Dexters Spielwiese
Gründung und Anfangsjahre
Aufstieg in die Ränge eines Großkonzerns
Die Astro-Core Rohstoffgesellschaft in negativen Schlagzahlen
Stellung des Unternehmens im Jahre 15 nach Endor
Die Rohstoffgesellschaft sieht sich nach offiziellen Angaben des Unternehmens und durch neutrale Einschätzungen auch in diesem Jahr in einer komfortablen Stellung auf dem galaktischen Rohstoffmarkt und im Geschäft mit dem Asteroidenabbau. Für dieses Jahr ist ebenfalls ein Anstieg des Profites prognostiziert und eine Expansion der Fabrikanlagen und Tochterunternehmen, die die Gesellschaft im Laufe ihres Bestehens übernommen und erworben hat. Man profitiert auch von der guten Lage an der galaktischen Börse und dem Geschäft mit Großunternehmen. Wegen der eingenommenen Neutralität kann Astro-Core jedwede Art von Auftrag annehmen und durchführen ohne auf die Beziehungen der Großmächte zu achten. Zusätzlich kann sie sich durch die bestehende Flotte vor kleineren Kriegsmächten schützen und ihre Einflusssphären verteidigen und behalten. Besonders Aufsehen erregte die Astro-Core Rohstoffgesellschaft durch die Beteiligung an den Fabriken beim imperialen Flottenhauptquartier, welches eine neue Art von mobilen Raumstationen darstellt. Ein Projekt, was dem Unternehmen sehr zu Gute kommt. Es stellt sich dabei in gewisser Hinsicht zwar auf die Seite des Imperiums, wechselt nach Beendigung des Baus aber wieder in die völlige Neutralität.
Abbau- und Arbeitsmethoden der ACR
Die Entstehung der Astro-Core Rohstoffgesellschaft ist auf die reichen Vorkommen an Roh- und Edelmetallen in den Asteroidenfeldern in der gesamten Galaxis zurückzuführen. So bekräftigten die betriebenen Forschungen der Firma den Reichtum an Rohstoffen im Inneren eines Asteroiden. Unter wichtigen Baumaterialien werden in manchen Asteroiden durch neuste Techniken auch sehr begehrte Edelmetalle und Elemente sowie Edelsteine gefunden, die dem Unternehmen den schnellen Aufschwung gesichert haben. Das Unternehmen hat die Marktlücke des Abbaus aus Asteroidenfeldern entdeckt und bis dato gründlich ausgefüllt. Kleine Firmen konnten so vom eingenommenen Rohstoffmarkt vertrieben beziehungsweise direkt übernehmen und angegliedert werden. Zusätzlich geht man davon aus, dass sich die Rohstoffmengen, die in den Flugkörpern stecken, bei ihrer Vielzahl in der gesamten Galaxis auf hohe Zahlen belaufen. Dieses Ergebnis verspricht dem Unternehmen große Nachhaltigkeit und sichert die Reserven der Rohstoffgesellschaft. Deswegen stellte sich die Astro-Core Rohstoffgesellschaft auf die Förderung des Materials aus Asteroidenfeldern vollständig um und verlagerte seine Produktion von Planeten in die Felder, die langzeitig viel Ausbeute versprachen beziehungsweise versprechen. Die Technologien für eine effiziente Förderung wurden durch die Umstellung im Laufe der Zeit ebenfalls durch die Forscher und Wissenschaftler des Unternehmens entwickelt und den Methoden des Abbaus hinzugefügt.
Dabei wird der Abbauprozess eines Asteroiden in drei Phasen eingeteilt.
I. Phase
Die erste Phase lässt sich in die Entdeckung eines geeigneten Asteroidenfeldes einordnen. Hierbei wird mithilfe von speziellen Sonden die Dichte des Asteroidenfeldes an Metallen gemessen und analysiert. Wird mit dem Ergebnis eine Gesamtdichte an Metall von 30 Prozent ermessen, tritt die zweite Phase in Kraft. Für ein vollständiges Untersuchungsergebnis nehmen die versendeten Sonden Proben einzelner Asteroiden auf ihre Zusammensetzung und Konsistenz. Dabei sind die größeren Gesteinsbrocken besonders lukrativ, da sie oftmals größere Mengen abbaubaren Materials beherbergen.
II. Phase
Nachdem ein geeignetes Asteroidenfeld für den Abbau in der ersten Phase gefunden worden ist, beginnt man nun mit der zweiten Phase mit der Förderung des Materials im Inneren eines Asteroiden. Nach dem Einsatz der Sonden kommen nun dafür entwickelte „Tender-Schiffe“ ins Spiel, die die nötigen Anlagen und Einrichtungen tragen, die zum schnellen Abbau benötigt werden. Im Inneren befinden sich also: Maschinen für die Förderung, weitere Förderanlagen und Wohneinrichtungen für die Arbeiter, sowie weitere Technik, die relevant ist. Durch die vorhandenen Anlagen ist das Schiff entsprechend groß und der Einflug in das Asteroidenfeld ein Punkt, bei dem es auf Hilfe kleiner Schiffe angewiesen ist, die das Tender-Schiff zu dessen Ziel geleiten. Nachdem die Aufbauautomatik erfolgt ist und alle Systeme überprüft, kann mit der Förderung und dem Abbau begonnen werden, bei dem die wertvollen Materialien und Metalle aus dem Asteroiden in die Lagerhallen des Tender-Schiffes verlagert werden. Werden kleinere Asteroiden abgebaut, werden Droiden versendet, die die Arbeit übernehmen, da die Landung eines Abbauschiffes hierbei unmöglich wäre. Nachdem der Abbau der kleineren Asteroiden erfolgt ist, werden die Rohstoffe ebenfalls in die Lagerhallen des Tender-Schiffes umgelagert.
III. Phase
Der Abtransport ist Bestandteil der dritten Phase, in der die Einrichtungen von einem Asteroiden abgezogen werden und die gelagerten Rohstoffe schließlich in firmeneigenen Fabriken aufbereitet und veredeltet werden. Nach diesen Vorgängen können die veredelten Metalle und auch Edelsteine die Produktionsstätten der Astro-Core Rohstoffgesellschaft, um auf dem galaktischen Rohstoffmarkt verkauft werden zu können. Abnehmer sind unter anderen kleine Unternehmen bis hin zu großen Werften, die das Material für ihre Raumschiffproduktion benötigen. Daher sind der Verkauf und die Nachfrage hoch. Zusätzlich konnte sich die Rohstoffgesellschaft ein Monopol bei der Förderung von Asteroidenfeldern aufbauen und kleinere Konkurrenzfirmen vom selben Markt vertreiben.
Quellen
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