Aufbau einer Army-Einheit

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Die imperiale Army des Rollenspiels hat sich in den letzten Jahren als fester Spielzweig etabliert und erfreut sich immer größter Beliebtheit. Auch für die Army-Einheiten des Imperiums soll es eine Ausarbeitung geben. So werden Infos zu einigen wichtigen Einheiten und Teilstreitkräften der Army folgen sowie Informationen zu der "Imperial Army Force (IAF)" welche speziell für den Krieg gegen die Shkaam gegründet wurde. Auch wird über den Aufbau eines Army-Lagers berichtet, über Einrichtungen im Felde und einiges mehr.

Die Army

Die Army des Imperiums
Die imperiale Army besteht aus mehr als nur den bekannten AT AT und dem AT ST. Schon der Irrglaube die große Kriegsmaschinere des Imperiums würde nur auf ihren gewaltigen Schlachtschiffen eingesetzt ist ein gewaltiger Irrtum. Die Army ist mit allen Kriegsgeräten ausgestattet die es benötigt und besitzt zudem ein geeignetes Transportschiff um zu den Einsatzorten zu gelangen. In der Regel ist dies ein VSD 1 oder VSD 3, da diese in der Lage sind in der Atmosphäre eines Planeten zu navigieren und zu landen.

Die Army ist neben der Navy, die zweite Speerspitze des Imperiums und einer der größten Stützen seiner Macht. Sie besetzen Planeten, führen gewaltigen Bodenschlachten, heben Widerstandsnester aus und vertreiben den Feind aus den größten Festungen dieses Universums. Dabei ist die Army ebenso komplex und interessant wie die Navy und so stark die Bewaffnung eines Sternenzerstörers auch ist, ihre Besatzung alleine reicht nicht aus um auf Dauer gesehen einen Planeten zu befrieden.

Mit ihrer Vielzahl an Spezialtruppen und Untergruppen sowie dem "IAF" stellt die imperiale Army ein Themengebiet dar, dass in den Archiven auf Coruscant seine Erwähnung gefunden hat. Die Imperiale Army existiert in ihrer jetzigen Form spätestens seit Palpatins Machtergreifung in der Galaxie und der Gründung des Imperiums. Die Army ist in vielerlei Truppenteile aufgesplittert, jede mit ihrem eigenen Aufgabengebiet. Alle zusammen ergeben das Gesamtbild der jetzigen Army, wie ein Uhrwerk, dass zu einer bestimmten Zeit verschiedene Aktivitäten auslöst um ein angestrebtes Ziel zu erreichen. Seit der Gründung des Imperiums hat sich in der Army nicht viel verändert. Sehen wir einmal von Waffenentwicklungen und ähnlichen Dingen ab. Eingesetzte Sicherheitstruppen, egal ob auf Schiffen oder Planeten, werden nach einem gewissen Standard ausgebildet und meistens in großer Zahl in die Schlacht geworfen. Durch ihre Massenausbildung leidet die Ausbildung zum Teil und so ist es illoyalen Elementen möglich, Soldaten auf den Welten des Imperiums umzubringen und auszuschalten.

Spätestens der letzte Krieg gegen die Shkaam und seine Analysen haben gezeigt, dass das Imperium in der heutigen Zeit neue Maßstäbe setzen muss und vor allem umdenken muss. Die Army darf nicht mehr als Auffangbecken für alles und jeden dienen und somit verheizt werden. Aus diesem Grunde hat man General Moun, damit beauftragt die Army für die Zukunft vorzubereiten, sie noch leistungsfähiger und schlagkräftiger aufzubauen. Angehende Interessenten und Rekruten sollen Wissen das sie gut aufgehoben sind in der imperialen Army und das man auf sie zählt und sie braucht, und so mancher wird dabei zum Helden aufsteigen und Ruhm ernten und für kommenden Generation ein leuchtendes Vorbild imperialer Kriegskunst sein.

Bodenfahrzeuge

Die imperiale Army besitzt ein großes Arsenal an Bodenfahrzeugen um gegen die Feinde des Imperiums vorzugehen. Wir beleuchten an dieser Stelle einige der wichtigsten Fahrzeuge der Neuzeit des Imperiums. Tod und Elend erwartet jene die sich gegen das Imperium stellen und in der Stunde höchster Not und Verzweiflung wird es keine Gnade für den Feind geben.

