schon viel Geschick einen bewegenden AT-ST mit einem Blaster zu treffen. Zudem werden immer häufiger zum Schutz der AT-ATs auf dem Schlachtfeld eingesetzt und haben mittlerweile den hervorrangenden Ruf die Flanken der riesigen Kriegsmaschinen gut zu schützen. Ein weiterer Nachteil eines AT-STs ist sicherlich, dass sie gerade auf ebenes Gelände ihre volle Kampfkraft entwickeln können, sobald die Umgebung steiler wird oder sich anderweitig negativ verändert, kann sich die ganze Situation zum Nachteil auswirken. Endor sollte in den Lehrbüchern ein Mahnmal werden.

Ein AT-ST besitzt zwei schwere Doppelgeschütze am Kopfteil sowie einen Granatwerfer. Häufig werden die Kampfschinen auch eingesetzt um feindilche Infantrie, welche Schutz unter einem AT-AT sucht, zu elimieren. Bevor aber auch ein AT-ST das Schlachtfeld betritt, vorallem schwieriges Gelände, werden zuerst Soldaten vorgeschickt um die Lage zu prüfen. Schon einfache Stolperfallen oder Gruben können tödlich enden. Derzeit arbeitet man im Imperium daran die Hülle und die Balance der AT-STs weiter zu verstärken und sie weniger anfällig für schwieriges Kampfgebiet zu machen. Der AT-ST besitzt eine Frachtkapazität von 200 kg und kann somit Waffenmaterial oder andere Güter in das Schlachtfeld transportieren. Manchmal wird er auch für Transportzwecke eingesetzt wenn es mal schnell gehen soll und ein üblicher Feldtransporter nicht zu organisieren ist. AT-STs werden genauso wie die AT-ATs oder andere Bodenfahrzeuge mit riesigen Landungsschiffen auf einen Planeten gebracht.

Genauso wie alle anderen Bodenfahrzeuge besitzt auch der AT-ST ein hochsensibles Computersystem um ständig mit der Kommandozentrale in Verbindung zu bleiben. So werden schnell neueste Truppenbewegungen an die eigenen Einheiten übertragen und auf einem winzigen Hologram und einem extra Bildschirm dargestellt. Die Darstellung dieser Anzeige begrenzt sich aber auf das Nötigste, so wird die Umgebung lediglich in Grau dargestellt nur Hindernisse wie Bäume, Absenkungen und ähnliche Dinge werden grafisch dargestellt. Zusätzlich nutzen die Piloten natürlich die Sichtschreiben um die Umgebung vor sich beobachten zu können. Dabei ist es möglich die Sichtfenster zu schließen, z. B. vor Beschuss des Feindes. Letztendlich muss man eine harte Ausbildung durchlaufen um Kommandant eines AT-STs oder auch AT-AT zu werden. Draufgängertum wird dabei verachtet, man muss sich der Verantwortung bewusst sein und vorallem der Kampfkraft die man in den eigenen Händen trägt.

All Terrain Armored Transport (AT-AT)

Der AT-AT
Sollte die Erde unter dir erzittern und sich Risse bilden, sollte sich langsam der Boden auf tun und steht in den Augen deiner Kameraden die nackte Panik dann ist es zu spät, darüber nachzudenken ob es richtig war sich gegen das Imperium zu stellen. Die bloße Andeutung eine Division AT-ATs nähert sich der feindlichen Stellung lässt sogar Veteranen die Knie vor Angst schlottern. Diese riesigen gewaltigen Ungetüme wälzen alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt. Sie besitzen eine äußerst widerstandsfähige Hülle und haben die Möglichkeit 40 Soldaten an Bord zu transportieren. Zudem passen 5 Speeder Bikes oder 2 AT-STs in den Laderaum eines AT-ATs. Die transportieren Soldaten werden dann entweder im Zielgebiet abgesetzt oder während des "Marsches" auf die feindlichen Stellungen entladen um den Walker an den Seiten und hinten zu schützen.

