Mnemosyne Besh

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Mnemosynebesh.jpg Mnemosyne.jpg
Mnemosyne Besh
Astrografie Eigenschaften Gesellschaft
Region:

Outer Rim Cluster

Typ:

Mond

Spezies:

./.

Sektor:

Gaulus Sektor

Temperatur:

30°C-70°C

Sprache:

./.

System:

Mnemosyne System

Atmosphäre:

Typ 2

Funktion:

./.

Planet:

Mnemosyne

Hydrosphäre:

praktisch kein Wasser

Regierung:

keine

Partei: Gelände:

Vulkane, Lavaseen und –ströme, Felsenwüsten und steinerne Ebenen, Gebirge mit wenig Vegetation

Techniveau:

hoch (Raumfahrt etc.)

Einwohner: Tag:

07:08:20

Hauptimporte:

./.

Offizielle Infos: Jahr:

100 Tage

Hauptexporte:

./.


Planetare Informationen

Von starker vulkanischer Aktivität geprägt, ist Mnemosyne Besh der zweitnächste Mond des Planeten Mnemosyne. Er ist aufgrund seiner für die meisten Humanoiden nicht atembarer und giftigen Atmosphäre, der Landschaft, den heißen Temperaturen und der Tatsache, dass es faktisch kein Wasser gibt, unbewohnt. Zwar gibt es kein intelligentes Leben, dafür haben sich in den Höhlen der wenigen Gebirge, die nicht aus Vulkanketten bestehen, Pflanzen angesiedelt, welche auf Licht verzichten können. Sie haben sich außerdem an die extreme Trockenheit und die Hitze angepasst, welche ebenfalls in den vergleichsweise kühlen Höhlen vorherrschen, die nicht zu tief in den Berg hineinreichen. Ihre Lebensgrundlage bilden die Mineralien, die das Felsgestein über einen langen Zeitraum stetig absondern. Da diese lebenswichtigen Mineralien durch eigentlich giftige Stoffe kontaminiert sind, haben die Pflanzen im Laufe ihrer Entwicklung Resistenzen entwickelt und können beispielsweise ohne die Aufnahme von Schwefel nicht mehr existieren. Daher ist das Luftgemisch für sie ebenso essentiell wie die Absonderungen am Fels.

Die heiße und felsige durch Vulkanismus geprägte Oberfläche des Mondes.

Nicht nur für eine bloße Kolonisierung ist der Mond ungeeignet, sondern auch für den Abbau von Bodenschätzen. Obwohl er über eine geringe Anzahl wertvoller Ressourcen verfügt, stellen die enormen vulkanischen und damit verbundenen tektonischen Aktivitäten große und im Grunde unüberwindbare Probleme für den Bergbau dar. Da allein schon die unzähligen Lavaströme, welche sich deutlich sichtbar an der Oberfläche befinden, jedwede infrastrukturelle Maßnahmen erschweren, sind Grabungen bei oberflächennahen Magmakammern und unterirdischen Strömen ebenfalls kaum möglich. Hinzu kommen die tektonischen Bewegungen des Erdbodens, die teilweise so stark sind, dass man die Erdbeben, wenn auch abgeschwächt, auf dem gesamten Mond wahrnehmen kann.

Ein auf dem Mond gelandetes Raumschiff einer Verbrecherbande.

Trotz der Bedeutungslosigkeit des Mondes schickt die Regierung von Mnemosyne in regelmäßigen Abständen Jäger und Shuttles zu dem Mond, um einen detaillierten Scan durchzuführen. Das ist darauf zurückzuführen, dass die surreale Oberfläche gerne als Schmuggelversteck genutzt wird. Zudem tauchen zeitweise gesuchte Verbrecher, Piraten und sogar Sklavenhändler für kurze Zeit auf dem Mond unter und führen Geschäfte durch, bei denen sie geschmuggelte Ware oder erbeutete Güter gegen bare Credits verkaufen. Zum Teil wird die Ware auch bloß versteckt, um die verräterische Beute für einige Zeit loszuwerden, sodass die Behörden nichts gegen die Verbrecher in der Hand haben. Besonders zahlreiche Medikamente, welche meist auf illegaler Basis chemisch aufbereitet sind, werden auf diese Art aus dem System geschafft. Als einfache Schmerzmittel oder legale Stoffe getarnt, handelt es sich meist um verbotene Medizin oder gar synthetische Drogen, deren Einnahme schwere physische und psychische Schäden nach sich ziehen können. Im Schmuggelgeschäft befinden sich nicht nur die umliegenden Planeten und Systeme, sondern auch Mnemosyne selbst. Obwohl die Polizei Mnemosynes ihre Präsenz zunehmend erhöht hat, gibt es dennoch ständig Hinweise auf die Aktivitäten der verbrecherischen Kräfte. Die Polizei verfügt jedoch nicht über ausreichend Mittel, um die meist schwer bewaffneten Piratenschiffe zu stoppen und eine Blockade um den Mond aufzustellen. Dazu fehlen die Mittel für eine schützende Verteidigungsflotte. Ihnen bleibt im Regelfall nichts anderes übrig, als mögliche Verstecke auszukundschaften und die gefundene Ware zu beschlagnahmen. Größere Eingriffe haben nur dann Erfolg, wenn sie die weniger gut bewaffneten Raumschiffe der Verbrecher festsetzen können. Gelingt der Polizei so ein Schlag, können sie mit einem massiven Einsatz die Verbrecher stellen und verhaften, ehe es jenen gelingt, mit ihrem Raumschiff vom Mond zu flüchten. Solche Polizeieinsätze sind zwar ziemlich selten, dafür in der Regel sehr erfolgreich.

Geschichtliche Ereignisse

./.

Quellen