Allround Intercept Missile

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Beschreibung

Eine Allround Intercept Missile 110

Die Allround Intercept Missile (AIM) ist eine neu entwickelte Allround-Rakete, die in drei Bereichen einsetzbar ist. Sie besitzt eine Titaniumhülle, mit der sie in Schiffshüllen oder Bunkern eindringen kann. Da sie keinen Aufprallzünder, sondern einen verbesserten Umgebungszünder und entsprechende Sensoren besitzt, detoniert die AIM erst nachdem sie das gewählte Ziel durchschlagen hat und richtet so maximalen Schaden im Inneren an.

Die Varianten

Es gibt drei Raketentypen, wovon jede ein bestimmtes Einsatzgebiet abdeckt.

  • Die AIM 110 ist eine für den Jagdbomber konstruierte Rakete. Sie zeichnet sich besonders durch ihre hohe Agilität aus. Da die bombergestützte Variante jedoch deutlich kleiner ist, als die aus dem Werferbatterien abgefeuerte Raketen, büßt die Rakete deutlich an Sprengkraft ein und kann bei einem guten Treffer je nach Schiffstyp eher geringen Schaden anrichten. Für den Einsatz gegen feindliche Jäger beziehungsweise Bomber ist die Rakete dennoch nutzlos.
  • Die AIM 120A wurde für den Einsatz auf Kriegsschiffen konzipiert und ist aus diesem Grund der am häufigsten verwendete Typ der Raketenserie. Sie wird in die Werferbatterie eines beliebigen Kampfschiffes geladen und mit Hilfe des Zielcomputers auf ihr Ziel fixiert. Die AIM 120A ist besonders effektiv, wenn sie auf andere Kampfschiffe abgefeuert wird,da sie sich durch die Schiffspanzerung bohren kann und im Schiffsinneren ihre enorme Sprengkraft entfalten kann. Jedoch kann die Rakete durch ein einfaches Abwehrsystem vor dem Einschlag vernichtet werden. Sobald sie jedoch ihr Ziel erreicht, richtet sie maximalen Schaden am Schiff an.
  • Das Gegenstück zur 120A ist die AIM 120B, welche bei planetaren Kämpfen zum Einsatz kommt. Sie wird entsprechend in Raketenartilleriegeschütze geladen, welche sie über weitere Strecken abfeuern kann.Anders als der weltraumgestützte Typ ist ihr Sprengkopf jedoch darauf programmiert worden, beim Aufprall auf ein Objekt zu zünden, um in einem kleineren Radius eine hohe Zerstörungskraft zu ermöglichen. In gut verteidigten Gebieten ist es jedoch möglich, das große Flugobjekt vor dem eigentlichen Ziel durch einen gezielten Laserschuss detonieren zu lassen.

Der Sprengkopf

Der Sprengkopf des 120er-Typs ist austauschbar, sodass die Raketen je nach Bedarf mit EMP-, hochexplosiven oder Brandsprengköpfen bestückt werden können.

Entwicklung

Nach dem Erfolg des Search and Rescue Systems im Imperium begann das Unternehmen Sky Dynamics an einer neuen Entwicklung zu arbeiten. Die immensen Verluste an den Fronten in all den Kriegen erbrachten ihnen trotz ihrer völlig anderen Marktausrichtung vom Imperium einen Auftrag, eine neue Langstreckenwaffe für sowohl Army als auch Navy zu konzipieren. Das Imperium gab vor, dass die neue Waffe flexibel genug sein musste, von Artilleriegeschützen, Kriegsschiffen und sogar Bombern abgefeuert zu werden. Die Frage war nur, welcher Waffentyp unter Beachtung der Vorgaben geeignet war. Um diese Frage in allen Facetten zu beantworten, beschaffte sich die Geschäftsführung aus dem gesamten Imperium Experten aus der Raum- und Waffenforschung sowie Reservisten aus allen betroffenen Truppenteilen, um auch praktische Erfahrungen einzubringen. Unter diesen Reservisten war auch Miran Vosk, welcher das Entwicklungsteam der AIM 110 aufgrund seiner Erfahrung als JSF beriet.

Nachdem der Prototyp der AIM 110 seine Tests bestanden hatte, sollte ein Feldversuch angesetzt werden. Die Deadly Raptors, die Elite-Staffel des zerstörten TSD Deception führte diesen Versuch durch.

Technische Daten:

  • Länge: 12 Meter (AIM Typ A und B), 4 Meter (AIM 110)
  • Durchmesser: 1 Meter (AIM Typ A und B), 0,4 Meter (AIM 110)
  • Einsatzgebiet: planetar, Raum
  • Reichweite: 100 km (AIM 120A), 40 km (AIM 120B), 10 km (AIM 110)
  • Preis: 100.000 Credits/Stück (AIM 110), 500.000 Credits/Stück (AIM 120 Typ A und B)
  • Modell: AIM 110 und AIM 120 Typ A und Typ B

Quellen