Der AT-AT besitzt zwei schwere Laserkanonen direkt am Cockpit und können nur ausgerichtet werden wenn das Cockpit in die gewünschte Richtung zielt. Zusätzlich besitzt der AT-AT 2 mittlere Blasterkanonen neben dem Cockpit werden durch einen Computer in Schussposition gebracht und ermöglich es gleichzeitig mehrere Ziele anzugreifen. So mächtig wie der AT-AT auch ist, alleine hat er nicht viele Überlebenschancen. Seine Schwachstellen sind die Seiten sowie der hintere Teil des Fahrzeuges, da sich dort keine Waffen befinden und der AT-AT nur langsam wendet, können Feindtruppen deshalb gezielt dort angreifen wenn er ohne Eskorte läuft. Deshalb werden in einem Bodenangriff AT-STs und weitere Panzer und Fahrzeuge, sowie Infanterie und Speederbikes abgestellt die im Notfall die Flanken der vorrückenden AT-ATs schützen.

Der All Terrain Armoured Transport (AT-AT), gebaut von den Kuat Motorenwerken und die größte der imperialen Kriegsmaschinen zu Boden, ist in Wüsten, Wäldern oder Schnee gleich gut einsetzbar. Das Cockpit befindet sich im vorderen "Kopf"-Teil, und durch seine große Höhe können die Piloten jeden Kampfplatz bestens überblicken. Da das Verbindungsstück von Kopf zu Körper, also der "Hals", mit zahlreichen Gelenken versehen ist, kann der Kopf bis zu 60 Grad in vertikaler und 90 Grad in horizontaler Richtung bewegt werden. Zusätzlich stehen den Piloten Systeme zur Zielerfassung und weitere Sensoren zur Verfügung, die auf Bildschirmen eine 360-Grad-Darstellung der Situation ermöglichen. Die Standard-Besatzung besteht aus einem Kommandanten, einem Piloten und dem Co-Piloten, der hauptsächlich die Waffensysteme bedient.

All Terrain Recon Transport (AT-RT)

Der AT-RT
Der AT-RT ist eine gepanzerte, mobile Kampfplattform für einen einzelnen Soldaten auf Patrouille oder Aufklärungsmission. Läufer dieses Modells unterstützen Polizeiaktionen in dicht bewohnten Gebieten und können als Kampfeinheit in peripheren Gefechtszonen eingesetzt werden. Ihr geringes Gewicht erlaubt es ihnen, sich schneller fortzubewegen als der seltenere Ein-Mann-AT-PT (All Terrain Personal Transport). Das Fehlen einer Kabine lässt dem Benutzer zwar freie Sicht, setzt ihn jedoch schutzlos dem Feuer selbst kleinerer Waffen aus. Die Blasterkanone des AT-RT ist gegen Infanterie äußerst effektiv, doch kaum wirksam gegen Panzer-, Spinnen- und Krabbendroiden. Schon früh setzte das Imperium den AT-RT ein, vor dem Aufkommen der ersten AT-ATs und trotz ihres fehlenden Schutz machten sich die Kampfmaschinen, welche billig in der Herstellung sind, mit einen erfahrenen Piloten bezahlt. Häufig wird der AT-RT auch in der Fahrzeugausbildung eingesetzt und die ersten Stunden übt man nur mit dem AT-RT bevor man an größere Maschinen wie den AT-ST oder AT-AT rangelassen wird.

Der AT-AT verfügt über installierte Technik, direkt in das Gehäuse der Maschine integriert ist und dem Piloten erlaubt sich an das Nachrichtensystem der Kommandozentrale anzuschließen um so auch hier direkt die neusten Kampfbefehlen und Truppenbewegungen mitzubekommen. Trotz ihrer hohen Anfälligkeit gegenüber nahezu jeder Waffe, werden AT-RTs gerne zum Schutz für den AT-AT und auch den AT-RT eingesetzt. Auf offenen Schlachtfeldern fällt es ihnen noch leichter feindliche Infantrie nah einem AT-AT auszuschalten oder für kurze Zeit mit hoher Geschwindigkeit, Entlastungsangriffe an den Flanken zu führen. Auf diese Taktik wird jedoch heute nur noch selten zugegriffen, da die geringe Panzerung und der leichte Schutz keinen wirklichen alternativen Kampffaktor mehr darstellen.

Auf den Raumschiffen der imperialen Navy werden mittlerweile keine AT-RTs mehr transportiert. Häufig findet man sie nur noch auf den Transportschiffen der Army oder in Garnisionen, Raumhäfen und Städten. Das Imperium hat dieses Modell sogar für den Galaxiesweiten Markt freigegeben, natürlich hat man entsprechende Modifikationen und Verbesserungen entfernt und nur das Rohmodell auf dem Markt geworfen, Händler und Privatunternehmen profitieren heutzutage von diesem Waffenmodell und setzen es gerne für ihre Privatarmee ein, mit nur mässigen Erfolg wie Schlachten der Neuzeit eindrucksvoll bewiesen haben. Dennoch wird am Modell festgehalten und weiter durch verschiedene Firmen produziert.