All Terrain Scout Transport (AT-ST)

Der AT-ST
Der All-Terrain-Scout-Transporter (AT-ST) wird vor allem zur Aufklärung eingesetzt und ist deshalb kleiner, aber auch schneller als das AT-AT Modell. AT-STs sind wendig genug um schnell auf neue Gefahren reagieren zu können, jedoch ist dies auch gleichzeitig ihr Nachteil. Piloten eines AT-STs müssen äußert aufpassen das die Kriegswaffe nicht aus der Balance gerät, ansonsten passiert es schnell das ein AT-ST sich selber ausser Gefecht setzt. Neuere Versionen der AT-STs besitzen Aggregate zur Stabilisierung, befinden sich aber noch nicht in der Serienproduktion und werden nur von ausgewählten Truppen getestet.

Ein AT-ST gleicht seinem Bruder dem AT-AT von Aufbau und Form schon sehr, besitzt aber nicht die selbe widerstandsfähige Hülle. Meistens reicht schon ein Blasterschuss aus um die Hülle zu durchschlagen, wenn man ihn denn trifft. AT-STs sind sehr schnell und es benötigt schon viel Geschick einen bewegenden AT-ST mit einem Blaster zu treffen. Zudem werden immer häufiger zum Schutz der AT-ATs auf dem Schlachtfeld eingesetzt und haben mittlerweile den hervorrangenden Ruf die Flanken der riesigen Kriegsmaschinen gut zu schützen. Ein weiterer Nachteil eines AT-STs ist sicherlich, dass sie gerade auf ebenes Gelände ihre volle Kampfkraft entwickeln können, sobald die Umgebung steiler wird oder sich anderweitig negativ verändert, kann sich die ganze Situation zum Nachteil auswirken. Endor sollte in den Lehrbüchern ein Mahnmal werden.

Ein AT-ST besitzt zwei schwere Doppelgeschütze am Kopfteil sowie einen Granatwerfer. Häufig werden die Kampfschinen auch eingesetzt um feindilche Infantrie, welche Schutz unter einem AT-AT sucht, zu elimieren. Bevor aber auch ein AT-ST das Schlachtfeld betritt, vorallem schwieriges Gelände, werden zuerst Soldaten vorgeschickt um die Lage zu prüfen. Schon einfache Stolperfallen oder Gruben können tödlich enden. Derzeit arbeitet man im Imperium daran die Hülle und die Balance der AT-STs weiter zu verstärken und sie weniger anfällig für schwieriges Kampfgebiet zu machen. Der AT-ST besitzt eine Frachtkapazität von 200 kg und kann somit Waffenmaterial oder andere Güter in das Schlachtfeld transportieren. Manchmal wird er auch für Transportzwecke eingesetzt wenn es mal schnell gehen soll und ein üblicher Feldtransporter nicht zu organisieren ist. AT-STs werden genauso wie die AT-ATs oder andere Bodenfahrzeuge mit riesigen Landungsschiffen auf einen Planeten gebracht.

Genauso wie alle anderen Bodenfahrzeuge besitzt auch der AT-ST ein hochsensibles Computersystem um ständig mit der Kommandozentrale in Verbindung zu bleiben. So werden schnell neueste Truppenbewegungen an die eigenen Einheiten übertragen und auf einem winzigen Hologram und einem extra Bildschirm dargestellt. Die Darstellung dieser Anzeige begrenzt sich aber auf das Nötigste, so wird die Umgebung lediglich in Grau dargestellt nur Hindernisse wie Bäume, Absenkungen und ähnliche Dinge werden grafisch dargestellt. Zusätzlich nutzen die Piloten natürlich die Sichtschreiben um die Umgebung vor sich beobachten zu können. Dabei ist es möglich die Sichtfenster zu schließen, z. B. vor Beschuss des Feindes. Letztendlich muss man eine harte Ausbildung durchlaufen um Kommandant eines AT-STs oder auch AT-AT zu werden. Draufgängertum wird dabei verachtet, man muss sich der Verantwortung bewusst sein und vorallem der Kampfkraft die man in den eigenen Händen trägt.

