Aufbau eines Sternzerstörers
Vorlage:Navigation Lexikon Die Sternenzerstörer des Imperiums haben alle in etwa den selben Aufbau. Da in unserem Rollenspiel schon viele verschiedene Variationen von Sternenzerstörern existieren, auch Modelle die es so offiziell garnicht gibt, folgt nun eine Erklärung zum Aufbau und Struktur der Sternenzerstörer. Die Erklärung folgt anhand eines normalen Imperialen Sternenzerstörers. Wieso eigentlich eine Erklärung? Viele Spieler beschreiben ihren Weg durch einen Sternenzerstörer anders, da verschieben sich Bereitschafsträume um mehrere Decks, mal befindet sich die Sicherheitszentrale an Punkt A, dann an Punkt B usw. Mit dieser Erklärung soll ein einheitlicher Aufbau erfolgen.
Der Sternenzerstörer
Lira Wessex war für das Design des ersten Sternenzerstörers verantwortlich. Ihr Vater, Walex Blissex war der Erfinder der Sieges-Klasse und beide zusammen hatten sich schließlichen mit ihren kreativen Schaffen einen Namen gemacht. Wobei ihr Vater nie den Gedanken daran hatte Massenvernichtungswaffen zu bauen und so wurde er ein Anhänger der Rebellen-Allianz. Schließlich zerstritt Sie sich mit ihrem Vater. Sie hatte Erfolg im Imperium und der Posten den sie bekleidete gefiel ihr. Ihre Pläne zum Sternenzerstörer hätten deutlich besser ausfallen können wenn ihr Vater an diesen mitgearbeitet hätte. Man muss sich klar vor Augen führen: Die Sternenzerstörer sind eine Vernichtungswaffe und für nichts anderes konzipiert worden. Sie sind stark und mächtig und sollen den Feind einschüchtern.
Es gibt nach der Imperator Klasse 1 Variante im Rollenspiel mittlerweile viele weitere Variationen, z. B.ISD I, ISD II, ISD III, MSD, NSD oder der PSD um einige Beispiele zu nennen. Die folgenden Erklärungen zum Aufbau und Struktur der Schiffe gelten, wie bereits angedeutet, für alle Schiffe der Sternenzerstörerklasse die wir im Rollenspiel nutzen.
Die Brücke
Der Aufbau
Das Offizierskasino wird von den Offizieren der Brückendecks und den Offizieren generell besucht. Das "normale" Personal hat auf einem Vergnügungsdeck ein Kasino. In beiden Kasinos finden sich Sitzgelegenheiten mit einer Theke. So wird im Kasino der gemeinen Crew von Droiden serviert und es gibt keine bepolsterten Sitze und Sitzgruppen. Das Offizierskasino besitzt dagegen eine Kellnerin und Droiden. Die Sitzgelegenheiten sind gepolstert und es gibt Terminals zum Abrufen verschiedenster Daten.
Wenn man den Gang nach rechts folgt, erreicht man das Quartier des ersten Offizier und des Kommandanten. Zusätzlich befindet sich dort eine Waffenkammer. Sollte die Brücke geentert werden bestehen somit einige Möglichkeiten sich zu wehren. Die Brücke selber ist halbrund aufgebaut. Es gibt einen großen Crewgraben in dem sich Navigatioren und Operator befinden. Zusätzlich läuft hier die Waffenleitkontrolle zusammen welche die verschiedenen Waffensysteme so zusammenführt. Energiekontrollen und Überwachungsysteme runden im Crewgraben das ganze Bild ab. Über den Crewgraben führt eine Brücke entlang auf dem der Kommandant jederzeit die Crew beobachten kann. Die Brücke führt zu einer großen Panoramascheibe welche durch Schotts und die Schirme geschützt wird.
Zusätzlich befindet sich vor dem Crewgraben ein Kartentank. Auf dem Kartentank werden die aktuellesten Informationen und Ergebnisse aufgelistet und hier kann der Kommandant auch die Schlacht verfolgen. Er bekommt Aufstellungen, Schiffswerte der Feinde und die eigenen angezeigt und kann so taktische Entscheidungen geben. Neuere Sternenzerstörer ab der MSD Klasse besitzen um den Kartentank herum komfortable Sessel. Rechts und links der Brücke finden sich zwei kleine Räume in dem weitere Gerätschaften untergebracht sind.
Zur Sicherheit der Brückencrew und des Kommandanten befinden sich an den Decken der Brücke automatische Geschütze die bei Gefahr aktiv werden.Der Hangar
In den heutigen Hangars der neuen Sternenzerstörer-Generationen wurde dieses Verfahren teilweise überarbeitet und verfeinert. So sind die Hangars größer und besitzen verschiedene Nebenhangars aus denen Jäger herauskatapultiert werden und Shuttles landen und starten können ohne den Haupthangar zu belasten. Die neuen Generationen von Tie-Jägern bedürfen keine Halterungen mehr um zu landen oder zu starten. Daher sind ganze Staffeln im Hangar aufgereit und bereit zum Blitzstart. Neben den Hangars befinden sich die Schlafräume der Piloten und Techniker um bei Bedarf schnell eingesetzt werden zu können. Zudem ist der Hangar der einzigste Ort an Bord eines Sternenzerstörers der Groß genug ist um Zeremonien und Paraden durchzuführen. So werden Auszeichnungen gerne hier verliehen und wenn sich hoher Besuch angekündigt hat, wird durch anwsenden Sturmtruppler-Divisionen beeindruckende Formationen abgehalten.