Auf der Grundlage des Modells für den AT-RT wurde das Modell des AT-ST entwickelt und später auch die mächtige Version des AT-ATS. Diverse Kritiker sprechen davon das die alte Republik noch in ihren jungen Jahren schon Pläne für den AT-RT hatten, dieser aber aus Gründen der Humanität nicht umsetzen und wegschlossen. Als die Klonkriege ausbrachen, wurden die Pläne wieder hervor geholt und gebaut. Ein bekannter Einsatz des AT-RT fand in der Schlacht auf Kashyyyk statt, als die Klon-Armee gegen die Separatisten kämpfte. Damals wie heute produzieren Kuat-Werften den AT-RT. Bevor das Modell nicht frei gegeben war, produzierte Kuat exklusiv nur für die galaktische Republik und später für das Imperium und bei letzteren blieb nichts anderes übrig, ansonsten hätte man jegliches Anrecht auf das Leben verwirkt. Aber Kuat profitierte auch von diesen Handel und verdiente nicht schlecht und konnte so ihre Industrieanlagen erweitern und ausbauen. Nachdem das Modell für den Markt frei gegeben wurde, brachen die Gewinne schlichtweg ein, da es für zumindeste jede Firma erschwinglich wurde, mehrere AT-RTs zu bauen und das Grundmodell für jede Rüstungsfirma für die eigene Produktion zur Verfügung stand.

All Terrain Anti Air (AT-AA)

Der AT-AA
Die Fähigkeit einer Einheit ist immer auf sein Einsatzgebiet begrenz. Es gibt Einheiten die zu verschiedenen Zwecken gleichzeitig eingesetzt werden können, aber dafür die abgedeckten Gebiete nicht zu 100% erfüllen. Deswegen hat das Imperium speziell auch für Bodeneinsatze Luftabwehrwaffen entwickelt, wie den AT-AA. Der AT-AA ist ausschließlich für den Kampf gegen Lufziele konzipiert worden. Er besitzt einen Raketenwerfer der je nach Bestückung bis zu 40 Luftabwehrraketen tragen kann. Zusätzlich besitzt der AT-AA ein Flackgeschütz gegen Lufteinheiten. Um das Flackgeschütz einsetzen zu können, muss der AT-AA seine Beweglichkeit aufgeben und sich fest mit dem Boden verankern, fester Untergrund vorausgesetzt. Die Luftabwehreinheit wird als Begleitschutz in großen Verbänden mit Panzern und Walkern eingesetzt und soll für die Luftsicherheit sorgen.

Die Versorgung der Einheit im Kampf gestaltet sich schwierig. Da er nur 40 Raketen trägt muss zwangsweise ein Versorgungstransporter die Einheit mitten im Kampf aufmunitionieren, sollte die Armee in weiteres feindliches Gebiet vorrücken. Ohne Nachschub kann die Einheit als wandelner Schrott bezeichnet werden, da die Einsatzfähigkeit nahe zu bei 0% ist. Aus diesem Grund haben auch die neuen Walkermodelle wie der AT-HT ein neues Grundmodell erhalten mit stationärer Flack. Der AT-AA wird dennoch in rauen Mengen produziert da sich seine Kampfkraft im Felde bewehrt hat.

Schilde besitzt er keine, dafür eine robuste Panzerung. In Zeiten neuer gefährlicher Waffen und Gegner wird eine Überarbeitung des AT-AA zwangsweise notwendig da er immer öfters als erstes Ziel in Schlachten durch feindliche Bodentruppen auserkoren wird. Ziel des Imperiums ist es daher, in naher Zukunft ein neues Grundmodell zu designen welches über neue Leigerung und Schilde verfügt und über leichte Laserkanonen gegen Infanterie und leichte Fahrzeuge. Am neuen Grundmodell wird gearbeitet, aber die Fertigstellung ist bis dato nicht bekannt, da derzeit an vielen neuen Waffensysteme geforscht wird um die Kampfkraft der gesammten Army zu erhöhen. Je nach Bedarf der Kanoniere kann der AT-AA bis zu 6 Raketen gleichzeitig abfeuern. Die bestückten Raketen sind recht klein gehalten und entfalten einzeln nur geringe Wirkung auf Flugziele, daher werden immer mindestens 2 - 3 auf ein Ziel abgefeuert, um es vom Himmel zu holen.