All Terrain Armored Transport (AT-AT)

Der AT-AT
Sollte die Erde unter dir erzittern und sich Risse bilden, sollte sich langsam der Boden auf tun und steht in den Augen deiner Kameraden die nackte Panik dann ist es zu spät, darüber nachzudenken ob es richtig war sich gegen das Imperium zu stellen. Die bloße Andeutung eine Division AT-ATs nähert sich der feindlichen Stellung lässt sogar Veteranen die Knie vor Angst schlottern. Diese riesigen gewaltigen Ungetüme wälzen alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt. Sie besitzen eine äußerst widerstandsfähige Hülle und haben die Möglichkeit 40 Soldaten an Bord zu transportieren. Zudem passen 5 Speeder Bikes oder 2 AT-STs in den Laderaum eines AT-ATs. Die transportieren Soldaten werden dann entweder im Zielgebiet abgesetzt oder während des "Marsches" auf die feindlichen Stellungen entladen um den Walker an den Seiten und hinten zu schützen.

Der AT-AT besitzt zwei schwere Laserkanonen direkt am Cockpit und können nur ausgerichtet werden wenn das Cockpit in die gewünschte Richtung zielt. Zusätzlich besitzt der AT-AT 2 mittlere Blasterkanonen neben dem Cockpit werden durch einen Computer in Schussposition gebracht und ermöglich es gleichzeitig mehrere Ziele anzugreifen. So mächtig wie der AT-AT auch ist, alleine hat er nicht viele Überlebenschancen. Seine Schwachstellen sind die Seiten sowie der hintere Teil des Fahrzeuges, da sich dort keine Waffen befinden und der AT-AT nur langsam wendet, können Feindtruppen deshalb gezielt dort angreifen wenn er ohne Eskorte läuft. Deshalb werden in einem Bodenangriff AT-STs und weitere Panzer und Fahrzeuge, sowie Infanterie und Speederbikes abgestellt die im Notfall die Flanken der vorrückenden AT-ATs schützen.

Der All Terrain Armoured Transport (AT-AT), gebaut von den Kuat Motorenwerken und die größte der imperialen Kriegsmaschinen zu Boden, ist in Wüsten, Wäldern oder Schnee gleich gut einsetzbar. Das Cockpit befindet sich im vorderen "Kopf"-Teil, und durch seine große Höhe können die Piloten jeden Kampfplatz bestens überblicken. Da das Verbindungsstück von Kopf zu Körper, also der "Hals", mit zahlreichen Gelenken versehen ist, kann der Kopf bis zu 60 Grad in vertikaler und 90 Grad in horizontaler Richtung bewegt werden. Zusätzlich stehen den Piloten Systeme zur Zielerfassung und weitere Sensoren zur Verfügung, die auf Bildschirmen eine 360-Grad-Darstellung der Situation ermöglichen. Die Standard-Besatzung besteht aus einem Kommandanten, einem Piloten und dem Co-Piloten, der hauptsächlich die Waffensysteme bedient.

All Terrain Recon Transport (AT-RT)

Der AT-RT
Der AT-RT ist eine gepanzerte, mobile Kampfplattform für einen einzelnen Soldaten auf Patrouille oder Aufklärungsmission. Läufer dieses Modells unterstützen Polizeiaktionen in dicht bewohnten Gebieten und können als Kampfeinheit in peripheren Gefechtszonen eingesetzt werden. Ihr geringes Gewicht erlaubt es ihnen, sich schneller fortzubewegen als der seltenere Ein-Mann-AT-PT (All Terrain Personal Transport). Das Fehlen einer Kabine lässt dem Benutzer zwar freie Sicht, setzt ihn jedoch schutzlos dem Feuer selbst kleinerer Waffen aus. Die Blasterkanone des AT-RT ist gegen Infanterie äußerst effektiv, doch kaum wirksam gegen Panzer-, Spinnen- und Krabbendroiden. Schon früh setzte das Imperium den AT-RT ein, vor dem Aufkommen der ersten AT-ATs und trotz ihres fehlenden Schutz machten sich die Kampfmaschinen, welche billig in der Herstellung sind, mit einen erfahrenen Piloten bezahlt. Häufig wird der AT-RT auch in der Fahrzeugausbildung eingesetzt und die ersten Stunden übt man nur mit dem AT-RT bevor man an größere Maschinen wie den AT-ST oder AT-AT rangelassen wird.

