AMPV 221
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Armored Multi Purpose Vehicle | |
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Das Armored Multi Purpose Vehicle , kurz AMPV 221, ist ein von Kuat Drive Yards entwickeltes gepanzertes Radfahrzeug. Die Besonderheit des AMPV 221 ist der Aufbau. Das Fahrzeug setzt sich asu dem Fahrgestell und einem modularen, aufsetzbaren Missionsmodul für unterschiedliche Zwecke zusammen. Dies erlaubt eine wesentlich effizientere Produktion. Der AMPV 221 kann somit für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet werden. Darunter fallen Transport, Medevac, und Truppentransport. Erste Modelle wurden bei ZI 0726 n.E. an das Aufklärungsregiment "Nightfall" der 35. Division "Stahlbiss" ausgeliefert und befinden sich derzeit in der Felderprobung.
Entwicklung
11 Jahre nach der Schlacht von Endor beauftrage das Imperiale Amt für Rüstung Kuat Drive Yards damit ein 8x8-Radfahrzeug zu entwickeln. 2 Jahre später legte KDY erste Entwürfe vor. Daraufhin schloss das Imperium mit KDY einen Entwicklungsvertrag ab. In diesem Vertrag wurden diverse Anforderungen festgelegt. So musste das Fahrzeug auf befestigten Straßen mindestens 90 km/h erreichen können. Darüber hinaus musste es modular sein um eine Reihe von Aufgaben erfüllen zu können.
Nach weiteren 8 Jahren der Entwicklung waren die ersten Prototypen fertiggestellt. Diese übertrafen auf dem Papier alle Erwartungen, hatten jedoch immernoch erhebliche Kinderkrankheiten. Der Entwicklungsvertrag wurde jedoch nach einer erfolgreichen Vorführung vor hochrangigen Militärs verlängert und das Budget erheblich aufgestockt.
Weitere 4 Jahre später waren nahezu alle Kinderkrankheiten ausgemerzt und ein entgültiger Prototyp wurde vorgestellt. Dieser übertraf alle Erwartungen und zeigte vielen Zweiflern, dass dieses Projekt nicht zum Scheitern verurteilt wurde.
Produktion
Das Imperium beauftrage KDY mit der Produktion eines ersten Test-Loses mit wenigen Fahrzeugen für die Felderprobung. Diese sollte dann ein Jahr später durch das Aufklärungsregiment "Nightfall" der 35. Division "Stahlbiss" erfolgen. Aufgrund der Versorgungslage im Sommer 26 n.E. ist eine Serienfertigung nicht möglich. Die Fahrzeuge sind jedoch grundsätzlich für eine solche geeignet.
Technik
Aufbau
Das Fahrzeug ist modular aufgebaut und besteht aus einem Fahrmodul un einem auf dem heck aufgesetzten versionspezifischen Missionsmodul.
Zum Fahrmodul gehören das allradgetriebene 8x8-Fahrwerk und das vordere Gehäuse imit Triebwerk- und Fahrerraum. Der Fahrer sitzt dabei rechts und verfügt über mit Kameras verbundene Monitore die ihm ein Sichtfeld von 160° ermöglichen. Die Kameras verfügen über Modi für die Restlichtverstärlung und Wärmebild. Sollten die Kameras ausfallen kann der Fahrer auf 3 Winkelspiegel ausweichen, die ihm jedoch nur ein sichtfeld von 120° ermöglichen. Die Kameras blenden darüber hinaus Symbole über Verbündeten ein und zeigen Fahrzeuginformationen wie Geschwindigkeit, eine Karte und dergleichen an. Darüber hinaus hat der Fahrer zugriff auf eine Rückfahrkamera über einen weiteren Monitor. Links neben dem Fahrer befindet sich der Triebwerksraum mit eingebauter Feuerlöschanlage verfügt. Eine zentrale Reifendruckregelanlage gehört zum Standard.
Der Fahreraum verfügt über einen Durchgang zum Missionsmodul, das gasdicht mit diesem abschließt. Dieses Missionsmodul kann innerhalb einer Stunde gegen ein anderes ausgetauscht werden und wiegt bis zu acht Tonnen. Die verschiedenen Module verfügen ausnahmslos über eine ABC-Schutzbelüftung. Gür das Fahrzeug wurden möglichst viele herkmmliche Bauteile verwendet, um die Kosten zu senken.