Heavy Artillery Platform (HAP)

Heavy Artillery Platform - HAP
Die HAP Einheit bewegt sich auf Repulsoren fort und besitzt ein drehbares schweres Geschütz. Trotz seiner Panzerung und Bewaffnung erreicht die HAP eine Spitzengeschwindigkeit bis zu 110 km/h und knackt mit seinen tödlichen Laserstrahlen schwerste Panzerungen. Die Artillier Plattform kann sich fest am Boden verankern und erhöht somit die Zielgenauigkeit des Geschütz. Das Geschütz besitzt einen Radius von bis zu 2 km. Auch wenn die HAP als Kriegswaffe konzipiert wurde, so besitzt dieses Fahrzeug einen Laderaum für bis zu 5 Soldaten. Diese Transportmöglichkeit wird jedoch nur ungerne genutzt, da der Transportraum keinerlei Außenschutz bietet und niemand möchtet in einem feuernden Artilliergeschütz sitzen und dabei einen Berg hinabrasen.

In der Regel jedoch wird die HAP in der dritten oder vierten Kampfreihe einer Armee eingesetzt. Da das Geschütz nur über eine gerine Reichweite verfügt, bleibt es nicht aus die HAP mit der Armee regelmässig in feindliches Gebiet zu schicken. Da der Einsatz der HAP fraglich geworden ist, werden nur noch geringe Stückzahlen produziert und neue effektivere Modelle vom Imperium entwickelt und im Einsatz getestet werden. In geringen Stückzahlen wurden HAPs mit "Aufsatz" produziert. Das bedeutet nachdem sich der HAP im Boden verankert hat, bekam das Geschütz eine Reichenweitenvergrößerung montiert die einfach auf das normale Geschütz montiert wurde. Der Aufsatz war im Grunde nichts anderes als ein Energiegenerator mit Ausstoß der es ermöglichte größere Energiesaveln auf höhere Reichweiten zu bringen. So konnte in mancher Schlacht die Modififkation als Langestreckenartillerie genutzt werden ohne auf den Einsatz von Bombern zurückgreifen zu müssen.

Besonders von Vorteil war diese Montierung wenn garkeine Luftunterstützung vorhanden war und der Feind in seinen Festungen trotzdem beschossen werden musste.

Dies sind nur einige Auszüge aus dem Waffenarsenal der imperialen Armee und ein Blick in die Bodenfahrzeuge wird viele weitere Kampffahrzeuge preisgeben. Neueste Entwicklungen sind z. B. der AT-HT oder der AT-SDsowie viele neue und alte Waffen.

Infanterie

Das Feldlager

Das militärische Feldlager stellt die mobile Einsatzbasis einer Army Einheit dar. Von hier aus werden Angriffe koordiniert, Soldaten versorgt, Waffen aufmunitioniert und vieles mehr. Die Basis besteht aus Modulen und kann leicht transportiert werden was auch im Krieg oft enorm wichtig ist. Zur Not wird die Basis in ihre einzelnen Module getrennt und an unterschiedlichen Orten errichtet. So hat jedes Modul, ob Wohnmodul oder medizinische Versorgung, eine eigene Stromversorgung wenn die Basis nicht komplett errichtet ist. Eine komplettes Feldlager ist im Kriegsgebiet von einem Festungswall umgeben und besitzt zudem einen Schildgenerator der vor feindlichen Artillerie- & Luftangriffen schützt. In einem kompletten Feldlager der imperialen Armee werden die Module durch unterirdische Leitungen mit Energie und Wasser versorgt.

Der provisorische Festungswall besteht aus einer leichten Durastahllegierung und muss schnell auf- & abgebaut werden können. Zusätzlich befinden sich auf oder am Wall, leichte Infanterie-Abwehrwaffen und Turbolasergeschütze. Unabhängig vom gewaltigen Feldlager gibt es noch kleine mobile Kommandostände die gerne für seperate Einsatztruppen oder Kampfzüge eingesetzt werden und die nötigste Versorgung und Kommunikation bieten.