Der AT-AT verfügt über installierte Technik, direkt in das Gehäuse der Maschine integriert ist und dem Piloten erlaubt sich an das Nachrichtensystem der Kommandozentrale anzuschließen um so auch hier direkt die neusten Kampfbefehlen und Truppenbewegungen mitzubekommen. Trotz ihrer hohen Anfälligkeit gegenüber nahezu jeder Waffe, werden AT-RTs gerne zum Schutz für den AT-AT und auch den AT-RT eingesetzt. Auf offenen Schlachtfeldern fällt es ihnen noch leichter feindliche Infantrie nah einem AT-AT auszuschalten oder für kurze Zeit mit hoher Geschwindigkeit, Entlastungsangriffe an den Flanken zu führen. Auf diese Taktik wird jedoch heute nur noch selten zugegriffen, da die geringe Panzerung und der leichte Schutz keinen wirklichen alternativen Kampffaktor mehr darstellen.

Auf den Raumschiffen der imperialen Navy werden mittlerweile keine AT-RTs mehr transportiert. Häufig findet man sie nur noch auf den Transportschiffen der Army oder in Garnisionen, Raumhäfen und Städten. Das Imperium hat dieses Modell sogar für den Galaxiesweiten Markt freigegeben, natürlich hat man entsprechende Modifikationen und Verbesserungen entfernt und nur das Rohmodell auf dem Markt geworfen, Händler und Privatunternehmen profitieren heutzutage von diesem Waffenmodell und setzen es gerne für ihre Privatarmee ein.

Auf der Grundlage des Modells für den AT-RT wurde das Modell des AT-ST entwickelt und später auch die mächtige Version des AT-ATS. Diverse Kritiker sprechen davon das die alte Republik noch in ihren jungen Jahren schon Pläne für den AT-RT hatten, dieser aber aus Gründen der Humanität nicht umsetzen und wegschlossen. Als die Klonkriege ausbrachen, wurden die Pläne wieder hervor geholt und gebaut. Ein bekannter Einsatz des AT-RT fand in der Schlacht auf Kashyyyk statt, als die Klon-Armee gegen die Separatisten kämpfte. Damals wie heute produzieren Kuat-Werften den AT-RT. Bevor das Modell nicht frei gegeben war, produzierte Kuat exklusiv nur für die galaktische Republik und später für das Imperium und bei letzteren blieb nichts anderes übrig, ansonsten hätte man jegliches Anrecht auf das Leben verwirkt. Aber Kuat profitierte auch von diesen Handel und verdiente nicht schlecht und konnte so ihre Industrieanlagen erweitern und ausbauen. Nachdem das Modell für den Markt frei gegeben wurde, brachen die Gewinne schlichtweg ein, da es für zumindeste jede Firma erschwinglich wurde, mehrere AT-RTs zu bauen und das Grundmodell für jede Rüstungsfirma für die eigene Produktion zur Verfügung stand.

All Terrain Anti Air (AT-AA)

Der AT-AA
Die Fähigkeit einer Einheit ist immer auf sein Einsatzgebiet spezialisiert. Es gibt viele Einheiten die zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden können, aber dafür die abgedeckten Gebiete nicht zu 100% erfüllen. Deswegen hat das Imperium speziell auch für Bodeneinsatze Luftabwehrwaffen entwickelt, wie den AT-AA. Der AT-AA ist ausschließlich für den Kampf gegen Lufziele konzipiert worden. Er besitzt einen Raketenwerfer der je nach Bestückung bis zu 25 Luftabwehrraketen tragen kann. Zusätzlich besitzt der AT-AA ein Flackgeschütz gegen Lufteinheiten. Um das Flackgeschütz einsetzen zu können, muss der AT-AA seine Beweglichkeit aufgeben und sich fest mit dem Boden verankern, fester Untergrund vorausgesetzt. Die Luftabwehreinheit wird als Begleitschutz in großen Verbänden mit Panzern und Walkern eingesetzt und soll für die Luftsicherheit sorgen.

Die Versorgung der Einheit im Kampf gestaltet sich schwierig. Da er nur 25 Raketen trägt muss zwangsweise ein Versorgungstransporter die Einheit mitten im Kampf aufmunitionieren, sollte die Armee in weiteres feindliches Gebiet vorrücken. Ohne Nachschub kann die Einheit als wandelner Schrott bezeichnet werden, da die Einsatzfähigkeit nahe zu bei 0% ist. Aus diesem Grund haben auch die neuen Walkermodelle wie der AT-HT ein neues Grundmodell erhalten mit stationärer Flack. Der AT-AA wird dennoch in rauen Mengen produziert da sich seine Kampfkraft im Felde bewehrt hat.

Schilde besitzt er keine, dafür eine robuste Panzerung.

Infanterie

Das Feldlager

Das Transportschiff

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