Light Patrol Vehicle
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Das Light Patrol Vehicle (LPV) wurde bei den Kuat Drive Yards in Auftrag gegeben, um einen leichten, wendigen und kleinen Truppentransporter zu besitzen. Er soll vor allem in engen Stadtgebieten eingesetzt werden, in denen schwerfällige Walker zum einen zu langsam und zum anderen zu schlecht einzusetzen sind. Ein weiterer Nachteil der Walker, die im engen Stadtgebiet operieren könnten, ist zudem die Tatsache, dass diese keine Bodentruppen mit sich führen können. Der Einsatz des HAVw A5 Juggernaut im Stadtgebiet ist ebenfalls nicht zweckmäßig, weil dieser zu groß ist für die angedachten Patrouilleneinsätze und man, indem man ein Fahrzeug zerstört, direkt 50 Soldaten in den Tod reißen kann.
Man zieht das LPV inzwischen auch dem Leichten Truppentransporter vor, da dieser in der Produktion teurer ist und langsamer produziert werden kann. Dies geht allerdings zu Lasten der Panzerung, welche mit 50 RU vergleichsweise gering ist. Die Panzerung bietet daher nur Schutz gegen leichte Blaster und Minen.
Um die Produktionskosten gering und die Technik einfach zu halten, hat man sich dafür entschieden, keinen Repulsorantrieb, sondern einen konventionellen Radantrieb zu verbauen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 180 km/h auf gerader Strecke. Dies wurde aufgrund des geplanten Einsatzgebietes als ausreichend erachtet.
Das LPV kann mit verschiedenen Waffensystemen ausgerüstet werden, so unter anderem auch leichte Raketenwerfer oder Granatwerfer. Standardmäßig werden die LPVs mit fest installiertem E-Web Heavy Repeating Blaster ausgerüstet.
Die Besatzung des LPVs besteht aus einem Kommandanten, einem Fahrer und einem Schützen. Im Heckteil des Fahrzeugs können bis zu sechs Soldaten transportiert werden.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Franken
- Bildquelle: Neolight