Ein komplettes Feldlager zu errichten wird meistens nur in großen Operationen in Betracht gezogen oder wenn man sich auf längere Schlachten mit dem Feind einrichtet. Der logistische Aufwand um ein Lager erstmals zu errichten ist enorm und gewaltige Mengen an Material müssen heran geschafft werden. Dabei kann sich so ein Lager schonmal über mehrere Kilometer erstrecken. Sollte es nötig werden das Lager zu verlegen kann man bequem nach dem Aufbau die Module mit Transportern leicht an einen anderen Ort bewegen. Dazu besitzt jedes Feldlager eigens leicht gepanzerte Transporter die jeweils ein Modul transportieren können oder je nach Bestückung, Personal oder Güter.

Der Festungswall

Der Festungswall wird in einzelnen Segmenten transportiert und auch aufgestellt. Er dient zum Schutz des Lagers vorallem gegen die Außenwelt unbekannter Planeten und soll natürlich auch Angriffe feindlicher Truppen erschweren oder sogar unterbinden. Der Festungswall befindet sich in der Regel ebenfalls unter dem Schutzschirm. Zusätzlich besitzt der Festungswall Rampen, die bei Bedarf angebracht werden können um dort Soldaten zu postieren, die auf Angreifer feuern oder Wache halten. Dazu kommt auch eine Inspektion durch Techniker um den Zustand der Mauern zu beurteilen. An verschiedenen Positionen können am Festungswall einfache Waffen wie Anti-Infanteriegeschütze angebracht werden. Größere Geschütze wie Turbolaser oder schwere Infanteriegeschütze werden in der Regel knapp hinterhalb der Mauer aufgebaut.

Durch die Hilfe des Schutzschildes ist der Wall gut geschützt und bietet ausreichend Schutz gegen Angreifer. Da die Schutzschilde in der Regel nur Energiebeschuss und Geschosse absorbieren können, kommt es öfters dazu das feindliche Soldaten die Wälle erstürmen und der Nahkampf manchmal etwas altbacken anmutet und an die Kämpfe Mann gegen Mann mit dem Schwert erinnert.

Das Wohnmodul

Version eines Wohnmoduls

Das Wohnmodul wird in der Regel vom Lagerpersonal wie Techniker, Ärzte und sonstiges Personal benutzt. Wohnmodule werden in der Regel zu Blöcken zusammengestellt und bieten je nach Größe für 12 - 20 Personen Platz. Ein Wohnmodul ist nicht besonders luxuriös ausgestattet. Die Betten werden in Stockwerke bis zu zwei oder dreien errichtet. Es gibt kein Fenster und die Luftversorgung findet über Klimaanlagen und entsprechende Vorrichtungen statt. Jedes Modul besitzt ein Terminal um Nachrichten oder Post abzurufen.

Die Wohnmodule des regulären Personals des Lagers sind strikt getrennt von denen der kämpfenden Truppe im Felde. Da die Situation und persönliche Belastung eines jeden Soldaten in der kämpfenden Truppe stets höher ist als der des Lagerpersonals wurden die Wohnmodule aufgeteilt um so Spannungen und Reibereien zu vermindern. Es ist nicht ungewöhnlich das sich in riesigen Operationsbasen auch dutzender Wohnblocks befinden, bestehend aus vielen verschiedenen Wohnmodulen die untereinander verbunden sind. Die Module bieten die Möglichkeit Luftschleusen anzubringen bevor man sie miteinander verknüpft. Gewiefte Planer schaffen so große Wohnblocks mit Treffpunkte für das Personal innerhalb eines Blocks.

Wohnmodule bieten nur wenig Schutz, sollte der Schirm fallen. Seine Hülle kann leichten Beschuss vertragen, aber Dauerfeuer oder gar schweres Artilleriefeuer verwandelt die Wohnmodule schnell in Schlacke. Wohnmodule gelten als Todesfallen, da bei Ihrer Konstruktion an keinerlei Sicherheitsmaßnahmen gedacht wurde und wird daher gerne mit schwarzen Humor als die "Todeszelle" bezeichnet. Aber die meisten Soldaten ziehen ein trockenes Bett ehr vor als das nasse Unterholz eines Waldes.

Offizierskomplex

Version eines Offiziersmoduls

Der Offizierskomplex ist im Grunde nichts anderes als ein Wohnmodul, nur größer und in vielen verschiedenen Wohnbereichen aufgeteilt. Als Offizier des Imperiums genießt man je nach Rang einen gewissen Standard und verschiedene Privilegien und eine der beliebtesten Privilegien besteht darin ein eigenes "Zimmer" innerhalb eines Wohnmoduls zu besitzen. Dies gilt natürlich auch für Offiziere auf den Schiffen der Navy, dort wird ganz ähnlich verfahren. Offizierskomplexe sind in der Regel auch luxuriöser ausgestattet, bieten zudem eigene sanitäre Anlagen, wie Duschen und WCs. Dazu kommen viele verschiedene Terminals um jederzeit erreichbar sein zu können, unabhängig vom eigenen tragbaren Kommunikator.