Angetrieben wird der AMPV 221 durch einen Leistungsstarken Reaktor. Mit einer Tankfüllung kann das Fahrzeug bis zu 2500 km fahren und eingesetzt werden.
Panzerung und Schutzsysteme
Fahrmodul und Missionsmodul werden als Gehäuse mit adaptierter Panzerung gefertigt. Diese Konstruktion ermöglicht neben einer Reduzierung der Infrarotsignatur durch einen Luftspalt zwischen Grund- und Adaptionspanzerung das schnelle Austauschen beschädigter Elemente beziehungsweise das Anpassen an das benötigte Schutzniveau.
Die Panzerung besteht aus der aus Durastahl gefertigten Grundpanzerung und der von KDY eigens entwickelten Verbundpanzerung AMAP (Advanced Modular Armour Protection), die schickgedämpft auf der Grundpanzerung befestigt wird. AMAP besteht aus einer Trägerschicht, einer Aufgeklebten Keramikschicht, sowie der Abdeckschicht und ist eine Weiterentwickung vorheriger Verbundpanzerungen. Darüber hinaus ist der AMPV 221 mit einer Reaktivpanzerung ausgestattet um die Wirkung von einschlagenden Raketen zu minimieren.
Der Innenraum des AMPV 221 ist mit Gewebematten aus hochfesten Fasern ausgekleidet, um den Plittergekel beim Durschlagen der Panzerung zu reduzieren oder vollständig zu absorbieren. Der balliste Schutz schützt die Besatzung selbst vor Beschuss mittlerer Laserkanonen und hält mehreren Treffern an der selben Stelle stand.
Darüber hinaus verfügt der AMPV 221 über einen erheblichen Minenschutz, der selbst den stärksten bekannten Panzerabwehrminen standhält.
Versionen
Gruppentransportfahrzeug AMPV 221/G
Das Gruppentransportmodul verfügt über eine Heckrampe und bietet Platz für einen Schützentrupp mit 8 Soldaten, sowie zwei weiteren Besatzungsmitglieder (Kommandant und Richtschütze). Ausgerüstet mit dem Lance-Turm wird der AMPV 221/G als Infantry Fighting Vehicle klassifiziert. Der Lance-Turm ist dabei mit der schweren Laserkanone Mk. 30 von Taim & Bak, einem coaxialen, laffetierten DLT-19 Schweren Blastergewehr und einer automatischen Nebelwurfanlage ausgestattet, die auslöst, wenn das Fahrzeug durch feindliche Zielerfassungssysteme erfasst wird.
Die schwere laserkanone Mk. 30 hat eine maximale Kampfentfernung von 3 Kilometern und effektive Kampfentfernung von bis zu 1 Kilometer. Sie hat zwei Feuermodi. Der primäre Feuermodus ist der Abschuss eines normalen Laserkanonengeschosses und der sekundäre Feuermodus feuert programmierbare Flakmunition ab. Diese explodiert in einer einprogrammierten Entfernung. Der sekundäre Feuermodus ist jedoch nur begrenzt einsetzbar, da dieser Projektile abfeuert und erlaubt die Abgabe von 300 Schuss. Der Primäre Feuermodus erlaubt die Abgabe von bis zu 2000 Schuss bei maximaler Leistung. Die Optiken der Mk. 30 verfügen über Restlichtverstärkung und Wärmebild.
An jedem Sitzplatz sind Schnitstellen zur Verbindung mit den Fahrzeugsystemen und zum Laden von persönlicher Ausrüstung angebracht. Standardmäßig verfügt der AMPV 221/G über einen Wasserkocher und eine Feldtoilette, um das Leben im Felde zu erleichtern.
Sanitätsfahrzeug AMPV 221/S
Der AMPV 221/S kann mit bis zu sieben Sitzen oder 3 Tragen für Verwundete ausgesattet werden und bietet Platz für einen Arzt und zwei Sanitäter. Der AMPV 221/S ermöglicht eine Umfassende Erstversorgung auf dem Schlachtfeld und erreicht dank des gerringeren Gewichts höhere Geschwindigkeiten als andere Versionen des AMPV 221. Der AMPV 221/S ist jedoch nicht bewaffnet, besitzt aber ebenfalls eine automatische Nebelwurfanlage.