Im Hangar befinden sich ebenfalls einsatzbereites Kriegsmaterial, wie At-Ats oder At-Sts, diverse Landeboote und Versorgungsgüter.
Dadurch das sich die Form moderner Kriegsschiffe verändert hat, hat sich auch zum Teil die Handhabung der Hangarschotts geändert. Bei dem Requiem Star Destroyer z. B. sind im Kampfeinsatz die Hangarschotten immer geschlossen da sonst der Zweck des Schiffes, als Rammbock zu dienen, nicht mehr ausgeführt werden kann. Die Technik im Hangar ist besser und schneller und externe Sicherheitsysteme schließen im Notfall die Schotten des Hangars sollte die Hauptenergie ausfallen, da sie eine eigene Energieversorgung benutzen. So wird sicher gestellt das arbeitendes Personal im Hangar nicht durch die Hangartore in den Raum geschleudert werden.
Um eine optimale Versorung gewährleisten zu können, sind moderne Hangar mit kleineren Lagerräumen und Depos verbunden um so schnell benötigte Ersatzteile für beschädigte Schiffe und Jäger zu beschaffen. Zudem befinden sich weitere Lagerräume für Waffen und Einsatzausrüstung in der Nähe der Hangars um Außenteams ohne großen Zeitverlust ausrüsten zu können. Für die Piloten und den technischen Bereitschaftsdienst gibt es an den Außenseiten des Hangars mehrere Bereitschaftsräume und Simulatoren. Die Bereitschaftsräume der Piloten werden auch gerne in der Freizeit benutzt um sich zu entspannen ohne sich dem Trubel eines vollen Kasinos auszuetzen. Training in den Simluatoren ist eine Pflicht für jeden imperialen Piloten um in Übung und Form zu bleiben. Die Simulatoren sind auch ein beliebtes Mittel der Crew um sich die Langeweile zu vertreiben, es werden Ranglisten geführt um die Besten Piloten zu kühren.
Eine weitere Besonderheit ist ein geheimer Lift der nur dem Kommandanten und maximal seinem ersten Offizier bekannt ist. Mit den Brückenlifts fährt der Kommandant zu einem speziellen Deck welches nur mit dem Zylindercodes des Kommandanten zu erreichen ist und hat dort Zugriff auf einen exklusiven Turbolift der direkt in den Hangar führt. Der Lift wurde für den Notfall eingerichtet um den Kommandanten aber auch um wichtige Personen schnell vom Schiff evakuieren zu können. Zudem ermöglicht dieser Weg eine schnellere Fortbewegung für spezielle Informationen.Die Sicherheitszentrale
Folgt man dem Hauptgang aber geradaus von den Liften weg, befindet sich geradezu am Ende des Ganges die Sicherheitszentrale des Schiffes. Rechts und Links des Ganges befinden sich sowohl ein Bereitschaftsraum in dem sich verschiedenes diensthabendes Sicherheitspersonal aufhält und entsprechend auf Einsätze wartet oder sich mit anderen Dingen wie Papierkram beschäftigen muss. Auf der andere Seiten des selben Ganges befinden sich zwei Einzelzellen für besondere "Gäste" sowie eine Verhörzelle. Die Verhörzelle ist mit den modernsten Verhörutensilien des Imperiums ausgestattet. Das fängt bei Wahrheitsseren an und hört bei Folterwerkzeugen, welche aus dem Mittelalter stammen könnten, auf. Zudem gibt es einen Verhördroiden in der Zelle der mit seinen Spritzen und Schocksensoren dem Gefangenen unvorstellbare Qualen bereiten kann.
Das Herz der Sicherheit ist die Sicherheitszentrale. Sie hat drei riesige Bildschirme an der rechten, linken und an der hinteren Wand angebracht auf dem alle Sicherheitskameras im Schiff überblickt werden können. Es gibt Arbeitsplätze für insgesamt 10 Personen und Droiden. Die Flut an Informationen werden von Computern und Holorechnern aufgefangen und in Sekundenschnelle ausgewertet. Zudem besteht eine direkte Leitung zur Brücke. In der Sicherheitszentrale laufen alle Fäden der Sicherheit im Schiff zusammen und von hier aus können auch zusätzlich die Zellentrakte abgeschottet oder gar mit Giftgas geflutet werden. Wie auch auf der Brücke, werden hier Hüllenbrüche registriert und sofortige Einsatzkommandos vom Rechner aus in die gefährdeten Sektionen geschickt. Enterversuche werden von der Einsatzleitung koordiniert und bei Bedarf kann ein riesiges Hologram des Schiffes in der Mitte des Raumes projeziert werden auf dem alle Decks auf einem 3d Bild das Schiffes eingesehen werden. Abgeschottete Decks oder zerstörte werden ebenfalls dargestellt sowie Feindfeuer und andere unerlaubte Vorkomnisse.Die Zellentrakte
Die Krankenstation