Offizierskomplexe verfügen über zwei Ein- & Ausgänge sowie eine Notschleuse, aus der man bei Gefahr fliehen kann. Die Schleuse besitzt zudem eine eigene Energieversorgung. Der Komplex kann mit anderen Modulen zusammengefasst werden. Als Sicherheitsmaßnahme verfügt der Komplex über eine eigene Energieversorgung mit leichtem Schutzschirm und zwei Laserbatterien, die je nach Bauart variabel angebracht werden. Eine Kommunikationszentrale mit langstrecken Sensoren, Scannern und ein Langstreckenfunkgerät rundet die Sache ab. All diese Maßnahmen kommen selten zum Einsatz sind trotzdem Standard um einen gewissen Schutz bei Angriffen bieten zu können. Es gibt, wie bei dem Wohnmodul, verschiedene Versionen die eingesetzt werden könne. Alle bieten Sie unterschiedliche Vor- & Nachteile an um das Leben in einem Feldlager so angenehm wie möglich zu gestalten. Ganz wenige Exemplare bieten sogar die Hyperfunkkommunikation an. Solche Module sind extrem selten, teuer und dürfen nur auf Antrag eingesetzt werden.

Das medizinische Modul

Grundriss des Moduls

Die beste medizinische Versorgung an Boden innerhalb einer planetenumfassenden Schlacht dürfte sich nur auf Raumschiffen, intakten Kliniken oder in der Hauptbasis der Army finden lassen. Das medizninische Modul ist mit hochmodernen Geräten ausgestattet und verfügt über Chirugen, Ärzte und Schwestern um in der Schlacht Verwundete schnellsten versorgen zu können. In einer Bodenschlacht werden Verwundete in der Regel vor Ort durch einen Feldsanitäter versorgt oder in einem provisorischen Lager behandelt, oftmals mit schwerwiegenden Folgen. Versuchen Sie doch mal ein Bein zu retten, während um Ihnen herum alles brüllt und schreit und wohlmöglich noch der Boden sich auftut weil der Feind meint mit Raketen schießen zu müssen.

Wenn die Möglichkeit vorhanden ist werden Schwerverletzte in das Hauptlager geflogen und unter besseren Bedingungen behandelt. In der heutigen Zeit werden abgenommene Körperteile durch hochmoderne Prothesen ersetzt. Das bietet dem Imperium die Möglichkeit verletzte Soldaten später wieder in das Militär aufzunehmen. Im normalen Lagerbetrieb werden nur allgemeine Dinge behandelt, Hautausschläge, leichte Verletzungen, Krankheiten und ab und zu eine Blinddarm-Operationen an Menschen. Das Modul verfügt über drei große Operationssääle, zwei kleinere sowie eine Intensivstation und einen großen Raum mit Betten. Zudem gibt es zwei Büros, einen Aufenthaltsraum und der allgemeine Behandlungsbereich für normale Patienten. Im Notfall sind alle Gänge und Räume besetzt und an jeder Stelle wird ein Verwundeter behandelt. Trotz allem Luxus und Platz reicht letzteres niemals aus um in einer Bodenschlacht alle rechtzeitig zu versorgen oder die Mitarbeiter erst entsprechend vorzubereiten.

Da das Modul extrem Groß ist, besteht es aus vielen verschiedenen Segmenten die erst zusammengebaut werden müssen, ganz wie bei einem Bausteinkasten. Trotz seiner Größe und seines zweifelhaften Nutzens, so zumindest die Ansicht einiger Bürokraten, wird das Modul häufig bei Landeoperationen angefordert, da es über eine eigene Energieversorgung verfügt mit installierten leichten Schutzschild und einigen Abwehrwaffen. Das Modul alleine irgendwo abzusetzen macht vom logistischen Aufwand keinen Sinn, da der Aufbau des gesamten Moduls mit allen Bestandteilen einige Stunden in Anspruch nimmt und nur auf lange Sicht geplant wird und daher fast nur in größeren Feldlagern anzutreffen ist.

Modul für sanitäre Anlagen

Das Transportschiff

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