Befehlsfahrzeug AMPV 221/B
Der AMPV 221/B ist mit einer Besatzung von 5 Mann besetzt. Er hat eine Geräteausstattung für eine hocheffiziente Führung der eigenen Truppen und bietet diverse Taktische und Strategische Ansichten auf Monitoren. Zur eigenen Sicherung ist der AMPV 221/B mit einer Fernlenkbaren Waffenstation ausgestattet, auf der ein laffettiertes schweres DLT-19 Blastergewehr angebracht ist. Darüber hinaus verfügt es ebenfalls über eine automatische Nebelwurfanlage.
Pionierfahrzeug AMPV 221/P
Der AMPV 221/P tranportiert eine sechsköpfige Panzerpioniergruppe samt ihrer Ausrüstung und verfügt über ein Minenaufklärungs- und -räumungssystem. Zur eigenen Sicherung ist der AMPV 221/P mit einer Fernlenkbaren Waffenstation ausgestattet, auf der ein laffettiertes schweres DLT-19 Blastergewehr angebracht ist. Darüber hinaus verfügt es ebenfalls über eine automatische Nebelwurfanlage.
Transportfahrzeug AMPV 221/T
Der AMPV 221/T besitzt nur Plätze für Fahrer und Kommandant. Der Kommandant bedient im Notfall die Waffenstation. Es können bis zu 2,5 Tonnen Nutzlast mitgeführt werden. Zur eigenen Sicherung ist der AMPV 221/B mit einer Fernlenkbaren Waffenstation ausgestattet, auf der ein laffettiertes schweres DLT-19 Blastergewehr angebracht ist. Darüber hinaus verfügt es ebenfalls über eine automatische Nebelwurfanlage.
Mörserträger AMPV 221/M
Der AMPV 221/M ist mit zwei 80 mm Granatwerfern ausgestattet und ermöglicht so eine schnelle Feuerunterstützung. Neben den beiden Mördern ist der AMPV 221/M mit einer Fernlenkbaren Waffenstation ausgestattet, auf der ein laffettiertes schweres DLT-19 Blastergewehr angebracht ist. Darüber hinaus verfügt es ebenfalls über eine automatische Nebelwurfanlage.
Technische Daten
- Bodenfreiheit: 50 cm
- Spurweite: 2,58 m
- Radstand: 1,55 + 1,90 + 1,55 m
- Wattiefe: 1,20 m
- Tiefwaten: 1,50 m
- Steigfähigkeit: 60 %
- Max. Querneigung: 30 %
- Kletterfähigkeit: 80 cm
- Grabenüberschreitfähigkeit: 2,0 m
- Wenderadius: 21 m (mit eingelegter Radseitenlenkbremse 16 m)
- Nutzvolumen unter Panzerschutz: 14 m³
Bataillons-Struktur
Planmäßig soll ein AMPV 221 Bataillon aus 4 Kampfkompanien und einer Stabs- und Versorgungskompanie bestehen.
Stabs- und Versorgungskompanie
Die Stabs- und Versorgungskompanie ist aufgeteilt in den Stab mit 3 AMPV 221/B, einen Sanitätszug mit 4 AMPV 221/S, einen Mörserzug mit 4 AMPV 221/M und zwei Versorgungszüge mit je 4 AMPV 221/T.
- 4 AMPV 221/S
- 3 AMPV 221/B
- 4 AMPV 221/M
- 8 AMPV 221/T
Kampfkompanie
Eine Kampfkompanie ist in 3 Kampfzüge und die Kompanieführung aufgeteilt. Der Kampanieführung stehen sabei 1 AMPV 221/B, 1 AMPV 221/G und 2 AMPV 221/T zur Verfügung. Die übrigen 15 AMPV 221/G teilen sich auf die drei Kampfzüge auf.
- 1 AMPV 221/B
- 16 AMPV 221/G
- 2 AMPV 221/T
Gesamtstärke
Insgesamt verfügen die geplanten AMPV 221 Bataillone über:
- 4 AMPV 221/S
- 4 AMPV 221/M
- 7 AMPV 221/B
- 16 AMPV 221/T
- 64 AMPV 221/G
Quellen
Autor: Keltest